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Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Verschluss.
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In letzter Zeit sind Behälterhälse mit kürzeren Halsenden eingeführt worden, um beispielsweise Material und Kosten einzusparen. Daher sind die Verschlüsse, die für derartige Halsenden designed worden sind, auch kürzer geworden. Dies ruft jedoch ein Problem hervor, da ein Verschluss von verringerter Höhe schwieriger zu erfassen ist, wenn geöffnet und verschlossen wird (beispielsweise durch Einschrauben und Ausschrauben).
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Die vorliegende Erfindung strebt an, Verbesserungen in oder bezüglichen Verschlüssen bereitzustellen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verschluss für einen Behälterhals bereitgestellt, umfassend eine Deckwand und eine Seitenwand, wobei der Verschluss eine innere Anlage zum Bestimmen eines maximalen Ausmaßes umfasst, in welchem ein Behälterhals in den Verschluss eingeführt werden kann, wobei die Deckwand von der Anlage axial derart in Abstand vorgesehen ist, dass ein axialer Verlängerungsteil axial außerhalb der Anlage gebildet ist.
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Zwischen der Deckwand und der Seitenwand kann eine Zwischenwand vorgesehen sein. Die Zwischenwand kann die Anlage bereitstellen.
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Die Anlage kann durch einen oder mehrere Vorsprünge gebildet sein, die von der Zwischenwand aus verlaufen.
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Die Anlage kann durch einen oder mehrere Vorsprünge gebildet sein, die von der Seitenwand verlaufen.
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Die Anlage kann durch einen oder mehrere Vorsprünge gebildet sein, die von der Deckplatte herabhängen.
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Der Vorsprung bzw. die Vorsprünge kann/können ein oder mehrere ringförmige Teile umfassen.
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Der Verschluss kann eine äußere Dichtung zum Abdichten gegenüber einem Behälterhals im Gebrauch umfassen.
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Der Verschluss kann eine innere Dichtung zum Abdichten gegenüber einem Behälterhals im Gebrauch umfassen.
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Die Anlage kann Teil der äußeren und/oder inneren Dichtung sein, sich von dieser aus erstrecken oder an oder durch diese vorgesehen sein.
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Eine Vielzahl von äußeren axialen Rippen kann von der Seitenwand aus verlaufen.
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Eine Vielzahl von axialen Rippen kann von der Zwischenwand aus verlaufen.
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Rippen können längs zumindest eines Teiles der Seitenwand und der Zwischenwand verlaufen.
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Der Verschluss kann ferner an einem Ende der Seitenwand ein fälschungssicheres bzw. Originalitäts-Band umfassen.
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Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen Verschluss von vergrößerter Höhe für einen Behälterhals bereit, umfassend eine Schraubgewinde-Seitenwand, eine Deckplatte und eine Zwischenwand zwischen der Seitenwand und der Deckplatte, wobei die Zwischenwand einen ersten Teil, der von einem Ende der Seitenwand aus radial nach innen verläuft und eine Anlage zur Festlegung des maximalen Ausmaßes bereitstellt, in welchem ein Behälterhals in den Verschluss geschraubt werden kann, und einen zweiten Teil umfasst, der von dem ersten Teil zu der Deckplatte axial verläuft und einen axialen Verlängerungsteil außerhalb des ersten Teiles festlegt.
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Die vorliegende Erfindung stellt außerdem einen Verschluss, wie hier beschrieben, in Kombination mit einem Behälter bereit.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verschluss mit einem Griff-Verlängerungsteil, während der an einem kurzen Halsende anzubringende Fassungsraum beibehalten wird.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen besteht der Zweck der Verschlüsse darin, eine Anbringung an kurze Behälterhälse zu ermöglichen, während ein größeres Profil beibehalten wird, so dass der Verschluss noch erfasst werden kann.
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Die vorliegende Erfindung kann einen Verschluss mit einer Deckplatte und einer Seitenwand bereitstellen, die von dessen Umfang herabhängt, wobei die Deckplatte eine herabhängende äußere Dichtung und eine herabhängende Stopfendichtung enthält, wobei die Deckplatte eine oder mehrere Höhen-Verlängerungsrippen umfasst, die mit der äußeren Dichtung und der Stopfendichtung zur Anlage an dem Rand eines Behälterhalses im Gebrauch verbunden sind.
