DE8528028U1 - Deckel für Isolierbehälter - Google Patents

Deckel für Isolierbehälter

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DE8528028U1 DE19858528028 DE8528028U DE8528028U1 DE 8528028 U1 DE8528028 U1 DE 8528028U1 DE 19858528028 DE19858528028 DE 19858528028 DE 8528028 U DE8528028 U DE 8528028U DE 8528028 U1 DE8528028 U1 DE 8528028U1
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Herbert Froehlich Barbiser Werkzeugbau & Co Kg 3422 Bad Lauterberg De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0027Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper incorporating a dispensing device, i.e. the fluid being dispensed through the stopper

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Description

Firma Herbert Fröhlich Barbiser Werkzeugbau GmbH & Co. KG, Scharzfelderstr. 193, 3422 Bad Lauterberg
Deckel für Isolierbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für tüllenlose Isolierbehälter, insbesondere auf einen mit Gewinde und Abschlußdichtung versehenen Schraubdeckel, mit einem in den Hals des Isolierbehälters einführbaren Ansatz und einem Deckelrand sowie mit je einer über ein Ventil freigebbaren Flüssigkeitsleitung und Luftleitung, die beide am Schraubdeckel ausgebildet und wobei zumindest die Flüssigkeitsleitung in einer im Deckelrand angeordneten Ausgießöffnung endet. Der Deckel ist sowohl für Isolierflaschen wie auch für Isolierkannen anwendbar, also unabhängig davon, ob der Isolierbehälter seinerseits einen Handgriff aufweist oder nicht. Auf die Gestaltung des Isolierbehälters im einzelnen kommt es für die Verwirklich-ung der Erfindung nicht an; der Isolierbehälter muß lediglich eine solche Halsausbildung aufweisen, daß das Aufsetzen des Deckels möglich ist.
Ein Deckel der eingangs beschriebenen Art ist aus der US-PS 3 140 799 bekannt. Die Abschlußdichtung ist dabei in einen Absatz der Isolierflaschen eingelegt und arbeitet mit einem am Ansatz des Schraubdeckels vorgesehenen vorspringenden Rand zusammen. Dieser Rand und die Abschlußdichtung bilden damit gleichzeitig ein Ventil, welches durch eine Schraubbewegung des Deckels zu Ausgießzwecken geöffnet werden kann. Am Schraubdeckel ist unter Zuhilfenahme der Wandung der Isolierflasche eine Flüssigkeitsleitung und eine Luftleitung gebildet, die im Deckel über einen Ringraum in Verbindung stehen und sich bis vor die Abschlußdichtung, diese also nicht überbrückend, erstrecken« Um das Austreten von Flüssigkeit beim Ausgießen durch das Schraubgewinde hindurch zu verhindern, ist eine weitere Dichtung vorgesehen. Sowohl die Flüssigkeitsleitung wie auch die Luftleitung enden in gleich ausgebildeten öffnungen im Deckelrand, durch die hindurch die Flüssigkeit ausgegossen bzw. die Luft in den Innenraum der Isolierflasche nachströmen kann. Die beiden Öffnungen bzw. Leitungen für Flüssigkeit und Luft sind wahlweise zu benutzen. Ein solcher Deckel vermeidet zwar in vorteilhafter Form eine besondere Tüllenausbildung im Bereich des Isolierbehälters, jedoch sind zur Durchführung des kompletten Ausgießvorgangs beide Hände des Benutzers erforderlich, weil zunächst einmal das Ausgießventil durch eine Schraubbewegung zwischen Deckel und Isolierbehälter geöffnet werden muß. Der Rest des Ausgießvorgangs kann dann einhändig durchgeführt werden. Bei Beendigung des AusgießVorgangs sind jedoch wieder beide Hände des Benutzers erforderlich, um den Schraubdeckel durch Verdrehen gegenüber dem Isolierbehälter in die Schließstellung zu überführen. Die Verbindung der Flüssigkeitsleitung und der Luftleitung untereinander im Deckel und die Gestaltung des hierfür bereitgestellten relativ großvolumigen Ringraums kann sich insoweit nachteilig auswirken, als eine Restmenge von Flüssigkeit nach dem Ausgießen und Zuschrauben des Deckels in dem Ringraum verbleibt und damit nicht restlos in den Innenraum des
Isolierbehälters zurückkehrt.
Aus der DE-OS 24 02 894 ist ein Schraubdeckel für mit einer Tülle ausgestattete Isolierbehälter bekannt, bei dem also die Ausbildung des Gewindes am Deckel auf die Ausbildung des Gewindes an dem Isolierbehälter und die Anordnung der dortigen Ausgießtülle genau abgestimmt sein muß, damit die am Deckel in Form einer Ausgießöffnung endende Flüssigkeitsleitung auch mit der Tülle in Verbindung treten kann. Die Ausgießöffnung der Flüssigkeitsleitung wie auch das Ende der Luftleitung enden zwischen den Gewindegängen des Schraubdeckels, der ansonsten einen Ansatz aufweist und mittels einer Abschluß-^ dichtung auf den Hals des Isolierbehälters aufschraübbar ist. Zusätzlich zu dieser Abschlußmöglichkeit ist ein separat angeordnetes Ventil im Schraubdeckel vorgesehen. Es handelt sich hierbei um ein gesteuertes Rückschlagventil, dessen Ventilstange zur Betätigung nach außen aus: dem Deckel herausgeführt ist, so daß hier der vollständige Ausgießvorgang mit einer Hand durchgeführt werden kann. Auch hierbei tritt zwangsläufig der Nachteil auf, daß nach beendetem Ausgießvorgang eine Restflüssigkeitsmenge in der Ausgießtülle verbleibt, die nicht in den Innenraum des Isolierbehälters zurückfließen kann. Außerdem setzt die Anwendung dieses Deckels die gesonderte Ausbildung einer Tülle an dem Isolierbehälter und die Ab^ Stimmung zwischen Deckel und Isolierbehälter bezüglich der ümfangslage der Ausgießöffnung relativ zu den Gewinden voraus.
