DE2621117A1 - Zugangssichernder, einteiliger schraubdeckel aus thermoplastischem werkstoff - Google Patents

Zugangssichernder, einteiliger schraubdeckel aus thermoplastischem werkstoff

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DE2621117A1 DE19762621117 DE2621117A DE2621117A1 DE 2621117 A1 DE2621117 A1 DE 2621117A1 DE 19762621117 DE19762621117 DE 19762621117 DE 2621117 A DE2621117 A DE 2621117A DE 2621117 A1 DE2621117 A1 DE 2621117A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Oipl.-lug. VV. .ldbhuscl) 2 6 2 Ί 1 1 7
rnn-z / / Patentanwalt
6973/me/co 29 Oldenburg
Elisabetbstrafte f
Pat ent anme 1 dung
Firma ALGA S.A., Route de Nantes, 44110 Chateaubriant, Frankreich und
Herr Jacques Teillac, 5, Pare du Bearn, 92110 Saint Cloud, Frankreich
Zugangssichernder, einteiliger Schraubdeckel aus thermoplastischem Werkstoff
Die Erfindung betrifft einen neuen, Zugangssichernden, einteiligen Schraubdeckel aus halbsteifem, thermoplastischem Werkstoff, dem die Aufgabe zugrunde liest, den dichten Verschluß von Behältern, insbesondere von Flaschen für gasförmige oder nichtgasförmige Flüssigkeiten zu gewährleisten und der eine Vielzahl von vorteilhaften Merkmalen aufweist, wie beispielsweise die nachstehenden:
a) Wirksame Zugangssicherung
b) Sichtbare Beschädigung der Zugangsicherungsmittel beim öffnen
c) Fehlen jedes Schnittverletzungsrisikos für den Benutzer beim öffnen des Deckels durch Abschrauben
d) Benutzung von Zugangssicherungsmitteln, die so ausgelegt sind, daß sie beim öffnen brechen, ohne am Hals des Behälters, wie beispielsweise einer Flasche, zurückzubleiben
Zur Erzielung der vorgenannten Merkmale besteht der als einteiliges Formstück gefertigte, erfindungsgemäße Deckel aus
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— 2 —
-z-
einem mit Innengewinde versehenen Deckelhauptkörper, dessen Seitenschürze in ihrer Basisendfläche eine durchlaufende oder in Abschnitte unterteilte Eingnut aufweist, und aus zwei Zugangssicherungssegmenten, von denen jedes unten an der Schürze des Hauptkörpers mittels einer als Scharnier ausgebildeten Lasche befestigt ist, und von denen jedes an mindestens einem ihrer Enden eine Zunge besitzt, die sich in die Schürzenendnut einfügen und dort thermoverschweißt oder verklebt werden kann, wobei der Querschnitt jedes Segments ein Profil besitzt, das es ihr ermöglicht, beim -^ufschrauben ohne Bruch unter den Gegenring des zu verschließenden Behälterhalses einzurasten, während das Abschrauben des Deckels den Bruch der verschweißten oder verklebten Zungen und die öffnung der Zugangssicherungssegmente verursacht, die dennoch über ihre als Scharnier ausgebildete Lasche am Körper des Deckels befestigt bleiben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Nut, welche die an den Enden der beiden Zugangssieherungssegmente sitzenden Haltezungen aufnimmt, zwischen einer verhältnismäßig starken außenwand und einer dünneren Innenwand ausgespart, die eine flexible Lippe bildet, die dazu dient, sich nach dem Aufschrauben unter der Wirkung des -ü'laschengegenrings zu dehnen und dann gegen die Innenflächen der Zungen zu klemmen, wobei sie mit ihrer Klemmwirkung die der Thermoverschweißungen oder Verklebungen erhöht, um die Zungen in der für die Aufnahme vorgesehenen Nut festzuhalten und somit die Wirksamkeit der Zugangssicherung zu verdoppeln.
