DE840059C - Verschliesseinrichtung an Behaeltern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl. - Google Patents

Verschliesseinrichtung an Behaeltern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl.

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Publication number
DE840059C
DE840059C DER466A DER0000466A DE840059C DE 840059 C DE840059 C DE 840059C DE R466 A DER466 A DE R466A DE R0000466 A DER0000466 A DE R0000466A DE 840059 C DE840059 C DE 840059C
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DE
Germany
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closing device
closing
slide
container
bead
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Expired
Application number
DER466A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Ruetz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschließeinrichtung an Behältern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verschließeinrichtung an Behältern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl., die durch einen am Behälterkopf vorgesehenen, parallel zur Mündungsbene verlaufenden Wulst gekennzeichnet ist, dessen untere Längsllächen einem Schiel>er als Führung dienen.
  • In der Schließstellung der Verschließeinrictung überdeckt der erwähnte Schieber ein Verschließstück mindesteiis teilweise, mit welchem er derart zusammenwirkt, daß beim Zurückziehen des Schiebers ein an diesem vorgesehener Anschlag an einer Schrägfläche des Verschließstückes aufläuft, wodurch dasselbe im Sinn des Anlüftens aufgekippt wird. Bei weiterem Zurückziehen des Schiebers wird das Verschließstück von demselben mitgenommen, wobei es gegen am Behälter vorgesehene Schrägflächen anläuft und dadurch aus der angelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben wird. Bei fortgesetztem Zurückziehen des Schiebers wird es schließlich aus seiner Lage über der Mündungsöffnung des Behälters abgezogen.
  • Der am Behälterkopf vorgesehene Wulst kann im Grundriß rechteckige Form aufweisen.
  • Um die Behältermündung kann ein ringförmiger Wulst angeordnet sein, dessen äußere Fläche einen nach oben konvergierenden Kegelmantel bildet.
  • Außerdem kann am Behälterkopf eine Schrägfläche vorgesehen sein. Beim Zurückziehen des Schiebers wird dann je eine Kante des Verschließstückes an dem Kegelmantel und an der Schrägfläche auflaufen, wodurch es aus der angelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben wird.
  • Weitere erfinderische Einzelheiten sind im folgenden aufgeführt. In der Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Behälterkopf mit aufgesetzter Verschließeinrichtung in Schließstellung, Fig. 2 das gleiche Bild wie Fig. 1, jedoch bei geöffneter Verschließeinrichtung, Fig. 3 den Grundriß der Fig. I, Fig. 4 einen Schnitt durch den Behälterkopf nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 einen Schnitt nach der LinieV-V der Fig. 1.
  • Mit 1 ist der Kopf eines Behälters bezeichnet, der einen parallel zur Mündungsebene 1-1 verlaufentlen, im Grundriß Rechteckform besitzenden Wulst 2 aufweist. Die Ausgußöffnung ist mit 3 lxezeichnet ; sie ist von einem ringförmigen Wulst 4 umgehen, dessen Außenfläche als ein nach oben konvergierender Kegelmantel 4a ausgebildet ist.
  • Am lAehälterkopf ist außerdem eine Schrägfläche 5 und ein Wegbegrenzungsanschlag 6 vorgesehen.
  • Mit 7 ist ein Schieber bezeichnet, der zweier Führungsklammern 8 unter die Längskanten des Wulstes 2 greift. Der Schieber besitzt eine Stoßkante 7a und überdeckt in der Schließstellung der Versellließeinrichtung ein Verschließstück g mindestens teilweise, welches deckelförmig ausgebildet ist und einen nach unten gebogenen Rand aufweist. In dem Deckel des Verschließstückes ist eine elastische Dichtung 10, z. B. ein Korkpolster, untergebracht, das mit einer Deckfolie aus Metall überkleidet sein kann. Das Verschließstück weist zwei nach rückwärts gerichtete Flanken 1 1 auf, in welchen Schrägflächen ga für das Anlüften desselben sowie je eine Hubbegrenzungsraste 9 für den Schieber vorgesehen sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Bei geschlossener Verschließeinrichtung (Fig. 1, 3, 4, 5) sitzt das Verschließstück auf dem Mündungswulst 4 auf. Der