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Der Verschluss kann eine generell zylindrische Umhüllung mit einer zylindrischen Seitenwand umfassen, die an einem Ende durch eine scheibenförmige Deckplatte verschlossen ist.
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Die äußere Fläche der Seitenwand kann mit einer oder mehreren Längsrippen versehen sein.
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Die herabhängende äußere Dichtung und/oder die herabhängende Stopfendichtung kann generell ringförmig sein, und sie kann vollständig umlaufend sein.
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Im Gebrauch kann die äußere Dichtung gegenüber der Außenseite eines Behälterhalses abdichten, und die Stopfendichtung kann gegenüber der Innenseite abdichten, das heißt sie kann sich in das Loch des Halses hinein erstrecken. Mit anderen Worten wird die Oberseite des Halses zwischen den Dichtungen aufgenommen, wobei die Rippen den Hals stoppen, nachdem sie anliegen.
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Der Halsenderand befindet sich aufgrund der Rippe(n) im Gebrauch in Abstand von der Deckplatte. Um dies zu erreichen, brauchen die Dichtungen im Vergleich zu bekannten Verschlüssen verlängert zu werden. Mit anderen Worten erstreckt sich das Halsende wegen der Rippe(n), die den Griffverlängerungsteil bilden, nicht vollständig in den Verschluss.
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Die vorliegende Erfindung kann außerdem einen Verschluss mit einer Deckplatte und einer Seitenwand bereitstellen, die von deren Umfang herabhängt, wobei die Deckplatte eine herabhängende obere Dichtung und eine herabhängende Stopfendichtung enthält, wobei die obere Dichtung derart verlängert ist, dass das Halsende an der Dichtung an einer Stelle anliegt, die von der Deckplatte in Abstand vorgesehen ist, wodurch an der Seitenwand ein Griffverlängerungsteil bereitgestellt ist.
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Die vorliegende Erfindung kann außerdem einen Verschluss mit einer Deckplatte und einer von deren Umfang herabhängenden Seitenwand bereitstellen, wobei die Deckplatte eine herabhängende obere Dichtung und eine herabhängende Stopfendichtung enthält, wobei die obere Dichtung erweitert ist und der Verschluss ein oder mehrere Rippen umfasst, welche die Seitenwand mit der äußeren Dichtung verbinden, derart, dass das Halsende an der äußeren Dichtung an einer Stelle anliegt, die von der Deckplatte in Abstand vorgesehen ist, wodurch an der Seitenwand ein Griffverlängerungsteil bereitgestellt ist.
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Die herabhängende obere Dichtung und/oder die herabhängende Stopfendichtung können generell ringförmig sein, und sie können vollständig umlaufend sein.
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Die Außenfläche der Seitenwand kann mit einer oder mehreren Längsrippen versehen sein.
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Der Verschluss von der äußeren Erscheinung und Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann ein Originalitätsverschluss sein. Der Verschluss kann beispielsweise ein fälschungssicheres bzw. Originalitätsband enthalten, welches mit dem freien Ende des Seitenrandes zerbrechlich verbunden ist.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Verschluss als kindersicherer Verschluss ausgebildet, beispielsweise als ein Zusammendruck-und-Dreh- oder Drück-und-Drehverschluss.
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Das Innere des Seitenrandes kann mit Eingreifsausbildungen zum Eingreifen in entsprechende Ausbildungen an einem Behälterhalsende versehen sein, beispielsweise mit Schraubgewinde-Ausbildungen (wie als ein- oder mehrgängiges Gewinde- und/oder umfangsmäßig unterbrochene Gewinde) und/oder Schnapp-Wulstränder. Bei einigen Ausführungsbeispielen schließen die Ausbildungen eine Entlüftungsfunktion ein, um ein Ablassen von Druck aus dem Produkt, wie aus einem Kohlensäure enthaltenden Getränk.
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In Abhängigkeit von den Konfigurationen der Dichtungen und Rippen können die Rippen von der Deckplatte und/oder der Seitenwand und/oder einer Schulter verlaufen, welche die Trennfläche zwischen der Deckplatte und der Seitenwand darstellt.
