DE499917C - Milchkannenverschluss - Google Patents
MilchkannenverschlussInfo
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- DE499917C DE499917C DEC41671D DEC0041671D DE499917C DE 499917 C DE499917 C DE 499917C DE C41671 D DEC41671 D DE C41671D DE C0041671 D DEC0041671 D DE C0041671D DE 499917 C DE499917 C DE 499917C
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- bell
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/08—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container with axial projections fitting within, or around, the walls defining the openings, e.g. for milk churns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Nilchkannenverschluß Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Milchkannen, der gegenüber den< bekannten Verschlüssen dieser Art insbesondere den Vorzug aufweist, bei der Beförderung das Herausspritzen und Verschütten der Milch mit größerer Sicherheit als bisher zu vermeiden.
- Es sind Milchkannenverschlüsse bekannt, bei denen an dem Deckel ,eine Glocke angebracht ist, die an dem oberen Rand dies Kanneninnenraumes beginnt. Von diesen unterscheidet sieh der Erfindungsgegenstand durch die Ausbildung und Anordnung der Glocke in der Weise, daß ihre Wölbung an die Richtungstendenz der oberen Begrenzung des Kanneninnenraumes anschließt, so daß die an der oberen Begrenzung des Kanrneninneinraumes :entlangstreichendenMilchspritzer ohne weiteres in die Wölbung der Glocke weitergeleitet und dann durch die Wölbung in dien Kanneninnenraum zurückgeleitet werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar an einem Stechdeckel, veranschaulicht.
- Es ist a die mit der Stange b am Deckel c angebrachte Glocke, die mit dem Deckel c zusammen in den Kannenhals d eingeführt wird und dann so sitzt, daß die Wölbung an die Richtungstendenz der oberen Begrenzung des Kanneninnenraumes e anschließt.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Die Milchspritzer, die bei Schüttelbewegungen nach oben geschleudert werden, streichen an der kegelmantelförmigen oberen Begrenzung des Kannenisnnenraumes s entlang nach obern, und da die Wölbung der Glocke a am Rande an diese Richtungstendenz anschließt, gleiten die Milchspritzer infolge des ihnen innewohnenden Trägheitsmomentes über den zwischen Glockenrand und dem Kannemhals d vorhandenen schmalen Spalt hinweg, ohne in diesen einzudringen, worauf dann die Spritzer, wenn sie den Scheitel der Glock:eawölbun@g @exreicht haben, wieder nach unten zu dem Kanneninn@enraum e zurückgeleitet werden.
- Auf diese Weise wird :ohne leine besondere Abdichtung des Randes der Glocke a oder des Deckels c mit Sicherheit das Herausspritzen des Kanneninhalts vermieden.
- Natürlich kann auch am Rande der Glocke a noch zusätzlich ein Gummiring als Abdichtung vorgesehen werden, wobei dann, zweckmäßig eine besondere Einrichtung getroffen wird, um die Glocke mit diesem Dichtungsring gegen einen Dichtungssitz zu pressen:.
- Der Erfindungsgegenstand läßt sich auch bei allen anderen Verschluß- und Deckelarten in Anwendung bringen, und die Einzelheiten des vorliegenden Ausführungsbeispiels lassen sich in mannigfaltiger Weise abändern, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCFI: l\LIchkannenverschluß mit einer am Dekkel angebrachten, an dem oberen Rand des ICanneninnenraumes beginnenden Glocke, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Glocke in der geraden Fortsetzung der Richtung der oberen Begrenzungsfläche des Kanneninnenraumes (:e) beginnt, so daß die an der oberen Begrenzungsfläche des Kanneninnenraumes (e) enilangstreichenden Milchspritzer :ohne weri!-teres in die Wölbung der Glocke (a) hinübergeleitet und von dort infolge der Wölbung in den Kannenünnenraum (e) zurückgeleitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC41671D DE499917C (de) | Milchkannenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC41671D DE499917C (de) | Milchkannenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499917C true DE499917C (de) | 1930-06-14 |
Family
ID=7024652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC41671D Expired DE499917C (de) | Milchkannenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499917C (de) |
-
0
- DE DEC41671D patent/DE499917C/de not_active Expired
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