DE635531C - Sturmlaterne mit Verschlussstueck - Google Patents
Sturmlaterne mit VerschlussstueckInfo
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- DE635531C DE635531C DEN37584D DEN0037584D DE635531C DE 635531 C DE635531 C DE 635531C DE N37584 D DEN37584 D DE N37584D DE N0037584 D DEN0037584 D DE N0037584D DE 635531 C DE635531 C DE 635531C
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- DE
- Germany
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- burner
- closure
- lantern
- hat
- locking piece
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L19/00—Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Es ist bekannt, das Ausfließen des Brennstoffes bei der Beförderung brennstoffgefüllter
Sturmlaternen u.dgl. dadurch zu verhindern, daß der Brenner abgenommen und die S Öffnung des Brennersitzes mit einem Verschlußstück,
Schraube, Stopfen o. dgl., verschlossen wird.
Es ist ferner bekannt, an Benzinleuchtern
und Petroleumlampen einen Sicherheitsverschluß für die Ölbehälter in der Weise zu
schaffen, daß in den Ölbehälter oder den Lampenfuß ein aus Drahtgewebe oder gelochtem
Blech bestehender Knopf eingeführt wird, der durch eine Feder hochgehoben werden kann. Der Knopf wird dabei von
einer Führungsröhre gehalten, und am Brenner ist ein durchbrochenes Rohr befestigt.
Die ganze Einrichtung wirkt in der Art der Davylampe und soll ein Zurückschlagen der
Flamme in das Ölgefäß verhindern.
Es ist schließlich Gegenstand eines noch nicht zum Stande der Technik gehörenden
älteren Patents, im Innern des Brennstoffbehälters ein Verschlußmittel, ζ. Β. eine Platte,
ein Ventil o. dgl., beweglich so anzuordnen, daß es in der einen Stellung die Verbindung
zwischen dem Brennstoffraum des Behälters und dem Brennersitz freigibt, in der anderen
Stellung aber die Verbindung unterbricht, d. h.
den Brennersitz bzw. das untere Ende eines
den Docht umgebenden Luftrohres, gleichzeitig damit aber auch, das untere Ende der
Dochtscheide brennstoffdicht gegen den Brennstoff raum abschließt. Dabei wird das
untere Ende der Dochtscheide brennstoffdicht gegen den Brennstoffraum abgedichtet
lund ein Austreten von Brennstoff aus der Laterne bei jeder möglichen Lage derselben
verhindert. Das Verschlußmittel steht unter dem Einfluß eines von außen zu bewegenden
Mittels, dessen Bewegung das Verschlußmittel aus der einen in die andere Stellung
bringt, wobei der Übergang von der einen in die andere Stellung entgegen oder mit
Hilfe einer Feder erfolgen kann.
Demgegenüber ist es Gegenstand der Erfindung, für Sturmlaternen einen zuverlässigen,
flüssigkeitsdichten Abschluß des gefüllten Ölbehälters der Sturmlaterne dadurch zu
schaffen, daß das Verschlußstück aus einem federnden Abschlußkörper besteht, dessen
oberer hutförmiger Teil das obere Ende einer Feder einschließt und dessen unterer Teil
aus einem becherförmigen, in den Brennersitz passenden eigentlichen Verschlußstück
mit Abdichtungsbund besteht, in dem das untere Ende der Feder angeordnet ist.
Der obere hutförmige Teil des Verschlußstückes weist einen Bund auf, der zusammen
mit Anschlägen im Brennerhut den oberen hutförmigen Teil und das eigentliche Verschlußstück
in die Verschlußstellung bringt
und. darin festhält, wenn der am Brennerhut vorhandene Bund in die .auf dem Ölbehälter
vorgesehenen Nuten eingeführt ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung änj
einer Sturmlaterne dargestellt, und zwar zeigfl:
Abb. ι eine Sturmlaterne mit eingesetztäötn,
Verschlußstück in Verschlußstellung, ΐ!νί;
Abb. 2 den Ölbehälter mit dem Verschlußstück in Offenstellung und
ίο Abb. 3 den Ölbehälter mit dem üblichen
Brenner und Brennerhut.