Das Profil vom achsialen Querschnitt des Deckelkörpers kann natürlich variieren, ohne damit den Rahmen der Erfindung
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zu sprengen. Er kann deshalb auch, sofern gewünscht, innen einen röhrenförmigen Abschnitt besitzen, der sich in das Innere des Flaschenmundstücks einfügt, um sich mit seinem Umfang an die Innenfläche des Halses anzulegen. Außerdem kann er vorzugsweise am Umfang der Schürze über als Ansätze bezeichnete Stollen oder andere Vorsprünge verfugen, die für sein Aufschrauben und sein Abschrauben die Griffigkeit erhöht.
Zum guten Verständnis der Erfindung werden nachstehend zwei -^usf unrund s bete pi ele unter Hinweis auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Iig. 1 in einem auf Mitte angelegten Halbschnitt einen erfindungsgemäßen Deckel vor der Thermoverschweißung der ^ugangssicherungssegmente und eine Außen-Halbansicht nach der Thermoverschweißung dieser Segmente;
Fig. 2 eine Draufsicht des geformten Deckels entsprechend eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. J einen entlang der Symmetrieebene des geformten Teiles, d.h. entlang der Linie III-III in Fig. 2 angelegten Teilschnitt;
Fig. 4 einen entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 angelegten
radialen Senkrechtschnitt eines Segments; Fig. 5 einen entlang der Linie V-V in Fig. 2 angelegten
radialen Senkrechtschnitt eines Segments und Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels nach dem Heranschwenken der Zugangssicherungsegmente und der Thermoverschweißung ihrer Zungen.
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In dem durch Fig. 1 dargestellten Beispiel besteht der Eauptkörper des Deckels aus einer Oberwandung 1 und einer Seitenschürze 2. Die Schürze 2 besitzt innen ein Gewinde 3, das dem Gewinde 4 der zu verschließenden Flasche entspricht, und außen Greifstollen 5· Unter der V/andung 1 kann ein röhrenförmiger Abschnitt 6 vorgesehen werden, um sich in das Innere der zu verschließenden Flasche einzufügen und somit an der zu erzielenden Abdichtung mitzuwirken.
An ihrer Basis verfügt die Schürze 2 über eine Ringnut 7T die nach unten offen und zwischen einer verhältnismäßig starken Außenwand 8 und einer dünnen Innenwand 9 ausgespart ist, welche beim Aufschrauben an der Außenfläche des Gegenringes der Flasche 10 zu liegen kommt. Die Nut 7 kann sich über den ganzen Umfang der Basis erstrecken oder aber lediglich in räumlich getrennten Bereichen in Übereinstimmung mit den thermozuverschweißenden oder zu verklebenden Zungen vorgesehen sein, die mit den Zugangssicherungsegmenten kraftschlüssig verbunden sind.
Diese beiden Zugangssicherungssegmente 11 sind an den Hauptkörper angeformt, und zwar jeweils in der Mitte über eine als Scharnier ausgebildete Lasche 12 von einigen Millimetern Breite, wobei sich jedes Segment 11 beiderseits seiner Lasche 12 über einen Bogen von etwas weniger als 180° erstrecken kann.
In der Gffnungsstellung, die links in der Zeichnung dargestellt ist, entfernt sich die Innenfläche 13 jedes Segments 11 mit ihrer Achse von der gegenüberliegenden Seite der Schürze 2, d.h. daß ihr Querschnitt ungefähr dreieckig ausgeführt sein kann, wobei er zur Schürze 2 oder zur Lasche 12 hin dicker ist
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und an seiner Endfläche, welche die Basis des Dreiecks "bildet, eine Schulter 14- aufweist, die dazu dient, in Schließstellung des Segments um ein geringes in das Innere des Dekkelkörpers so hineinzuragen, daß sie sich am Ende des Aufschraubens - nach dem Gleiten der Innenfläche 13 über die Außenfläche dieses Gegenringes 10 - unter den Gegenring 10 der zu verschließenden Hasche legt.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel trägt jedes Zugangssicherungssegment 11 an jedem seiner beiden Enden eine vorstehende Zunge 15» die so angeordnet ist, daß sie sich in Schließstellung des Segments in die Nut 7 einfügt, um dort anschlie3end durch Thermoschweißung oder durch Kleben festgesetzt zu werden.
