DE2443803B2 - Kindersicherer Behälterverschluß - Google Patents

Kindersicherer Behälterverschluß

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DE2443803B2
DE2443803B2 DE2443803A DE2443803A DE2443803B2 DE 2443803 B2 DE2443803 B2 DE 2443803B2 DE 2443803 A DE2443803 A DE 2443803A DE 2443803 A DE2443803 A DE 2443803A DE 2443803 B2 DE2443803 B2 DE 2443803B2
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Richard Charles St. Charles Ill. Williams
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
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Description

Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Behälterverschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Verschlüsse sind aus der DE-OS 22 34 532 bekannt. Verschlüsse dieser Art bieten den Vorteil, daß es Kleinkindern nicht gelingt, den Verschluß gleichzeitig zu drehen und axial zu drücken, wie es zum Losschrauben erforderlich ist. Beim Versuch, den Verschluß nur durch Drehen zu öffnen, ertönt ein gut hörbares Knackgeräusch, das Aufsichtspersonen aufmerksam macht. Die Mechanik ist einfach und für Massenherstellung gut geeignet. Wegen dieser Vorteile haben sich diese bekannten kindersicheren Behälterverschlüsse in der Praxis durchaus bewährt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß in manchen Fällen Funktionsstörungen dadurch auftreten, daß die Blattfedern ermüdet waren. Als Ursache wurde insbesondere ein dauerndes Zusammendrücken der Verschlüsse festgestellt, wie es bei gestapelter Lagerung vorkommen kann, insbesondere beim Aufeinanderstapeln gefüllter Flaschen. Die vorliegende Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, bei einem kindersicheren Behälterverschluß der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art Funktionsstörungen zu vermeiden, die bei gestapelter Lagerung durch Materialermüdung der Blattfedern auftreten können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
s Bei dem erfindungsgemäßen ßehäSterverschluß rastet die Außenkappe beim Drehen in der Losschraubrichtung (ohne axiales Zusammendrücken) in eine Stellung ein, in der die durch axiales Zusammendrücken betätigbaren Rastmittel nicht in Eingriff gebracht
to werden können und somit ein axiales Aneinanderdrükken der beiden Kappen verhindern. In dieser durch das Einrasten der Blattfedern bevorzugten gegenseitigen Ausrichtung der beiden Kappen können also die Blattfedern auch bei gestapelter Lagerung und der dadurch hervorgerufenen hohen axialen Belastung nicht mehr ständig zusammengedrückt und dadurch ermüdet werden.
Die Arretierungsvorsprünge können mit Vorteil tropfenförmig ausgebildet sein; dadurch läßt sich eine besonders weiche und doch zuverlässige Rastwirkung erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Außenkappe;
Fig.2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht des Inneren der Außenkappe und F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils der Innenkappe.
Der dargestellte Verschluß besteht aus zwei Teilen, nämlich einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Außenkappe 10 und einer in Fig.3 gezeigten Innenkappe IZ Die Außenkappe 10 hat eine kreisförmi ge obere Stirnwand 14, die einteilig mit einer sich nach unten erstreckenden Umfangswand 16 ausgebildet ist An der Unterseite der Stirnwand 14 sind mehrere in das Innere der Außenkappe 10 ragende Blattfedern 18,19, 20 und 21 angeformt wie am besten aus Fig.2
ersichtlich ist Die dargestellte Ausführungsform hat vier Blattfedern; es ist aber auch mit nur zwei Blattfedern oder mit mehr als vier Blattfedern eine zufriedenstellende Funktion möglich. Die Blattfedern sind gegenüber der vertikalen Achse der Außenkappe 10 unter einem Winkel von etwa 45° geneigt Der Neigungswinkel kann anders gewählt werden, solange eine noch zu beschreibende Ratschenwirkung erzielt wird. Die Blattfedern sind mit einem Radius vom Mittelpunkt der oberen Stirnwand 14 angeordnet, der
so kleiner ist als der Innenradius der Außenkappe 10.
