DE3116063A1 - Verschluss fuer eine tonne oder ein fass - Google Patents

Verschluss fuer eine tonne oder ein fass

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Description

ALUMASC LIMITED
London E.C.2., Großbritannien
Verschluss für eine Tonne oder ein Fass
Die Erfindung betrifft einen Verschluss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft im einzelnen Verschlüsse für Behälter aus Metall, wie Tonnen und Fässer, wie sie zum Lagern von Bier, kohlensäurehaltigen alkoholfreien Getränken und anderen unter Druck stehenden Flüssigkeiten verwendet werden, wobei der Verschluss das Ausschenken der Flüssigkeit aus dem Behälter gestattet.
Eine übliche Anordnung besteht darin, dass an den Behälter ein rohrförmiger halsartiger Rohrstutzen geschweisst ist, in den der ventilartige Verschluss eingesetzt wird. Der Rohrstutzen und das Verschlussglied haben ineinander pas-
sende Gewinde oder eine Bajonettverbindung. Solche Anordnungen, genügen im allgemeinen in der Praxis,. haben aber den Nachteil, dass ein unbeabsichtigtes Abschrauben des Verschlusses oder Lösen der Bajonettverbindung möglich ist, während der Behälter unter Innendruck steht. Diese gefährliche Möglichkeit kann z. B. beim Versuch auftreten, vom Verschluss einen Ausschenkkopf zu lösen, durch den eine Verbindung zwischen dem Behälter und einem Ausschenkhahn hergestellt wird.
Bei einer weiteren Anordnung wird der Verschluss lediglich durch einen geteilten Ring gehalten, der in eine innerhalb eines ringförmigen Fasspunds eingreift und eine Schulter am Verschlussglied überdeckt. Der geteilte Ring ist für gewöhnlich leicht zugänglich und kann unter Verwendung eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, leicht entfernt werden, JPalls dies bei unter Innendruck stehenden Behälter erfolgt, wird der Verschluss mit grosser Kraft ausgestossen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses der eingangs angegebenen Art, der die obigen Schwierigkeiten vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Anordnung ist. so getroffen, dass beim Einschrauben der. Hülse in den Rohrstutzen der Stift am Verschlussglied sich längs des Eintrittskanals bis zur Anschlusstelle des blind endenden Kanals bewegt und der Gasentlastungskanal durch axiale Verschiebung des Verschlussglieds in dem Rohrstutzen geschlossen wird, und dass, falls ein Versuch unternommen wird zum Abschrauben der Hülse ohne gleichzeitiges Drehen
des Verschlussglieds in der Einschraubrichtung, d. h. im Uhrzeigersinn für ein Rechtsgewinde, der Stift zur Verhinderung -des Ausstossens des Verschlusses in den blindendenden Kanal eintritt und der Gasentalstungskanal geöffnet wird. Das Entfernen des Verschlusses erfolgt durch ein Spezialwerkzeug, das die Hülse und das Verschlussglied entgegengesetzt dreht und somit einen Eingriff der Halteeinrichtung verhindert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen in einen Behälterrohrstutzen eingepassten Verschluss;
Pig. 2 eine Ansicht der Innenfläche des RohrStutzens' bei entferntem Verschluss;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses;
Fig. 4- eine auseinandergezogene Ansicht der Teile von ilg. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit des Verschlusses von Fig. 3.
In beiden Korstruktionen ist an eine Behälterwand 1.0 ein Rohrstutzen 11 geschweisst, der an seinem inneren Ende eine Schulter 12 für einen Dichtring 13 und an seinem äusseren Ende ein rechtsgängiges Innengewinde 14- aufweist.
Der Ventilverschluss hat einen aus zwei trennbaren rohrförmigen Teil 15, 16 bestehenden Körper. Der Teil 15 hat einen Flansch 15a, der auf einen Dichtring 13 sitzt, eine Reihe von Löchern 15b? die einen Zutritt zum Behälterinnenraum geben, wenn der Verschluss eingebaut ist, und einen
~ 7 —
axialen Fortsatz 15c des Flansches 15a, der ausserhalb des inneren Endes des Teils 16 einen engen Sitz hat. Am Teil ist ein Eintauchrohr 17 befestigt. Ein Anschiusstück 18 bildet einen Fortsatz des Tauchrohrs 17 und weist eine Reihe von Öffnungen 19 auf, die durch ein verschiebbares Ventilglied 20 gesteuert werden, das zum Schliessen des Ventils durch eine Feder 21 auf einen Sitz 22 gedrückt wird.
