DE1432114A1 - Die Entnahme bestimmter Fluessigkeitsmengen aus einer Flasche ermoeglichender Stopfen - Google Patents

Die Entnahme bestimmter Fluessigkeitsmengen aus einer Flasche ermoeglichender Stopfen

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Publication number
DE1432114A1
DE1432114A1 DE19641432114 DE1432114A DE1432114A1 DE 1432114 A1 DE1432114 A1 DE 1432114A1 DE 19641432114 DE19641432114 DE 19641432114 DE 1432114 A DE1432114 A DE 1432114A DE 1432114 A1 DE1432114 A1 DE 1432114A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stopper
bottle
screw cap
pipette
ring
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Application number
DE19641432114
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English (en)
Inventor
Pierre Babiol
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Bouchage Mecanique
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Bouchage Mecanique
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die En@nahme bestimmter Flüssigkeitsmengen aus einer lasche ermöglichender Stopfen Die Erfindung betrifft einen die Entnahme bestimmter Flüssigkeitsmengen aus einer flasche ermöglichenden Stopfen aus zwei Teilen aus elastischem Kunststoff, namlich einer sich in ihrem oberen Teil nach außen erweiternden Pipette, an deren oberer Kante ein sich außen erstrekkender Ringflansch gebildet ist, und der eigentlichen, in ihrem mittleren Bereich durch einen hohlen, birnenförmigen Körper mit hochelastischen, dünnen Wandungen verlängerten Schraubkappe.
  • Es ist ein Stopfen dieser Art bekannt, bei dem die Abdichtung der Flaschenöffnung durch einen Flansch am oberen Teil des Pipettenkörpers dadurch erfolgt, daß die Unterseite dieses Plansches an dem oberen Rand des Flaschenhalses anliegt, sobald die Schraubkappe am Flaschenhals ganz nach unten geschraubt ist.
  • Bei dieser Anordnung zum Ablichten der Flaschenöffnung ergibt sich der Nachteil, daß eine Dichtigkeit des Stopfens nicht eher erreicht wird als bis der Stopfenboden einen hinreichenden l) ruck auf den Pipettenflansch ausübt. k)a der PipettenfIansch selbst als Dichtring benutzt wird, darf die gesamte Pipette, die mit dem Dichtflansch einstückig ist, nur aus einem weichen Werkstoff bestehen, der für Dichtungszwecke geeignet ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Abdichtung zu einem sehr späten Zeitpunkt beim Aufschrauben des Stopfens erreicht wird, dann aber sofort nach Bem Aufsetzen des Pipettenflansches auf den oberen Rand des Flaschenhaltes ein Weiterdrehen des Stopfens blockiert ist. Der Zeitpunkt, an dem die Abdichtung erzielt ist, und derjenige,- an dem eine Überlastung des Stopfens auftritt, ist daher nur schwer zu bestimmen.
  • Besonders dann, wenn der Stopfen mehrmals am Tage abgenommen und wieder auf geschraubt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß beim Aufschrauben des Stopfens entweder keine zuverlässige Abdichtung erreicht oder aber der Stopfen überdreht wird.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen zweiteiligen Stopfen der eingangs angegebenen Art zu schaffen, er auch bei flüchtigem Aufschrauben auf dem Flaschenhals eine sichere Abdichtung der Flaschenöffnung herbeiführt, ohne daß zusätzliche Dichtungsteile erforderlich sind oder das Material für den Pipettenkörper mit Rücksicht auf die Abdichtung gewählt werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird hierfür vorgeschlagen, daß der Boden der Schraubkappe einen von ihrer unteren Flasche ausgegenden, nach innen geneigten Ringansatz aufweist, der innenseitig unterhalb des Schraubkappenbodens ringförmig ausgenommen ist und gleichzeitig durch beim Aufschrauben des Stopfens erfolgendes Andrücken seine Außenwandung an die Innenkante der Flaschenwandung die Abdichtung gegen den Flaschenhals bewirkt und das Halteorgan für den Ringflansch@@er Pipette bildet, die elastisch einschnappend in die durch die A,usnehmung des Ringansatzes zwischen diesem. und dem Schraubkappenboden gebildete Lagerung eingedrückt ist.
