CH264561A - Verschliesseinrichtung an Behältern. - Google Patents

Verschliesseinrichtung an Behältern.

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CH264561A
CH264561A CH264561DA CH264561A CH 264561 A CH264561 A CH 264561A CH 264561D A CH264561D A CH 264561DA CH 264561 A CH264561 A CH 264561A
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CH
Switzerland
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container
slide
mouth
closing
closing device
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Application number
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Inventor
Ruetz Joseph
Original Assignee
Ruetz Joseph
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/026Caps or cap-like covers attached to the bottle neck by sliding them perpendicularly to the neck axis

Description


  
 



     Verschlietieinrichtung    an Behältern.



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verschliesseinrichtung an Behältern, wie Flaschen, Tuben, Kannen und dergleichen, die durch einen am Behälterkopf vorgesehenen, parallel zur Mündungsebene verlaufenden Wulst gekennzeichnet ist, dessen untere Längsflächen einem Schieber als Führung dienen. In der Geschlossenstellung der Verschliesseinrichtung überdeckt der erwähnte Schieber ein Verschliessstück mindestens teilweise, mit welchem er derart zusammenwirkt, dass beim Zurückziehen des Schiebers ein an demselben vorgesehener Anschlag an einer Schrägfläche des Verschliessstückes aufläuft, wodurch dasselbe im Sinne des Lüftens gekippt wird. Bei weiterem Zurückziehen des Schiebers wird das Verschliessstück von demselben mitgenommen, wobei es gegen am Behälter vorgesehene Schrägflächen anläuft und dadurch aus der gelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben wird.

   Bei fortgesetztem Zurückziehen des Schiebers wird es schliesslich aus seiner Lage über der Mündungsöffnung des Behälters abgezogen.



   Der am Behälterkopf vorgesehene Wulst könnte im Grundriss rechteckige Form aufweisen.



   Um die Behältermündung könnte ein ringförmiger Wulst angeordnet sein, dessen äussere Fläche einen nach oben konvergierenden Kegelmantel bildet. Ausserdem könnte am Behälterkopf eine Schrägfläche vorgesehen sein. Beim Zurückziehen des Schiebers würde dann je eine Kante des Verschliessstückes an dem Kegelmantel und an der Schrägfläche auflaufen, wodurch es aus der gelüfteten Stel  llmg    vollends von der Mündung des Behälters abgehoben würde.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Behälterkopf mit aufgesetzter   Verschliesseinrichtung    in Geschlossenstellung,
Fig. 2 das gleiche Bild wie in Fig. 1, jedoch bei geöffneter Verschliesseinrichtung,
Fig. 3 den Grundriss der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Behälterkopf nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1.



   Mit 1 ist der Kopf eines Behälters bezeichnet, der einen parallel zur Mündungsebene   I-I    verlaufenden, im Grundriss Rechteckform besitzenden Wulst 2 aufweist. Die Ausgussöffnung ist mit 3 bezeichnet; sie ist von einem ringförmigen Wulst 4 umgeben, dessen Aussenfläche als ein nach oben konvergierender Kegelmantel 4a ausgebildet ist. Am Behälterkopf ist ausserdem eine Schrägfläche 5 und ein   Wegbegrenzungsanschlag    6 vorgesehen. Mit 7 ist ein Schieber bezeichnet, der mittels zwei Führungsklammern 8 unter die Längsleisten des Wulstes 2 greift. Der Schieber besitzt eine Stosskante 7a und überdeckt in der Geschlossenstellung der Verschliesseinrichtung ein Verschliessstück 9 teilweise,   wei     ches   deckelförmig    ausgebildet ist und nach unten umgekrempte Borten aufweist.

   In dem Deckel des   Verschliessstückes    ist eine elastische Dichtung 10, z. B. ein   Korkpolster,    untergebracht, das mit einer Deckfolie aus Metall überkleidet sein kann. Das Verschliessstück weist zwei nach rückwärts angeordnete Flanken 11 auf, in welchen Schrägflächen 9a für das Lüften desselben sowie je eine Hubbegrenzungsraste 9b für den Sehieber vorgesehen sind.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist kurz die folgende: Bei geschlossener Verschliesseinrichtung (Fig. 1, 3, 4, 5) sitzt das Verschliessstück auf dem Mündungswulst 4 auf. Der Schieber 7 überdeckt den Deckelteil des Verschliessstückes teilweise und drückt die elastische Dichtung 10 gegen den am Behälterkopf vorgesehenen ringförmigen Wulst 4. Wird nun der Sehieber 7 nach rückwärts gezogen, so gelangt die Kante 7b an die Schrägfläche 9a des   Verschliessstückes    9. Beim Auflaufen der   Kante    7b auf den Schrägflächen wird das Versehliessstück im Sinne des Pfeils A gekippt und dadurch gelüftet. Bei einer weiteren Rückwärtsbewegung des Schiebers gelangt die   Kante    7b an die Raste 9b des   Verschliessstückes;    dadurch wird dasselbe vom Schieber bei der Rückwärtsbewegung mitgenommen.

