DE675350C - Flasche mit Pipettenverschluss - Google Patents

Flasche mit Pipettenverschluss

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DE675350C
DE675350C DEST49114D DEST049114D DE675350C DE 675350 C DE675350 C DE 675350C DE ST49114 D DEST49114 D DE ST49114D DE ST049114 D DEST049114 D DE ST049114D DE 675350 C DE675350 C DE 675350C
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pipette
cap
bottle
elastic
screw cap
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STERN VERSCHLUESSE KOMM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flasche mit Pipettenverschluß Die Erfindung betrifft eine Flasche, die in an sich bekannter Weise mit einem eine Pipette tragenden Verschluß und einer elastischen Saugkappe versehen ist, durch deren Zusammendrückung und Wiederfreigabe die Pipette mit dem Flascheninhalt gefüllt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die durch eine 5 chraubkappe hindurchgehende: Pipette von einer in die Schraubkappe eingelagerten, von der Saugkappe unabhängigen elastischen Unterlagsscheibe mit verhältnismäßig enger i)ffnung umschlossen und festgehalten, während der verdickte obere Rand der Pipette sich auf einen die Durchgangsöffnung der Schraubkappe umgebenden Ansatz stützt, der gemeinsam mit dem verdickten Pipettenrand vom unteren Ende der elastischen Saugkappe umfaßt wird. So wird eine sehr einfache, billig herstellbare und leicht zu reinigende Vorrichtung geschaffen. Dabei erfüllt die elastische Unterlagsscheibe einen doppelten Zweck, indem sie nicht nur wie gewöhnlich die Abdichtung des Flaschenhalses gegen die Verschlußkappe bewirkt, sondern gleichzeitig auch die Pipette in der Verschlußkappe hält.
  • Dadurch, daß das verdickte obere Ende der Pipette, das sich auf den Ansatz der Schraubkappe stützt, von der Saugkappe umfaßt wird, erhält die Pipette noch an einer zweiten Stelle sicheren Halt, so daß sie bei der Benutzung nicht hin und her wackeln kann. nfan hat zwar schon vorgeschlagen, eine Pipette in der Weise in eine mit Außengewinde versehene Flasche einzusetzen, daß die Pipette mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Randwulsten versehen wird, deren unterer sich gegen eine Dichtungsscheibe legt, welche sich ihrerseits auf den lçegelförmig Inach außen erweiterten Kopf der Flasche unterhalb des Gewindeteils aufsetzt, während die Schraubkapsel, durch oberen Xlittelöffnung der Pipettenhais hinausragt, sich gegen den oberen Wulst dieser Pipette stützt. Diese Vorrichtung setzt aber eine besondere Ausbildung des Flaschenkopfes voraus, nämlich die obenerwähnte Kegelfläche unterhalb des Gewindeteils, während bei der Anordnung gemäß der Erfindung jede gewöhnliche Flasche mit Gewindehals Verwendung finden kann. Auch ist bei dieser bekannten Einrichtung die in den Boden der A ; erschlußkapsel eingelagerteD ichtungsscheibe nicht zum Festhalten der Pipette ausgenutzt.
  • WIan hat ferner vorgeschlagen, die Pipette unmittelbar in die Saugkappe einzusetzen und letztere mit,nach unten gerichteten Ansätzen zu versehen, von denen der eine das obere Ende der Pipette abdichtend umschließt und sich stopfenartig in den Flaschenhals einfügen läßt, während der andere diesen von außen umschließt und mit einer Wulst in eine Einkerbung des Flaschenhalses eingreift. Das setzt eine schwierig herstellbare Ausbildung des gleichzeitig die Saugkappe bildenden elastischen Verschlußteils voraus und bedingt außerdem auch eine besondere Ausbildung des Flaschenhalses.
  • Schließlich hat man vorgeschlagen, den? oberen Rand der Pipette in eine untere flanschförmig ausgebildete Verbreiterung der elastischen Saugkappe leinzufügen und diesen elastischen Flansch gleichzeitig als Abdichtung zwischen Flaschenrand und Schraubkappe zu verwenden. Dies hat aber eine besondere Ausbildung des die elastische Saugkappe bildenden Teils zur Voraussetzung, der auch schwierig zu reinigen ist, während bei der Flasche gemäß der Erfindung nur eine gewöhnliche Unterlagsscheibe außer der gewöhnlichen elastischen Saugkappe anzuwenden ist. Außerdem und vor allen Dingen aber wird bei der bekannten Flasche die Pipette nur an einer Stelle, nämlich durch den flanschartig verbreiterten unteren Ansatz der Saugkappe gehalten, wohingegen gar keine direkte Verbindung zwischen der Pipette und der Schraubkappe besteht. Infolgedessen kann beim Abschrauben der Verschlußkappe zwecks Benutzung der Pipette diese samt der Saugkappe leicht durch die Öffnung der Schraubkappe hindurchrutschen, und außerdem hat bei Betätigung der Saugkappe die Pipette keinen festen Halt gegenüber der Schraubkappe, wird leicht hin und her wackeln und dadurch das Austreufeln der Flüssigkeit an eine bestimmte Stelle (Augenwinkel o. dgl.) erschweren.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindunigsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Flasche, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Verschluß.
  • Die Flaschen, die beliebige Form, Große und Ausbildung haben kann, ist mit einem Gewindehals b versehen. Auf diesen paßt die mit dem Innengewinde d versehene Verschlußkappe c, die vorzugsweise aus Preßmaterial, Spritz- bzw. Gußmasse, insbesondere einer plastischen Masse, wie Kunstharz o. dgl., hesteht. Diese Verschlußkappec ist oben mit einem verjüngten zylindrischen Ansatz e versehen.
  • Durch die Bohrung des zylindrischen Ansatzes e ist die Pipette f hindurchgesteckt, die aus beliebigem geeignetem Material, wie Glas, Kunstharz o. dgl., bestehen kann. Der obere Rand g der Pipetten ist wulstartig verdickt, so daß er sich nach Hindurchstecken der Pipette t durch die Kappe c auf den oberen Rand des zylindrischen Ansatzes e auflegt.
  • Von unten her ist auf die Pipette J die Gummischeibe k aufgeschoben, die zu diesem Zweck mit einer engen Bohrung versehen ist, derart, daß sie nur mit ziemlicher Kraft auf die Pipettef aufgeschoben werden kann und sich dann fest um diese klemmt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Pipetten noch mit einer Einschnürungh an derjenigen Stelle versehen, wo sie von der Unterlagsscheibe k umfaßt wird, so daß ein besonders guter Halt für die Pipettef erzielt wird. Die Einschnürung h kann aber auch fehlen.
  • Von oben her ist über den Wulst g der Pipette f und den zylindrischen Ansatz e der Verschlußkappe c die gebräuchliche elastische Saugkappe i aus weichem Kautschuk 0. dgl. geschoben, welche so die Teile e und g noch weiterhin in ihrer Lage zueinander sichert.