Als Beispiel wird angegeben, daß jede Zunge 15 eine Höhe in der Größenordnung von 2 mm und eine Breite in der Größenordnung von 3 μ aufweisen kann; die zu verwendenden Abmessungen können jedoch beträchtlich variieren, ohne hierdurch den Rahmen der -Erfindung zu sprengen. Gemäß einem querschnitt durch das Segment besitzt jede Zunge ein der Nut 7 entsprechendes Profil, aber obgleich zum Zwecke der Vereinfachung eine Nut 7 mit rechteckigem Querschnitt dargestellt wurde, versteht es sich, daß man für die Nut 7 ein Profil, das eine Einschnürung (beispielsweise in einer gewissen Ebene der üut) aufweist, sowie ein entsprechendes Zungenprofil vorsehen kann, um nach dem Einfügen der Zunge ein Verklemmen der Zunge in der Nut durch elastische Verformung zu gewährleisten, wobei dieses Verklemmen dann das Pesthalten verstärkt, welches mittels Thermoverschweißung oder Verklebung der Zungen 15 in der Nut 17 erreicht
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Nach, dem Formen "besteht der Deckel entsprechend der Darstellung in der linken Hälfte der Abbildung (Üffnungsstellung der Segmente) aus einem einzigen Stück. Um die Fertigung des Jeckels abzuschließen, wird jedes Segment 11 durch Schwenken desselben um das .Jcharnier 12 zur Basis der Schürze 2 hin gebogen und die Zungen15 in Ae Nut oder die Nutsegmente 7 eingefügt; daraufhin" erfolgt das Thermoverschweißen oder das Verkleben der Zungen 15 im Inneren der Nut 7? wobei der Deckel das in der rechten Hälfte der Abbildung gezeigte Aussehen erhält.
Für das Aufsetzen des Deckels genügt es, diesen fest über das Gewinde 4 der zu verschraubenden Flasche zu schrauben. Am Ende dieses .auf schraub ens gleitet .jedes der Segmente 11 über die Außenfläche des Gegenrings der Flasche 10, wobei sie, ohne zu zerbrechen, eine leichte elastische Verformung durchmachen und schließlich mit ihrer Schulter 14 unter den Gegenring 10 einrasten und somit die Zugangssicherung sicherstellen. Man wird bemerken, daß der Gegenring 10 am Ünde der Verschraubung die dünne Wandung 9 nach außen zurückdrückt, welche dazu neigt, die Zungen 15 auf ihren Platz festzuklemmen und dabei die infolge der Thermoverschwei.Tung oder Verklebung erzielte Haltewirkung ergänzt.
Beim Öffnen des Deckels durch Abschrauben hält die gegen den Gegenring 10 anliegende Schulter 14 somit jedes Segment zurück, während sich der Körper des Deckels anhebt. Dies verursacht den Bruch der thermogeschweißten oder verklebten Zungen und setzt die Segmente 11 frei, die sich öffnen können und
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dennoch, über ihre als Scharniere ausgebildeten Laschen 12 am Hauptkörper des Deckels "befestigt bleiben.
Bei dem in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden angeformten und zueinander symmetrischen Segmente, statt in der Mitte mit der Schürze verbunden zu sein, über eines ihrer beiden Enden mit der Schürze des Deckels verbunden. Das andere Ende jedes Segments trägt eine Zunge zum Thermoverschweißen.
