DE604828C - Isoliergefaess - Google Patents

Isoliergefaess

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DE604828C
DE604828C DEI48404D DEI0048404D DE604828C DE 604828 C DE604828 C DE 604828C DE I48404 D DEI48404 D DE I48404D DE I0048404 D DEI0048404 D DE I0048404D DE 604828 C DE604828 C DE 604828C
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DE
Germany
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edge
vessel
housing
pouring
isolation
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Expired
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DEI48404D
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English (en)
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ISOLA GES fur WAERME und KAEL
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ISOLA GES fur WAERME und KAEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

Description

  • Isoliergefäß Bei den bekannten doppelwandigen Isoliergefäßen aus Glas zum Warm- oder Kühlhalten von Getränken oder sonstigen Flüssigkeiten besteht ein Übelstand darin, daß die Flüssigkeit beim Ausgießen über den gewölbten Rand des Isoliergefäßes leicht an dessen Außenseite nach unten läuft. Man hat schon verschiedene Vorschläge zur Vermeidung dieses Übelstandes gemacht, teils durch besondere Gestaltung der Gefäßmündung, teils durch besondere Einsätze dafür. Auch hat man schon vorgeschlagen, den gewölbten Mündungsrand des Isoliergefäßes mit einem ringförmigen, tellerrandartigen Ausgußrand zu überdecken, der an der gebräuchlichen Umhüllung des Isoliergefäßes befestigt bzw. damit verbunden ist. Bei derartigen Vorrichtungen besteht aber der Übelstand, daß sich zwischen der Innenkante dieses Ausgußrandes und dem oberen Rand bzw. der Innenfläche des Isoliergefäßes ein Schmutzwinkel bildet, in den leicht Flüssigkeit aus dem Innern des Gefäßes insbesondere beim Ausgießen eindringen kann. Zwar hat man diesem Übelstand dadurch zu begegnen gesucht, daß man einen federnden Abdichtungsring zwischen den die Mündung des Isoliergefäßes überhöhenden Ausgußrand und den oberen Rand des Isoliergefäßes einfügte; aber auch dadurch wurde der gerügte Übelstand vielfach nicht vollständig beseitigt, namentlich dann nicht, wenn der Abdichtungsring nicht mit genügendem Druck zwischen dem Rand des Isoliergefäßes und dem Ausgußrand festgepreßt wurde. Schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, einen Ausgußring mit scharfer Tropfkante auf den Flaschenhals doppelwandiger Isoliergefäße außen aufzusetzen, der die Flaschenmündung überragt. Bei dieser Anordnung besteht aber auch die Gefahr, daß Flüssigkeit zwischen dem aufgesetzten Ring und der Flaschenmündung hindurchsickert und so nach außen tritt. Auch wird bei dieser Ausbildung stets ein Schmutzwinkel zwischen dem aufgesetzten Metallring und dem Glas des Flaschenhalses an der Stelle, wo beide zusammentreffen, bleiben, da sich eine vollkommen gleichmäßige Gestaltung der Glaswandung nicht mit Sicherheit erzielen läßt und eine vollkommen dichte Anpassung des Metallringes an diese auch nicht erreichbar ist. In diesem Schmutzwinkel werden aber stets Teile von Flüssigkeit haftenbleiben, die der Gefahr des Sauerwerdens ausgesetzt sind.
  • Diese Übelstände werden durch den Gegen-. stand vorliegender Erfindung beseitigt. Zu diesem Zweck ist hier die Anordnung- so getroffen, daß bei einem in ein zweiteiliges Gehäuse eingelagerten doppelwandigen Isoliergefäß mit einem an der Gefäßmündung angeordneten, in eine scharfe Tropfkante auslaufenden Ausgußrand dieser Ausgußrand unterhalb der abgerundeten Gefäßmündung angeordnet ist. Beim Ausgießen der Flüssigkeit gelangt diese hier daher nur insoweit an den Ausgußrand, als sie nicht schon über den Rand des Isoliergefäßes selbst im Strahl ausfließt. Der Ausgußrand bildet hier also eine Führung für den Flüssigkeitsstrahl, die verhindert, daß er an der Außenfläche des Isoliergefäßes bzw. an der Umhüllung desselben nach unten entlangläuft. Hier, an der Außenfläche des Isoliergefäßes ist die Gefahr der Entstehung schädlicher Schmutzwinkel viel geringer, und insbesondere läßt sich diese Stelle jederzeit leicht mit einem Lappen o. dgl. reinigen.
