DE648773C - Weihwasserfoerdervorrichtung fuer Weihwasserkessel - Google Patents

Weihwasserfoerdervorrichtung fuer Weihwasserkessel

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DE648773C
DE648773C DEL88219D DEL0088219D DE648773C DE 648773 C DE648773 C DE 648773C DE L88219 D DEL88219 D DE L88219D DE L0088219 D DEL0088219 D DE L0088219D DE 648773 C DE648773 C DE 648773C
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holy water
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holy
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/02Altars; Religious shrines; Fonts for holy water; Crucifixes

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Weihwasserfördervorrichtung fürWeihwasserkessel Die Erfindung betrifft eine Weihwasserfördervorrichtung mit einer von einer durchlöcherten Haube überdeckten Spritzdüse und einer als Gummiglocke ausgebildeten. Förderpumpe für einen geschlossenen Weihwasserbehälter in hängender oder stehender Form für Haushaltungen, Kirchen und 'Klöster.
  • Gegenüber den-bekannten Weihwasserspendern dieser Art besteht das Neue darin, daß die Spritzdüsenhaube mit der Spritzdüse durch ein Gewinde verstellbar verbunden ist und sich mit einem Anschlagring gegen den Behälterdeckel legt und daß die Spritzdüse am unteren Ende zur Hubbegrenzung mit einer Verlängerung versehen ist. Der Fortschritt, der hierdurch erreicht wird, besteht in der Einfachheit der Mittel, die eine Verstellung des Pumpenhubes und damit eine einfache Veränderung der Fördermneng'e ermöglichen. _ In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen einen Weihwasserbehälter mit der neuen Weihwasserfördervorrichtung in Ruhe und in Tätigkeit.
  • Abb.3 stellt eine Draufsicht des Weihwasserbehälters nach Abb. i und 2 dar.
  • In bekannter Weise dient als Weihwass@erfördervorrichtung die am Rande leicht gewellte Glocke f aus Gummi oder anderem dehnbarem Material, die mit der von der gelochten Haube L überdeckten Spritzdüse Ja durch das Steigrohr g in Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß ist die Spritzdüsenhaube L mit der Spritzdüse h durch das Gewinde i verbunden, so daß sie gegen die Spritzdüse verstellt werden kann. Sie trägt einen Anschlagring k, mit dem sie sich gegen den Kragen d des Deckels c legt. Hierdurch ist mit Hilfe der erfindungsgemäß am unteren Ende des Steigrohres g vorgesehenen Verlängerung 3t, die als Hubbegrenzung dient, eine Verstellung des Pumpenhubes ermöglicht, um je nach Bedarf mehr oder weniger Wasser entnehmen zu können. In dem das Gewinde i tragenden Kranz am Steigrohr befinden sich die Ablaufkanäle i, durch die etwaiges durch die Spritzdüse ,austretendes überschüssiges Wasser in den Behälter zurückfließen kann. Durch den Anschlagring k ist der Behälter b gegen das Eindringen von Staub und Schmutz und das Herausfließen von Wässer abgedichtet.
  • Die Weihwasserfördervorrichtung nach der Erfindung kann in jedes beliebig geformte offene oder durch Deckel verschlossene;, stehende oder zum Hängen eingierichtete Gefäß eingesetzt werden.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Weihwasserbehälter mit einer Wandplatte a zum Befestigen an Wänden, Säulen o. dgl. Der Behälter b ist durch den mit einer runden öflnung versebenen Deckel c verschlossen. Die mittlere Öffnung des Deckels bildet einen nach unten verlängerten Kragen d, welcher ;gleichzeitig die Führung für die Spritzdüsenhaubel bildet. Der innere Boden e des Behälters ist eben und flach gehalten.
  • Soll der Weihwasserbehälter in Gebrauch genommen werden, so wird, nachdem er mit Weihwasser gefüllt ist, die Weihwasserfördervorrichtung eiyigcsetzt, und zwar derart, daß die Gutnmiglocl>c f mit ihrem unteren leicht gewellten band in die Mitte des flachen; Bodens e gestellt und der Deckel C über die Spritzdüsenhaube L geschoben und mit dem Behälter durch Gewinde, Bajonettverschluß oder irgendeine andere Verschlußvarrichtung verschlossen wird. Dabei steigt das Wasser von unten durch die wellenförmigen öffnungen des Gummiglockenrandes im Steigrohr g bis zur leichen Höhe wie im Behälter auf. Soll nun' Weihwasser entnommen werden, so genügt ein leichter Druck mit dem Finger auf die gelochte Spritzdüsenhaube, wodurch sich die Gumtniglocke senkt und zusammendrückt und das in der Gummiglocke und im Steigrohr eingeschlossene Weihwasser unter Druck durch die Spritzdüse in die Spritzdüsenhaube und durch die feinen Bohrungen in derselben unter den zum Druck benutzten Finger spritzt und diesen nur dem Zweck der Handlung entsprechend anfeuchtet. . Es sei noch bemerkt, daß die Weihwasser-@färder@-orrichtttng in beliebige Heiligen-Figureri, Kreuze, Altäre und andere religiöse Gegenstände eingebracht «erden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weihwasserfördervorrichtung für Weihwasserkessel mit einer von einer durchlöcherten Haube überdeckten Spritzdüse und einer als Gummiglocke ausgebildeten Förderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsenhaube (l) mit der Spritzdüse (g) durch ein Gewinde (j) verstellbar verbunden ist und sich mit einem Anschlagring (h) gegen den Behälterdeckel legt und daß die Spritzdüse am unteren Ende mit einer Verlängerung (n) zur Hubbegrenzung versehen ist.
DEL88219D 1935-06-09 1935-06-09 Weihwasserfoerdervorrichtung fuer Weihwasserkessel Expired DE648773C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001157B (de) * 1954-02-26 1957-01-17 Hilarius Link Befeuchtungsmittelfoerdervorrichtung in einem Fluessigkeitsbehaelter insbesondere fuer Anfeuchter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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