DE500575C - Blechflasche - Google Patents

Blechflasche

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Publication number
DE500575C
DE500575C DEB141831D DEB0141831D DE500575C DE 500575 C DE500575 C DE 500575C DE B141831 D DEB141831 D DE B141831D DE B0141831 D DEB0141831 D DE B0141831D DE 500575 C DE500575 C DE 500575C
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DE
Germany
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lid
grommet
pouring hole
drainage channel
bulge
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Expired
Application number
DEB141831D
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English (en)
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ISAAK BIRMANN
Original Assignee
ISAAK BIRMANN
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Publication date
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Priority to DEB141831D priority Critical patent/DE500575C/de
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Publication of DE500575C publication Critical patent/DE500575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/42Integral or attached nozzles or spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Blechflasche Die Erfindung bezieht sich auf eine Blechflasche, welche mit Deckelausgußloch und Auslauftülle versehen ist. Es ist bekannt, derartige Blechflaschen in runder, ovaler oder anderer Form mit flachem Deckel versehen herzustellen, wobei der Ausguß in der Nähe des Randes angebracht ist. Hierbei besteht der Nachteil, daß infolge des Abstandes der Abflußtülle vom Rande der Decke, was sich bei maschineller Herstellung schlecht vermeiden läßt, eine Stelle verbleibt, an welcher sich beim Ausgießen der Flasche ein Rest ansammelt, der ohne weiteres nicht entfernt werden kann. Auch wenn man die Tülle auf dem Deckel haarscharf am Rumpfrande anbringt, so treffen Rumpf und Tülle nur auf einem Punkt zusammen, so daß für den Auslauf nur eine Linie bleibt, so daß man den Rest der Flüssigkeit niemals so treffen kann, daß er sich aus dem bauchigen Rumpf auf dieser Linie herausbalanciert. Er wandert vielmehr nach den inneren Nischen der Auslauftülle und des Deckels, welche den restlosen Ausguß verhindern.
  • Gemäß der Erfindung sollen solche Blechflaschen an der Rumpfwand mit einer an sich bekannten Längsausbauchung bzw. einer nach außen gedrückten Ablaufrinne versehen werden, deren oberes Ende einen Teil der Fassung für die in dem Ausgußloch zu befestigende Kork- oder Verschraubungstülle bildet, so daß die Tülle die Verlängerung der nach außen gedrückten Ablaufrinne ist. Dabei kann der Falzrand des Deckels an der Stelle, wo sich das Ausgußloch befindet, über den oberen Rand des Ablaufkanals mit der gleichen Ausbuchtung hinübergreifen.
  • Bei dieser Ausbildung der Flasche kann der letzte Rest des Inhalts ungehindert aus der Ausbauchung herauslaufen.
  • Diese Erfindung ist wichtig für alle Kannenverbraucher, denn die Gefäße werden, sei es für Nahrungsmittel, Chemikalien, Lacke usw., wiederholt wieder verwendet und vielfach für ganz anderen Inhalt als vorher. Die Rückstände setzen sich in den Kannen fest und werden alt. Dickflüssige Reste verhärten mitunter dermaßen, daß es nicht mal möglich ist, die Kannen wieder zu säubern. Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung.
  • Es ist zwar bekannt, Gefäße und Kannen mit einer Längsausbauchung zu versehen, die eine vollkommene Entleerung gewährleisten; jedoch handelt es sich dabei nicht um Blechflaschen nach Art der Erfindung, sondern z. B. um flache Deckelschalen, bei welchen der Ausguß durch .die Rumpfschnauze erfolgt, wobei der abnehmbare (oder befestigte) Deckel keinAusgußloch hat, während dagegen bei der Erfindung Ausgußloch, Auslaufkanal und Tülle durch den verschlossenen Deckel hindurchgehen, so daß die Ausgußtülle durch Korken oder Verschraubung den Inhalt abschließt und die Blechflasche so z. B. für den Versand verwendbar ist.
  • Andererseits gibt es sogenannte Malerstreichtöpfe, bei denen zwar eine Längsausbauchung der Rumpfwand die völlige Entleerung des Behälters ermöglichen würde, aber diese haben hier nur den Zweck, den Pinsel abstreifen zu können und die abgestrichene Farbe in einem besonderen Raum zu sammeln. Es handelt sich also um Gefäße, die oben offen sind und nicht, wie die Blechflasche der Erfindung, durch einen Deckel verschlossen werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht.
  • Abb. g ist eine Aufsicht, Abb. q. ein Schnitt nach A-B der Abb. i. Die runde oder ovale oder sonstwie gestaltete Flasche ist wie eine Konservendose hergestellt mit oberem und unterem Falz a bzw. b, mittels deren der Boden c und der Deckel d mit dem Rumpf e verbunden sind. An der einen Seite des Rumpefs e ist ein Kanal f vorgesehen, welcher in Längsrichtung allmählich von unten nach oben zunimmt'und oben eine halbrunde Ausbauchung g des Falzrandes b bildet, an welche sich unmittelbar der Ausschnitt bzw. das Loch fi anschließt, das zum Einsetzen der Tülle i dient, welche mit dem Rande des Ausschnitts h bzw. der Ausbauchung g durch Lötung, Schweißung o. dgl. verbunden wird. Die äußere Form des Kanals f bzw. der Ausbauchung g kann natürlich statt rund auch winklig, eckig o. dgl. sein. Das Loch und die Tülle wird dann in entsprechender Form gehalten.
  • Die Herstellung erfolgt zweckmäßig so, daß der mit einem Loch h versehene Deckel d mit dem Rumpf e zusammengefalzt wird, worauf der Kanal f mittels eines Stanzdornes o. dgl. durch das Loch ausgebuchtet wird, so daß also der Falzrand b mitgenommen wird und das obere Ende g des Kanals f bildet, an welchen die Tülle i angelötet oder sonstwie befestigt wird. Man sieht also, daß die Herstellung so einfach wie bei einer Konservendose erfolgt und daher keine Schwierigkeiten machen kann.
  • Man kann die Tülle natürlich auch so einsetzen, daß sie nicht oberhalb des Deckels, sondern unterhalb desselben sich befindet, was allerdings den Nachteil hätte, daß man die Kanne nicht vollständig füllen kann.
  • Die Tülle i kann auch einschraubbar angebracht werden, indem ein Gewindering anstatt Tülle in das Loch h eingesetzt wird.
  • Der Boden c bzw. der Deckel d können mit dem Rumpf e natürlich anstatt durch Falzung auch anders verbunden werden, z. B. Löten, Schweißen o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blechflasche, welche mit Deckelausgußloch und Auslauftülle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Rumpfwand mit einer an sich bekannten Längsausbauchung bzw. einer nach außen gedrückten Ablaufrinne (f) versehen ist, deren oberes Ende (g) einen Teil der Fassung für die in dem Ausgußloch (h) zu befestigende Kork- oder Verschraubungstülle (i) bildet, so daß die Tülle (i) die Verlängerung der nach außen gedrückten Ablaufrinne (f) ist. z. Blechflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzrand (b) des Deckels (d) an (der Stelle, wo sich das Ausgußloch befindet, über den oberen Rand des Ablaufkanals (f) mit der gleichen Ausbuchtung hinübergreift.
DEB141831D 1929-02-09 1929-02-09 Blechflasche Expired DE500575C (de)

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DEB141831D DE500575C (de) 1929-02-09 1929-02-09 Blechflasche

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DEB141831D DE500575C (de) 1929-02-09 1929-02-09 Blechflasche

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DE500575C true DE500575C (de) 1930-06-23

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ID=7000211

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