  • Vorzugsweise wird der Ausgußrand an dem oberen Teil des Gehäuses des Isoliergefäßes selbst ausgebildet. Dabei kann die Anordnung zweckmäßig so getroffen werden, daß der Gehäuseoberteil mit einer hohlkehlenartigen, sich nach oben hin kelchartig erweiternden Einziehung versehen wird, die mit einer einwärts gerichteten Ringfläche die scharfe Tropfkante des Ausgußrandes bildet. Dann kann der Dichtungsring, der zweckmäßig zwischen dem Ausgußrand und der Außenfläche des Isoliergefäßes angebracht wird, um ein Hindurchtreten von Flüssigkeit an dieser Stelle zu verhindern, in der von der genannten Einziehung und der Ringfläche gebildeten, im Querschnitt spitzwinkligen Rinne untergebracht werden. Der Dichtungsring bewirkt in diesem Falle also gleichzeitig die Abdichtung für den Ausgußrand und für das Gehäuse des Isoliergefäßes.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
  • Das doppelwandige Isoliergefäß a, von dem hier nur das obere Ende veranschaulicht ist, hat die gewöhnliche Form und Ausbildung. Das Gehäuse aus Metall, Kunstmasse o. dgl. besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Unterteil b und einem Oberteil c, der in bekannterWeise in den Unterteil eingeschraubt ist.
  • Das obere Ende des Oberteils c des Gehäuses liegt unterhalb des Mündungsrandes g des Isoliergefäßes a und ist als Ausgußrand d ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Oberteil c des Gehäuses bei f mit einer hohlkehlenartigen Einziehung versehen, die sich nach oben hin kelchartig erweitert. An diese Erweiterung schließt sich in spitzem Winkel eine nach einwärts gerichtete Ringfläche h an, wodurch die scharfe Tropfkante d des Ausgußrandes gebildet wird.
  • In der von der Einziehung f und der Ringfläche h gebildeten, im Querschnitt spitzwinkligen Rinne ist ein Dichtungsring e aus Gummi o. dgl. angeordnet, durch den die Abdichtung zwischen dem Isoliergefäß a und dem Gehäuse c sowie dem Ausgußrand d erzielt wird. Dieser Dichtungsring kann gegebenenfalls aber auch wegbleiben, insbesondere wenn die Ringfläche h genügend dicht an die Außenfläche des Isoliergefäßes a herangeführt ist.
  • Der Ausgußrand braucht nicht unbedingt mit dem Oberteil des Gehäuses des Isoliergefäßes aus einem Stück zu bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. In einem, zweiteiligen Gehäuse gelagertes doppelwandiges Isoliergefäß mit einem an der Gefäßmündung angeordneten, in eine scharfe Tropfkante auslaufenden Ausgußrand, dadurch gekennzeichnet, daß der' Ausgußrand (d) unterhalb der abgerundeten Gefäßmündung (g) angeordnet ist. a. Isoliergefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußrand (d) an dem Oberteil (c) des Gehäuses ausgebildet ist. 3. Isoliergefäß nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (c) eine hohlkehlenartige, sich nach oben hin kelchartig erweiternde Einziehung (f) aufweist, die mit einer einwärts gerichteten Ringfläche (h) die scharfe Tropfkante des Ausgußrandes (d) bildet. q.. Isoliergefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgußrand (d) gegen die Außenfläche des Isoliergefäßes (a) durch einen an sich bekannten Dichtungsring (e) aus Gummi o. dgl. abgedichtet ist, welcher in der von der Einziehung (f) und der Ringfläche (h) gebildeten, im Querschnitt spitzwinkligen Rinne liegt.
DEI48404D 1933-11-24 1933-11-24 Isoliergefaess Expired DE604828C (de)

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