ι ist der Brennerunterteil mit Dochtscheide und Docht 2, der im Brennersitz 3 angeordnet
ist. Dieser Brenner sitz wird durch den neuen Verschluß hermetisch abgedichtet, so
daß ein Austritt von Öl aus dem Ölbehälter 4 bei jeder Lage der Laterne unmöglich wird.
Das Abschlußstück besteht aus einem Unterteil 5, der in den Brennersitz 3 paßt und
so einen Flansch 6 trägt. Im Unterteil S sitzt
eine Feder 7, die ein oberes Stück 8 trägt. Die Teile 6, 7 und 8 werden zweckmäßig; miteinander
verbunden. 9 ist der Brennerhut mit seinen Zacken 10, die in bekannter Weise in
Nuten 11 auf dem Ölbehälter 4 eingreifen können. 12 ist eine Dichtung, die sich zwischen
den Flansch 6 des Unterteils 5 des Verschlußstückes und den Bund 13 des
Brennersitzes 3 einlegt.
Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Wenn der Ölbehälter verschlossen werden soll, wird der Brennerunterteil 1 mit Docht 2
entfernt und im Sturmlatemenglas 14 aufbewahrt. Dann wird das Verschlußstück 5,
7, 8 mit seinem Unterteil 6 in den Brennersitz 3 eingeschoben und der Brennerhut 9 aufgestülpt.
Wird nun dieser Brennerhut nach unten gedruckt, so legt er sich mit seinen
Anschlägen ι S auf entsprechende Bunde 16
des Oberteiles des Verschlußstückes und preßt hierdurch den Bund 6 des Unterteiles des
Verschlußstückes auf die aus Leder, Gummi oder sonstigem geeignetem Werkstoff bestehende,
auf den Bund 13 des Brennersitzes aufliegende Dichtung 12, wenn die Teile 10
jilL.die Nuten 11 leingetreten sind.
^iEs ist klar ersichtlich, daß auf diese Weise
.rein vollkommen zuverlässiger Verschluß des Ölbehälters entsteht und daß das Öl in jeder
.beliebigen Lage der Sturmlaterne in dem Behalter bleibt und keinesfalls aus diesem austreten
kann. Es ist somit das Ziel erreicht, Sturmlaternen geeigneter Abmessung für Sportzwecke
mitführen zu können, wofür sie besonders geeignet sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Sturmlaterne mit Verschlußstück, durch das bei Beförderung der mit Brennstoff gefüllten Laterne nach Entfernung des Brenners die Öffnung des Brennersitzes verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück aus einem federnden Abschlußkörper besteht, 6g dessen oberer hutförmiger Teil (8) das obere Ende einer Feder (7) einschließt und dessen unterer Teil aus einem becherförmigen, in den Brennersitz passenden eigentlichen Verschlußstück (5) mit Abdichtungsbund (6) besteht, in dem das untere Ende der Feder angeordnet ist.
- 2. Sturmlaterne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bund (16) an dem oberen hutförmigen Teil (8) des Verschlußstückes und durch Anschläge (15) im Brennerhut (9), durch die der Teil (8) und der Teil (5) in die Verschluß-. stellung gebracht und darin festgehalten werden, wenn die Teile (10) des Brennerhutes in die auf dem Ölbehälter vorgesehenen Nuten (11) eingeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37584D DE635531C (de) | 1935-01-03 | 1935-01-03 | Sturmlaterne mit Verschlussstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37584D DE635531C (de) | 1935-01-03 | 1935-01-03 | Sturmlaterne mit Verschlussstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635531C true DE635531C (de) | 1936-09-26 |
Family
ID=7347549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37584D Expired DE635531C (de) | 1935-01-03 | 1935-01-03 | Sturmlaterne mit Verschlussstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635531C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD819855S1 (en) * | 2016-05-18 | 2018-06-05 | Xiaofeng Li | Electronic lantern |
-
1935
- 1935-01-03 DE DEN37584D patent/DE635531C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD819855S1 (en) * | 2016-05-18 | 2018-06-05 | Xiaofeng Li | Electronic lantern |
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