DE509585C

DE509585C - Flaschenspritzverschluss

Info

Publication number: DE509585C
Application number: DED54633D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1925-01-03
Filing date: 1927-12-27
Publication date: 1930-10-10

Description

Flaschenspritzverschluß Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Flaschenverschlusses nach Patent q.26 588, bei welchem die auf dem Flansch des Flaschenhalses drehbar gelagerte, metallene Verschlußkappe beim Drehen durch unter den Flansch gebogene Ansätze geführt wird und der Flaschenhals mit einem an die Ansätze stoßenden Anschlag versehen ist, der die Drehung der Kappe begrenzt.
Die Verbesserung besteht darin, daß der Glasflansch der Flasche auf seiner Oberseite durch Verengung der Flaschenöffnung zu einer vergrößerten Gleitfläche für die elastische Dichtungsscheibe ausgebildet ist und auf seiner den Anschlag aufweisenden Unterseite mit parallel zur Gleitfläche geführten und aus der Kappenwand einwärts gebogenen Vorsprüngen oder Einpressungen in einen den Drehungswinkel der Dichtungsscheibe begrenzenden und eine Längsverschiebung der Metallkappe verhindernden Eingriff gebracht ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. I zeigt einen axialen Schnitt eines Ausführungsbeispiels nach der Linie II-II der Abb. a, Abb. z einen Querschnitt nach der Linie I-I der Abb. z, Abb. 3 eine Seitenansicht der Verschlußkappe .vor dem Überschieben über den Flansch, Abb. q. einen Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Linie III-III der Abb. 5, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. q., Abb. 6 eine Seitenansicht und Abb. 7 eine Draufsicht der Kappe.
Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes ist der Hals a der Flasche mit einem Flansch c versehen, in welchem die Flaschenöffnung b exzentrisch angeordnet ist und auf welchem die mit einer Dichtungsscheibe lt versehene, metallene Kappe f drehbar gelagert ist, die eine exzentrische Spritzöffnung hat, welche mit einer Bohrung der Dichtungsscheibe h in Verbindung steht. Erfindungsgemäß ist die die Oberseite des Flansches c bildende Gleitfläche für die Dichtungsseheibeh dadurch vergrößert; daß die Öffnung b zu einer Spritzöffnung verengt ist, wodurch verhindert wird, daß die Dichtungsscheibe in die Flaschenhalsöffnung hineindringt und sich festsetzt oder sich gegenüber der Kappe verschiebt, was zur Folge haben würde, daß die Dichtung verlorengeht. An der Unterseite des Flansches, die parallel zur Gleitfläche ist, greifen Vorsprünge i, i,' der Kappe f an, die mit dem am Flaschenhalse ausgebildeten Anschlag l in einen solchen Eingriff gebracht sind, daß sie den Drehungswinkel der Dichtungsscheibe durch Anstoßen an den Anschlag l begrenzen und eine axiale Verschiebung der Metallkappe f verhindern. Die Vorsprünge i. und i können in an sich bekannter Weise aus lappenartigen Ansätzen (Abb. a bis 3) oder aus Einpressungen (Abb. q. bis 6) der Metallwand bestehen. Wesentlich ist jedoch in beiden Fällen, daß die Vorsprünge i, i nach dem Überschieben der Kappe f über den Flansch c an die Unterseite des letzteren so herangebogen sind, daß sie auf der Unterseite nur parallel zu der auf der Gleitfläche des Flansches sich drehenden Dichtungsfläche geführt werden können und mit dem Flaschenhals in einem den Drehungswinkel der Dichtungsscheibe h, begrenzenden Eingriff stehen.

Claims

PATI:NTANSPRUCFI: Flaschenspritzverschluß mit drehbarer Kappe und zur Flaschenmitte exzentrisch angebrachter Öffnung nach Patent q426 588, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasflansch (c) der Flasche auf seiner Oberseite durch Verengung der Flaschenöffnung (b) zu einer vergrößerten Gleitfläche für die elastische Dichtungsscheibe (h) ausgebildet ist und auf seiner mit einem Anschlag (l) versehenen Unterseite mit parallel zur Gleitfläche geführten und aus dem Metall der Kappenwand (f) geformten Vorsprüngen (i., %) in einem den Drehungswinkel der Dichtungsscheibe (h) begrenzenden, aber eine Längsverschiebung der Metallkappe -verhindernden Eingriff steht.