Claims (1)

  1. PATNTANSPRUCH: Flasche mit Pipettenverschluß und die Pipette haltender elastischer Saugkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Schraubkappe (c) hindurchgehende Pipette (f) von einer in die Schraubkappe (c) eingelagerten, von der Saugkappe (i) unabhängigen elastischen Unterlagsscheibe (k) mit verhältnismäßig enger öffnung umschlossen und festgehalten wird und der verdickte obere Rand (g) der Pipette (f) sich auf einen die Durchgangsöffnung der Schraubkappe (c) umgebenden Ansatz (e) stützt, der gemeinsam mit dem verdichten Pipettenrand (g) vom unteren Ende e der elastischen Saugkappe (i) umfaßt wird.
DEST49114D 1932-03-24 1932-03-24 Flasche mit Pipettenverschluss Expired DE675350C (de)

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DE675350C true DE675350C (de) 1939-05-06

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DE (1) DE675350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897315C (de) * 1949-08-09 1953-11-19 Otto Gaedke Flasche mit als Steck-Schnellverschluss ausgebildetem und mit einer Graduierung versehenem Saugrohr zur schnellen und sicheren Dosierung von Medikamenten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897315C (de) * 1949-08-09 1953-11-19 Otto Gaedke Flasche mit als Steck-Schnellverschluss ausgebildetem und mit einer Graduierung versehenem Saugrohr zur schnellen und sicheren Dosierung von Medikamenten

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