Weiterhin sind Expansionsverschlösse für Isolierbehälter bekannt, beispielsweise aus der CH-PS 116 068,die unter Aufweitung einer Gummidichtung in den Hals des Isolierbehälters eingeführt und dort festgesetzt werden können. Die Handhabung derartiger Verschlüsse ist jedoch gegenüber den bekannten Deckeln, insbesondere den Schraubdekkeln, vergleichsweise aufwendiger und umständlicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel
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für tüllenlose Isolierbehälter der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine Einhandbedienung für den gesamten Ausgießvorgang möglich wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Ausgießöffnung im Deckelrand als Ausgußtülle ausgebildet ist, daß die Flüssigkeitsleitung einerseits und getrennt davon die Luftleitung andererseits unter Meidung der seitlichen Oberfläche des Ansatzes und unter Überbrückung der 'Abschlußdichtung durch diesen bis vor das Ventil hindurchgeführt sind, und daß das Ventil als gesteuertes Rückschlagventil ausgebildet ist, dessen Ventilkörperstange zur Betätigung nach außen aus dem Deckel herausgeführt ist. Die Erfindung geht zunächst einmal davon aus, nicht nur eine Ausgießöffnung im Deckel vorzusehen, sondern diese Ausgießöffnung regelrecht als Ausgießtülle, wie sie an sich bei Isolierbehältern bekannt ist, auszubilden, so daß bei der Herstellung des Isolierbehälters jegliche Tüllenausbildung entfällt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß auch bei Anwendung eines Gewindes die Winkelstellung in der Schließstellung beliebig sein kann, weil ja die Ausgießtülle in ihrem Winkel relativ zum Deckel festgelegt ist. Dies gilt für Isolierflaschen. Für Isolierkannen, also mit einem Handgriff am Isolierbehälter, ist eine Winkelzuordnung des Gewindes eines Schraubdeckels freilich erforderlich. Die Flüssigkeitsleitung und die Luftleitung sind jedoch nicht mehr an der Oberfläche des Ansatzes vorgesehen, sondern gleichsam durch den Ansatz hindurchgeführ+-., also ausgehend von seiner dem Innenraum des Isolierbehälters zugekehrten Stirnfläche bis nach außen in den Deckelrand geführt. Die Flüssigkeitsleitung steht mit der Luftleitung im Deckel nicht in Verbindung, sondern beide leitungen sind jeweils getrennt voneinander bis vor das Ventil geführt; die Abschüißdichtung dient nur noch dem Verschluß bzw. dem öffnen zum Zwecke des Einführens der Flüssigkeit in den Isolierbehälter. Beim Ausgießvorgang verbleibt die Abschlußdichtung in ihrer Schließstellung, so daß der Deckel auch dabei dann fest am Isolierbehälter sitzt. Das gesteuerte Rückschlagventil in Verbindung mit
der Flüssigkeitsleitung und der Luftleitung überbrückt % die Abschlußdichtung, so daß durch Betätigung der Ventil- %
&EEacgr;· körperstange der komplette Ausgießvorgang mit einer Hand I
durchgeführt werden kann. Der Ventilkörper bzw. die Ven- * tilkörperstange des Rückschlagventils ist zweckmäßig von einer Feder beaufschlagt, damit sichergestellt ist, daß nach Beendigung des Ausgießvorgangs und der Entlastung der Ventilkörperstange das Rückschlagventil gleichsam automatisch seine Schließstellung einnimmt. Es kann also nicht mehr vorkommen, daß ein Schraubdeckel infolge Vergessens nach der Augießbewegung versehentlich nicht geschlossen wird und das warme Getränk entsprechend schneller erkaltet. Durch die vollständige und geschienene Anordnung der Flüssigkeitsleitung im Schraubdeckel wird vermieden, daß Restflüssigkeitsmengen nicht/Ln den Innenraum des Isolierbehälters bei Beendigung eines Ausgießvorgangs zurückkehren.
Das gesteuerte Rückschlagventil kann einen kegeligen Ventilkörper aufweisen, der an dem dem Behälter zugekehrten Ende des Ansatzes aus diesem herausgeführt ist und in dessen kegeliger Dichtfläche sowohl die Flüssigkeitsleitung wie auch die Luftleitung enden. Die dem Innenraum des Isolierbehälters zugekehrte Stirnfläche des Ansatzes eignet sich zur Anordnung des Ventilkörpers des Rückschlagventils in besonderer Weise, weil hier eine relativ große Fläche zur Verfügung steht, so daß sowohl die Flüssigkeitsleitung wie auch die Luftleitung im Abstand voneinander endend angeordnet werden können.
Die Ventilkörperstange des geheuerten Rückschlagventils kann den Deckel axial durch«- nd vorgesehen sein und aus der Oberfläche des Deckelrands herausragen. Insbeson- f dere eine zentrische Anordnung ist möglich, bei der die i Ventilkörperstange mit der Hochachse des Isolierbehälters &xgr; bzw. des Deckels fluchtet. Dies ist insbesondere für Iso- !, lierflaschen vorteilhaft, weil der Durchmesser einer Isolierflasche kleiner ist als der Durchmesser einer Isolier-
