DE666639C - Sturmlaterne - Google Patents

Sturmlaterne

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Publication number
DE666639C
DE666639C DEN40023D DEN0040023D DE666639C DE 666639 C DE666639 C DE 666639C DE N40023 D DEN40023 D DE N40023D DE N0040023 D DEN0040023 D DE N0040023D DE 666639 C DE666639 C DE 666639C
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DE
Germany
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fuel
wick
special
lantern
guide
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Expired
Application number
DEN40023D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Nier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUNO NIER DIPL ING
Original Assignee
BRUNO NIER DIPL ING
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Publication date
Application filed by BRUNO NIER DIPL ING filed Critical BRUNO NIER DIPL ING
Priority to DEN40023D priority Critical patent/DE666639C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE666639C publication Critical patent/DE666639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Sturrnlaterne Gegenstand der Erfindung ist eine Sturmlaterne mit Brennstoffbehälter solcher Bauart, daß das Ausfließen des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter bei der Beförderung der Laterne oder in ähnlichen Fällen in @einfachster und zuverlässigster Weise verhindert wird.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes sind schon zahlreiche Vorschläge gemacht worden. So wurde z. B. vorgeschlagen, auf den Brennersitz aufschraubbare Verschlußstücke zu verwenden. Dies hatte aber den Nachteil, daß die Verschlußstücke an Stelle des herauszunehmenden Brenners treten, der nunmehr selbst aufbewahrt werden muß, was an sich unbequem ist und die Gefahr mit sich bringt, daß er verloren wird. Das gleiche gilt für das aufschraubbare Verschlußstück, solange es nicht gebraucht wird.
  • Es sind weiter federnde Verschlußstücke oder Stopfen bekannt, die in den Brenriersitz eingeführt und durch den Brennerhut festgehalten werden. Auch sie haben den Nachteil, daß .ein besonderer Verschlußteil nötig ist, der aufbewahrt werden muß und verlorengehen kann.
  • Es ist ferner versucht worden, das Ausfließen des Brennstoffes dadurch zu verhindern, daß im Brennstoffbehälter selbst Ventile oder Abdichtplatten vorgesehen worden sind, die in einer Stellung die Verbindung zwischen dem Brennstoffraum des Behälters und dem Brennersitz unterbrechen und brennstoffdicht abschließen. Damit sie in diese Stellung gebracht werden können, muß aber der öltriefende Docht sehr weit nach obenherausgeschraubt werden. Der vom Docht, abtropfende Brennstoff verursacht dabei eine sehr unerwünschte Verunreinigung der gesamten Laterne; außerdem besteht auch die Möglichkeit, daß sich der Docht zwischen dem Abschlußventil und dem Brennersitz einklemmt und dann der angestrebte Verschluß überhaupt nicht zustande kommt.
  • Es ist weiter bereits der Vorschlag gemacht worden, den Docht einer zusammenlegbaren Taschenlaterne durch einen Schieber zusammenzupressen und so einen vollständigen Verschluß des Brennstoffbehälters herbeizuführen. Der Schieber drückt dabei den Docht gegen die eine Wand der Dochtscheide: Der Natur der Sache nach kommt nur e,r schmale Berührung zwischen Docht Schieberkante zustande. Ein vollständiger" schluß des Brennstoffbehälters wäre deshallE. nur möglich, wenn die Schieberkante und die Wand der Dochtscheide, gegen die der Docht gepreßt wird, mathematisch genau gleich geformt wären. Dieser Zustand ist praktisch aber nicht zu erreichen. Es ist außerdem sehr schwer, bei derartigen schmalen Berührungsflächen eine wirklich ausreichende Abdichtung herbeizuführen, und es wird, wenn der Schieber mit genügender Kraft gegen die Wand der Dochtscheide gepreßt wird, der Docht .an dieser Stelle leicht beschädigt. Aus diesem Grunde ist eine derartige Absperrvorrichtung nicht empfehlenswert, wobei es dahingestellt bleiben kann, ob die in der älteren Einrichtung zum Anpressen der Vorrichtung vorgesehene Feder überhaupt ausreichend wäre, um eine genügend innige Verbindung der zusammenzupressenden Teile zu ermöglichen.
