DE661623C - Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung - Google Patents

Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung

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DE661623C
DE661623C DEG90596D DEG0090596D DE661623C DE 661623 C DE661623 C DE 661623C DE G90596 D DEG90596 D DE G90596D DE G0090596 D DEG0090596 D DE G0090596D DE 661623 C DE661623 C DE 661623C
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DE
Germany
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bottle
neck
rib
edge
dropper
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Expired
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DEG90596D
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ALEXANDER GUSINDE DR
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ALEXANDER GUSINDE DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropfflasche mit am Mündungsrand angeordneter Ausgußöffnung Die Erfindung betrifft eine Tropfflasche, bei der .das Abtropfen der Flüssigkeit ohne Anwendung eines ein geschliffenen Stopfens und ohne Verwendung der bekannten Tropfstäbchen erfolgen kann. Man hat diese Aufgabe bisher dadurch gelöst, daß man die Mündung durch Einbau einer Querwand in das Innere des Flaschenhialses verengte. Bei einer bekannten Flasche dieser Art schließt sich an die in der Quierwand freigel,assiena Üffnung, durch welche die Flüssigkeit austritt und gleichzeitig die Luft einströmt., eine Tropfenführung in Gestalt einer Nut oder Rippe an. Diese Tropfenführung ist an der Oberseite der Querwand ,angeordnet und setzt sich in einer an der Außenwand :des Flaschenhalses befindlichen Nut oder Rippe fort. Diese bekannten Flaschen können lediglich ,als Tropfflaschen verwendet werden; sie lassen sich außerdem nicht so einfach und billig herstellen wie die gewöhnlichen Enghalsflas.chen.
  • Man hat nun schon Enghalsflaschen dadurch zum Abtropfen eingerichtet, daß man am Halsrand seinen entsprechend geformten Ausguß anbrachte. Diese Maßnahme genügt aber nicht für die Sicherstellung einer einwandfreien Tropfbildung, weil die Flüssigkeit ungehindert bis zum Ausguß vorlaufen kann und infolgedessen die Geschicklichkeit bei der Bedienung der Flasche eine zu große Rolle spielt. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil durch die Anordnung einer in der Längsrichtung des Flaschenhalses verlaufenden Rippe .an der Innenwand des Flaschenhalses, welcher sich bis in die Ausgußöffrnung des Flaschenhalsrandes hinein erstreckt. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit bei ihrem Vorlauf bis zur Abtropföffnung so geführt und in ihrer Bewegung gehemmt, daß eine einwandfreie Tropfenbildung sichergestellt ist. Die Verwendung einer solchen Rippe ist, wie schon erwähnt wurde, an sich bekannt; sie erfolgte aber bisher nur in Verbindung mit einer verengten Mündung bzw. in Gestalt :einer Tropfenführung an der Außenwand des Flaschenhalses. Das Neue liegt in der Anordnung dieser Längsrippe an er Innenwand dies Halses einer Flasche mit nicht verengter Mündung, wobei sich die Längsrippe bis in die im Randteller der Flasche angeordnete Ausgußöffnung erstreckt. Daß, diese Anordnung der bekannten Führungsrippe bisher noch nicht benutzt worden ist, findet wohl seine Erklärung darin, daß die Ausführbarkeit dieser Anordnung zunächst zweifelhaft erscheinen muß. Die Rippe kann nur ,eine sehr geringe Breite und Höhe haben, da sie sonst die Herstellung des erforderlichen luftdichten Verschlusses beim Verkorken der Flasche verhindert. Da beim Aufblasen des Külbels die Glasmasse 'noch zähflüssig ist, muß man zunächst befürchten, daß der zum Aufblasen nötige Luftstrom die an sich schon niedrige Rippe flachdrücken und dadurch unwirksam machen wird. Es hat sich ,aber bei den vom Erfinder veranlaßten Versuchen ergeben, daß es bei Anwendung der üblichen. Herstellungsvorrichtungen doch möglich ist, an der Innenwand des Flaschenhalses eine Rippe zu erzeugen, die eine gute Tnopfeny,, führungergibt, ohne die Sicherheit des V`x=" schlusses zu beeinträchtigen. Man kann.: üblichen Gummi- Moder Korkstopfen verNii den, wenn man erfindungsgemäß die Füli#` rungsrippe innerhalb einer rillenförmigen Vertiefung der Innenwand des Flaschr-nhalses anbringt, .so daß die Rückenfläche der Rippe einen Teil der konischen Innenfläche des Flaschenhalses bildet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der neuen: Tropfflasche dargestellt. Fig. i ist ein Aufriß im Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht .auf eine Tropfflasche gemäß der Erfindung.
  • Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform der Tropfflasche gemäß der Erfindung im Aufriß und Schnitt.
  • Fig. q. ist eine Draufsicht Ruf die in Fig: 3 dargestellte Tropfflasche.
  • Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform ist an der Innenwand 5 des Flaschenhalses 6 eine Rippe 7 angeordnet, deren Länge im Flaschenhals beliebig sein kann, die sich aber bis in die Ausgußöffnung 8 am Flaschenrand hinein (erstreckt. Die Rippe 7 braucht nur wenig über die Innenwand 5 des Flaschenhalses 6 vorzustehen und liefert trotzdem eine gute Tropfenführung. Je weniger die Rippe 7 vorsteht, desto eher ist es möglich; bei dieser Flasche den üblichen Korkstopfen zu verwenden, der übrigens mit einer zur Aufnahme der Rippe 7 dienenden Nut versehen sein könnte. Wenn jedoch die in der Flasche aufzubewahrende Flüssigkeit leicht flüchtige Bestandteile enthält, so @empfiehlt @es sich, bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform einen besonderen Verschluß zu benutzen.
  • Die in Fig. 3 und 4. dargestellte Tropfflasche gemäß der Erfindung ist so ausgeführt, daß sie auch bei Verwendung eines üblichen Stopfens q aus Kork, Gummi o. dgl. einen sicheren Verschluß liefert. Dies ist dadurch erzielt, daß die Führungsrippe 7 in einer rinnenförrnigen Vertiefung io untergebracht ist, die in die Innenwand 5 des Flaschenhalses 6 hineingearbeitet ist. Die Rippe 7 ist ,_s0 ausgebildet, daß sie einen Teil der Innen-and der konischen Flaschenöffnung bildet, :gib daß der Stopfeng auch noch die Rücken-Säche 7ä der Rippe 7 berührt und,dadurch eine Abdichtung herreicht wird. Außerdem ist die rinnenförmige Vertiefung i o, die am oberen Rande des Flaschenhalses teginnt, kürzer als der Flaschenhals. Der mit i i bezeichnete untere Teil des Flaschenhalses ist also frei von jeder Vertiefung oder Erhöhung, so daß der eingesetzte Glasstopfen 9 in seinem unteren. Teile ringsum ,abdichten kann. Die Länge der Vertiefung i o kann in bezug auf die Länge des Flaschenhalses 6 Bohne weiteres so gewählt werden; daß ein völlig einwandfreier Verschluß mit Hilfe dies üblichen Stopfens 9 erreicht ' werden kann. Die in. Fig; 3 und q. dargestellte Flasche kann naturgemäß auch mit einem eingeschliffenen Glasstopfen versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIiR: i. Tropfflasche mit nicht verengter Halsöffnung und am Halsrand angeordnetem Ausguß, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte, in der Längsrichtung des Flaschenhalses verlaufende Rippe (7) an der Innenwand des Flaschenhalses angeordnet ist und sich bis in die Ausgußöffmung (8) des Halsrandes hinein erstreckt:
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Führungsrippe (7) in einer rinnenförmigen Vertiefung (io) der Innenwand (5) des Flaschenhalses angeordnet ist.
  3. 3. Tropfflasche nach Anspruch 2, dadurch gekexmzeichnet, daß die am oberen Rand des Flaschenhalses beginnende Vertnefung (io) kürzer ist als der Flaschenhals. q.. Tropfflasche nach Anspruch 2 oder 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenflache (7a) der Führungsrippe (7) einen Teil der konischen Innenfläche (5) des Flaschenhalses bildet.
DEG90596D 1935-06-07 1935-06-07 Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung Expired DE661623C (de)

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DE (1) DE661623C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743036C (de) * 1942-05-31 1943-12-16 Madaus & Co Dr Tropfflasche
DE747212C (de) * 1939-02-09 1944-09-15 Haidemuehler Glashuettenwerke Tropfflasche
DE917563C (de) * 1951-10-20 1954-09-06 Hans Heinlein Tropfeinsatz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747212C (de) * 1939-02-09 1944-09-15 Haidemuehler Glashuettenwerke Tropfflasche
DE743036C (de) * 1942-05-31 1943-12-16 Madaus & Co Dr Tropfflasche
DE917563C (de) * 1951-10-20 1954-09-06 Hans Heinlein Tropfeinsatz

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