DE700232C - Puderschachtel - Google Patents

Puderschachtel

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Publication number
DE700232C
DE700232C DE1939T0052569 DET0052569D DE700232C DE 700232 C DE700232 C DE 700232C DE 1939T0052569 DE1939T0052569 DE 1939T0052569 DE T0052569 D DET0052569 D DE T0052569D DE 700232 C DE700232 C DE 700232C
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DE
Germany
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powder
powder box
cylinder
box according
openings
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Expired
Application number
DE1939T0052569
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English (en)
Inventor
Wilhelm Tatzer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances

Landscapes

  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Puderschachtel Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Puderschachtel, die mehrere verschiedenfarbige Puder enthält und ein Mischen derselben in beliebigen Verhältnissen gestattet.
  • Im allgemeinen sind bisher nur Puderschachteln mit einem Puder bekannt und im Gebrauch. Es gibt zwar Puderschachteln, die mehrere verschiedenfarbige Puder enthalten, aber nicht ein Mischen der Puder innerhalb der Schachtel gestatten, Zum Mischen wäre eine besondere Mischvorrichtung nötig, wie sie in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Abgesehen davon, daß diese Mischvorrichtungen mehr oder weniger @ verwickelter Bauart sind, verursacht das Einschütten des Puders in die Mischvorrichtung und das Umschütten aus der Mischvorrichtung in die Puderdose viel Umstände, Staub und Verlust an Puder.
  • Das Neue besteht nun darin, daß die Puderbehälter und die Mischvorrichtung in einer Schachtel vereinigt sind und dadurch ein mehrmaliges Umschütten des Puders iersparen. Das Puder kann in der Schachtel gemischt und dann in die Dose gefüllt .werden. Diese Vereinigung erfolgt dadurch, daß die Puderbehälter um einen hohlzylindrischen Mittelteil angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt nach der Linie F-Cr der Abb. 2, Abb. 2 die linke Hälfte. einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B-C-D4-E der Abb.. i, die rechte Hälfte eine Draufsicht.
  • Die Puderbehälter 11, 12, 13, i ¢ der Schachtel, es können auch mehr oder weniger sein, sind erfindungsgemäß um einen hohlzylindrischen Mittelteil e angeordnet. Jeder Puderbehälter, der fest oder -auswechselbar sein kann, ist mit dem hohlzylindrischen Mittelteil e, der als Mischraum dient, durch eine kleine öffnung 3 räumlich verbunden. An seinem äußeren Umfang hat jeder Behälter eine größere Öffnung 4, die zum Füllen dient, deren Verschluß zur Beobachtung des Inhalts mit einem durchsichtigen Fenster 5 versehen sein kann. In dem hohlzylindrischen Mischraum :2 steckt ein unten offener Drehverschlußzylinder 6 mit Öffnungen 7 im Mantel, die durch Drehen des Verschlußzylinders 6 mit den Ausblaseöffnungen 3 in Deckung gebracht werden können und etwas größer sind als diese. Über den Öffnungen 7 sind kleine Zeug- oder Papierfleckchen 8 angebracht, die als Rückschlagventil wirken und das Eindringen des betreitenden Puders in die anderen Behälter verhindern sollen. Nach oben reicht der Drehverschlußzylinder 6 so weit über die Schachtel, daß er an einem Aufsatz-und Führungsring 9 bequem mit den Fingern erfaßt und gedreht werden kann. Der Ring 9 dient gleichzeitig zum Abdichten. Oben ist der Drehverschlußzylinder 6 durch ein Cellophan- oder sonstiges Fenster io abgeschlossen zum Beobachten der entstehenden Farbunterschiede. Im unteren Teil des hohlzylindrischen Mischraumes 2 steckt der PuderauffangZylinder 15, der etwa wie der obere VerschIußzylinder 6 ebenfalls mit einem Führungsring 29 versehen ist. Zwischen den einzelnen Behältern sitzen Scheidewände 16, i,^, 18 und i g. :2o und 21 sind die beiden gepreßten Deckel, in welche Ausbuchtungen 22 als Knackböden der einzelnen Behälter eingepreßt sind.
