DE1906900U - Pfropfenkapsel aus kunststoff. - Google Patents
Pfropfenkapsel aus kunststoff.Info
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- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
- B65D41/485—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
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Description
Societe Anonyme dite: ETHYLENE-PLASTIQUE, Paris,
Frankreich
Pfropfenkapsel aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Kunststoff bestehende Pfropfenkapsel, und zwar eine sogenannte
Sicherheitspfropfenkapsel, die die Sicherheit gibt, dass eine Flasche oder ein Gefäss nicht geöffnet werden
kann, ohne dass die Pfropfenkapsel zerstört wird.
Es ist bekannt, für aus Glas oder Metall bestehende Behälter für Versorgungsguter aus Kunststoff, z.B.
Polyäthylen bestehende Pfropfen zu verwenden» Es ist auch bekannt, für derartige Behälter aus Metall bestehende
Kapseln zu verwenden. Schliesslich ist auch bekannt, aus Kunststoff bestehende Kapseln für Metalloder
Glasbehälter zu verwenden, jedoch ist es in diesem Falle möglich, die Kapsel von Hand abzuheben, so
dass der Inhalt des Gefässes zugänglich ist, was aber
aus
oaus Sicherheitsgründen für den Verbraucher der 'Versorgungsgüter
unbedingt vermieden werden muss.
Die Erfindung betrifft nun aus Kunststoff bestehende Pfropfenkapseln, die die erwähnten Aufgaben und Forderungen
mit einem einzigen gegossenen Bauteil erfüllen, der bei jedem Missbrauch zerstört wird. Derartige
Pfropfen sind besonders wichtig und erforderlich für diejenigen Flaschen, die Erzeugnisse des Grossverbrauches
enthalten, z.B. Wein, pasteurisierte Milch, sterilisierte Milch usw.
Erfindungsgemäss wird in einem Gegengesenk eine
Pfropfenkapsel hergestellt oder gegossen, die eine dreifache Abdichtung hat, nämlich
1) eine auf dem äusseren Teil des Flaschenhalses und
einer Auswölbung des Flaschenhalses vorhandene Dichtung oder Verriegelung]
2) eine Dichtung, die dadurch erreicht wird, dass der obere Teil der Pfropfenkapsel gegen den oberen Rand
des Flaschenhalses gelegt wird, und
3) eine auf dem inneren Teil des Flaschenhalses vorhandene
Dichtung, die mittels einer auf der Aussenfläche des Pfropfenflansches vorhandenen Ausbauchung
oder Wölbung geschaffen wird.
Polypropylen ist zur Zeit das beste Material zur Herstellung
stellung des Pfropfens in Gegengesenken, ohne dass die Gefahr einer Verformung nach dem Giessen besteht* Die
Herstellung der Sicherheits-Pfropfenkapsei kann jedoch auch aus anderen Kunst stoffen,, die in Gesenken formbar
sind, erfolgen.
Ein Vorteil der neuen Pfropfenkapsei besteht darin, dass
nach dem Trennen des Pfropfens und der Kapsel der Pfropfen weiterhin als regulärer Pfropfen verwendet werden
kann. Das Abtrennen des unteren Flansches von der Kapsel erfolgt mittels eines Messers oder durch Vervrendung
einer Reisslasche längs einer Mittellinie oder durch eine beim Formen oder Giessen angebrachte Schwächung«,
In den Zeichnungen, in denen verschiedene, nur als Beispiel
zu wertende Pfropfenkapseln dargestellt sind, zeigen
Fig. 1, 2 und 3 Längsschnitte durch drei verschiedene
Pfropfenarten«
Fig* 4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Abänderung.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V der Fig* 4,
und
Fig« 6 ist ein Längsschnitt durch einen Pfropfen, dessen
Kapsel-
4
Kapselteil auf der Flasche zurückgeblieben ist.
Kapselteil auf der Flasche zurückgeblieben ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Pfropfenkapsel hat einen
äusseren Flansch 1, der mit dem Flaschenhals zusammenwirkt, ferner einen oberen Deckenteil 2, der sich auf
den oberen Rand des Flaschenhalses auflegt, und ferner einen inneren Flansch ~$, dessen äussere gewölbte Fläche
mit der Innenwand des Flaschenhalses zusammen« wirkte Der Flansch 1 weist eine Ringnut k auf, die
eine Dichtung oder Verriegelung mit dem auf der Flasche vorhandenen Halsring oder der Auswölbung oder
Ausbauchung der Flasche bildet* Rippen 5 verriegeln den Pfropfen auf dem oberen Teil des Flaschenhalses
und erleichtern das Erfassen des Pfropfens mit den Fingern, sobald der Pfropfen von dem als Kapsel dienenden
Teil getrennt worden ist.
Die Pfropfenkapsel wird mit Druck auf den Flaschenhals
mittels bekannter Maschinen aufgepresst. Es muss daher ein Kunststoff verwendet werden, der eine bestimmte
Elastizität hat und der sich ausser beim Aufpressen auf den Flaschenhals praktisch nicht verformt.
Hierzu ist Polypropylen besonders gut geeignet.