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kanne, so daß das äußere Gehäuse der Flasche mit den Fingern einer Hand leicht umgriffen und dabei gehandhabt werden kann. Der Ansatz kann an seiner dem Behälter zugekehrten Seite eine kegelig ausgebildete Stirnfläche aufweisen, die die Sitzfläche für den Ventilkörper des Rückschlagventils bildet. Aber auch eine andere Anordnung und relative Lage des gesteuerten Rückschlagventils in dem Deckel sind möglich.
Die Flüssigkeitsleitung, die Ventilkörperstange und die Luftleitung können fluchtend zueinander am Deckel vorgesehen sein, so daß die beiden Leitungen um 180° in verschiedenen Deckelbereichen enden und angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiefes weiter beschrieben und verdeutlicht. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch den Deckel,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in
Figur 1, und
Figur 3 eine Seitenansicht des Deckelrandes.
Der Deckel weist einen Deckelrand 1 und einen daran anschließenden Ansatz 2 auf, der dem Innenraum des Isolierbehälters zugekehrt ist. Der Durchmesser des Deckelrands ist größer als der des Ansatzes, so daß der Deckel beim Aufsetzen auf den Hals eines Isolierbehälters mit dem Ansatz mehr oder weniger verschwindet und der Deckelrand 1 nach oben herausragt. Der Ansatz 2 besitzt ein Gewinde 3, mit dem er in ein korrespondierendes Gewinde im Halsbereich des Isolierbehälters eingreift. Eine Abschlußdichtung 4, die auch an anderer Stelle angeordnet sein kann, erbringt den luftdichten Abschluß zwischen Deckel und Hals des Isolierbehälters. Abschlußdichtung 4 und Gewinde 3 schließen eineStirnflache 5 ein, mit der der Ansatz 2 dem Innenraum des Isolierbehälters zugekehrt ist.
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Im Deckel, und zwar dabei sowohl den Ansatz 2 wie auch den Deckelrand 1 durchsetzend ist eine Flüssigkeitslei tung 6 vorgesehen, die aus aneinander anschließenden Bohrungen, Ausnehmungen o. dgl. besteht. Die Flüssigkeitsleitung 6 endet im Bereich des Deckelrands 1 in einer Ausgießtülle 7, die gegenüber ••'.era Umfang des Deckelrands 1 vorstehend ausgebildet sein kann. Am anderen Ende endet die Flüssigkeitsleitung 6 in der Stirnfläche 5 des Ansatzes 2. Es ist auch eine Luftleitung 8 vorgesehen, die sich ebenfalls ausschließlich im Deckel erstreckt und dabei sowohl den Deckelrand 1 wie auch den Ansatz 2 durchsetzt. Auch die Luftleitung 8 endet in der Stirnfläche 5 des Ansatzes,vorzugsweise sind die Endei. der beiden Leitungen 6 und 8 um 180° gegenüberliegend in der Stirnfläche 5 angeordnet.
In dem Deckel ist ein gesteuertes Rückschlagventil 9 untergebracht, welches einen kegeligen Ventilkörper 10 und eine daran anschließende Ventilkörperstange 11 aufweist, die in der Mittelachse des Deckels angeordnet ist und sowohl den Ansatz 2 wie auch den Deckelrand 1 durchsetzt. Die Ventilkörperstange 11 endet in oder außerhalb der Oberfläche des Deckelrandes 1 in einem Betätigungsknopf 12. Die der Stirnwand 5 zugekehrte Oberfläche des Ventilkörpers 10 ist mit einer umlaufenden Dichtplatte 13 zweckmäßig aus elastisch nachgiebigem Material belegt, so daß die freien Enden der Leitungen 6 und 8 in der Schließstellung abgedichtet sind. Die Ventilkörperstange 11 ist von einer Feder 14 umgeben, die sich einerseits an dem Ansatz 2 und andererseits an dem Betätigungsknopf 12 bzw. der Ventilkörperstange 11 abstützt, so daß durch den Druck der Feder 14 der Ventilkörper 10 in der Dichtstellung für die beiden Leitungen 6 und 8 angepreßt und gehalten ist. Man erkennt, daßydurch entsprechende Druckanwendung gemäß Pfeil 15, leicht mit einem Finger der den Isolierbehälter haltenden Hand ausgeübt werden kann, das gesteuerte Rückschlagventil in die Offenstellung überführbar ist, wobei gleichzeitig sowohl die Flüssigkeitsleitung
* 6 wia auch die Luftleitung 8 durch das gemeinsame Rück-
^ schlagventil 9 geöffnet werden. In dieser Stellung kann
das Ausgießen erfolgen. Danach schließt die Feder 14 infolge Loslassens des Betätigungsknopfes 12 das Rückschlagventil 9 und damit beide Leitung 6 und 8 ab.
Das gesteuerte Rückschlagventil 9 könnte auch in anderer Weise, also in anderer Ausbildung, in dem Deckel untergebracht sein. Auch eine andere Einbaurichtung ist möglich. Auch seine Betätigung über die Ventilkörperstange 10 kann entsprechend abgeändert werden. Insbesondere ist es möglich, die Ventilkörperstange 11 auch mehrteilig auszubilden und/oder die Anordnung der Feder 14 so zu verändern, daß die Offenstellung auch durch Anwendung von Zug erreichbar ist. Eine Druckanwendung ist jedoch besonders augenfällig und einfach durchführbar und somit bedienungsfreundlich.

