DE1890110U - Flaschenverschluss. - Google Patents

Flaschenverschluss.

Info

Publication number
DE1890110U
DE1890110U DE1964S0047470 DES0047470U DE1890110U DE 1890110 U DE1890110 U DE 1890110U DE 1964S0047470 DE1964S0047470 DE 1964S0047470 DE S0047470 U DES0047470 U DE S0047470U DE 1890110 U DE1890110 U DE 1890110U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
container
vessel
bottle
closure cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964S0047470
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Saw
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1964S0047470 priority Critical patent/DE1890110U/de
Publication of DE1890110U publication Critical patent/DE1890110U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Patentanwälte Pi Π Ο Λ *> t- «.
tor. Ing. A. van der Werfh ~- U^l CD?* 1 ί 1 tt
Hamburg-H-r.-.urg * l' &*
VVHsiorfer Streß- 32 lO.JanUar I961+
β München 8, Luciie-Grahn-Sii^ 25
Harold Saw
105 Hopetoun Avenue, Vaucluse bei Sydney, Ii.S.W. Australien.
Flaschenverschluß-r
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Flaschen und andere Behälter und insbesondere auf eine Flaschenverschlußkapsel, welche auch als Trinkgefäß dient.
Es ist bekannt, Glasflaschen u.dgl. mit gegossenen Schraubgewinden um das obere Ende des Halses zu versehen und es ist auch bekannt, solche Flaschen mittels eines sogenannten Schraubverschlusses oder Schraubkappe zu schliessen, welche aus einem geeigneten Material bestehen kann und auf einem inneren Teil ihrer im wesentlichen zylindrischen Oberfläche mit einem Schraubgewinde versehen ist, welches etwa in Gestalt und Größe auf das am Flaaaschenhals befindliche Schraubgewinde passt. Um jedoch eine genügende Abdichtung mit dem Flaschenhals zu erzielen, ist eine solche Kappe normalerweise mit einer elastischen Einlage versehen, welche infolgt ihrer Lage beim Aufschrauben zwischen den oberen Flaschenrand und die Basis der Kappe gedrückt wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Flasehenfeerschlußkappe der obigen allgemeinen Art zu schaffen, welche aber so ausgebildet ist, dass auf die Notwendigkeit einer elastischen Einlage verzichtet werden kann. Zusätzlich ist es ein Ziel der Erfindung, eine Kappe zu schaffen, welche auch als Trinkgefäß oder -becher dient, in erster Linie für den Verbrauch des Getränks, welches in der Flasche enthalten ist, von welcher die Kappe entfernt wurde.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung besteht eine Verschlußkappe für einen Behälter aus einem kegelstumpfförmigen Körper, an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen, welcher an seinem geschlossenen Ende mit auf seine innere gekrümmte Oberfläche gegossenem Schraubgewinde versehen ist, wobei auf der inneren Fläche des geschlossenen Endes ein im wesentlichen kreisförmiger bfegsamer L;ppenrand ausgebildet ist. Der Körper selbst verjüngt sich auf seiner kegel stumpfförmigen Fläche derart, dass sein offenes Ende einen klaren Spielraum von der äusseren Oberfläche des Behälters aufweist, auf welchem das Schraubgewinde angebracht ist, und der biegsame Lippenrand ist so bemessen, dass er eine Abdichtung mit der Halsöffnung des Behälters bildet, wenn die Kappe aufgeschraubt ist.
Gewisse besondere Ausführungsformen der Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bedeuten und welche darstellen: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Verschlußkappe gemäss der
Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 von
Fig. 1,
Fig. 3 eine abgeänderte Form der Kappe auf einer
Flasche, und
Fig. h einen senkrechten Schnitt durch die Kappe von Fig. 3.
Wach den Fig. 1 und 2 besteht die Verschlußlappe zum Aufschrauben auf eine Flasche oder ein anderes Gefäss aus einem kegelstumpfförmigen aber beinahe zylindrischen Körper 1, welcher aus einem Stück aus Kunststoff oder anderem geeigneten Material wie beispielsweise Polyprothen, gebildet ist, welches zäh und biegsam sein muss. Dieser Körper verjüngt eich über seine Länge, sodass sein offenes Ende oder Öffnung 3 einen etwas breiteren Durchmesser als sein geschlossenes Ende h aufweist. Im Innern der so gebildeten Kappe ist ein Schraubgewinde 5 nahe dem geschlosse-
