DE4405950A1

DE4405950A1 - Schraubkappe aus Kunststoff für Getränkeflaschen o. dgl. sowie hierfür geeignetes Drehwerkzeug

Info

Publication number: DE4405950A1
Application number: DE19944405950
Authority: DE
Inventors: Hermann Kronseder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-02-24
Filing date: 1994-02-24
Publication date: 1995-08-31

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubkappe aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein zu deren Betätigung geeignetes Drehwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.

Eine gattungsgemäße Schraubkappe ist beispielsweise durch die DE-OS 42 21 004 bekannt. Bei dieser Schraubkappe ist die im wesentlichen zylindrische Seitenwand an ihrer Innenseite mit einem Schraubgewinde und an ihrer Außenseite über die gesamte Höhe mit einer wellenartigen Rillierung versehen. Die über einen abgerundeten Übergangsbereich mit der Seitenwand verbundene Stirnwand trägt an ihrer Innenseite sternartige Versteifungsrippen und ringförmige Dichtlippen, während ihre Außenseite durchgehend eben ist. Durch die Rillierung der Seitenwand soll ein manuelles Drehen der Schraubkappe erleichtert werden, insbesondere beim erstmaligen Öffnen der damit verschlossenen Getränkeflasche. Es hat sich allerdings gezeigt, daß durch derartige Rillierungen, seien sie nun grob oder fein, nicht immer ein rein manuelles Öffnen gewährleistet ist, so daß häufig eine Zange oder ein spezielles Drehwerkzeug zur Hilfe genommen werden muß.

Derartige Drehwerkzeuge für Schraubkappen sind beispielsweise aus dem DE-GM 88 06 062 oder dem DE-GM 88 06 079 bekannt. Sie weisen einen Handgriff mit einer gezahnten Aufnahme für die Seitenwand einer Schraubkappe auf, die entweder ringförmig ausgebildet und schwenkbar am Handgriff gelagert oder konisch ausgebildet und fest mit dem Handgriff verbunden ist. Derartige Drehwerkzeuge sind in der Handhabung problematisch: Zum einen wirken sie überwiegend reibschlüssig, so daß nur ein geringes Drehmoment übertragen werden kann, zum anderen bewirken sie ein Quetschen der elastischen Seitenwand, wodurch die Reibung-zwischen Schraubkappe und Getränkeflasche und damit das erforderliche Öffnungs-Drehmoment noch zusätzlich erhöht wird. Ein Beschädigen der Schraubkappen beim Einsatz dieser Drehwerkzeuge ist daher nicht ausgeschlossen. Da außerdem das Aufsetzen auf eine Schraubkappe recht mühsam ist, konnten sie sich in der Praxis nicht durchsetzen.

Durch das DE-GM 19 73 839 ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Kronenkorken aus Blech in der Mitte der ansonsten ebenen Stirnwand mit einer sechseckigen Vertiefung zu versehen, um ein Abdrehen des Kronenkorkens mit Hilfe eines entsprechenden Gegenstücks zu erleichtern, wenn dieser auf eine mit einem Schraubgewinde versehene Flaschenöffnung aufgebördelt worden ist. Hierbei ist zwecks Übertragung des Drehmoments eine hohe Festigkeit der Stirnwand erforderlich, wie sie bei einer Schraubkappe aus Kunststoff mit der üblicherweise aus Kostengründen dünnwandigen Stirnwand nicht gegeben ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubkappe aus Kunststoff der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß sie mit einem Drehwerkzeug mühelos und beschädigungsfrei geöffnet werden kann. Außerdem soll ein kostengünstig herstellbar es und einfach handhabbares Drehwerkzeug geschaffen werden, durch das ein müheloses Öffnen einer angepaßten Schraubkappe aus Kunststoff möglich ist.

Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Schraubkappe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Durch die erfindungsgemäß im Randbereich der Stirnwand vorgesehenen formschlüssigen Mitnahmeelemente wird das vom angesetzten Drehwerkzeug herrührende Drehmoment ohne nennenswerte Belastung der Stirnwand und der Seitenwand an einer besonders stabilen Stelle in die Schraubkappe eingeleitet, so daß diese nicht beschädigt werden kann. Auch wird jeglicher Druck auf das Gewinde in der Seitenwand vermieden. Das Ansetzen des Drehwerkzeugs erfolgt ähnlich rasch und mühelos wie das Ansetzen eines Schraubenschlüssels, da die Mitnahmeelemente an der Oberseite der Schraubkappe gut zugänglich sind und ein mühsames Einfädeln der Seitenwand in die entsprechende Öffnung des Drehwerkzeugs entfällt.