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Die vorliegende Erfindung kann außerdem einen Verschluss mit einer Deckplatte und einer Seitenwand bereitstellen, wobei der Verschluss ferner einen radialen Abschnitt bzw. eine radiale Stufe umfasst, der bzw. die zwischen der Deckplatte und der Seitenwand verläuft, wobei der Abschnitt bzw. die Stufe eine Anlagefläche zur Aufnahme eines Behälterhalses an einer Stelle, die von der Deckplatte axial in Abstand vorgesehen ist, und eine Vielzahl von axialen Rippen bereitstellt, die von dem Abschnitt bzw. der Stufe aus verlaufen, wodurch an dem Verschluss ein axiales Griffverlängerungsteil bereitgestellt ist.
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Die vorliegende Erfindung kann außerdem einen Verschluss mit einer Deckplatte und einer Seitenwand bereitstellen, wobei die Deckplatte eine herabhängende innere Dichtung enthält, wobei ein radialer Stufenwandteil zwischen der Seitenwand und der Deckplatte vorgesehen ist, wobei der Wandteil eine herabhängende äußere Dichtung und auf dessen Außenseite eine Vielzahl von Rändelungen aufweist, wobei die innere Dichtung ein oder mehrere Anlagerippen aufweist, die von ihr radial nach außen verlaufen, an denen ein Behälterhals im Gebrauch anliegt, um dadurch eine Anlageebene axial in Abstand von der Deckplatte hervorzurufen, um so an der Seitenwand ein Griffverlängerungsteil bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Packung (wie einen Behälter oder eine Flasche) bereit, umfassend oder enthaltend einen Verschluss, wie er hier beschrieben ist. Die Packung kann mit einem Produkt, beispielsweise einem Getränk, wie einem Kohlensäure enthaltendes Getränk gefüllt sein.
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Verschiedene Aspekte und Ausführungsbeispiele der Erfindung können separat oder gemeinsam angewandt sein.
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im Besonderen veranschaulicht und beispielhaft beschrieben, in denen
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1 ein Schnitt eines Verschlusses ist, der gemäß einem Ausführungsbeispiel (mit Option I bezeichnet) der vorliegenden Erfindung gebildet ist,
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2 eine Unteransicht der in 1 angegebenen Bereiche ist,
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3 ein Schnitt eines Verschlusses ist, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 2 bezeichnet) der vorliegenden Erfindung gebildet ist,
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4 eine Unteransicht der in 3 angegebenen Bereiche, ist
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5A bis 5C Schnitt- und Außenansichten eines Verschlusses zeigen, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 3, Version A bezeichnet) gebildet ist,
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5D einen Schnitt des an einem Behälterhals befestigten Verschlusses von 5A bis 5C zeigt,
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6A bis 6C Schnitt- und Außenansichten eines Verschlusses zeigen, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 3 Version B bezeichnet) gebildet ist,
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7 ein vergrößerter Schnitt eines Kappenverlängerungsbereichs des Verschlusses von 5A bis 5D ist,
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8 ein alternativer vergrößerter Schnitt eines Kappenverlängerungsbereichs des Verschlusses von 5A bis 5D ist,
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9 ein Schnitt eines Kappenverlängerungsbereichs eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 4 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist,
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10 ein Schnitt eines Kappenverlängerungsbereichs eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 5 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist,
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11 ein Schnitt eines Kappenverlängerungsbereichs eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 6 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist,
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12A bis 12H einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 7 bezeichnet) gebildeten Verschluss veranschaulichen,
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13 ein Schnitt eines Kappenverlängerungsbereiches eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 8 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist,
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14 ein Schnitt eines Kappenverlängerungsbereiches eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 9 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist,
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15A und 15B Schnitte eines Kappenverlängerungsbereiches eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 10 bezeichnet) gebildeten Verschlusses sind,
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16A bis 16C Schnitte eines Kappenverlängerungsbereiches eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 11 bezeichnet) gebildeten Verschlusses sind,
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17A bis 17E einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 12 bezeichnet) gebildeten Verschluss veranschaulichen,
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18 ein Schnitt eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 13 bezeichnet) gebildeten Verschlusses ist und
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19A und 19B Schnitt- und Außenansichten eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel (als Option 14 bezeichnet) gebildeten Verschlusses sind.