Schie-I>er 7 überdeckt den Deckelteil des Verschließstückes teilweise und drückt die elastische Dichtung 10 gegen den am Behälterkopf vorgesehenen ringförmigen Wulst 4. Wird nun der Schieber 7 nach rückwärts gezogen, so gelangt die Kante 7b an die Schrägfläche ga des Verschließstückes 9. Beim Auflaufen der Kante 7b auf den Schrägflächen wird das Verschließstück im Sinne des pfeiles A gekippt und dadurch angelüftet. Bei einer weiteren Rückwärtsbewegung des Schiebers gelangt die Kante 7b an die Raste gb des Verschließstückes; dadurch wird dieses vom Schieber bei der Rückwärtslewegung mitgenommen. Nun gleitet einerseits die vordere Kante des Verschließstückes g über die zunächstliegende Kegelmantellinie des Wulstes 4 und andererseits die hintere Kante über die Schrägfläche 5, wodurc'h das Verschließstück vollends von der Ausgußöffnung abgehoben wird.
  • Zieht man den Schieber, der auf seiner Außenseite zur Griffbildung gerauht oder gerillt sein kann, nun noch weiter zurück, so wird das Verschließstück allmählich in die in der Fig. 2 gezeichnete Lage gebracht, wo es gegen den Anschlag 6 am Behälterkopf anstößt. In dieser Stellung liegt die Ausgußöffnung für den Gebrauch frei.
  • Beim Schließen der Einrichtung stößt die Kante 7a des Schiebers'das Verschließstück vor sich her, bis es über die Ausgußöffnung zu liegen kommt. Übt man nun auf den Schieber einen Druck in der Schließrichtung aus, dann übergreift er längs der Leitkurve gc den Verschließdeckel und drückt damit diesen und die elastische Dichtung IO auf den ringförmigen Wulst 4 am Behälwrkopf herunter.
  • PATENTANSPRUCI {E 1. Verschließeinrichtung an Behältern, wie Flaschen, Tuben Kannen u. dgl., gekennzeichnet durch einen am Behälterkopf (I) vorgesehenen, parallel zur Mündungsebene (I-I) verlaufenden Wulst (2), dessen untere Längsflächen einem Schieber (7) als Führung dienen, , der ein Verschließstück (g) in der Schließstellung mindestens teilweise überdeckt und mit diesem derart zusammenwirkt, daß beim Zurückziehen des Schiebers ein an demselben vorgesehener Anschlag (7b) an Schrägflächen (ga) des Verschließstückes aufläuft, wodurch dieses im Sinn des Anlüftens (Pfeil A in Fig. I) aufgekippt wird und bei weiterem Zurückziehen des Schiebers von demselben in seiner Bewegung mitgenommen wird, wobei es gegen am Behälter vorgesehene Schrägflächen (4a, 5) anläuft und dadurch aus der angelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben und bei fortgesetztem Zurückziehen des Schiebers (7) schließlich aus seiner Lage über der Mündungsöffnung (3) des Behälters abgezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verschließeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der am Behälterkopf (I) vorgesehene Wulst (2) im Grundriß rechteckig ausgebildet ist.
    3. Verschließeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mündung (3) am Behälterkopf (I) ein ringförmiger Wulst (4) läuft, dessen Außenfläche einen nach oben konvergierenden Kegelmantel bildet.
    4. Verschließeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterkopf (I) ein Anschlag (6) vorgesehen ist, durch welchen der Weg des Verschließstückes (g) in der Offenstellung (Fig. 2) begrenzt wird.
    5. Verschließeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließstück (g) zwei nach rückwärts angeordnete Flanken (ii) aufweist, in welchen die Sc'hräg- flächen (9a) für das Anlüften dessell>en sowie eine Hubbegrenzungsraste (9b) für den Schieber angeordnet sind.
    6. Verschließeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließstück (C) als Deckel mit nach unten gebogenem Rand ausgebildet ist und daß im Deckel eine elastische Dichtung (10) angeordnet ist.
    7. Verschließeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem mit einer Metallfolie überkleideten Korkpolster (10) besteht.
DER466A 1948-10-23 1949-11-29 Verschliesseinrichtung an Behaeltern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl. Expired DE840059C (de)

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DER466A Expired DE840059C (de) 1948-10-23 1949-11-29 Verschliesseinrichtung an Behaeltern, wie Flaschen, Tuben, Kannen u. dgl.

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