Ebenfalls an der Unterseite der Stirnwand 14 sind mehrere nach unten vorstehende Mitnehmernocken 24, 25, 26 und 27 angeordnet Diese Mitnehmernocken liegen vorzugsweise im Randbereich des inneren Querschnitts der Außenkappe 10 angrenzend an die Umfangswand 16 und erstrecken sich einwärts zu den Blattfedern 18 bis 21 hin, wobei jedoch ihre Kanten mit Abstand zu den Blattfedern liegen. Die dargestellte Anzahl von vier Mitnehmernocken 24 bis 27 dient lediglich der Erläuterung; denn auch ein einziger Mitnehmernocken würde ordnungsgemäß arbeiten; man bevorzugt jedoch eine Mehrzahl von Mitnehmernocken, weil dadurch eine Mehrzahl von verschiedenen Eingriffstellungen erhalten werden kann, wie später noch zu beschreiben sein wird. Auf der Innenseite der Umfangswand 16 nahe an ihrem unteren Ende ist ein Ringwulst 28 vorgesehen. Die Außenkappe 10 kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, das eine ausrei-
chende Elastizität hat, um die notwendige Federungseigenschaft der einstückig angeformten Blattfedern 18 bis 21 zu ergebea Geeignete Materialien sind Polyäthylen und Polypropylen.
Die in Pig.3 gezeigte Innenkappe 12 ist ebenfalls einstückig ausgebildet und hat eine kreisförmige obere Stirnwand 30 und eine damit verbundene, sich abwärts erstreckende Umfangswand 32. Auf der Innenseite der Umfangswand 32 ist ein Gewinde vorgesehen, damit die Innenkappe 12 auf einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Behälter aufgeschraubt werden kann. Von i*er oberen Stirnwand 30 gehen einstückig vier Ratschenvorsprünge 36,37,38,39 aus, von denen jeder einen schräg nach oben verlaufenden Rampenabschnitt 40 und eine axiale Schulter 42 aufweist Der Anfang des Rampenabschnittes liegt im wesentlichen in derselben Ebene wie die obere Stirnwand 30. Die Ratschenanschläge, insbesondere deren Schultern 42, liegen in Bereichen, die bei zusammengefügten Kappen 10, 12 in der Bewegungsbahn der freien Enden der Blattfedern 18 bis 21 liegen, wenn die Außenkappe 10 relativ zu der Innenkappe gedreht wird. Man erkennt, daß dabei die freien Enden der Blattfedern in der einen, zum Zuschrauben dienenden Drehrichtung sich sperrend gegen die Schultern 42 legen, bei umgekehrter Drehrichtung aber über die schrägen Rampenabschnitte 40 hinweggleiten.
Die genaue Form der Ratschenvorsprünge ist nicht kritisch; sie können z. B. auch ellipsenförmig sein, oder es kann auch nur ein einziger länglicher Vorsprung vorgesehen sein, der sich diametral über die Mitte der oberen Stirnwand 30 erstreckt
Nach F i g. 3 sind zwischen den Ratschenvorsprüngen 36 bis 39 und gegenüber deren Schultern 42 in derselben Kappenfläche tropfenförmige Arretierungsvorsprünge 44 bis 47 vorgesehen, die ebenfalls in der Bewegungsbahn der Blattfedern 10 bis 21 liegen. Der obere Teil der Innenkappe 12 hat eine Ringwand 48 oberhalb der Ebene der oberen Stirnwand 30. Mit Abständen zueinander sind an der Ringwand 48 nach oben oder axial erstreckte Mitnehmervorsprünge 49 bis 52 vorgesehen. Die Mitnehmernocken 24 bis 27 an der Innenseite der Außenkappe 10 sind so bemessen, daß sie in dem zusammengebauten Verschluß beim Zusammendrücken der beiden Kappen 10,12 in die zwischen den Mitnehmervorsprüngen 49 bis 52 liegenden öffnungen eintreten können. Die Mitnehmernocken 24 bis 27 und die Mitnehmervorsprünge 49 bis 52 bilden somit Rastmittel, die durch axiales Aneinanderdrücken der Kappen 10,12 in Eingriff bringbar sind und dann die Kappen 10,12 verdrehfest miteinander koppeln, so daß die Innenkappe 12 zusammen mit der Außenkappe 10 gedreht werden kann.