  • Die Puderschachtel wird folgendermaßen gebraucht:, Nachdem die einzelnen Behälter 11, 12, 13 und 14 mit verschiedenem Puder gefüllt sind, wird zum Mischen von Puder der Drehverschluß 6 so weit gedreht, daß seine Öffnungen 7 vor den Ausblaseöffnungen 3 liegen. Dann kann man die Knackdeckel22 der für eine bestimmte Abtönung nötigen Farben betätigen. Wenn man z. B. zur Herstellung einer bestimmten Farbe zwei Teile roten, einen Teil braunen und einen Teil weilen Puder braucht, so ist abwechselnd so oft zweimal der Behälter mit dem roten und je einmal der mit dem braunen und mit dem weißen Puder zu betätigen, bis sich die benötigte Menge in dem Puderauffangzylinder 15 angesammelt hat; dann schließt man den Drehverschluß 6 und schüttelt den Inhalt des Puderauffangzylinders mit der Hand noch einmal ordentlich durch. Nachdem er sich wieder gesetzt hat, kann man ihn herausnehmen und in eine Puderdose füllen. Der Vorteil dieser Erfindung besteht erstens in der Vereinigung der Puderbehälter mit der Mischvorrichtung, zweitens in seiner Einfachheit, da das Mischen ohne sonst zu bewegende Teile erfolgt, wenn man von der Bewegung der Knackböden absieht, drittens in der innigen Vermischung der verschiedenfarbigen Puder, da sie sich in der Luft schwebend und durcheinandergewirbelt miteinander vermischen, viertens in einer letzten Feinsortierung, dadurch, daß alle zufällig in den Puder gekommenen gröberen Unreinigkeiten oder durch Feuchtigkeit entstandenen kleinen Zusammenballungen von dem schwachen, durch das Zusammendrücken der Knackböden entstandenen Luftstrom nicht mitgerissen werden können und daher im Behälter Ziegenbleiben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Puderschachtel mit mehreren Behältern für verschiedenfarbige Puder, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, mit Knackböden versehenen Behälter (i i, 12, 13, 14) fest oder austauschbar zwecks Mischens der Pudersorten um einen hohlzylindrischen Mischraum (2) angeordnet sind, der mit jedem Behälter (11, 12, 13, 14) durch eine radiale Öffnung (3) in Verbindung steht.
  2. 2. Puderschachtel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen als Drehverschluß dienenden und mit entsprechenden radialen Öffnungen (7) versehenen Zylinder (6), durch den die Öffnungen (3) des Mischraumes (2) geöffnet und geschlossen werden können.
  3. 3. Puderschachtel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) im Drehverschlußzylinder (6) durch ein am oberen Ende befestigtes Stück Stoff oder Papier (8) verdeckt sind, das als Rückschlagventil wirkt.
  4. 4. Puderschachtel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Verschlußzylinder (6) ein Puderauffangzylinder (15) im zylindrischen Mittelteil (2) der Puderschachtel steckt.
  5. 5. Puderschachtel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Drehverschlußzylinder (6) oben als auch die :äußeren Mantelwände der einzelnen Puderbehälter (11, 12, 13, 14) je ein durchsichtiges Fenster (io, 5) haben.
DE1939T0052569 1939-07-21 1939-07-21 Puderschachtel Expired DE700232C (de)

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Family

ID=7563959

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DE (1) DE700232C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2732200A1 (fr) * 1995-03-27 1996-10-04 Lir France Sa Boitier rechargeable a godets multiples interchangeables

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2732200A1 (fr) * 1995-03-27 1996-10-04 Lir France Sa Boitier rechargeable a godets multiples interchangeables

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