   Nun gleitet einerseits die vordere Kante des Deckelteils des Verschliessstückes über die   zunächst    liegende   Kegelmantellinie    des Wulstes 4 und anderseits die hintere   Kante    über die Schrägfläche 5, wodurch das Verschliessstück vollends von der Ausgussöffnung abgehoben wird. Zieht man den Schieber - der auf seiner Aussenseite zur Griffbildung gerauht oder gerillt sein   kann - nun    noch weiter zurück, so wird das Verschliessstück allmählich in die in der   Fig.    2 gezeichnete Lage gebracht, wo es gegen den Anschlag 6 am Behälterkopf anstösst. In dieser Stellung liegt die   Ausgussöffnung    für den Gebrauch frei.



   Beim Schliessen der Einrichtung stösst die   Kante    7a des Sehiebers das Verschliessstück vor sieh her, bis es über die Ausgussöffnung zu liegen kommt. Übt man nun auf den Schieber einen Druck in der Schliessriehtung aus, dann übergreift er längs der   Leitkurve    9c den   Versehliessdeckel    und drückt damit die elastische Dichtung 10 auf den ringförmigen Wulst 4 am Behälterkopf herunter.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschliesseinrichtung an Behältern, gekennzeichnet durch einen am Behälterkopf vorgesehenen, parallel zur Mündungsebene verlaufenden Wulst, dessen untere Längsfläehen einem Schieber als Führung dienen, der ein Verschliessstüek in der Geschlossenlage mindestens teilweise überdeckt und mit demselben derart zusammenwirkt, dass beim Zurückziehen des Sehiebers ein an demselben vorgesehener Anschlag an einer Sehrägfläche des Versehliessstüekes aufläuft, wodurch dieses im Sinne des Lüftens gekippt wird und bei weiterem Zurückziehen des Sehiebers von demselben mitgenommen wird,
    wobei es gegen am Behälter vorgesehene Schrägflächen anläuft und dadurch aus der gelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben und bei fortgesetztem Zurüekziehen des Sehiebers schliesslich aus seiner Lage über der Mündungsöffnung des Behälters abgezogen wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Yerschliesseinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der am Behälterkopf vorgesehene Wulst im Grundriss rechteckig ausgebildet ist.
    2. Verschliesseinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um die Mündung am Behälterkopf ein ringförmiger Wulst läuft, dessen Aussenfläehe einen nach oben konvergierenden Kegelmantel bildet, und dass ausserdem am Behälterkopf eine Schrägfläche vorgesehen ist, das Ganze derart, dass beim Zurückziehen des Schiebers je eine Kante des Verschliessstückes an dem Ke gelmantel und an der Schrägfläche aufläuft, wodurch es aus der gelüfteten Stellung vollends von der Mündung des Behälters abgehoben wird.
    3. Versehliesseinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterkopf ausserdem ein Anschlag vorgesehen ist, durch welchen der Weg des Verschliess- stückes in der Offenstellung begrenzt wird.
    4. Verschliesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschliessstück zwei nach rückwärts angeordnete Flanken aufweist, in welchen die Schrägflächen für das Lüften desselben sowie eine Hubbegrenzungsraste für den Schieber angeordnet sind.
    5. Verschliesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschliessstück als Deckel mit nach unten um gekrempten Borten ausgebildet ist, in welchem eine elastische Dichtung angeordnet ist.
    6. Versehliesseinriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung aus einem mit einer Metallfolie überkleideten Korkpolster besteht.
    7. Verschliesseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schliessbewegung des Schiebers eine Kante desselben am Verschliessstück ansteht, so dass dieses in die Stellung über der Behältermündung gestossen werden kann.
CH264561D 1948-10-23 1948-10-23 Verschliesseinrichtung an Behältern. CH264561A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015089532A3 (de) * 2013-12-20 2016-06-30 Hans Georg Hagleitner Behälter

Cited By (4)

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CN106414262A (zh) * 2013-12-20 2017-02-15 汉斯·格奥尔格·哈格莱特纳 容器
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