nen Ende k angegossen. Dieses Gewinde ist von etwa der gleichen Gestalt and Größe wie das Schraubgewinde auf dem Hals einer Flasche o.dgl., auf welchen die Kappe aufgeschraubt werden soll. An diesem geschlossenen Ende h ist auf seiner inneren Fläche 6 ein im wesentlichen kreisförmiger biegsamer Lippenrand 7 ausgebildet, dessen Durchmesser an seinem vorstehenden Ende etwas grosser als der des unteren Endes ist, mit welchem er mit der inneren Fläche verbunden ist.
Bei der Verwendung wird eine derartige Kappe auf einem mit Gewinde versehenen Hals einer Flasche o.dgl. in bekannter Weise aufgeschraubt, wobei zum Abdichten die inneren Fläche 6 der Kappe sich auf die obere äussere Fläche des Flaschenhalsös legt und zu gleicher Zeit wird der biegsame Lippenrand 7 von aussen gegen die Öffnung des Flaschenhalses gepresst. Auch ohne dass in der Kappe eine bisher übliche Einlage vorhanden ist, erfolgt eine Abdichtung zwischen Kappe und Flaschenöffnung an drei Stellen, nämlich an der inneren Fläche 6, dem biegsamen Lippenrand 7 und zwischen den zusammen wirkenden Schraubgewinden selbst.
Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemässen Kappe besteht darin, dass, wenn vom Flaschenkopf abgeschraubt, die Kappe umgekehrt und als ein Becher verwendet werden kann, insbesondere weil sie ein einheitliches Gebilde ist, welches nicht irgendeine Einlage enthält, welche wahrscheinlich von einer Art sein würde, wodurch die Flüssigkeit durch Absorption oder in anderer Weise beeinträchtigt werden könnte.
Der Grad an Verjüngung, welcher dem kegelstumpfförmi· gen Körper 1 gegeben wird, ist nicht entscheidend für seine Verwendung als Becher, sollte aber ausreichend sein, um seine Verwendung als Kappe zu ermöglichen, d.h. er sollte ausreichend sein, um den Flaschenhals mit Spielraum zu umfassen.
In den Pig. 3 αη(3 *+ wird eine abgeänderte i Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei ein / koaxialer äusseres kegelstumpfförmiger Teil 8 einem im wesentlichen zylindrischen inneren vorspringenden kreisförmigen Ansatz 9 umgibt, welcher das Schraubgewinde 5 trägt. Abgesehen von der Anwesenheit des Teils 8 ist die Struktur des Ansatzes 9 gleich derjenigen des geschlossenen Endes der Kappe von Fig. 1 und 2.
Nach Fig. 3 ist der Abstand des Teils 8 von Ansatz 9j wenn der letztere auf das entsprechende Gewinde 10 am Hals einer Flasche 11 aufgeschraubt ist, ausreichend, dass Teil 8 mit Spielraum den oberen Teil der Flasche umgibt, aber doch ermöglicht, dass die Verschlußkappe aus Teil 8 und dem aus einem Stuck mit diesem Teil bestehenden Ansatz 9 gut auf den Flaschenkörper passt, wenn der letztere mit dem Rand der Öffnung 12 des Teils 8 in Berührung kommt.
Wenn umgedreht aus ihren in den Zeichnungen gezeigten Stellungen, können beide Ausführungsformen der Verschlußkappe als Trinkbecher benutzt werden. Im besonderen die kompaktere Kappe der Fig. 1 und 2 ist geeignet für "kurze" oder kräftige Getränke und die grössere Kappe der Fig. 3 und h besser für "lange11 Getränke, einschließlich solcher, welche aus Mischungen des Flascheninhaltes und anderen Verdünnungsflässigkeiten bestehen.
Somit schafft die Erfindung einen brauchbaren und verhältnismässig preiswerten Gegenstand , nicht nur wegen seines zweifachen Zwecks, sondern auch weil, wenn als Kappe verwendet, er nicht eine Einlage aus Kork oder anddrem verhältnismässig kostspieligen Dichtungsmaterial benötigt und auch seine Herstellung bzw. Verwendung mit einer Verringerung in den Arbeitskosten begleitet ist, weil es nicht notwendig ist, eine Einlage anzubringen, nachdem die Kappen von der Spritzgußpresse oder anderen entsprechenden Einrichtungen, in welcher sie hergestellt werden, abgenommen wurde.