  • Lurch oben enfindungsgemäß vorgesehenen Ringansatz an der Schraubkappe wird nicht nur eine sichere Abdichtung der Flaschenöffnung auch bei flüchtigem Aufschrauben des Stopfens auf den' Flaschenhals herbeigeführt und zwar ohne zusätzliche Teile oder eine Einengung der Materialwahl für den Pipetten -körper, sondern außerdem erreicht, daß-dieser Ring'anBatz' gleichzeitig als Halteorgan für den Pipettenkörper dient.
  • Beim Aufschrauben des erfindungsgemäßen Stopfens auf einen Flanschenhals wird nach dem Anlegen des Ringansatzes an die innere Kante des oberen Flaschenrandes ein zunächst vorhandenes Spiel zwischen dem oberen Flaschenrand und dem Boden des Stopfens fortlaufend in dem Maße verkleinert, in dem der Ringansatz-unter Verformung weiter an die Innenkante der Flaschenhalsmündung angedrückt wi-rd.
  • Dadurch wird der außerordentliche Vorteil erzielt, daß eine Abdichtung entsteht, die unabhingig von den Toleranzen ist, die ein Flaschenhals untermeidlich aufweist., @@@ @@ Die Abdichtung tritt auch dann ein, wenn die Schraubkappe nicht vollständig@heruntergeschraubt ist. Dieser Vorteil@ist besonders wesentlich, wenn es sich um Flüssigkeiten handelt, die verdampfen können oder unter Luftzutritt. unerwünschte Veranderungen erfahren, und wenn diese Flüssigkeiten zusätzlich mehrfach am Tage gebraucht werden, so dab ein h@ufiges Auf und Abschrauben des Stopfens erforderlich ist.
  • Außerdem verbessert sich bei zunehmendem Aufschrauben des Stopfens auf den Flaschenhals auch die Anpressung des Ringansatzes an den Ringflansch der Pipette, so daß der Eingriff der beiden Teile, aus dem der Stopfen besteht, während des Einschraubens verstärkt wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stopfens nach der Erfindung teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Teilansicht der Darstellung von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, ebenfalls im Schnitt.
  • Wie aus itig. 1 ersichtlich ist, besteht der die Entnahme bestimmter Flüssigkeitsmengen ermöglichenden Stopfen gemaß der Erfindung aus nur zwei Teilen, nämlich einerseits einem in ihrem oberen Teil bei-2-zu einem Ringflansch übergehenden erweiterten, eine untere Öffnung aufweisenden Pipettenkörper 1, und andererseits dem zu dem eigentlichen Stopfen 3, dessen mittlerer Bereich zu dem derart mit dem Stopfen asS einem Stück bestehenden hohlen Birnenkörper4 verlängert ist.
  • Der Stopfen umfaßt den Hals der Flansche 6 und weist in diesem Teil mit Gewindegängen auf dem Flaschenhals zusammenwirkende Gewichdegange 5 für sein Aufschrauben auf die Flasche auf.
  • Von der Innenfläche seines Bodens erstreckt sich ein leicht nach, innen geneigter ringförmiger Ansatz 7, dessen Außen fläche 7a im Augenblick des Aufsehraubens des Stopfens schiefwinkelig in Kontakt mit der Innenseite der Flaschenhalsmündung gelangt (Fig. 2). Infolge dieser Anordnung, ist bei Beginn des Aufschraubvorganges ein Zwischenraum e zwischen der Oberkante der Flaschenmündung und dem. Boden des Stopfens vorhanden, der sich im Zuge des Aufschraubens desselben fortlaufend in dem Maße verkleinert, in welchem der Ringansatz 7 unter Verformung weiter an die Innenkante der Flaschenhalsmündung angedrückt wird. Hierdurch ergibt sich nach beendigtem Aufschrauben eine völlige Abdichtung des Verschlusses unter Berücksichtigung auch der Toleranzen der Durchmesser der Flaschenhalsmt"ndung.
