AT114607B - Spritzverschluß für Flaschen. - Google Patents

Description

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  Spritzverschluss für Flaschen. 



   Die bisher zur Verwendung gelangten Spritzverschlüsse haben den allgemein stark empfundenen Nachteil, dass der Inhalt der zu verschliessenden Flasche entweder ganz oder teilweise durch Metall geleitet wird. In der Parfümeriefabrikation z. B. werden die   Blüten- oder ätherischen Öle dadurch   im ungünstigen Sinne beeinflusst. Nachdem sich aber die mechanischen Verschlüsse doch zum Herausspritzen der Flüssigkeit praktisch erwiesen haben, musste bisher der empfundene Übelstand unberücksichtigt bleiben. 



   Als besonders praktisch haben sich die als bekannt geltenden Spritzverschlüsse mit zentraler Auslauföffnung und wieder solche, die am Flaschenhals drehbar festgehalten sind, erwiesen. Diese sind aber immer entweder ganz oder teilweise auf einer aus Metall beruhenden Konstruktion aufgebaut. 



  Wenn es versucht wurde in den Spritzverschlüssen Metallteile durch indifferentes Material zu ersetzen, so geschah dies immer zu Lasten des einfachen Aufbaues. Bei einem solchen Massenartikel ist jedoch von grundlegender Bedeutung die billige Herstellungsart und die praktische Verwendbarkeit. 



   Vorliegende Erfindung trägt vorher erwähnten Umständen in jeder Hinsicht Rechnung, sie betrifft einen mechanischen   Spritzverschluss,   bei welchem der Inhalt der zu verschliessenden Flasche nicht durch Metall geleitet wird und der auf der Flasche drehbar festgehalten ist. 



   Seine Konstruktion unterscheidet sich von den bekannten Verschlusstypen wie in beiliegender Zeichnung angegeben, u. zw. zeigt :
Fig. 1 einen Verschluss geöffnet im Längsschnitt drehbar festgehalten am Flaschenhals. Fig. 2 im Querschnitt geöffnet. Fig. 3 im Querschnitt geschlossen. 



   Der Verschluss besteht aus einem Ring oder einer Kappe a, welche einen Stopfen b, der einen schrägen Kanal   c   hat und aus Kork, Glas od. dgl. hergestellt ist, am Flaschenrand t des Flaschenhalses d drehbar festhält. Dar Kanal   c   hat im geöffneten Zustand des Verschlusses seine Fortsetzung in einer im Flaschenrand oder Flaschenhals angebrachten Nut oder Kanal e, dadurch bildet der Flaschenhals einen Teil des Spritzverschlusses. Geschlossen wird der Verschluss durch Drehung des Stopfens a, indem man den schrägen Kanal e verlegt, Fig. 3. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Spritzverschluss für Flaschen, bei welchem die ausspritzende Flüssigkeit nur durch nichtmetallisches Konstruktionsmaterial geleitet wird und welcher mit einem auf dem normalen Flaschenhals aufgesetzten drehbaren Stopfen mit Bohrung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Stopfen einen schrägen Kanal aufweist, dessen nach aussen führendes Ende in der Mitte des Stopfensendet, während das andere gegen die Flasche zugerichtet Ende mit einer im Flaschenhals nach dem Innern EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.