Zum Öffnen einer mit einer derartigen Sicherheits-Pfropfenkapsel versehenen Flasche itfird beispielsweise
mittels eines Messers ein Schnitt längs einer Nut 6
ausgeführt,
L ^
ausgeführt, um den Flansch 1 von dem übrigen Teil des
Pfropfens zu entfernen. Der Plansch 1 bleibt auf dem Flaschenhals zurück oder wird gewünschtenfalls abgetrennt»
Solange die Flasche Flüssigkeit enthält, kann der Pfropfen wie ein üblicher Pfropfen zum dichten
Verschliessen der Flasche verwendet werden*
Es ist unmöglich, die Flasche zu öffnen, ohne den Flansch 1 von dem übrigen Teil des Pfropfens von Hand
zu trennen« Der Verbraucher hat daher die Sicherheit, dass der Inhalt der Flasche nicht verfälscht worden
ist.
Auf dem Umfang der Pfropfenkapsel oder auf dem Deckenteil 2 der Pfropfenkapsel können Inschriften angebracht
werden, die sich auf den Inhalt der Flasche und bei Weinflaschen auf das Erzeugerland usw. beziehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Pfropfenkapsel ist für Flaschen bestimmt, die sterilisierte Milch enthalten
und dem Norm~Format P.M.B. 31 022 entsprechen*
Die in Fig» 2 dargestellte Flaschenkapsel ist eine andere Ausführung, bei der die gleichen Teile wie bei
der zuerst beschriebenen Pfropfenkapsel verwendet werden. Diese Pfropfenkapsel hat ausser einem äusseren
Flansch 11 noch einen Deckenteil 12, einen kürzeren inneren Flansch 13, dessen oberer Teil stärker gewölbt
ist,
ist, ferner Rippen 15.» eine etwas abweichend ausgebildete
Ringnut 14 und eine Rille 16« Diese Pfropfenkapsel wird bei Flaschen verwendet, die sterilisierte
Milch enthalten und dem Norm-Format N.F.B« 5I 019 entsprechen.
Die in Fig* J dargestellte Pfropfenkapsel besteht aus den gleichen Bauteilen, nämlich dem äusseren Flansch
21, dem Deckenteil 22, dem inneren Flansch 2^, den Rippen
25, der Ringnut 24 und der Rille 26. Diese Pfropfenkapsel
ist für Weinflaschen bestimmt, die dem Norm-Format N.F.B. 51 020 entsprechen.
Die in Fig* 4 und 5 dargestellte Pfropfenkapsel hat
die in Fig. 3 dargestellte Ausführung, weist jedoch eine Zunge 27 auf, die einerseits bei 28 auf einer
Erzeugungslinie der Kapsel liegt und andererseits bei 29 auf einer Umfangslinie der Kapsel angeordnet ist*
Die Umfangslinie 29 ersetzt daher die Rille oder Vertiefung 26 des in Fig. j5 dargestellten Pfropfens.
Zum Trennen der Kapsel von dem übrigen Teil des Pfropfens genügt ein Zug an der Zunge 2"J3 wobei der Flansch
der Kapsel zuerst längs der Erzeugungslinie 28 und dann längs der Umfangslinie 29 geteilt wird»
Fig. 6 zeigt den nach Fig.3 ausgeführten Pfropfen nach
dem
dem Trennender beiden Teile., nämlich der Kapsel und
des Pfropfens., wobei die Kapsel fest auf der Flasche
JO zurückgehalten ist und die Trennung der beiden Teile längs der Rille oder Vertiefung 26 erfolgte.
Schutzanspruch
Claims (1)
- M117763 26.SchutzanspruchSicherheits-Pfropfenkapsel aus Kunststoff, Insbesondere Polypropylen., gekennzeichnet durcha) einen äusseren Plansch (1,11,21), der die Verriegelung oder Abdichtung auf dem äusseren Teil des Flaschenhalses unter einer Auswölbung des Behälters sichert, wobei dieser Flansch (1,11,21) die eigentliche Kapsel bildet und beim Öffnen der Flasche von dem übrigen Teil der Pfropfenkapsel abgetrennt werden muss jb) durch einen eigentlichen Pfropfen, dessen oberer Teil oder Deckenteil (2,12,22) gegen den oberen Rand des Flaschenhalses abgedichtet wird, und durchc) einen inneren Flansch (3,13,2^), der mit demistPfropfen verbunden/und dessen äusserer Teil eine Wölbung aufweist, die sich an die Innenfläche des Flaschenhalses anlegt»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR952367A FR1385457A (fr) | 1963-10-31 | 1963-10-31 | Bouchon-capsule inviolable en matière plastique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906900U true DE1906900U (de) | 1964-12-17 |
Family
ID=8815591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES50601U Expired DE1906900U (de) | 1963-10-31 | 1964-10-26 | Pfropfenkapsel aus kunststoff. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906900U (de) |
FR (1) | FR1385457A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3809370A (en) * | 1972-05-23 | 1974-05-07 | J Sugasaga | Bottle cap seal |
IT235658Y1 (it) * | 1995-06-28 | 2000-07-12 | Liberati Luciano | Tappo in materiale plastico richiudibile, in particolare per bottigliedi vino. |
-
1963
- 1963-10-31 FR FR952367A patent/FR1385457A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-10-26 DE DES50601U patent/DE1906900U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1385457A (fr) | 1965-01-15 |
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