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Die Beispiels-Ausführungsformen werden in ausreichendem Detail beschrieben, um Durchschnittsfachleuten zu ermöglichen, die hier beschriebenen Systeme bzw. Anlagen und Verfahren zu verkörpern und zu realisieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass Ausführungsformen in vielen alternativen Formen bereitgestellt werden können und auf die hier erläuterten Beispiele nicht als beschränkt auszulegen sein sollten.
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Während Ausführungsformen in verschiedenen Weisen modifiziert sein können und verschiedene alternative Formen annehmen können, sind demgemäß spezifische Ausführungsbeispiele davon in den Zeichnungen dargestellt und werden als Beispiele detailliert beschrieben. Es besteht keine Absicht dahingehend, die offenbarten besonderen Formen zu beschränken. Im Gegenteil sollten sämtliche Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen, eingeschlossen sein. Elemente von Beispiels-Ausführungsformen sind in allen Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung, wo angemessen, einheitlich durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Sofern nicht anders definiert, sind sämtliche hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) so zu interpretieren, wie dies im Stand der Technik üblich ist. Es wird ferner einzusehen sein, dass Begriffe üblicher Nutzung auch so interpretiert werden sollten, wie dies in der relevanten Technik üblich ist, und sie sollten, sofern nicht ausdrücklich hier so definiert ist, nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne interpretiert werden.
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Unter Bezugnahme zunächst auf 1 und 2 ist dort ein generell mit 10 bezeichneter Verschluss dargestellt.
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Der Verschluss 10 umfasst eine Deckwand 15 und eine Seitenwand 20, die mit einer Schulter 25 in den Umfang der Deckplatte 15 übergeht.
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Die Seitenwand 20 ist generell zylindrisch und umfasst eine Innenschraubgewindeausbildung 30 (beispielsweise ein ein- oder mehrgängiges Gewinde) zum Eingreifen in eine entsprechende äußere Ausbildung an einem (nicht dargestellten) Behälterhals.
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An dem freien Ende der Seitenwand ist ein ringförmiges Originalitätsband 35 durch eine Vielzahl von Brücken 40 zerbrechlich verbunden. Im Gebrauch bricht das Band 35 von der Seitenwand 20 ab, wenn der Verschluss von dem Behälterhals das erste Mal entfernt wird.
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Eine zylindrische innere Dichtung 45 hängt von der Unterseite der Deckwand herab und enthält an ihrem freien Ende einen Dichtungswulst vom ”Oliven”-Typ zum dichtenden Eingreifen in den Innenraum eines Behälterhalses.
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Vom Umfang der Unterseite der Deckwand hängt ein ringförmiges äußeres Dichtungsteil 55 herab. Das Teil 55 umfasst einen äußeren Dichtungsteil 56 und eine Anlagefläche 57. Die Fläche 57 verläuft radial nach innen und ist von dem Teil 56 axial versetzt (zur Deckwand hin).
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Zwischen der Schulter 25 und dem Teil 56 verläuft eine Vielzahl von Rippen 60.
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Die Fläche 57 ist von der Unterseite der Deckwand 15 um einen Abstand d axial in Abstand vorgesehen.
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Wenn im Gebrauch der Verschluss 10 auf einen Behälterhals geschraubt ist, ist das maximale Ausmaß, in welchem der Hals eingeführt werden kann, durch die Fläche 57 festgelegt, die an der Oberseite des Behälterrandes anliegt. Der Halsrand ist zwischen dem Dichtungsteil 56 und der Dichtung 45 aufgenommen.
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Der Behälterhals befindet sich um den Abstand d von der Deckwand in Abstand, was effektiv eine axiale Verlängerung für die Seitenwand 20 darstellt.
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Die Außenseite der Seitenwand 20 und der Schulter 25 sind mit einer Vielzahl von Rippen 65 versehen, die ein Erfassen des Verschlusses während des Einschraubens und Ausschraubens unterstützen können.