Eine optimale Einleitung des Drehmoments wird erreicht, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Mitnahmeelemente im Übergangsbereich zwischen Seitenwand und Stirnwand liegen.

Auch ist es zweckmäßig, gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Mitnahmeelemente gleichmäßig über den Umfang der Stirnwand zu verteilen, um ein schnelles Ansetzen des Drehwerkzeugs zu erleichtern.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Mitnahmeelemente durch in axialer und in radialer Richtung offene Ausnehmungen gebildet werden. Das Drehwerkzeug kann dann nach Art eines Ringschlüssels ausgebildet und besonders einfach und schnell angesetzt werden.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 5 bis 10 angegeben. Besonders hervorzuheben ist die Anordnung der offenen Ausnehmungen nach Art einer Verzahnung mit wellenförmiger Umrißlinie. Hierdurch werden bei der Handhabung der Drehkappe störende Kanten und Ecken vermieden und es ist bei optisch ansprechendem Äußeren der Schraubkappe die Einbringung eines hohen Drehmoments über ein einfach zu fertigendes Drehwerkzeug möglich.

Hinsichtlich des Drehwerkzeugs wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.

Durch die erfindungsgemäße starre Anordnung einer ringsum mit Rastelementen versehenen Öffnung an einem Handgriff wird eine besonders kostengünstige, vorzugsweise einstückige Gestaltung des Drehwerkzeugs ohne Schwenklager oder dgl. ermöglicht. Außerdem wird hierdurch ein besonders einfaches Handhaben und Ansetzen an einer Schraubkappe gesichert. Die Ausbildung der Rastelemente richtet sich nach der Form und Anordnung der Mitnahmeelemente an der Schraubkappe.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Rastelemente derart ausgebildet, daß sie im äußeren Randbereich der Stirnwand einer Schraubkappe vorgesehene Mitnahmeelemente aufnehmen. Auf diese Weise wird ohne die Gefahr der Beschädigung der Schraubkappe ein hohes Drehmoment in diese eingeleitet.

Ein besonders einfaches Ansetzen des Drehwerkzeugs wird ermöglicht, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Rastelemente gleichmäßig über den Umfang der kreisähnlichen Öffnung verteilt sind und in radialer Richtung in diese hineinragen.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen, die alle zu einer kostengünstigen Herstellung und einer einfachen Handhabung beitragen, sind in den Ansprüchen 15 bis 20 enthalten. Besonders hervorzuheben ist die Anordnung der Rastelemente in Form einer Verzahnung mit einer in sich geschlossenen, wellenförmigen Umrißlinie. Hierdurch wird zum einen ein einfaches Ansetzen und zum anderen die formschlüssige Übertragung eines hohen Drehmoments möglich, wobei infolge der kantenlosen Gestalt der kreisähnlichen Öffnung Verletzungen des Verbrauchers beim Handhaben des Drehwerkzeugs zuverlässig ausgeschlossen werden.

Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 die Seitenansicht einer Schraubkappe aus Kunststoff in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt,

Fig. 2 die Draufsicht auf die Schraubkappe nach Fig. 1,

Fig. 3 die Draufsicht auf ein manuelles Drehwerkzeug für eine Schraubkappe nach Fig. 1 und 2,

Fig. 4 den Schnitt A B nach Fig. 3.

Die Schraubkappe 1 nach Fig. 1 und 2 dient zum Verschließen einer nicht gezeigten Getränkeflasche, die im äußeren Mündungsbereich mit einem Schraubgewinde versehen ist. Die Schraubkappe 1 besteht aus einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand 2 und einer diese nach oben hin abschließenden Stirnwand 4 und ist einstückig aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, gespritzt.

Die Seitenwand 2 ist an ihrer Innenseite mit einem vorstehenden Gewinde 3 und an ihrer Außenseite mit einer feinen Rillierung 8 versehen und trägt an ihrem unteren, freien Rand einen lösbaren Sicherungsring 9. Die Seitenwand 2 geht über einen gerundeten Übergangsbereich in die Stirnwand 4 über. Diese ist an ihrer Außenseite durchgehend eben und trägt an ihrer Innenseite eine lippenartige Dichtung 5.