Claims (1)

  1. if -*- P.A. f
    Schutzansprüche.
    1. Verschlußkappe für einen Behälter, wie z.B. eine Flasche, dadurch gekennze i chne t, dass sie aus einem kegelstumpfförmigen an einem Ende offenen und am anderen Ende geschlossenen Körper besteht, das an seinem geschlossenen Ende mit einem auf die innere gekrümmte Oberfläche gegossenen Schraubgewinde versehen ist, wobei an diesem geschlossenen Ende auf seiner inneren Fläche ein im wesentlichen kreisförmiger biegsamer vorspringender Lippenrand ausgebildet ist und der Körper sich über seine kegelstumpfförmige Oberfläche so verjüngt, dass sein offenes Ende die äussere Fläche des Behälters mit Spielraum umfassen kann, und der toiegsame Lippenrand so bemessen ist, dass er eine Abdichtung mit der Öffnung des Halses des Behälters beim Aufschrauben der Kappe bildet.
    2. Verschlulkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, dass der Körper so bemessen ist,
    dass die Kappe nach dem Abschrauben von dem Behälter ein Trinkgefäss darstellt.
    3· Verschlußkappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennze i chne t, dass das Gefäß eine Flasche ist.
    h. Verschlußkappe nach den verhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzei chnet, dass die Kappe aus Kunststoff ist.
    5· Verschlußkappe nach Anspruch *+, dadurch gekennze i c hn e t, dass die Kappe aus Polyprothen besteht.
    6. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chne t, dass der biegsame Lippenraiid. den grösseren Durchmesser an dem Teil besitzt, welcher am weitesten von der inneren Fläche des geschlossenen Endes entfernt ist.
    7»Verschlußkappe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzei chne t, dass in Kombina-
    KS
    tion mit einem aus einem Stück damit gebildeten umhüllenden koaxialen Gefäss die Kappe in Bezug auf dieses Gefäss so bemessen ist, dass beim Aufbringen der Kappe auf den Behälter das offene Ende des Gefässes in Berührung mit einem Teil der äusseren Fläche des Behälters kommt, welcher von dem Teil entfernt ist, auf welchem der biegsame Lippenrand die Abdichtung bildet, und dass das äussere Gefäss ein Trinkgefäss darstellt, wenn die Kappe von dem Behälter abgenommen ist.
DE1964S0047470 1964-01-11 1964-01-11 Flaschenverschluss. Expired DE1890110U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964S0047470 DE1890110U (de) 1964-01-11 1964-01-11 Flaschenverschluss.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964S0047470 DE1890110U (de) 1964-01-11 1964-01-11 Flaschenverschluss.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1890110U true DE1890110U (de) 1964-03-26

Family

ID=33182609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964S0047470 Expired DE1890110U (de) 1964-01-11 1964-01-11 Flaschenverschluss.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1890110U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731553A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Josef H Munsch Öffnungs-Trink- und Verschlußeinrichtung für Limonadenflaschen mit Kunststoffdrehverschlüssen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731553A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Josef H Munsch Öffnungs-Trink- und Verschlußeinrichtung für Limonadenflaschen mit Kunststoffdrehverschlüssen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1511914A1 (de) Als Verteiler verwendbarer Verschluss
DE1900958U (de) Verteilerkopf fuer einen fluessigkeiten, pulver od. dgl. fliessbare stoffe enthaltenden behaelter.
DE2139910A1 (de) Behalter mit durch Kronenkork ver schlossenem Gewindemundstuck
DE913132C (de) Kappenverschluss fuer Flaschen und andere Behaelter
DE2323561A1 (de) Verschluss fuer tuben, flaschen u. dgl
DE921134C (de) Verschluss fuer Flaschen oder aehnliche Gefaesse
DE1890110U (de) Flaschenverschluss.
DE2450557A1 (de) Metallbehaelter
CH476610A (de) Sicherheitsverschluss an einem Gefäss
DE2709665A1 (de) Flaschenverschluss
AT213262B (de) Nachfüllsicherer Behälterverschluß
DE2104811A1 (de) Vorrichtung zur Abgabe von Drogen oder dergl. aus Behältern
AT211179B (de) Verschluß für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einer Tropfvorrichtung
DE811573C (de) Verschluss fuer Tuben o. dgl.
AT114607B (de) Spritzverschluß für Flaschen.
CH498753A (de) Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe
AT253375B (de) Garantie-Verschlußstopfen für Flaschen od. dgl.
DE675350C (de) Flasche mit Pipettenverschluss
DE836077C (de) Waermflasche
DE886858C (de) Flaschenkork mit Giesser
AT204435B (de) Verschluß für Flaschen, Töpfe u. ähnl. Behälter
DE868408C (de) Zusammengesetzter Schraubkappenverschluss fuer Flaschen oder rohrfoermige Behaelter
AT258780B (de) Behälterverschluß
DE2732523A1 (de) Steril verschliessbarer behaelter
DE898258C (de) Flaschenverschlusskork