DE643581C - Flaschenhals mit Schraubverschluss - Google Patents
Flaschenhals mit SchraubverschlussInfo
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- DE643581C DE643581C DEK139257D DEK0139257D DE643581C DE 643581 C DE643581 C DE 643581C DE K139257 D DEK139257 D DE K139257D DE K0139257 D DEK0139257 D DE K0139257D DE 643581 C DE643581 C DE 643581C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/06—Integral drip catchers or drip-preventing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
- B65D1/023—Neck construction
- B65D1/0246—Closure retaining means, e.g. beads, screw-threads
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Flaschen mit Gewindehals und Schraubkappen haben den Nachteil, daß sie beim
Ausgießen stets nachtropfen, wodurch ein Verkleben und Verschmieren der Gewindegänge
mit Flascheninhaltsresten stattfindet, so daß sich die Verschlußkappen schwer aufschrauben
lassen und dabei oft zerbrechen. Man hat diesen Nachteil dadurch zu vermindern versucht, daß man die Halsmündung mit
einem verengten umgelegten Rand versah. Die Ausladung dieses umgelegten Haisrandes
konnte in der Praxis nur sehr geringe und für die Erreichung des Zweckes völlig ungenügende
Abmessungen haben, weil bei zu weit ausladendem Rand entweder die Verschlußkappen
zu groß werden würden und der Flasche ein unschönes, klobiges Aussehen geben würden, oder weil bei zu enger innerer
Halsweite die Füll- und Gießfähigkeit der Flasche beeinträchtigt werden würde.
Sodann wurden auch als Ausguß dienende Einbeulungen an einem besonderen Halsansatz
vorgesehen, der über dem Flaschenhalsgewinde vorgesehen ist, oder es wurde auch die An-Ordnung
einer Tropfenfangrinne am Flaschenmund vorgeschlagen, die von einem verengten Halsmundstück und einem über den Flaschenhals
vorstehenden, das Schraubgewinde tragenden Wandteil gebildet ist,- doch bedingen
alle diese Vorkehrungen eine Vergrößerung der Verschlußkapsel entweder der Länge nach
oder im Durchmesser.
Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Sie stützt sich auf die Überlegung,
daß die Gewindegänge bei einer Schraubkappenverschlußflasche mit Dichtungseinlage zur völligen Abdichtung der Kappe
durchaus nicht um den gesamten Flaschenhals herumlaufen müssen, sondern daß es genügt,
wenn die Gewindegänge etwas über die Hälfte des Halbkreisquerschnittes herumreichen.
Demgemäß erstreckt sich nach der Erfindung das Gewinde des Flaschenhalses nicht auf den ganzen Kreisumfang, sondern
nur auf einen Abschnitt eines solchen, der inhaltlich größer ist als die Hälfte der Kreisfläche.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungen der Erfindung, bei denen stets der
das Gewinde α tragende Halsteil an einer Stelle b eine Unterbrechung des Gewindes
aufweist. Das Gewinde erstreckt sich immer nur etwas über die Hälfte des Gewindeumfanges.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 ist der gewindelose Teil des Halses
eben, d. h. abgeflacht. Er geht oben in den bekannten, runden, flanschartigen Rand c über,
der innerhalb des Innendurchmessers des Gewindes liegen muß, um die Verschlußkappe
aufschrauben zu können. Die Abflachung kann mit Abrundungen 1 und 2 in den Randilansch
c und einen unteren, das Gewinde gegen den Flaschenkörper abgrenzenden Wulst
übergehen, wie Fig. 2 zeigt.
Der gewindelose Teil des Halses kann statt flach auch gekrümmt sein, wie Fig. 3, Teil</
zeigt, oder im Profil wie die Tülle einer Teekanne ausgebildet sein (Fig. 4, Teile). Bedingung
aber ist, daß der Gießmund oben mit dem übrigen Teil des Flaschenflansches in gleicher Ebene liegt, weil sonst die Verschlußkappe
nicht dicht schließen würde.
Ein Verschmutzen oder Verschmieren der Gewindegänge findet beim richtigen Halten
der Flasche während des Ausgießens nicht statt, da etwaige herabtropfende Flüssigkeit
nicht an das Gewinde gelangen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Flaschenhals mit Schraubverschluß, dessen Gewinde beim Ausgießen gegen herabtropfende Flüssigkeit geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gewinde des Flaschenhalses nur auf einen Kreisabschnitt erstreckt, welcher etwas größer ist als die Hälfte des Halskreisquerschnittes, während der gewindelose, innerhalb des Innendurchmessers des Gewindes liegende Teil (e) des Flaschenhalses zu einer Gießmündung ausgebildet sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139257D DE643581C (de) | Flaschenhals mit Schraubverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK139257D DE643581C (de) | Flaschenhals mit Schraubverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643581C true DE643581C (de) | 1937-04-12 |
Family
ID=7249349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK139257D Expired DE643581C (de) | Flaschenhals mit Schraubverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643581C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447312A1 (de) * | 1994-12-31 | 1996-07-11 | Manfred Gaertner | Vorrichtung zur Befestigung eines Glaskörpers |
WO1998055373A2 (en) * | 1997-06-04 | 1998-12-10 | Crossco (262) Limited | A safety locking cap |
WO2015169416A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Saint-Gobain Oberland Ag | Glasbehälter |
-
0
- DE DEK139257D patent/DE643581C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447312A1 (de) * | 1994-12-31 | 1996-07-11 | Manfred Gaertner | Vorrichtung zur Befestigung eines Glaskörpers |
WO1998055373A2 (en) * | 1997-06-04 | 1998-12-10 | Crossco (262) Limited | A safety locking cap |
WO1998055373A3 (en) * | 1997-06-04 | 1999-03-04 | Crossco 262 Limited | A safety locking cap |
WO2015169416A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Saint-Gobain Oberland Ag | Glasbehälter |
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