In der Außenfläche der sich nach unten erstreckenden Umfangswand 32 ist ein Verriegelungswulst 5> vorgesehen, der sich um den ganzen Umfang der Umfangswand 32 erstreckt und einen etwas größeren Durchmesser hat als der in der Umfangswand 16 der Außenkappe 10 vorgesehene Verriegelungswulst 28.
Die Innenkappe 12 bildet in sich einen unabhängigen Verschluß für einen Behälter. Die Innenkappe 12 kann daher aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, nicht notwendigerweise aus demselben Material wie die Außenkappe 10. Es wurde festgestellt, daß Kunststoffmaterialien, wie z. B. Polyäthylen oder Polypropylen, besonders gut für die Herstellung der Innenkappe 12 geeignet sind.
Der Verschluß wird durch Zusammenfügen der Außenkappe 10 und der Innenkappe 12 gebildet. Dabei gleitet der Verriegelungswulst 28 über den Verriegelungswulst 57 hinweg, wobei die Umfangswand 16 der Außenkappe 10 federnd etwas nach außen gedrückt wird. Wenn der den größeren Durchmesser aufweisende Verriegelungswulst 28 über den Verriegelungswulst 57 geschnappt ist, federt die Umfangswand wieder einwärts zurück und hält den inneren Kappenteil 12 im äußeren Kappenteil 10 fest Die Wülste 28 und 57 bilden
ίο dann einen Anschlag, der die axiale Auseinanderbewegung der Kappen 10,12 begrenzt Die Außenkappe 10 sitzt nicht dicht auf der Innenkappe 12, sondern es ist zwischen der Innenseite der Umfangswand 16 und der Außenseite der Umfangswand 32 ein merklicher Spalt
freigelassen. Somit kann sich die Außenkappe 10 gegenüber der Innenkappe 12 sowohl drehen als auch axial verschieben.
Der vollständige Verschluß kann ohne weiteres auf eine mit Gewinde versehene Behältermündung aufgeschraubt werden, da bei Drehung der Außenkappe 10 in der Zuschraubrichtung die Blattfedern 18 bis 21 treibend an den Schultern 42 angreifen und somit die Innenkappe 12 mitnehmen. Wenn umgekehrt die Außenkappe 10 in entgegengesetzter Richtung, d. h. in der Losschraubrichtung des Verschlusses, von dem Behäiter abgeschraubt werden soll, gleiten die Blattfedern 18 bis 21 über die schrägen Rampenabschnitte 40 hinweg, und die Innenkappe 12 wird nicht mitgenommen. Durch diese beiden Funktionen wird ein in einer Richtung wirksamer Ratschenantrieb für die Innenkappe 12 geschaffen.
Die beschriebenen Merkmale wirken einem unbefugten öffnen durch Kinderhand entgegen, da es nicht möglich ist, den Verschluß ohne eine zusätzliche Axialbewegung abzuschrauben. Weiterhin macht es der Spalt zwischen der Umfangswand 32 und der Umfangswand 16 unwahrscheinlich, daß ein Kind die Außenkappe 10 so fest radial gegen die Innenkap, e 12 drücken kann, daß die Innenkappe losschrauben^ mitgenommen wird. Bei ähnlichen bekannten Verschlüssen liegen die genannten Umfangswände dicht aneinander; dabei besteht die Gefahr, daß schon mit verhältnismäßig geringen Radialkräften die Außenkappe in mitnehmenden Eingriff mit der Innenkappe gedrückt wird; die Sicherheit gegen unbefugtes öffnen durch Kinderhand ist dann nicht mehr gewährleistet