  • Das innere Ende des Ringansatzes bildet eine konisch nach oben gerichtete Rampe bzw. Führungsfläche 8, über welche beim vorherigen Zusammenbau von Pipette und Stopfenkörper der elastische Ringflansch 2 an dem Ende der Pipette gleitet, um schließlich elastisch in den durch die Randleiste begrenzten Ringraum einzuschnappen. Sobald das erfolgt ist, d. h. sich der Ringflansch 2 der Pipette an seinr ordnungsgemäßen, besonders aus Fig. 2 ersichtlichen Stelle befindet, wird er in dieser Lage durch die bei 9 sinus artig geformte Randleiste gehalten und gleichzeitig an ringförmige, an der unteren Innenfläche des Stopfens gebildete Vorsprunge 10 angelegt, so daß sich eine vollkommen sichere Abdich ung zwischen dem Inneren des Stopfens und außen ergibt.
  • 'Die beiden Teile des Stopfens gemaß der Erfindung bestehen vorzugsweise aus weichem Kunststoff. Um eine für das Ansaugen der Flüssigkeit in die Pipette ausreichende Elastizität des birnenförmigen Körpers sicherzustellen, ist dessen Wandstärke geringer als die des Bodens des eigentlichen Stopfens, dessen Verlängerung er bildet.
  • Patentansrüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Die Entnahme bestimmter Sltissigkeitsmengen aus einer Flasche ermöglichender Stopfen aus zwei Teilen aus elastischem Kunststoff, nämlich aus einer sich in ihrem oberen Teil nach außen erweiternden Pipette, an deren oberer Kante ein sich außen erstreckender Ringflansch gebildet ist, und der eigentlichen, in ihrem mittleren Bereich durch einen hohlen, birnenförmigen Körper mit hochelastischen, dünnen Wandungen verlängerten Schraubkappe, dadurch g e k e n n -z e i c h n e.t , daß der Boden der Schraubkappe (3) einen von inrer unteren-Flache ausgehenden, nach innen geneigten Ringansatz (7) aufweist, der innenseitig unterhalb des Schraubkappenbodens ringförmig ausgenommen ist und gleichzeitig durch beim Aufschrauben des Stopfens erfolgendes Andrücken seiner Außenwandung an die Innenkante (7a) der Flaschenwsndung die Abdichtung gegen den Flaschenhals bewirkt und das Halteorgan für den Ringflansch (2) der Pipette (1) bildet, die elastisch einschnappend in die durch die Ausnehmung des Ringansatzes (7) zwischen diesem und dem Schraubkappenboden gebildete Lagerung eingedrückt ist.
  2. 2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i -c h n' -e t -, daß die Innenseite-ies unteren Endes des Ringansatzes (7), zu einer konisch nach innen und oben gerichteten Führungsrampe (d) für den Ringflansch (2) der Pipette (1) gestaltet ist, über welche dieser gleitet, bis er nach Überwindung der Endkante der Rampe in die Lagerung einschnappen kann.
  3. 3. Stopfen nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch aus der Innenfläche des Schraubkappenbodens nach unten vorspringende Abdichtungsringrippen (10). -
DE19641432114 1963-02-26 1964-02-25 Die Entnahme bestimmter Fluessigkeitsmengen aus einer Flasche ermoeglichender Stopfen Pending DE1432114A1 (de)

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FR (1) FR1357732A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505707U1 (de) * 1995-04-01 1996-05-02 Boehringer Mannheim Gmbh, 68305 Mannheim Deckel zum Verschluß von Gefäßen
US5957822A (en) * 1995-04-01 1999-09-28 Boehringer Mannheim Gmbh Lid for closing vessels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505707U1 (de) * 1995-04-01 1996-05-02 Boehringer Mannheim Gmbh, 68305 Mannheim Deckel zum Verschluß von Gefäßen
US5957822A (en) * 1995-04-01 1999-09-28 Boehringer Mannheim Gmbh Lid for closing vessels

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FR1357732A (fr) 1964-04-10

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