Ferner sind die an den Innenflächen der Segmente befindlichen Schultern, die unter den Gegenring des Fläschchens oder der Flasche mit Gewinde einrasten sollen, auf jedem Segment vorzugsweise an Stellen vorgesehen, die sich ziemlich nahe an die thermozuverschweißende Zunge erstrecken. Unter diesen Bedingungen erfolgt der Bruch "beim Offnen der Flasche oder des Fläschchens an den "beiden thermoverschweißten Stellen dort, wo sich die Schürze durch Abschrauben anhebt, während die im Eingriff stehenden Schultern der beiden Segmente unter dem Gegenring festsitzen bleiben.
Der Hauptkörper des Deckels besteht aus einer Oberwandung 21 und einer Seitenschürze 22, die innen ein Gewinde 23, das dem Gewinde 24 der/des zu verschließenden Flasche oder Fläschchens entspricht, und außen die in Fig. 6 teilweise dargestellten Greifstollen besitzt. Unter der Wandung ,21 kann ein röhrenförmiger Abschnitt 26 vorgesehen werden, um sich in das Innere der zu verschließenden Flasche einzufügen und somit an der Abdichtung mitzuwirken. An ihrer Basis weist die Schürze 22 über einen kleinen Bogen ihres Umfangs einen Wulst 28 auf, in dem sich eine Aussparung 27 befindet, die nach un-
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ten offen ist, um die thermozuverschweißenden Zungen aufzunehmen.
In der dem V/ulst 28 diametral gegenüberliegenden Lage befinden sich zwei angeformte Zugangssicherungssegmente 31, die jeweils mittels einer als Scharnier ausgebildeten waagerechten Lasche 32 von wenigen Millimetern Breite über eines ihrer Enden am Hauptkörper befestigt sind. Jedes der Segmente 31 erstreckt sich über einen Bogen von etwas weniger als einen Halbkreis und trägt an ihrem -finde eine senkrechte Zunge 35» die so gerichtet ist, daß sie sich in die Aussparung 27 einfügt, wenn die Segmente 31 nach der Normung 180° um die Laschen 32 geschwenkt sind.
Jedes Segment 3I trägt an seiner Innenfläche 33 einen Vorsprung 36 mit geneigter Oberfläche, deren Basis (in Formungsstellung) eine Schulter 34- bildet, die nach dem Schwenken der Segmente nach oben gerichtet ist, um sich beim Aufschrauben des Deckels unter den Gegenring 30 der/des zu verschließenden Flasche oder Fläschchens zu legen. Die Vorsprünge 36 mit ihren Schultern 34- erstrecken sich vorzugsweise ziemlich nahe an die Zungen 35, um den Bruch dieser Zungen beim Abschrauben zu erleichtern.
Die Fig. 6 zeigt eine Außenansicht des erhaltenen Deckels nach dem Thermoschweißvorgang , beispielsweise durch Ultraschall, mit dem die Zungen 35 im Inneren der Aussparung 27 befestigt werden. Man wird bemerken, daß sich die Segmente 31 in ihrer endgültigen Lage der Basiskante der Schürze 22 genähert haben, wobei die Laschen 32 eine flachbuckelige, zurückgefaltete Lage einnehmen.
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Beim .aufschrauben während des Verschließens der Flasche oder des Fläschchens treffen die Vorsprünge 36 über ihre leicht nach oben konvergierend geneigten J-nnenwände derart auf den Gegenring der Flasche, daß diese Vorsprünge mittels einer leichten elastischen Verformung der Segmente 31» ohne irgendeinen Bruch zu verursachen, den Gegenrin=:· über-schreiten, um anschließend unter diesen Gegenring 30 einzurasten. Beim Offnen der Flasche hingegen stoßen die Schultern 34- der Vorsprünge 36 unter den Gegenring 30, der sie zu Beginn des Abschraubens des Deckels nach unten hin festhält, während sich die Befestigungslaschen 32 entfalten und die thermogeschweißten Zungen 35 einem starken Zug ausgesetzt werden, der den Bruch der thermoverschweißten Punkte verursacht, wobei die Segmente 31 über ihre Laschen 32 an der Basis der Schürze befestigt bleiben.