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Der Verschluss 110 von 3 und 4 ist ähnlich dem Verschluss 10, allerdings mit der Ausnahme, dass es bei diesem Ausführungsbeispiel keine Innenrippen gibt, welche die Seitenwand/Schulter mit dem Teil 156 verbinden. Stattdessen hängt eine Vielzahl von Rippen 170 von der Deckwand 115 herab und verbindet den Teil 155 mit der inneren Dichtung 145.
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Der Verschluss 110 funktioniert in einer ähnlichen Weise wie der Verschluss 10, wobei die Anlagefläche die maximale axiale Position eines Behälterhalses in Bezug auf die Deckwand begrenzt.
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5A bis 5D und 7 und 8 zeigen einen Verschluss 210, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildet ist.
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Der Verschluss 210 umfasst eine Seitenwand 220 und eine Deckwand 215. Das offene Ende der Seitenwand ist mit einem fälschungssicheren bzw. Originalitäts-Abziehband 235 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Seitenwand ist durch einen generell L-förmigen Zwischenwandabschnitt 275 mit der Deckwand 215 verbunden. Der kürzere Schenkel 276 des Abschnitts 275 verläuft von der Seitenwand radial nach innen und ist zu der Deckwand 215 leicht nach oben geneigt. Der längere Schenkel 277 des Abschnitts 275 verläuft von dem Schenkel 276 axial zur Deckwand 215 und ist leicht radial nach innen geneigt.
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Eine äußere Dichtung 278 hängt von dem Zwischenabschnitt der Schenkel 276, 277 herab.
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Eine innere Olivendichtung 245 hängt von der Deckwand 215 herab, und zwar von der äußeren Dichtung 278 radial nach innen.
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Eine Vielzahl von Rippen 280 verbindet den Bereich zwischen dem Schenkel 276 und der inneren Dichtung 245. Die Rippen 280 weisen eine generell nach oben gedrehte L-Form auf und legen an einem Ende eine Anlagefläche 282 fest.
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Die Rippen 265 verlaufen die Seitenwand hoch und erstrecken sich außerdem von der Außenseite des Abschnitts 275 (wo sie effektiv die durch den L-förmigen Abschnitt 275 gebildete rechtwinklige ”Lücke” füllen).
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Wie in 5D gezeigt, liegt die Oberseite des Randes 286 dann, wenn ein Behälterhals 285 eingeführt ist, an der Fläche 282 an. Der Schenkel 277 stellt daher eine Griffverlängerung bereit.
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6A bis 6C zeigen einen Verschluss 310, der gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildet ist.
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Der Verschluss 310 umfasst eine Deckwand 315 und eine durch einen Schulterbereich 325 verbundene Seitenwand 320.
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Eine äußere Dichtung 378 hängt von der Schulter 325 herab, und eine innere Dichtung 345 hängt von der Unterseite der Deckwand 315 herab.
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Eine Vielzahl von äußeren Rippen 347 hängt von der Schulter 325 herab und verbindet die äußere Dichtung 378 und den Innenraum der Seitenwand 320. Die Vielzahl von inneren Rippen 349 hängt von der Deckwand 315 herab und verbindet die äußere Dichtung 378 und die innere Dichtung 345.
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Die inneren Rippen 349 bilden Anlagen, an denen ein Behälterhalsrand im Gebrauch anliegt, und die innere Dichtung 345 und die äußere Dichtung 378 dichten gegenüber den inneren und äußeren Flächen des Halses ab.
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9 zeigt einen Teil eines gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschlusses 410.
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Der Verschluss 410 umfasst eine Seitenwand 420 und eine Deckwand 415, die durch einen radialen Abschnitt bzw. eine radiale Stufe verbunden sind, welcher bzw. welche durch einen L-förmigen Wandabschnitt 480 bereitgestellt wird. Der lange Schenkel 482 des Abschnitts 480 verläuft von einer Schulter 426 am Ende der Seitenwand 425 radial nach innen, und der kurze Schenkel 484 des Abschnitts 480 verläuft axial zur Verbindung mit der Deckwand 415.
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Die innere Olivendichtung 445 verläuft weiter axial von dem kurzen Schenkel 484, und ein äußerer Dichtungsring 478 hängt von dem langen Schenkel 482 herab. Zwischen der Dichtung 445 und dem Ring 478 legt der Schenkel 482 eine Anlagefläche 483 fest, an der ein Behälterhalsrand im Gebrauch anliegen wird, wenn der Verschluss vollständig aufgeschraubt ist.
