DE2905947A1 - Kinder-sicherheitsverschluss - Google Patents

Kinder-sicherheitsverschluss

Info

Publication number
DE2905947A1
DE2905947A1 DE19792905947 DE2905947A DE2905947A1 DE 2905947 A1 DE2905947 A1 DE 2905947A1 DE 19792905947 DE19792905947 DE 19792905947 DE 2905947 A DE2905947 A DE 2905947A DE 2905947 A1 DE2905947 A1 DE 2905947A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety ring
locking
ring
cap
closure according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792905947
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792905947 priority Critical patent/DE2905947A1/de
Publication of DE2905947A1 publication Critical patent/DE2905947A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/022Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure with ratchet effect between relatively rotating parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Kinder-SicherheitsuerschluB"
  • Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitsverschluß aus Runststoff, für flaschenartige Behälter mit Hals und Schraubgewinde, in Form einer Schraubkappe, mit einem Sicherheitsring,mindestens eine am Sicherheitsring angeordnete Sperrnase, die mit mindestens einer am Behälterhals angeordneten dreieckförmigen Haltenase zusammenwirkt.
  • Bei einem derartigen bekannten Kindersicherheitsverschluß (DE-OS 24 49 134) muß zum Öffnen des Verschlusses der mit der Schraubkappe fest verbundene Sperring an bestimmten Stellen deformiert werden, um die Sperrwirkung einer mit einer Haltenocke zusammenwirkenden Sperrnocke zu überwinden. Der öffnungsvorgang bei diesem bekannten Verschluß erfordert somit einerseits genaue Kenntnisse des Verschlusses , um an den geeigneten Stellen die andererseits recht erhebliche Kraft zur ausreichenden neformation anzuwenden.
  • Für die Aufbewahrung von hochwirksamen und/oder z.B. in Überdosis giftigen oder schädlichen Stoffen, insbesondere Arzneimitteln, wird verlangt, daß ein Öffnen des entsprechenden Behälters durch Kinder unmöglich gemacht ist.
  • Dabei sind unter Kinder insbesondere Kleinkinder zu verstehen, die noch nicht in der Lage sind entsprechende Aufschriften oder Warnungen auf dem Behälter zu lesen.
  • Neben dem eingangs erwähnten Kindersicherheitsverschluß sind noch eine Reihe weiterer Verschlüsse bekannt, die jedoch entweder schwierig herzustellen, aufwendig zu montieren oder selbst durch Erwachsene, beispielsweise ältere oder durch Krankheit geschwächte Menschen, schwer zu bedienen sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kindersicherheitsverschluß der eingangs erläuterten Art derart auszubilden,daß er einfach herzustellen ist, maschinell auf zugehörige Behälter aufgebracht werden kann und das öffnen durch Kinder verhindert, jedoch von Erwachsenen ohne Kraftanstrengungen geöffnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Kindersicherheitsverschluß der eingangs beschriebenen Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schraubkappe und der Sicheheitsring als getrennte Bauteile ausgebildet sind, daß der.Sicherheitsring an seiner oberen Kante Rastnocken aufweist und die Schraubkappe in einer Kappenstufe Sacklöcher in die die Rastnocken des Sicherheitsringes eingreifen, daß der Sicherheitsring elastische Lappen aufweist, die mit einem Greifring am Behälterhals kraftschlüssig zusammenwirken und daß die Sperrnasen an der Innenwand des Sicherheitsringes angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird einerseits erreicht, daß Schraubkappe und Sicherheitsring, formschlüssig miteinander verbunden, mittels bekannter Aufschraubwerkzeuge oder -maschinen auf einen zugeordneten Behälter geschraubt werden kann, daß ein Öffnen, durch Abschrauben der Schraubkappe, unmöglich gemacht ist, solange die Schraubkappe und der Sicherheitsring in der ursprünglichen formschlüssigen Verbindung sich befinden, das öffnen jedoch durch einfaches Abziehen des Sicherheitsringes in zur Drehrichtung senkrechter Richtung ermöglicht wird, sobald die Rastnocken des Sicherheitsringes aus den Sacklöchern der Schraubkappe herausgezogen sind. Die am Sicherheitsring angreifenden elastischen Lappen werden beim öffnen elastisch abgebogen und ziehenden Sicherheitsring aufgrund ihrer elastischen Kräfte nach oben, d. h. in Richtung zur Behälteröffnung bzw. zur Schraubkappe.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Länge der Sacklöcher in der Schraubkappe größer ist als die Länge der Rastnocken am Sicherheitsring. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe die Rastnocken mit Sicherheit in ein Rastloch eingreifen, unabhängig davon, in welcher Winkellage die Schraubkappe relativ zu den Haltenasen am Behälterhals aufgeschraubt wird, da schon eine relativ kleine Verdrehung genügt, um für jede Rastnockeein Sackloch zu finden.
