DE1616191C - Narkosemittelverdunster - Google Patents

Narkosemittelverdunster

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DE1616191C
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DE
Germany
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filler neck
bore
anesthetic vaporizer
anesthetic
connecting piece
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Auf Nichtnennung Antrag
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

Gegenstand des Hauptpatents ist ein Narkosemittelverdunster mit einem Einfüllstutzen, wobei der am tiefsten Punkt des Narkosemittelverdunsters angeschlossene Einfüllstutzen mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Verbindungsstück für einen Flaschenanschlußstutzen zum lösbaren Befestigen einer das Narkosemittel enthaltenden Flasche versehen ist, so daß diese einmal in Füllstellung und einmal in Entleerungsstellung gebracht werden kann. Dabei kann in dem Verbindungsstück bzw. in dem Einfüllstutzen ein Ventil angeordnet sein, das' bei eingesetzter, das Narkosemittel enthaltender Flasche bzw. bei eingeführtem flexiblem Verbindungsstück geöffnet ist. Weiterhin kann der bewegliche Ventilbauteil des Ventils unter der Wirkung einer Schließfeder stehen. Weiterhin kann das schwenkbare Verbindungsstück bei seiner nach oben geschwenkten Stellung mit einer seitlich nach unten gerichteten Bohrung und Dichtfläche sowie Gewinde für die das Narkosemittel enthaltende Flasche versehen sein, wobei die tiefste Stelle zwischen der Bohrung des senkrecht stehenden Verbindungsstückes und der seitlichen Bohrung in Höhe des maximalen Füllniveaus des Narkosemittelbehälters steht. Dabei kann das unter Federdruck stehende Absperrventil am Ende der Bohrung angeordnet sein. Weiterhin- kann die Bohrung das Verbindungsstück durchsetzen und durch einen das Widerlager des unter Federdruck stehenden Absperrventils bildenden Anschlußbauteil abgeschlossen sein. Das schwenkbare Verbindungsstück kann mit Rasten zur Arretierung in unterschiedlichen Schwenkstellungen versehen sein.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents und besteht' darin, daß in dem schenkbaren Verbindungsstück eine ins Freie mündende.Bohrung derart angeordnet ist, daß die ins Freie mündende öffnung in der Füllage in Höhe der maximalen Füllung liegt und deren anderes Ende nur in der Füllage mit der Bohrung des Einfüllstutzens in Verbindung kommt. Durch die Erfindung . ergibt sich der Vorteil, daß beim Füllen des Narkosemittelverdunsters mit der angeschlossenen, das Narkosemittel enthaltenden Flasche mit Sicherheit eine Überfüllung des Narkosemittelverdunsters vermieden wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und sind an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Narkosemittelverdunster in Seitenansicht mit einem angesetzten, im Schnitt dargestellten Stutzen,
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles P nach F i g. 1 bei in der Ebene A-ß geschnittenem Anschlußstutzen, der. sich jedoch in einer anderen Stellung als in F i g. 1 befindet.
An den Narkosemittelverdunster 1 ist der horizontal liegende Einfüllstutzen 2 so angebracht, daß dessen Bohrung 3 unterhalb oder in Höhe der nicht dargestellten Bodenfläche des Verdunsters 1 mündet. Die Bohrung 3 endet in einer senkrechten Querbohrung 4, die in einer Ringnut 5 mündet. Des weiteren ist der Einfüllstutzen 2 mit einem Einzug 6 versehen, über den das Verbindungsstück 7 mit einer Bohrung 8 geschoben ist. Das Verbindungsstück 7 ist damit schwenkbar gelagert und wird durch die Schraubkappe 9 gehalten! Das Verbindungsstück 7 ist über einen Rundschnurring 11 gegenüber dem Stutzen 2 abgedichtet.
Das vordere Ende des Stutzens 2 ist mit einem weiteren Einzug 70 versehen, in. dem ein Bauteil 71 mit einer konischen Außenfläche 72 eingesetzt ist.
ίο Eine Bohrung 73 durchsetzt diese konische Außenfläche 72 und mündet in der Bohrung 3.
Das Verbindungsstück 7, das im übrigen wie im Hauptpatent beschrieben ausgebildet ist, ist im Bereich der Außenfläche 72 ebenfalls mit einer konisehen Fläche versehen, so daß das Verbindungsstück 7 dicht gegen den Einfüllstutzen 2 bzw. dessen Außenfläche 72 abdichtet. Das Verbindungsstück 7 .trägt nun ebenfalls eine Bohrung 74 (vgl. Fig. 2), die bei 75 ins Freie mündet. Die öffnung 75 liegt in der in F i g. 2 dargestellten Füllage in Höhe der Flüssigkeitsstandmarke 42 für die maximale Füllung, die unter dem Schauglas 41 erkennbar ist.
Wird bei angeschlossener, nicht dargestellter Narkosemittelflasche das Verbindungsstück in die in F i g. 2 dargestellte Lage geschwenkt, dann fließt — wie im Hauptpatent dargestellt.— das Narkosemittel über die Bohrungen 12 und 3 in den Narkosemittelverdunster bis zur maximalen Füllung. Dann tritt das Narkosemittel über die Bohrung 75 ins Freie, so daß einmal das Bedienungspersonal darauf hingewiesen ist, daß das Gerät voll ist, und daß zum anderen eine Überfüllung des Gerätes vermieden ist.
Die Bohrung 74 befindet sich — wie erkennbar —
' nur in der Füllage in Verbindung mit der Bohrung 73 des Einfüllstutzens 2. Wenn nach Beendigung des Füllens der Einfüllstutzen 7 geschwenkt wird, ist die Verbindung zwischen den Bohrungen 73 und 74· abgesperrt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Narkosemittelverdunster mit einem Einfüllstutzen nach Patent 1 566592, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schwenkbaren Verbindungsstück (7) eine ins Freie mündende Bohrung (74) derart angeordnet ist, daß die ins Freie mündende öffnung (75) in der Füllage in Höhe der maximalen Füllung (42) liegt und deren. anderes Ende nur in der Füllage mit der Bohrung (3) des Einfüllstutzens (2) in Verbindung kommt.
2. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abdichtungsfläche (72) des.schwenkbaren Verbindungsstückes (7) im Bereich der die Abdichtungsfläche durchsetzenden Bohrung (74) und die entsprechende Abdichtungsfläche des Einfüllstutzens (2) konisch gestaltet sind.
3. Narkosemittelverdunster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Abdichtungsfläche am Verbindungsstück oder am Einfüllstutzen (2) aus einem gesonderten Bauteil (71) gebildet ist.

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