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Rändelungen 465 sind in der durch den Abschnitt 480 festgelegten radialen Stufe vorgesehen.
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10 zeigt einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 510. Der Verschluss ist ähnlich dem Verschluss 210 von 5, 7 und 8. Während in dem Verschluss 210 Rippen 280 zwischen dem Abschnitt 275 und der inneren Dichtung 245 verlaufen, hängen in dem Verschluss 510 Rippen 587 von der Deckplatte 515 herab und verlaufen von der inneren Oblivendichtung 545 radial nach außen, ohne indessen sich mit dem Abschnitt 575 zu verbinden. Die Rippen 587 wirken im Gebrauch als Anlagen.
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11 zeigt einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 610.
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Der Verschluss 610 ist dem Verschluss 110 von 3 und 4 ähnlich und umfasst eine verlängerte äußere Dichtung 655 mit einer äußeren Dichtung 656 und einer inneren Anlagefläche 657 sowie eine innere Olivendichtung 645. Die äußere Dichtung 655 ist durch eine Vielzahl von gegenseitig in Abstand befindlichen axialen Rippen 670 mit der inneren Dichtung 645 verbunden.
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12A bis 12H veranschaulichen einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 710.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Seitenwand 720 durch eine doppelte Schulter mit der Deckwand 715 verbunden: eine erste Schulter 726 verläuft von der Seitenwand 720 radial nach innen, und eine zweite Schulter 727 verläuft radial nach innen, um die Schulter 726 mit der Deckwand 715 zu verbinden.
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Eine äußere Dichtung/ein äußeres Anlageteil 755 hängt von der Schulter 726 herab und umfasst eine äußere Dichtung 756 und eine Anlagefläche 757. Eine innere Dichtung 745 hängt von der Schulter 727 herab. Rippen 765 in voller Höhe verlaufen über die Seitenwand 720 und die Schultern 726, 727 und enden an der Deckwand 715.
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Im Gebrauch wird der Verschluss 710 auf einen Behälterhals 785 geschraubt. Der Halsrand 786 liegt an der Fläche 757 so an, dass er sich in Abstand von der Deckplatte 715 befindet. Die Rippen 765 vervollständigen effektiv den Bereich zwischen der Deckplatte und der Seitenwand.
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13 zeigt einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 810.
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Der Verschluss 810 ist dem Verschluss 210 ähnlich, indem er eine radiale Stufe 875 zwischen der Seitenwand und der Deckwand und Anlagerippen 880 bereitstellt, die zwischen der Stufe 875 und der inneren Dichtung 845 verlaufen.
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14 zeigt einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 910.
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Der Verschluss 910 ist dem Verschluss 510 ähnlich, indem er eine radiale Stufe 975 mit einer herabhängenden äußeren Dichtung 978 und einer inneren Dichtung 945 mit Anlagerippen 987 bereitstellt, die davon aus verlaufen, (jedoch nicht vollständig herüber zu der Stufe).
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15A und 15B zeigen einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 1010. Der Verschluss 1010 ist dem Verschluss 810 ähnlich, allerdings abgesehen davon, wo der Verschluss 810 eine radiale Stufe 875 mit einem geneigten längeren Schenkel 877 aufweist, weist der Verschluss 1010 einen langen Schenkel 1077 auf, der generell axial verläuft (das heißt in Bezug auf die Hauptachse des Verschlusses nicht geneigt). Darüber hinaus wird die Anlagefläche durch einen fortlaufenden Anlagering 1090 bereitgestellt (anstatt durch gesonderte Anlagerippen).
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16A bis 16C zeigen einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 1110.
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Der Verschluss 1110 ist dem Verschluss 810 ähnlich. Während der Verschluss 810 zwischen der radialen Stufe und der inneren Dichtung eine Vielzahl von gegenseitig in Abstand befindlichen Anlagerippen enthält, umfasst der Verschluss 1110 einen vollständigen L-förmigen Anlagering.
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17A bis 17E zeigen einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 1210.