Claims (5)

S chutzansprüche :
1. Deckel für tüllenlose Isolierbehälter, insbesondere mit Gewinde und Abschlußdichtung versehener Schraubdeckel, mit einem in den Hals des Isolierbehälters einführbaren Ansatz und einem Deckelrand sowie mit je einer über ein Ventil freigebbaren Flüssigkeitsleitung und Luftleitung, die beide am Schraubdeckel ausgebildet sind und wobei zumindest die Flüssigkeitsleitung in einer im Deckelrand angeordneten Ausgießöffnung endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung im Deckelrand (1) als Ausgießtülle (7) ausgebildet ist, daß die Flüssigkeitsleitung (6) einerseits und getrennt davon die Luftleitung (8) andererseits unter Meidung der seitlichen Oberfläche des Ansatzes (2) und unter überbrückung der Abschlußdichtung (4) durch diesen bis vor das Ventil hindurchgefihrt sind, und daß das Ventil als gesteuertes Rückschlagventil (9) ausgebildet ist, dessen Ventilkörperstange (11) zur Betätigung nach außen aus dem Deckel herausgeführt ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gesteuerte Rückschlagventil (9) einen kegeligen Ventilkörper (10) aufweist, der an dem dem Behälter zugekehrten Ende des Ansatzes (2) aus diesem herausgeführt ist und in dessen kegeliger Dichtfläche (5) sowohl die Flüssigkeitsleitung (6) wie auch die Luftleitung (8) enden.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperstange (11) des gesteuerten Rückschlagventils (9) axial den Deckel durchsetzend vorgesehen ist und aus der Oberfläche des Deckelrandes (1) herausragt.
4. Deckel nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) an seiner dem Behälter zugekehrten
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Seite eine kegelig ausgebildete Stirnfläche (5) aufweist .
5. Deckel nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung (6), die Ventilkörperstange (11) und die Luftleitung (8) fluchtend zueinander an dem Deckel vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8904823U1 (de) * 1989-04-17 1990-08-16 Magnoni, Giordano, Modena Verschluß für einen Behälter
EP0601487A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-15 alfi Zitzmann GmbH Kanne
DE102009023552A1 (de) * 2009-05-30 2010-12-23 Eric Schubert Integrierter Mess- und Ausgießmechanismus für Isolierkannen
DE102017200772A1 (de) 2017-01-18 2018-07-19 Wmf Group Gmbh Isolierkannendeckel und Verwendungen hiervon

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