DE856854C - Verlaengerungsaufsatz fuer Glaeser - Google Patents

Verlaengerungsaufsatz fuer Glaeser

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DE856854C
DE856854C DEJ3672A DEJ0003672A DE856854C DE 856854 C DE856854 C DE 856854C DE J3672 A DEJ3672 A DE J3672A DE J0003672 A DEJ0003672 A DE J0003672A DE 856854 C DE856854 C DE 856854C
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DE
Germany
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vessel
seal
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edge
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Application number
DEJ3672A
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English (en)
Inventor
Friedrich Ihrke
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels
    • A47G19/2266Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Verlängerungsaufsatz für Gläser Trichter zum Einfüllen von festen Stoffen oder Flüssigkeiten in Gefäße beliebiger Art sind in den verschiedensten Formen bekannt. Nach der Zweckbestimmung eines Trichters ist eine Abdichtung seines evtl., @v ie bei Kaffeetrichtern gebräuchlich, vorhandenen Aufsetzrandes gegenüber dem oberen Gefäßrand weder notwendig noch vorgesehen, weil niemals beabsichtigt ist, die Flüssigkeit des zu füllenden Gefäßes über den oberen Rand desselben hinaus bis in den Trichter steigen zu lassen.
  • Die Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, insbesondere für starkschäumende Flüssigkeiten aller Art und für beliebige Gefäße einen Verlängerungsaufsatz zu schaffen und diesen mit dem oberen Gefäßrand in abdichtende `'erbindung zu bringen, aber leicht aufsetzbar und abnehmbar zu gestalten. Stark schäumende Flüssigkeiten, deren bekanntestes Beispiel das Bier ist, können auf diese Weise in das :\bfüllgefäß, z. B. in das Bierglas, aber auch in eine Bierkanne, weit über den Rand des Gefäßes hinaus gefüllt werden, indem der Verlängerungsaufsatz genügendFassungsvermögen für den gebildeten Schaum besitzt, so daß nach Absetzen dieses Schaumes die vorschriftsmäßige Füllung des Gefäßes erreicht ist. Das lästige Überlaufen solcher Gefäße bei der Füllung und der dabei eintretende Verlust an Flüssigkeit werden dadurch vermieden.
  • In einer Ausführungsform ist die Erfindung in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen derartigen Verlängerungsaufsatz mit darunter angedeutetem Oberteil eines Bierglases, Fig. 2 eine Artsicht gemäß Fig. i.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Mit i ist ein Bierglas (als Beispiel eines mit einer schäumenden Müssigkeit zu füllenden Gefäßes) bezeichnet, mit 2 der Verlängerungsaufsatz, welcher oben zweckmäßig mit einem lotrecht verlaufenden Rand 3 versehen ist, während der dem Rand sieh anschließende Tei14 konisch, d. h. trichterförmig verläuft. An der Unterseite des Trichters anschließend an die Wandungsteile 4 weist diese einen eingezogenen Teil 5 und einen diesen umfassenden Außenring 6 auf, wobei zweckmäßig eine Dichtung 7, insbesondere eine Gummidichtung vorgesehen ist, und der Abstand zwischen dem eingezogenen Teil 5 und dem Außenring 6 den Wandstärken der zu füllenden Gefäße angepaßt sein kann.. Selbstverständlich muß die Gestaltung der Teile 5 und 6 sich auch nach dem Durchmesser dies zu füllenden: Gefäßes i richten und weiter müssen die Teile 5 und 6 entsprechend der Form des oberen Gefäßrandes ausgebildet sein, insbesondere mit Rücksicht darauf, ob dieser senkrecht oder konisch verläuft.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, den Verlängerungsaufsatz bei Gefäßen, mit nahezu gleich großem Durchmesser des Füllrandes zu benutzen, kann man den Abstand des Ringes 6 von dem eingezogenen Teil 5 .auch wesentlich über die im Einzelfall in Betracht kommende Wandstärke des Gefäßes erhöhen, zumal die zwischen dien Teilen 5 und 6 vorgesehene Gummidichtung 7 dien notwendigen flüssigkeitsdichten Abschluß an dem oberen Gefäßrand sichert. Zur Unterstützung dieses Zweckes kann die U-förmige Dichtung 7 die im Querschnitt aus Fig. i ersichtliche keilähnliche Form aufweisen., welche sich jeder Wandstärke dies oberen Gefäßes beim Herunterdrücken des Einsatztrichters entsprechend anpaßt, insbesondere dann, wenn man als Gummimasse Schwammgummi benutzt, dessen Poren an der Dichtungsfläche durch eine zusammenhängende Gummifläche geschlossen sind.