  • Bei einer anderen bekannten Absperrvorrichtung wird die, gesamte Dochtscheide, die an ihrem unteren Ende .einen Bund besitze kann, an den Boden des Leuchtmittelbehälters gepreßt und dadurch ein Eindringen von Leuchtmittel in den Docht unmöglich gemacht. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß eine ungewöhnlich lange Dochtscheide angewandt werden muß, die bei vollgefülltem Behälter zum größten Teil vom Leuchtmittel umgeben ist. Dabei kann der Docht nicht länger sein als die Dochtscheide.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtungen sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß eine besondere Dochtführung angebracht wird, durch die der Docht durch ein von außen zu betätigendes Druckmittel so weit zusammengepreßt werden kann, daß ein vollkommener Verschluß des Brennstoffbehälters gegen die übrigen Laternenteile zuverlässig eintritt. Zu diesem Zweck wird diese besondere Dochtführung in einer besonderen Kammer des Brennstoffbehälters eingeschlossen, die gegen den Brennstoff abgedichtet ist. Dieses Zusammendrücken der besonderen Dochtführung kann von einer oder von -zwei Seiten erfolgen, wenn es auch 'in der Regel genügt, die Dochtführung von einer Seite gegen ein festes Widerlager auf der anderen Seite so weit anzupressen, bis jede Durchgangsmöglichkeit für den Brennstoff unmöglich geworden ist. Die besondere Dochtführung, die als Brennstoffsperre wirkt, muß selbstverständlich aus genügend nachgiebigem elastischem und nach Aufhebung des Druckes wieder zurückfederndem Werkstoff bestehen, der auch gegen die Einwirkung des Brennstoffes widerstandsfähig sein Fmuß. Ein solcher Werkstoff wäre z. B. der ;synthetische Gummi.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i den Brennstoffbehälter der Sturmlaterne mit Brenner und der Brennstoffsperre. in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. a einen Grundriß der Fig. i nach der Linie A-B, Fig.3 die besondere Dochtführung bzw. Brennstoffsperre allein.
  • a ist der Brennstoffbehälter, in den eine zusätzliche Kammer b mit den Böden bi und b2 eingebaut ist. Die Brennstoffsperre besteht aus einer unterhalb der eigentlichen Dochtscheide i angebrachten Führung h für den Docht h. Diese Führung besteht aus einem elastischen und ölfesten Werkstoff. Sie ist in zwei Tüllen o und p öldicht eingepreßt und liegt in einem Rahmen d, der eine Schraube e mit Führung f aufweist, die auf eine Druckplatte g wirkt, die ihrerseits an die Dochtführung h angepreßt werden kann. r ist das Gegenlager für die Dochtführung. L ist die bekannte Füllschraube mit eingesetzter Dichtung l1, nt der Brenner und ia der Brennersitz.
  • Die Fig. i zeigt die Einstellung der Einrichtung für den ungehinderten Zufluß des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter n zum Brennern. Soll die Brennstoffzufuhr nach oben abgeschlossen werden, so wird nach Auslöschen der Laterne durch entsprechendes Zurückdrehen des Dochtes h die Schraube e so weit angezogen, daß sie die Do-chtführung 1a so weit aneinander anpreßt, daß keine Flüssigkeit mehr durchtreten kann.
  • Versuche haben gezeigt, daß es auf diese Weise tatsächlich gelingt, einen vollkommen dichten Verschluß herbeizuführen, und daß selbst dann kein Brennstoff austreten lcann,. wenn die Laterne auf den Kopf gestellt wird.
  • -Es ist auch möglich, den Docht h so weit nach oben herauszuschrauben, bis eine Dochtmarke g an der Oberkante des Brenners sichtbar wird, und es ist auch in diesem Fall' der sichere Abschluß gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜciir: i. Aus einem elastischen Werkstoff bestehende Brennstoffsperre, deren Wände durch eine von außen zu betätigende Schraube einander genähert oder voneinander entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffsperr e bei Sturmlaternen als besondere zusätzliche Dochtführung (lt) ,ausgebildet ist, die m eine besondere, im Brennstoffbehälter angeordnete, öldicht abgeschlossene Kam.' -, mer (b) eingebaut ist.
  2. 2. Brennstoffsperre nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (b) aus zwei Böden (b1 und b2) besteht, die durch Löten oder Einlegen von Dichtungen gegen den Brennstoff abgedichtet sind und die Brennstoffsperre (1a) nach oben gegen den Brennersitz (it) und nach unten gegen den Boden (b°) ebenfalls abgedichtet ist.
DEN40023D 1936-11-10 1936-11-10 Sturmlaterne Expired DE666639C (de)

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DEN40023D DE666639C (de) 1936-11-10 1936-11-10 Sturmlaterne

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DEN40023D DE666639C (de) 1936-11-10 1936-11-10 Sturmlaterne

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DE666639C true DE666639C (de) 1938-10-25

Family

ID=7348113

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DEN40023D Expired DE666639C (de) 1936-11-10 1936-11-10 Sturmlaterne

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DE (1) DE666639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521180A (en) * 1947-04-23 1950-09-05 Charles P Morse Cigarette lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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