Die Arretierungsvorsprünge 44 bis 47 wirken als weiteres Sicherheitsmerkmal. Wenn die Außenkappe 10 in der Losschraubrichtung gedreht wird, rasten die freien Enden der Blattfedern 18 bis 21, nachdem sie über die Rampenabschnitte 40 geglitten sind, jeweils zwischen einer Schulter 42 und dem benachbarten Arretierungsvorsprung ein. Es ist dann notwendig, eine weitere Kraft auszuüben, um die Blattfedern 18 bis 21 zum nächsten Ratschenanschlag und auf dessen Rampenabschnitt 40 hinaufzuwegen. Hinzukommt, daß die Arretierungsvorsprünge 44 bis 47 so angeordnet sind, daß die das verdrehfeste Koppeln der beiden Kappen bewirkenden Rastmittel nicht in Eingriff treten können; es sind nämlich die Mitnehmernocken 24 bis 27 auf die Mitnehmervorsprünge 49 bis 52 ausgerichtet, wenn die Blattfedern 18 bis 21 an den Arretierungsvorsprüngen 44 bis 47 eingerastet sind. Das verhindert eine Überbeanspruchung der Blattfedern, wenn der Verschluß vertikal belastet wird, wie dies in Lagerhäusern der Fall ist. Die Mitnehmernocken 24 bis 27 liegen dann vor den Mitnehmervorsprüngen 49 bis 52 und verhindern ein Zusammendrücken des Verschlusses. Wenn man dann den Verschluß durch Drehen und
gleichzeitiges Niederdrücken der Außenkappe 10 losschrauben will, bringt schon die erste geringfügige Drehung der Außenkappe 10 in der Losschraubrichtung die Rastmittel in die zum Eingriff geeignete Lage, so daß unter der Wirkung des angewandten Axialdruckes die beiden Kappen aufeinander zu bewegt und dadurch die Rastmittel zum Eingriff gebracht werden; danach werden beide Kappen 10, 12 zusammen losgeschraubt. Wenn nach dem Abschrauben des kombinierten Verschlusses der Axialdruck auf den äußeren Kappen-
teil 10 nicht mehr ausgeübt wird, bewegen sich die Kappen 10,12 unter dem Einfluß der Blattfedern 18 bis 21 auseinander in eine Stellung, in der der Verschluß wieder aufgeschraubt werden kann.
Der beschriebene Verschluß kann mittels üblicher Verschließmaschinen auf Behälter aufgeschraubt werden, da zum Aufschrauben keine besonderen Manipulationen erforderlich sind. Dadurch unterscheidet sich der beschriebene Verschluß vorteilhaft von den meisten bekannten kindersicheren Verschlüssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kindersicherer Behälterverschluß, bestehend aus einer mit einem Gewinde versehenen Innenkappe und einer die Innenkappe lose umgebenden Außenkappe, mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung weisenden Blattfedern, die mit einer der Kappen verbunden, vorzugsweise einstückig mit dieser aus Kunststoffmaterial ausgebildet sind und die beiden Kappen in axialer Richtung auseinander drücken, mit einem zur Begrenzung der Auseinanderbewegung der Kappen dienenden Anschlag, durch axiales Aneinanderdrücken der Kappen miteinander in Eingriff bringbaren und dann die Kappen verdrehfest koppelnden Rastmitteln und wenigstens einem schrägen Rampenabschnitt mit axialer Schulter, der derart auf der den Blattfedern zugewandten Fläche der anderen Kappe angeordnet ist, daß sich das freie Ende einer Blattfeder beim Zuschrauben sperrend gegen die Schulter des Rampenabschnittes legt, bei umgekehrter Drehrichtung aber über den schrägen Rampenabschnitt hinweggleitet, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Schulter (42) jedes Rampenabschnittes (40) auf derselben Kappenfläche ein Arretierungsvorsprung (44 bis 47) angeordnet und derart gestaltet ist, daß zwischen ihm und der Schulter (42) die freien Enden der Blattfedern (18 bis 21) einrasten können, die Rastwirkung aber nur so groß ist, daß sie nicht zum Abschrauben der Innenkappe (12) vom Behälter ausreicht, und daß die die Kappen (10, 12) verdrehfest koppelnden Rastmittel auf diesen derart angeordnet sind, daß sie bei eingerasteter Blattfeder (18 bis 21) nicht in Eingriff gebracht werden können und ein axiales Aneinanderdrücken der beiden Kappen (10, 12) verhindern.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorsprünge (44 bis 47) tropfenförmig sind.
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