- 10 -
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Claims (2)

  1. - ίο -
    Pat ent anspräche
    /1·/ Zugangssicherer, einteiliger Schraubdeckel aus thermoplastischem Werkstoff,
    dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem πit Innengewinde versehenen Deckelhauptkörper, dessen Schürze in ihrer Basisendflache eine durchlaufende oder in Abschnitte unterteilte Ringnut aufweist, und aus zwei Zugangssich-.rungssegmenten besteht, von denen jedes unten an der Schürze des Hauptkörpers mittels einer als Scharnier ausgebildeten Lasche befestigt ist, und von denen jedes an mindestens einem ihrer Enden eine Zunge besitzt, die sich in die Schürzenendnut einfügen und dort thermoverschweißt odo.r verklebt werden kann, wobei der Querschnitt jedes Segments ein iicofil besitzt, das es ihr ermöglicht, beim Aufschrauben ohne Bruch unter den Gegenring des zu verschließenden Behälterhalses einzurasten, während das Abschrauben des Deckels den Bruch der verschweißten oder verklebten Zungen und die öffnung der Zugangssicherungssegemente verursacht, die dennoch über ihre als Scharnier ausgebildete Lasche am Körper des Deckels befestigt bleiben.
  2. 2. Zugangssicherer Schraubdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hut an der Basis der Schürze zwischen einer verhältnismäßig starken Außenwand und einer dünneren Innenwand ausgespart ist, welche dazu dient, durch die Außenfläche des Gegenringres am zu verschließenden Behälter nach außen zurückgedrückt zu werden, um somit an der Einklemmung der Halte-
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    zungen an den Segmenten mitzuwirken.
    « Zugangssieherer, einteiliger Schraubdeckel aus thermoplastischem Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem mit Innengewinde versehenen Deckelhauptkörper und zwei Zugangs siehe rungs segment en. besteht, von denen jedes an zwei benachbarten Punkten mit einem Ende unten an der Schiirzenbasis des Hauptkörpers mittels einer als Scharnier ausgebildeten Lasche befestigt ist, und von denen jedes an ihrem freien Ende eine Zunge besitzt, die sich gegenüber den Halterungslaschen in eine Aussparung an der Schiirzenbasis einfügen kann, um dort thermoverschweißt oder verklebt zu werden, wobei der Querschnitt jedes Segments in der Nähe ihrer Zunge ein Profil besitzt, das es ihr ermöglicht, beim Aufschrauben des Deckels ohne Bruch unter den Gegenring des zu verschließenden Behälterhalses einzurasten, während das Abschrauben des Deckels den Bruch der verschweißten oder verklebten Zungen und die öffnung der Zugangssicherungssegemente verursacht, die dennoch über ihre als Scharnier ausgebildete Lasche am Körper des Deckels befestigt bleiben.
    fU Zugangssicherer Schraubdeckel nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes der Zugangssicherungssegmente über einen Bogen von etwa weniger als einen Halbkreis erstreckt, während ihre Zungen dazu dienen, sich nach der Formung in eine nach unten offene Aussparung einzufügen, die sich über einen kleinen Bogen in der Verdickung der Schürzenbasis befindet, um die Zungen der beiden Segmente aufzunehmen.
    6uiiH48/0291 - 12 -
    . Zugangssiclierer ochtaulxieclcül nach Anspruch 3 oder nacii Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Uinrast'orofil ,jedes Segments ziemlich nahe an das iinde erstreckt, welches die Befestigungszunge trägt, um somit den Bruch des xiiermosclrweiß- oaer Elebepunktes beim Abschrauben zu erleichtern.
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DE19762621117 1975-05-14 1976-05-13 Zugangssichernder, einteiliger schraubdeckel aus thermoplastischem werkstoff Withdrawn DE2621117A1 (de)

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