  • Eine besc-?nrs einfache Ausbildung bei optimaler Formschlüssigkeit ergibt sich dann, wenn die Sacklöcher etwa rechteckig ausgebildet sind und die Rastnocken eine Schrägkante aufweisen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Sperrnasen als zur Innenwand schräg verlaufende Zähne mit Gleitflanke und Sperrflanke für die Haltenocke(n) am Behälterhals ausgebildet.
  • Die axiale Verschiebung des Sicherheitsringes aufgrund der elastischen Lappen wird in vorteilhafter Weise erreicht, wenn die elastischen Lappen an einem Randwulst des Sicherheitsringes vorgesehen sind und etwa achsparallel verlaufen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine zusätzliche Sicherung dann erreicht, wenn mindestens ein Lappen als Sicherungslappen mit größerer axialer-Länge als die anderen Lappen ausgebildet und an seiner Innenfläche mit einer quer verlaufenden, den Sicherheitsring im gesicherten Zustand übergreifenden Sicherungsleiste versehen ist.
  • Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß die Innenradien des Sicherheitsringes, der elastischen Lappen und des oder der Sicherungslappen gleich sind, da sich dann eine glatte Innenwandung des Sicherungsringes ergibt.
  • Um die elastischen Kräfte der elastischen Lappen zu verstärken, ist es vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vomRandwulst sich etwa dreieckförmige, gegenüber der Breite der elastischen Lappen schmale Versteifungsstege über einen Teil der Länge der elastischen Lappen erstrecken.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es für den Auf schraubvorgang vorteilhaft, wenn die elastischen Lappen an ihrer Innen seite mit einer unteren Schrägkante versehen sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung- werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schraubkappe in Schrägansicht, Fig. 2 einen zugehörigen Sicherheitsring, Fig. 3 die Schraubkappe nach Fig. 1 in einem Diagonalschnitt, Fig. 4 den Sicherheitsring nach Fig. 2 in einem Diagonal schnitt, und Fig. 5 einen flaschenartigen Behälter in Schrägansicht.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Kindersicherheitsverschluß besteht, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, aus einer Schraubkappe 1 und einem Sicherheitsring 8, die beim erstmaligen Aufschrauben auf einen Behälter 2 miteinander verbunden sind und gemeinsam aufgeschraubt werden, wobei jedoch der Sicherheitsring 8 nach dem Aufschrauben ständig am Behälter 2 verbleibt, während zum öffnen des Verschlusses lediglich die Schraubkappe 1 abgeschraubt wird.
  • Die Schraubkappe 1 weist in an sich bekannter Weise ein Kappeninnengewinde 3 auf, das mit einem Behälter außengewinde 4 eines ffaschenartigen Behälters 2 (Fig. 5) zusammenwirkt. Am Außenumfang sind Greifleisten 18, in Form von achsparallel verlaufenden Stegen oder Wülsten, vorgesehen.
  • Die Kappe 1 weist eine Kappenstufe 10 mit größerem Durchmesser auf, an die sich ein Ringrand 25 anschließt.
  • In der, senkrecht zur Kappenlängsachse verlaufenden, Kappenstufe 10 sind Sacklöcher 11 gleichmäßig überden Umfang verteilt angeordnet. Dabei sind die Sacklöcher 11 vorzugsweise rechteckig ausgebildet.
  • Diese Sacklöcher 11 können in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt werden, daß an der Innenseite exe achsparallele Ringleiste vorgesehen wird, die eine Ringnut mit der Außenwand bildet, wobei diese Ringnut an einzelnen Stellen, vorzugsweise vier, unterbrochen bzw bis zur Höhe der Randleiste mit Material gefüllt ist Der Sicherheitsring 8 ist zylinderförmig ausgebildet und weist an seiner Oberkante 20 Rastnocken 12 auf, die in Auf schraubrichtunq eine Schrägkante 12' aufweisen, um leichter in ein Sackloch 11 zu gleiten.