Im äußeren Randbereich der Stirnwand 4 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Ausnehmungen 6 ausgebildet. Die Ausnehmungen 6 sind abgerundet, genauso wie die zwischen ihnen verbleibenden "Zähne", sind in axialer Richtung und in radialer Richtung offen und bilden so eine Verzahnung mit einer in sich geschlossenen, wellenartigen Umfangslinie. Wie die Fig. 1 zeigt, liegt diese Verzahnung im Übergangsbereich zwischen der Stirnwand 4 und der Seitenwand 2. In axialer Richtung zur Seitenwand 2 hin werden die Ausnehmungen 6 nach Art eines Bodens durch eine durchgehende, ringförmige Anschlagfläche 7 begrenzt. Diese verläuft parallel zur Stirnwand 4 auf Höhe des Übergangsbereichs zwischen der Stirnwand 4 und der Seitenwand 2. Die Tiefe der Ausnehmungen 6, gemessen zwischen der Anschlagfläche 7 und der Oberfläche der Stirnwand 4 beträgt beispielsweise zwei Millimeter; ihre Teilung, d. h. der mittige Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 6 beträgt beispielsweise sechs Millimeter. Die Teilung der Ausnehmungen 6 ist somit wesentlich größer als die Teilung der Rillierung 8, welche das manuelle Drehen der Schraubkappe 1 erleichtert, während die Ausnehmungen 6 formschlüssige Mitnahmeelemente für ein entsprechend gestaltetes Drehwerkzeug 10 bilden.

Das Drehwerkzeug 10 nach Fig. 3 und 4 ist zum Drehen bzw. Öffnen oder Schließen einer Schraubkappe 1 aus Kunststoff mit im äußeren Randbereich der Stirnwand angeordneten formschlüssigen Mitnahmeelementen 6 ausgebildet, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es weist einen hebelartigen Handgriff 11 auf, der aus einer länglichen Blechplatte mit einer Dicke von ca. 0,5 bis 1 Millimeter und rechteckigem Grundriß besteht. Die beiden parallelen Längsseiten der Blechplatte sind U-förmig umgebördelt, um ein müheloses Ergreifen und eine ausreichende Stabilität zu sichern.

An einem Ende des Handgriffs 11 ist eine von der Kreisform abweichende durchgehende Öffnung 14 ausgebildet, die zum Abheben von Kronenkorken dient. Am anderen Ende des Handgriffs 11 ist eine durchgehende kreisähnliche Öffnung 12 mit einer Vielzahl von radial in die Öffnung 12 hineinragenden Rastelementen 13 vorgesehen. Diese sind gleichmäßig über den Umfang der Öffnung 12 verteilt und bilden eine Verzahnung mit einer in sich geschlossenen wellenförmigen Umrißlinie. Diese Umrißlinie entspricht in ihrer Grundform der Umrißlinie, wie sie durch die Ausnehmungen 6 in der Stirnwand 4 der Schraubkappe 1 gebildet wird, ist jedoch etwas größer. Die kreisähnliche Öffnung 12 kann daher schnell und leicht auf die Schraubkappe 1 im Bereich der Ausnehmungen 6 aufgesteckt werden, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Drehwerkzeug 10 und Schraubkappe 1 hergestellt wird. Im mittleren Bereich des Handgriffs 11 zwischen der Öffnung 12 und der Öffnung 14 ist eine rechteckförmige Einprägung 15 vorgesehen, welche zur Versteifung des Handgriffs 11 dient und einen Werbeaufdruck oder eine Werbeeinprägung aufnehmen kann.

Das Aufstecken des Drehwerkzeugs 10 wird noch erleichtert durch die Anschlagfläche 7 an der Schraubkappe 1, welche die Parallellage zwischen der Stirnwand 4 der Schraubkappe 1 und dem Drehwerkzeug 10 erleichtert und außerdem die ohnehin geringe Eindringtiefe zwischen Schraubkappe 1 und Drehwerkzeug 10 begrenzt. Die Übertragung des Drehmoments zwischen Drehwerkzeug 10 und Schraubkappe 1 über die Ausnehmungen 6 und Rastelemente 13 erfolgt rein formschlüssig an einer besonders günstigen Stelle der Schraubkappe 1, so daß auch besonders fest sitzende Schraubkappen 1 ohne Beschädigungen und mit geringem Kraftaufwand abgedreht werden können.