Der Sitz 22 ist durch ein Pressteil gebildet, das an das . äussere Ende des Teils 16 geschweisst ist. Das Teil 16 ist rohrförmig und liegt am Flansch 15a an zur Übertragung des Dichtungsdrucks auf den Dichtring 13 .
Die Befestigung des Verschlusses in siner Einbaulage erfolgt bei Fig. 1 und 2 in folgender Weise.
Eine mit Aussengewinde versehene Hülse 23 ist am Teil 16 drehbar angeordnet und gegen Entfernen vom Teil 16 durch eine an diesem vorgesehene Schulter 16a und durch das Pressteil eingefangen, das radial übersteht zur Überdeckung der Hülse und zur Bildung eines Flansches 22a der sich über das Ende des Rohrstutzens 16 hinauserstreckt. Das Einschrauben der Hülse 23 in das Gewinde 14 des Rohrstutzens verschiebt das Teil 16 axial und presst den Flansch 15a auf den Dichtring 13, der zur Verhinderung von Leckverlusten zwischen dem Rohrstutzen und dem Verschluss zusammengedrückt wird. In voll eingeschraubter Stellung befinden sich die Löcher 15b unterhalb des Dichtrings 135 vgl. Fig. 1.
Zur Verhinderung eines unababsichtigten Abschraubens der Hülse 23., was ein durch Druck erfolgendes Auswerfen des Verschlusses ermöglichen würde, ist die folgende Anordnung vorgesehen.
In die Seite des Teils 16 ist ein Stift 24 eingesetzt, der in eine Kanalanordnung in der Innenfläche des Rohr stutzens 11 ragt.
Gemäss Fig. 2 enthält die Kanalanordnung einen axialen Eintrittskanal 25 5 der an seinem inneren Ende einen im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Fortsatz 26 aufweist. Das innere Ende dieses Fortsatzes mündet in einen blind endenden Kanal 271 der sich im Gegenuhrzeigersinn und axial vom Fortsatz 26 aus nach aussen erstreckt.
Beim Einschrauben der Hülse 23 dringt der Stift 24 in den Kanal 25 ein und bewegt sich nach innen zum Fortsatz
26 des Kanals, bis er gegenüber einer die Kanäle 25 und
27 trennenden Metallzunge 28 zu liegen kommt. Dies hindert das Verschlussglied am Drehen zusammen mit der Hülse 23 und verhindert somit eine Beschädigung des Dichtrings 13 durch gegenseitige Drehung der dichtenden Teile 15* 12-
Venn nun ein Versuch zum Abschrauben der Hülse 23 ohne Anwendung eines Spezialwerkzeuge unternommen wird, bewegt sich der Stift 24 im Teil 16 hinauf in den blind'-endenden Kanal 27 und fängt somit den Verschluss gegen Auswerfen ein.
Ein Gasentiastungskanal 29 erstreckt sich von der beschriebenen Kanalanordnung nach unten. Wenn der Verschluss richtig positioniert ist, ist der Kanal 29 gegenüber dem Innenraum der Behälters 10 abgedichtet. Wenn aber die Hülse 23 ausreichend abgeschraubt ist, um den Stift 24 in den Kanal 27 eintreten zu lassen, haftet der Dichtring 13 am Flansch 15a und gibt das innere Ende des Kanals 29 frei, wobei die Löcher 15b über die Schulter 12 hinausragen und somit Gas durch die Kanalanordnung entweichen lassen. Wenn andererseits der Dichtring 13 auf der Schulter 12 verbleibt, ragen die Löcher 15b über die Schulter 12 und den Ring 13 hinaus und stellen eine Verbindung zwischen dem Innenraum der Behälters und dem Kanal 29 für einen Gasaustritt her.
Die Gasdruckentlastung kann selbstverständlich auch dann auftreten, wenn der Verschluss unter Verwendung eines ge-
eigneten Werkzeugs entfernt wird, das das Teil 16 im Uhrzeigersinn im Fortsatz 26 des Kanals drehen können muss und ■gleichzeitig die Hülse 23 durch Gegenuhrzeigersinndrehung abschraubt.