  • An einer Innenwand 22 des Sicherheitsringes 8 sind Sperrnasen 9 angeordnet, die in Form von elastisch federnden Lappen ausgebildet sind, deren Längsachse schräg zur Innenwand verläuft. Die Sperrnasen 9 weisen eine keilartige Gestaltung auf, mit einer sich gegen eine Haltenocke 13 am Behälter 2 anlegenden Sperrflanke 23 und einer Gleitflanke 24. Der flaschenartige Behälter 2 ist mit einem Bediterhals 7 versehen, der in ein oberes Behälterende 6 übergeht. Am Behälterhals 7 ist ein Greifring 21 vorgesehen, der (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei) Halnocken 13 aufweist. Die Haltenocken 13 sind sägezahnartig ausgebildet und weisen je eine flache Flanke 14 und eine steile Flanke 15 auf. Beim Aufschrauben des Verschlusses können die Sperrnasen 9 mit ihren Gleitflanken 24 über die flachen Flanken 14 der Haltenocken 13 gleiten, während ein Zurückdrehen dadurch unmöglich gemacht ist, daß sich die zahnartigen Sperrnasen 9 mit ihrer Sperrflanke 23 gegen die steile Flanke 15 der Haltenocken 13 legen.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schraubkappe 1 an ihrem inneren Kappenboden 5 noch einen Dichtring 17 aufweisen kann, der sich gegen das obere Behälterende 6 oder das Innere des Flaschenmundes legt unQdie Behälteröffnung abdichtet.
  • Aus den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß am Sicherheitsring 8 elastische Lappen 16 vorgesehen sind, vorzugsweise zwischen den Sperrnasen 9, deren Länge etwa der Höhe des Greifringes 21 entspricht.
  • Zur Verstärkung und zur besseren Handhabung ist der Sicherheitsring 8 an seinem unteren Ende mit einem Randwulst 19 versehen. Die elastischen Lappen 16 sind zweckmäßinrweise an dem Randwulst 19 des Sicherheitsrin-- 8 vorgesehen und verlaufen etwa achsparallel.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Länge der Sacklöcher 11 wesentlich größer ist, als die Länge der Rastnocken 12 an der Oberkante 20 des Sicherheitsringes 8.
  • Die Ausbildung der Sperrnasen 9 kann dabei derart getroffen sein, daß der axiale Abstand der Sperrnasen 9 vom inneren Kappenboden 5 im zusammengesetzten Zustand größer ist als der axiale Abstand der behälterseitigen Haltenocke 13 vom oberen Behälterende 6. Dadurch wird erreicht, daß im aufgeschraubten Zustand sich die Sperrnasen 9 in axialer Richtung gesehen etwa in der Mitte oder im unteren Bereich der Haltenocken 13 sich befinden. Hiermit wird erreicht, daß auch bei etwaiger axialer Verschiebung des Sicherheitsringes 8 die Sperrnasen 9in-Eingriff mit den Haltenocken 13 stehen.
  • Um das unerwünschte Öffnen des Verschlusses noch weiter zu erschweren bzw. eine weitere Sicherheit vorzusehen, ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mindestens ein Lappen als Sicherungslappen 26 mit größerer axialer Länge als die anderen Lappen 16 ausgebildet und an seiner inneren Fläche mit einer quer verlaufenden, den Greifring 21 im gesicherten Zustand übergreifenden Sicherungsleiste 27 versehen.
  • Dadurch wird bewirkt, daß das zum öffnen des Verschlusses, d. h. zum Abschrauben der Schraubkappe 1 notwendige axiale Herunterziehen des Sicherheitsringes 8 zwangs des Behälterhalses 7 verhindert wird, ehe nicht der Sicherungslappen 26 nach außen weggebogen wird, bis die Sicherungsleiste 27 außer Eingriff mit dem Greifring.21 sich befindet.