Anstelle der wellenförmigen Gestaltung der Ausnehmungen 6 und Rastelemente 13 sind selbstverständlich auch andere Formgebungen möglich, beispielsweise zinnenförmig oder mit dreieckigen Zähnen. Auch können die Ausnehmungen in der Schraubkappe radial nach außen hin abgeschlossen bzw. nach Art von Sacklöchern ausgebildet sein. Das passende Drehwerkzeug ist dann mit entsprechenden Nasen oder Stiften versehen, die in diese Ausnehmungen eingreifen.

Claims

1. Schraubkappe (1) aus Kunststoff für Getränkeflaschen oder dgl., mit einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand (2), die an der Innenseite mit einem Gewinde (3) versehen ist, und mit einer im wesentlichen ebenen Stirnwand (4), die an der Innenseite mit einer Dichtung (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Randbereich der Stirnwand (4) mehrere formschlüssige Mitnahmeelemente (6) für ein Drehwerkzeug (10) ausgebildet sind.

2. Schraubkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente (6) zumindest teilweise im vorzugsweise abgerundeten Übergangsbereich zwischen Seitenwand (2) und Stirnwand (4) liegen.

3. Schraubkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente (6) gleichmäßig über den Umfang der Stirnwand (4) verteilt sind.

4. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente durch in axialer Richtung und ggf. in radialer Richtung offene Ausnehmungen (6) gebildet werden.

5. Schraubkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmungen (6) nicht größer als 5 Millimeter ist.

6. Schraubkappe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Ausnehmungen (6) eine Anschlagfläche (7) für das Drehwerkzeug (10) bildet.

7. Schraubkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (7) als durchgehende Ringfläche ausgebildet ist und parallel zur Stirnwand (4) auf Höhe des Übergangsbereichs zwischen Stirnwand (4) und Seitenwand (2) verläuft.

8. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer und radialer Richtung offenen Ausnehmungen (6) eine Verzahnung mit einer in sich geschlossenen, wellenförmiger Umrißlinie bilden.

9. Schraubkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der wellenförmigen Verzahnung mehrere Millimeter beträgt.

10. Schraubkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Seitenwand (2) mit einer Rillierung (8) versehen ist, deren Teilung kleiner ist als die Teilung der formschlüssigen Mitnahmeelemente (6) im Bereich der Stirnwand (4).

11. Drehwerkzeug (10) für Schraubkappen (1) aus Kunststoff für Getränkeflaschen oder dgl., insbesondere für Schraubkappen nach Anspruch 1, mit einem hebelartigen Handgriff (11) und einer durchgehenden, kreisähnlichen Öffnung (12) zur Aufnahme einer Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisähnliche Öffnung (12) starr mit dem Handgriff (11) verbunden und an ihrem Umfang mit mehreren formschlüssigen Rastelementen (13) für an einer Schraubkappe (1) ausgebildete formschlüssige Mitnahmeelemente (6) versehen ist.

12. Drehwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) zur Aufnahme von im äußeren Randbereich der Stirnwand (4) einer Schraubkappe (1) vorgesehenen formschlüssigen Mitnahmeelementen (6) ausgebildet sind.

13. Drehwerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) gleichmäßig über den Umfang der kreisähnlichen Öffnung (12) verteilt sind.

14. Drehwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) in radialer Richtung in die kreisähnliche Öffnung (12) hineinragen.

15. Drehwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (13) eine Verzahnung mit einer in sich geschlossenen, wellenförmigen Umrißlinie bilden.

16. Drehwerkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der wellenförmigen Verzahnung mehrere Millimeter beträgt.

17. Drehwerkzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der hebelartige Handgriff aus einer Blechplatte (11) besteht, in welche die kreisähnliche Öffnung (12) eingearbeitet ist.

18. Drehwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (11) eine längliche Grundform aufweist und an einem Ende die kreisähnliche Öffnung (12) zum Drehen von Schraubkappen (1) und am anderen Ende eine von der Kreisform abweichende Öffnung (14) zum Abheben von Kronenkorken aufweist.

19. Drehwerkzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (11) an ihren beiden parallelen Längsseiten U-förmig umgebördelt ist.

20. Drehwerkzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der kreisähnlichen Öffnung (12) und der von der Kreisform abweichenden Öffnung (14) eine vorzugsweise viereckige Einprägung (15) ausgebildet ist.