Sogar das Abschrauben der Hülse 23 ohne das richtige Werkzeug kann auf Grund des Vorliegens des Flansches 22a schwierig sein. Das Entfernen durch unerfahrene Personen kann ferner durch einen geteilten Ring 30 behindert werden, der vor dem Einsetzen des Verschlusses auf dem Rohrstutzen 11 befestigt und dann axial verschoben wird, bis er auf dem äusseren Ende der Hülse 23 sitzt und jegliche Werkzeugeingriff smöglichkeiten abdeckt.
Bei der Verschlusskonstruktion von Fig. 3 bis 5 ist dieselbeSicherheitsanordnung wie bei Fig. 1 und 2 verwendet, wobei zur Bezeichnung der entsprechenden Teile' von Fig. 3 bis 5 die Bezeichszeichen von Fig. 1 und 2 verwendet werden. Der Verschluss von Fig. 3 bis 5 enthält aber eine Anzahl von noch zu beschreibenden Abänderungen.
Als erstes ist zur Vereinfachung der Anordnung anstatt der Schulter 16a von Fig. 1 und 2 ein ringförmiger Federsicherungsring 116a vorgesehen, der in einer im Teil -16 ausgebildeten Ringnut 116b angeordnet ist, vgl. Fig.: 3-und 5· Die mit Gewinde versehene Hülse 23 ist zwischen dem Federsicherungsring 116a und dem Flansch 22a axial eingefangen, vgl. Fig. 3.
Als zweites ist zur Verhinderung einer gegenseitigen Drehung zwischen dem Teil 15 und dem Anschlusstück 18 gemäss Fig. 3 und 4- eine Feststellscheibe 35 vorgesehen, die durch die Feder 21 auf einem Flansch 18a am unteren Ende des Anschlusstücks 18 gehalten wird. Die Feststellscheibe 35 hat zwei in Umfangsrichtung beabstandete, nach unten .
abstehende und radial.überstehende Ansätze 35a, zwischen denen einer von einer Anzahl von Ansätzen 16b ragt, die vom Flansch 18a abstehen. Die Feststellscheibe 35 hat auch zwei in TJmfangsrichtung beabstandete nach oben und radial überstehende Ansätze 35b» zwischen denen einer von einer Anzahl von Ansätzen 15d sitzt, die aus der Wand des Teils 15 herausgeschlagen sind. Befindet sich die i'eststellscheibe 35 in ihrer Einbaulage, so verhindern die Ansätze- 35a und 35b eine Drehung zwischen den Teilen 18 und 15.-
Um drittens den Verschluss beim Entfernen von der Tonne oder dem Fass als Einheit zusammenzuhalten, ist der Teil mit einer Umfangsnut 116c (Fig. 5) und einer Anzahl von in die Ringnut führenden Abflachungen 116d versehen. Der Teil 15 (?ig· 3» 4·) hat zwei einwärtsgerichtete Vorsprünge 15f» die aus dem oberen Rand des axialen Fortsatzes 15c des Teils herausgeschlagen sind und an den Abflachungen 116d"vorbeigeführt und durch Drehung in die Ringnut 116c eingeführt werden können und auf diese Weise das Teil mit' dem Teil 16 verbinden und deren unbeabsichtigtes Trennen verhindern, wenn sie sich ausserhalb des Fasses oder der Tonne befinden.