  • Um dien dichten Abschluß an dem oberen Gefäßrand zu erreichen, kann man. auch in den Abdichtungsgurnmi einvulkanisierte Federn, insbesondere Bandfedern benutzen, auch in der Form, daß das Öffnen und Schließen einer dierartigen Bandfeder zur Änderung des Umfanges der Dichtungsfläche beim Aufsetzen auf den Gefäßrand durch löffelartige Druckknöpfe 8 von außen regelbar ist, wie es an sieh für derartige Ringbandfederungen allgemein bekannt ist, wobei ein Druck auf die Löffelgriffe 8 den Federring 6 erweitert (vgl. Fig.2). Man kann den Verlängerungsaufsatz 2 aus jedem beliebigen Material herstellen, wird zweckmäßig aber durchsichtige Stoffe, insbesondere durchsichtige Kunststoffe, henutzen. Es steht aber auch nichts im Wege, den Verlängerungsaufsatz 2 aus Gummi, insbesondere von weißer Farbe, zu machen oder die starre Form mit der elastischen aus Gummi, insbesondere für die Teile 5, 6. 7, beliebig zu kombinieren.
  • Immer bleibt der Haupterfindungsgedanike die flüssigkeitsdichte Verlängerung eines Gefäßes, insbesondere für schäumende Flüssigkeiten, zu dem Zweck, den beim Füllen gebildeten Schaum zunächst in dem Verlängerungsaufsatz aufzufangen und die bei dem Zusammensinken des Schaumes sieh ergebende Flüssigkeit in das Füllgefäß zu leiten, bis höchstens eine Schaumhaube, aber keine Flüssigkeit mehr in dem Verlängerungsaufsatz steht und dieser daher entfernt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verlängerungsaufsatz für Gläser u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem sich zweckmäßig nach oben konisch erweiternden trichterartigen Körper (2) zum Füllen von Behältern, insbesondere Gläsern, mit schäumenden Flüssigkeiten besteht, der mit seiner Unterseite aibdichtenid auf dien Rand des zu füllenden Gefäßes (i) aufsetz.bar ist.
  2. 2. Verlängerungsaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein unterer Rand einen in das zu füllende Gefäß einsetzbaren eingezogenen Teil (5) aufweist.
  3. 3. Verlängerungsaufsatz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand oder der eingezogene Teil (5) von einer Dichtung (7) umgeben ist.
  4. Verlängerungsaufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) federnd. anpreßbar ist.
  5. 5. Verlängerungsaufsatz nach Anspruch 3 oder 4, 'dadurch gekennzeichnet, d@aß der eingezogene Teil (5) und die Dichtung (7) von einem Außenring (6) umfaßt werden.
  6. 6. Verlängerungsaufsatz nach einen der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, draß die Abdichtungsfläche zur Anpassung an verversohiedene Wandstärken, des Behälterrandes konisch ausgebildet ist.
DEJ3672A 1951-01-03 1951-01-03 Verlaengerungsaufsatz fuer Glaeser Expired DE856854C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056958B (de) * 1953-02-21 1959-05-06 Georg Keyn Einschenkeinrichtung fuer schaumbildende Getraenke, insbesondere Bier
DE202012007638U1 (de) 2012-08-09 2012-09-18 Alfred Reichel Flexible Biertrinkgefäßvergrößerungseinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056958B (de) * 1953-02-21 1959-05-06 Georg Keyn Einschenkeinrichtung fuer schaumbildende Getraenke, insbesondere Bier
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