  • Um die elastische Rückstellkraft für den Sicherheitsring 8 zu vergrößern, die durch die Elastizität der Lappen 16 erzeugt wird, ist es vorteilhaft, wenn vom Randwulst 19 sich etwa dreieckförmige, gegenüber der Breite der elastischen Lappen 16 schmale Versteifungsstege 28 über einen Teil der axialen Länge der elastischen Lappen 16 erstrecken. Dadurch wird auch bei längerem Gebrauch ein Abbrechen oder Ausbrechen der elastischen Lappen 16 verhindert.
  • Um das erstmalige Aufschrauben des Sicherheitsringes 8 auf einem Behälter 2 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die elastischen Lappen 16 an ihrer Innenseite mit einer unteren Schrägkante 29 zu versehen.
  • Der erfindungsgemäße Kindersicherheitsverschluß arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise: Zur erstmaligen Montage, d. h. Aufschrauben eines Verschlusses auf einen Behälter 2 werden Schraubkappe 1 und Sicherheitsring 8 in formschlüssiger Verbindung vom Herstellerwerk geliefert. In der verbundenen Form wird der Verschluß aufgeschraubt. Dabei greifen die Sperrnasen 9, die beim Auf schraubvorgang über die flachen Flanken 14 der Haltenocken 13 gleiten über die steilen Flanken 15 und verhindern ein Rückdrehen, d. h. öffnen des Verschlusses.
  • Um die Schraubkappe 1 abschrauben zu können, muß der Sicherheitsring 8 in axialer Richtung nach unten gedrückt werden, derart, daß die Rastnocken 12 aus den Sacklöchern 11 in der Kappenstufe 10 der Kappe 1 herausgezogen werden.
  • Um jedoch das axiale Herunterziehen des Sicherheitsringes 8 zu verhindern, ist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mindestens ein Sicherungslappen 26 vorgesehen, der eine größere axiale Länge aufweist als die elastischen Lappen 16 und der an seiner Innenseite mit einer Sicherungsleiste 27 versehen ist.
  • Diese Sicherungsleiste 27 übergreift die Gr?ifleiste 18 bzw. stützt sich an dieser Leiste bzw. an der oberen Fläche der Haltenocke 13 ab. Erst wenn der Sicherungslappen 26 von der Achse weg nach außen gedrückt wird kann das axiale Abwärtsschieben des Sicherheitsringes 8 durchgeführt werden.
  • Sobald dieser Zustand erreicht ist, läßt sich die Schraubkappe 1 ohne weiteres vom Behälteraußengewinde 4 abschrauben. Nachdem vom Benutzer der Sicherheitsring 8 freigegeben wird, drücken die elastischen Kräfte der elastischen Lappen 16 den Sicherheitsring 8 wieder nach oben. Wird nun die Schraubkappe 1 aufgeschraubt, dann kann beim Auf schraubvorgang der Sicherheitsring 8 durch das Entlanggleiten der Rastnocken 12 an der Kappenstufe 10 geringfügig nach unten am flaschenartigen Behälter 2 verschoben werden bis sich Sacklöcher 11 und Rastnocken 12 in geeigneter Lage gegenüberliegen, so daß unter der Einwirkung der elastischen Kräfte der elastischen Lappen 16 der Sicherheitsring 8 nach oben gedrückt wird, die Rastnocken 12 in die zugeordneten Sacklöcher 11 eingreifen und die Sicherungsleiste 27 der Sicherungslappen 26 sich von oben auf die Haltenocke 13 abstützt. Zur Erleichterung des Aufschraubvorganges ist die in Drehbewegung jeweils vordere Seitenkante der vorzugsweise rechteckförmigen Rastnocken 12 mit einer Schrägkante 12' versehen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung sind die Innenradien des Sicherheitsringes 8 , der elastischen Lappen 16 und des oder der Sicherungslappen 26 gleich gewählt, so daß die Innenwand 22 des Sichheitsringes 8 völlig glatt, ohne Stufen mit Ausnahme der Sperrnasen 9, ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkomb-inationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Kindersicherheitsverschluß aus Kunststoff, für flaschenartige Behälter mit Hals und Schraubgewinde, in Form einer Schraubkappe, mit einem Sicherheitsring, mindestens eine am Sicherheitsring angeordnete Sperrnase, die mit mindestens einer am Behälterhals angeordneten dreieckförmigen Haltenase zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (1) und der Sicherheitsring (8) als getrennte Bauteile ausgebildet sind, daß der Sicherheitsring (8) an seiner oberen Kante (20) Rastnocken (12) aufweist unQ8ie-Schraubkappe (1) in einer Kappenstufe (10) Sacklöcher (11), in die die Rastnocken (12) des Sicherheitsringes (8) eingreifen, daß der Sicherheitsring (8) elastische Lappen (16) aufweist, die mit einem Greifring (21) am BeLterhals (9) an der Innenwand (22) des Sicherheitsringes (8) angeordnet sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Sacklöcher (11) in der Schraubkappe (1) größer ist als die Länge der Rastnocken (12) am Sicherheitsring (8).