Claims (3)

BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ München 22 - Steinsdorfstr. 10 o35- 32.296P 22. April 1981 Ansprüche
1. Verschluss für eine Tonne oder ein Fass,
- mit einem an der Tonne oder am Fass starr zu befe-' stigenden halsartigen Rohrstutzen mit Innengewinde und
- mit einem in den Rohrstutzen einzusetzenden Verschluss mit Ventil,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Verschluss ein Verschlussglied (15, 16) aufweist, auf dem folgendes angeordnet ist:
- ein Ventil (20, 22),
- eine auf dem Verschlussglied (15, 16) drehbare Hülse (23) mit Aussengewinde, die bei Gebrauch in den Rohrstutzen (11) eingeschraubt wird zum axialen Verschieben des Verschlussglieds (15, 16) in den Rohrstutzen (11),
- eine zwischen dem Rohrstutzen (11) und dem Verschlussglied (15, 16) angeordnete Führungsverbindung (24—29), die beim Einschrauben der Hülse (23) das Verschlussglied (15, 16) axial in den Rohrstutzen (11) führt und im Fall einer Drehung des Verschlussglieds (15, 16) in der Abschraubrichtung der Hülse (23) mit einer Halteeinrichtung (27, 28) für das Verschlussglied (15, 16) in Eingriff bringbar ist, und
- ein Gasentlastungsdurchtritt (15b, 29), der bei voll-
035-(8013176)
ständigem Eintritt des Verschlussglieds (15, 16) in den Rohrstutzen (11) geschlossen und bei Eingriff mit der Haiteeinrichtung (27, 28) offen ist (Fig. 1).
2. Verschluss nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Führungsverbindung aus einem Stift (24-) am Verschlussglied (15, 16) und einer hiermit zusammenarbeitenden Ausnehmung (25-27) besteht und
- dass die Ausnehmung (25-27) folgendes aufweist:
- einen Eintrittskanal (25) zur axialen Führung des Stifts (24) beim Einschrauben der Hülse (23) und
- einen blind endenden Kanal.(27), der die Halteeinrichtung (27, 28) bildet und sich vom inneren Rand (26) des Eintrittskanals (25) aus in der Abschraubrichtung erstreckt (Fig. 1).
3.· Verschluss nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
- dass der Gasentlastungskanal aus einem Fortsatz (29) ■ der Ausnehmung (25, 27) am Rohrstutzen (11) und aus Öffnungen (15b) im Verschlussglied (15, 16) besteht, .
- dass zwischen dem Rohrstutzen (11) und dem Verschlussglied (15, 16) eine Dichtung (13) angeordnet ist, die beim vollständigen Eintritt des Verschlussglieds (15, 16) in den Rohrstutzen (11) den Fortsatz (21) der Ausnehmung (25, 27) von den Öffnungen (15b) trennt, und
- dass beim teilweisen Abschrauben der Hülse (23) die Dichtung (13) zum Trennen der Öffnungen (15b) vom Fortsatz (29) unwirksam ist und eine Gasentlastung gestattet (Fig. 1).
4·. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Verschlussglied (15^ 16) in Form von äusseren (16) und inneren (15) Teilen gebildet ist und
- dass die Hülse (23) zwischen einem Flansch (2a) und äusseren Ende des äusseren Teils (16) und einer an dessen innerem Ende gebildeten Schulter (16a) axial eingefangen ist (Fig. 1).
Verschluss nach einem der -Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
- dass das Verschlussglied in Form von äusseren (16) und inneren (15) Teilen gebildet ist und
- dass die Hülse (23) zwischen einem Flansch (22a) am äusseren Ende des äusseren Teils (16) und einem ringförmigen Sicherungsfederring (116a)axial eingefangen ist, der am inneren Ende des äusseren Teils (16) in einer Ringnut aufgenommen ist (Fig. 3, 5)·
Verschluss nach Anspruch 4- oder 5i dadurch gekennzeichnet,
- dass die trennbaren Teile des Verschlussglieds (15, 16) durch Vorsprünge (I5f) am oberen Ende des inneren Teils (15) zusammengehalten werden und
- dass die Vorsprünge (I5f) in eine Ringnut (i'i6c) im äusseren Teil (16) eingreifen. (Fig. 3-5)
Verschluss nach einem der Ansprüche 4- bis 6, dadurch gekennzeichnet,
- dass das innere Teil (15) ein nach unten gerichtetes Rohr (17) aufweist, das im Verschlussglied (15, 16) einen Fortsatz (18) aufweist und
- dass der Fortsatz (18) gegen Drehung gegenüber dem inneren Teil (16) des Verschlussglieds (15, 16) durch eine Feststellscheibe (35) mit in Umfangsrichtung verteilten Ansätzen (35a, 35b) gehalten wird, die mit Ansätzen (I5d; 15b) am inneren Teil (15) des Verschlussglieds (15, 16) und am Fortsatz (18) in Eingriff stehen (Fig. 3, 4).
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