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Der Verschluss 1210 ist dem Verschluss 410 ähnlich und umfasst eine Seitenwand 1220, die durch eine radiale Stufe 1275 mit einer Deckwand 1215 verbunden ist. Die Stufe 1275 enthält einen radialen Schenkel 1282 mit einem herabhängenden äußeren Dichtungsring und einem V-Wulst-Dichtungsring 1292. Ein Behälterhals passt zwischen den äußeren Dichtungsring und eine innere Dichtung und liegt an dem V-Wulst-Dichtungsring derart an, um von der Deckwand 1215 axial in Abstand zu sein.
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18 zeigt einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 1310. Der Verschluss 1310 ist dem Verschluss 1210 ähnlich, allerdings abgesehen davon, dass spezifische Abmessungen vorgesehen sind.
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19A und 19B zeigen einen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gebildeten Verschluss 1410.
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Der Verschluss 1410 ist den Verschlüssen 410 und 1210 ähnlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verschluss 1410 mit einer radialen Stufe 1480 ausgebildet, die durch einen radialen Schenkel 1482, der von einer Schulter 1426 aus verläuft, welche an die Seitenwand 1420 grenzt, und einen axialen Schenkel 1484 (radial nach innen geneigt) gebildet ist, der den Schenkel 1482 und die Deckplatte 1415 verbindet.
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Ein äußerer Dichtungsring 1478 hängt von der Schulter 1426 herab, und eine innere Dichtung hängt von dem Übergangsbereich der Schenkel 1482, 1484 herab. Eine innere Anlagefläche 1483 ist zwischen den Dichtungen 1445, 1478 zur Aufnahme eines Behälterhalsrandes festgelegt und befindet sich in Abstand von der Deckplatte.
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Einige Bezugszeichen, die bislang noch nicht erläutert wurden, werden nun anhand der folgenden Tabelle erläutert:
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Bezugszeichenliste
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- 2000
- Verlängern der oberen Dichtung, die durch einige Rippen mit der Umhüllung verbunden ist
- 2001
- Rippe zwischen verlängerter oberer Dichtung und Umhüllung
- 2002
- Verlängern der oberen Dichtung, die durch einige Rippen mit der Stopfendichtung verbunden ist
- 2003
- Rippe zwischen verlängerter oberer Dichtung und der Stopfendichtung
- 2004
- mit der Stopfendichtung & der äußeren Dichtung verbundene Rippen
- 2005
- Griffsverlängerung
- 2006
- Kappenverlängerung
- 2007
- mit der Stopfendichtung & der Umhüllungs-Innenwand verbundene Rippen
- 465
- Rändelung
- 415
- Deckplatte
- 483
- Anlagefläche
- 445
- innere Olivendichtung
- 2008
- äußerer Dichtungsring
- 515
- Deckplatte
- 565
- Rändelung
- 587
- Anlagerippe
- 545
- innere Olivendichtung
- 578
- äußere Ringdichtung
- 615
- Deckplatte
- 670
- axiale Rippen (keine Anlage)
- 645
- äußere Ringdichtung
- 2009
- Anlagefläche
- 2010
- verlängerte äußere Dichtungsringanlage
- 757
- Anlagefläche
- 2011
- 30 äquidistante Rippen voller Höhe
- 2012
- leicht ausgelöstes Flächenende an sämtlichen äußeren Flächen
- 815
- Deckplatte
- 865
- Rändelung
- 875
- radialer Abschnitt
- 878
- äußere Dichtung
- 820
- Seitenwand
- 845
- innere Dichtung
- 882
- Anlagefläche
- 965
- Rändelung
- 975
- radialer Abschnitt
- 945
- innere Dichtung
- 978
- äußere Dichtung
- 920
- Seitenwand
- 1015
- Deckplatte
- 2013
- Stufe
- 2014
- äußere Dichtung
- 1045
- innere Dichtung
- 2015
- Seitenwand
- 1090
- Anlagering
- 1065
- Rändelung
- 1265
- Rändelung
- 1292
- V-Wulst-Dichtungsring
- 2016
- Hals
- 1278
- äußerer Dichtungsring
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Obwohl hier veranschaulichende Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen offenbart worden sind, ist einzusehen, dass die Erfindung auf die dargestellten genauen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist und dass daran von einem Durchschnittsfachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung vorgenommen werden können.