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (11) etwa rechteckig ausgebildet sind und die Rastnocken (12) eine Schrägkante (12') aufweisen.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnasen (9) als zu Innenwand (22) schräg verlaufende Zähne mit Gleitflanke (24) und Sperrflanke (23) für die Haltenocke (n) (13) am Behälterhals (7) ausgebildet sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lappen (16) an einem Randwulst (19) des Sicherheitsringes (8) vorgesehen sind und etwa achsparallel verlaufen.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lappen als Sicherungslappen (26) mit größerer axialer Länge als die anderen Mappen (16) ausgebildet und an seiner Innenfläche lt einer quer verlaufenden, den Greifring (21) im gesicherten Zustand übergreifenden Sicherungsleiste (27) versehen ist.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenradien des Sicherheitsringes (8), der elastischen Lappen (16) und des oder der Sicherungslappen (26) gleich sind.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vom Randwulst (19) sich etwa dreieckförmige, gegenüber der Breite der elastischen Lappen (16) schmale Versteifungsstege (28) über einen Teil der Länge der elastischen Lappen (16) erstrecken.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lappen (16) an ihrer Innenseite mit einer unteren Schrägkante (29) versehen sind.
DE19792905947 1979-02-16 1979-02-16 Kinder-sicherheitsverschluss Withdrawn DE2905947A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792905947 DE2905947A1 (de) 1979-02-16 1979-02-16 Kinder-sicherheitsverschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792905947 DE2905947A1 (de) 1979-02-16 1979-02-16 Kinder-sicherheitsverschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2905947A1 true DE2905947A1 (de) 1980-08-28

Family

ID=6063089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792905947 Withdrawn DE2905947A1 (de) 1979-02-16 1979-02-16 Kinder-sicherheitsverschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2905947A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997023387A1 (en) * 1995-12-21 1997-07-03 The Procter & Gamble Company Child resistant attachment for containers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997023387A1 (en) * 1995-12-21 1997-07-03 The Procter & Gamble Company Child resistant attachment for containers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69833621T2 (de) Kindersicherer Schraubverschluss
EP0069168B1 (de) Bausatz für einen Kappenverschluss
DE7235159U (de) Behaelterverschluss
DE2443803B2 (de) Kindersicherer Behälterverschluß
DE2421292B2 (de) Kindersicherer verschluss fuer einen behaelter
DE2321758B2 (de) Kindersicherer verschluss fuer einen behaelter
WO1995015892A1 (de) Drehklemmverschluss für behälter
DE3336908A1 (de) Originalitaetsverschluss aus kunststoff
DE2600410A1 (de) Sicherheitsverschluss und behaelter
DE3100786A1 (de) Spenderverschluss fuer behaelter
DE7226163U (de) Sicherheits-Verschlusskappe
DE2726338A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter o.dgl.
DE2646688A1 (de) Behaelterverschluss
DE2000413B2 (de) Behälterverschluß
EP0623522A1 (de) Schraubkappe mit Kindersicherung
DE2208482A1 (de) Kindersicherer verschluss mit einem sperrgetriebe
DE3216229C2 (de)
DE2515565A1 (de) Verschluss fuer behaelter, insbesondere fuer medizinische flaschen
DE3309336A1 (de) Verschluss mit mehrgaengigem schraubgewinde
DE3207049C2 (de)
EP0569897A1 (de) Vorrichtung mit Kindersicherung zum Verschliessen von Behältern
DE3233806A1 (de) Verschlusskappe, vorzugsweise mit originalitaetssicherung
DE2332185A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
EP0665169B1 (de) Schraubverschluss mit Kindersicherung
DE2905947A1 (de) Kinder-sicherheitsverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee