DE2842376A1 - Ventil-dichtungs- oder -schliessanordnung fuer einen behaelter, beispielsweise ein bierfass o.dgl. - Google Patents
Ventil-dichtungs- oder -schliessanordnung fuer einen behaelter, beispielsweise ein bierfass o.dgl.Info
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Description
von Reinigungsflüssigkeit durch die Ventileinrichtung und
durch das Innere des Heberrohrs hindurch beide Federn durch die mit Druck eingeführte Reinigungsflüssigkeit vollständig gereinigt. Infolgedessen können sich an den Federn keine
Rückstände absetzen, die einen ungünstigen Einfluß auf die
in das Faß einzufüllenden Flüssigkeiten haben können. Durch Wegfall der großen Federhaltehülse verringern sich außerdem
die Fertigungskosten für die Ventileinrichtung. Um die Feder in Einbaulage zu halten, wenn die Ventileinrichtung aus dem Faß ausgebaut wird, wird die Hauptfeder 136 einfach bis an
die Eindrückungen 132 heran eingeschoben. Die dargestellte
und beschriebene Konstruktion ist daher im Vergleich zu den bisher verwendeten Ventileinrichtungen dieser Art einfacher herzustellen und zu montieren. Diese Einfachheit wird dabei ohne Verzicht auf Wirksamkeit und unter Erzielung zusätzlicher betrieblicher Vorteile erreicht.
Änderungen und Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung möglich, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
verbesserte Ventil- und Dichtungsanordnung zur Ermöglichung eines Zugangs eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters
geschaffen. Bei diesem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere
einem Bierfaß, ragt von dessen Oberseite ein die Ventileinrichtung aufnehmendes Element bzw. ein Faß-Spund nach oben. Ein Verschluß- bzw. Dichtungsmechanismus dient zur Befestigung der Ventileinrichtung. unter Herstellung einer Abdichtung im Spund und zur BEmöglichung eines Zugriffs zu der
Claims (17)
- Henkel, Kern, Feiler &Hänzel - PatentanwälteRegistered Representativesbefore theEuropean Patent OfficeMöhlstraße 37„-..„. -r- D-8000 München 80Draft Systems, Inc.v,nrthrifl(TP <-..,-ι vqt. j Tel.: 089/982085-87Northridge, CaI., V.St.A. Telex: 0529802 hnkldTelegramme: ellipsoid28. Sep. 1978LS-14540Patentansprüche,I) Ventil-Dichtungs- oder -Verschlußanordnung zum Verschließen eines Flüssigkeitsbehälters, etwa eines Fasses, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (14) zur Ermöglichung eines Zugangs zum Behälter bzw. Faß (10), durch ein am Faß befestigtes Element (12) zur Aufnahme der Ventileinrichtung, durch ein verformbares Dichtelement (z.B. 22), durch einen eine Dichtung-Berührungsfläche aufweisenden Ventilkörper (16) der Ventileinrichtung und durch Mittel zur Verformung des Dichtelements (22) zwischen der Berührungsfläche (50) des Ventilkörpers (16) und dem Aufnahmeelement (12) praktisch ohne jede Relativdrehung dazu.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die Ventileinrichtung im Aufnahmeelement halten und die Dichtung an der Berührungsfläche zusammendrücken, um zwischen beiden eine Abdichtung herzustellen.9098U/1Q48284237S
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel zur Halterung der Ventileinrichtung im Aufnahmeelement und die genannten Mittel zum Verformen der Dichtung ein Halteelement umfassen, das ausbaubar im Aufnahmeelement festgelegt ist und mit diesem sowie mit der Ventileinrichtung zusammenwirkt, um letztere in einer vorbestimmten Stellung zu halten, wobei die Dichtung-Berührungsfläche das Dichtelement bis zum Ausbau des Halteelements gegen das Aufnahmeelement verformt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement in einer vorbestimmten Lage gegenüber dem Ventilkörper ausbaubar im Aufnahmeelement derart festgelegt ist, daß eine übermäßige Zusammendrückung der an der Berührungsfläche und am Aufnahmeelement anliegenden Dichtung vermieden wird.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement einen Ober- und einen Unterteil aufweist, daß am Oberteil ein Mittel zur Aufnahme des Halteelements vorgesehen ist und daß der Unterteil die Dichtung-Berührungsfläche bildet.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement eine Innenfläche besitzt, daß das Halteelement ein oberhalb des Oberteils des Ventilkörpers mit der„ Innenfläche zusammenwirkendes elastisches bzw. federndes Element ist und daß die Oberseite des Ventilkörpers bei in die Innenfläche eingesetztem Halteelement am federnden Element anliegt, um den Ventilkörper in Einbaulage zu halten.9Q98U/1048
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßin der Innenfläche des Aufnahmeelements nahe dessen Oberseite eine umlaufende Ringnut vorgesehen ist und daß das federnde Element ein aufspreizbarer (Feder-)Ring ist, der in die Ringnut einzurasten vermag und mit seinem überstehenden Teil an der Oberseite des Ventilkörpers angreift.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßder Federring ein geschlitzter Ring ist, der im unbelasteten Normalzustand einen größeren Außendurchmesser als die Ringnut besitzt und der in seinem in die Ringnut eingerasteten Zustand unter einer Druckspannung steht, unter der er sich in der Ringnut aufzuweiten bestrebt ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherheitsmittel vorgesehen sind, welche die Ventileinrichtung bei entferntem Halteelement bzw. Federring im Aufnahmeelement bzw. Spund festhalten, wenn der Behälter bzw. das Faß unter Druck steht.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsmittel eine abgewinkelte Führung und eine am Ventilkörper vorgesehene Nase umfassen, die unter Verhinderung eines Herausgleitens der Ventileinrichtung bis zum Verdrehen derselben in eine vorbestimmte Stellung nach dem Herausnehmen des Federrings in die Führung eingreift.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut eine obere und eine untere Flanke aufweist, daß die Führung einen ersten, sich abwärts durch die obere Flanke909814/1048284237Serstreckenden, aber von der unteren Flanke begrenzten Abschnitt und einen zweiten, in ümfangsrichtung vom ersten Abschnitt versetzten Abschnitt aufweist, der sich unter Begrenzung durch die obere Ringnut-Flanke durch die untere Flanke nach oben erstreckt, wobei die Ringnut die beiden Abschnitte miteinander verbindet, und daß die Nase des Ventilkörpers aus dem ersten Abschnitt durch die Ringnut zum zweiten Abschnitt und umgekehrt bewegbar ist.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement bzw. der Spund zylindrisch ist und eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche besitzt und daß der Ventilkörper eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche besitzt, deren effektiver (Außen-)Durchmesser um soviel kleiner ist als der Durchmesser dieser Innenfläche, daß der Ventilkörper ohne weiteres in das Aufnahmeelement einsetzbar und aus ihm herausnehmbar ist.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut vollständig um die Innenfläche des Ventil-Aufnahmeelements bzw. Spunds umläuft.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt der Führung eine Ausnehmung in der genannten Innenfläche ist, die von der Oberseite des Ventil-Aufnahmeelements bzw. Spunds durch die obere Flanke der Ringnut verläuft, daß der zweite Abschnitt eine zweite Ausnehmung ist, die sich durch die untere Flanke der Ringnut unter diese Flanke erstreckt, daß die beiden Ausnehmungen in ümfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und daß die Ringnut die beiden Ausnehmungen miteinander verbindet.909814/1048
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase ein vom Umfang des Ventilkörpers so weit in den Ausnehmungsberexch abstehender Ansatz ist, daß er an den die Grenzflächen für die Ausnehmungen bildenden oberen und unteren Ringnut-Flanken anzustoßen und sich in diesen Ausnehmungen über eine durch obere und untere Flanke begrenzte lotrechte Bahn zu bewegen vermag.
- 16. Spund für ein Faß ο. dgl. insbesondere mit einer Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Faß mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt ist und der Spund mit der Ventileinrichtung zusammenwirkt, um die unter Druck stehende Flüssigkeit zu einem mit der Ventileinrichtung verbundenen Zapfmechanismus auszutragen, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Oberteil und einen Unterteil aufweisende Spund zur Aufnahme der Ventileinrichtung ausgebildet ist, daß der Spund-Unterteil eine Dichtung-Berührungsfläche aufweist, daß der Spund-Oberteil ein Aufnahmemittel für ein elastisches oder federndes Halteelement aufweist, daß die Ventileinrichtung einen Ventilkörper mit einer komplementären Dichtung-Berührungsfläche und einer sich an das Halteelement anlegenden Fläche aufweist und daß das Aufnahmemittel relativ zu dieser Anlagefläche so angeordnet ist, daß das Halteelement gegen die Anlagefläche des Ventilkörpers anzuliegen vermag, um die komplementäre Dichtfläche bei zwischen den betreffenden Dichtflächen zusammengedrücktem Dichtelement zur Herstellung einer Abdichtung zwischen Ventileinrichtung und Spund in einem vorbestimmten Abstand von der Dichtung-Berührungsfläche des Spunds zu halten.
- 17. Spund nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel für das federnde Halteelement mindestens · | einen Teil einer (Ring-)Nut umfaßt. ΐ9Q98U/1Q4818. Spund nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß er eine im wesentlichen zylindrische Innenfläche aufweist und daß die Ringnut zur Aufnahme des federnden Halteelements bzw. Federrings vollständig um diese Innenfläche umläuft.19. Spund nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung-Berührungsfläche des Unterteils einen von der Innenfläche radial nach innen gerichteten und vollständig um die Innenfläche umlaufenden Ringflansch zur Anlage gegen ein verformbares O-Ring-Dichtungselement aufweist.20. Spund nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Führung zur Aufnahme einer von der Ventileinrichtung getragenen Nase aufweist.21. Ventilanordnung mit einem davon abgehenden Heberrohr zur Verwendung bei einem Behälter mit einem an seiner Oberseite freiliegenden Aufnahmeelement für die Ventilanordnung, gekennzeichnet durch zwei Ventile mit je einem Ventilsitz und je einem Ventilglied, das gegen den betreffenden Ventilsitz und von ihm hinweg bewegbar ist, wobei das Heberrohr einen Oberteil und einen Unterteil aufweist und das erste Ventilglied vom Heberrohr-Oberteil getragen wird, und durch ein am Unterteil des Heberrohrs angreifendes (erstes) Vorbelastungsmittel zur Vorbelastung des Oberteils mit dem ersten Ventilglied gegen den ersten Ventilsitz in die normale Schließstellung des ersten Ventils.22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Vorbelastungsmittel eine Feder umfaßt, die sich mit dem einen Ende am Unterteil des Heberrohrs und mit dem anderen Ende am Behälterboden abstützt.909814/104823. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so weit über den Unterteil des Heberrohrs vorsteht, daß sie unter Druckspannung steht, wenn die Ventilanordnung in dem diese halternden Aufnahmeelement festgelegt ist, und das erste Ventilglied gegen den ersten Ventilsitz andrückt.24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine vom Unterteil des Heberrohrs getragene Schx-aubenfeder ist.25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil des Heberrohrs eine Innen- und eine Außenfläche aufweist und daß von der Innenfläche Vorsprünge abstehen, an denen sich die Schraubenfeder abstützt, um das Heberrohr und das erste Ventilglied gegen den ersten Ventilsitz zu drängen.26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder mit Preßsitz gegen die Innenfläche des Heberrohr-Unterteils bis an die Vorsprünge heran eingesetzt und hierdurch im Heberrohr festgelegt ist.27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Innenfläche des Heberrohr-Unterteils Warzen sind, die durch Eindrückungen in der Außenfläche des Heberrohrs gebildet sind.28. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ventilkörper aufweist, der infolge seiner Form ausbaubar in einem am Behälter vorgesehenen Ventil-Spund festlegbar ist, daß die Ventilanordnung oder -»einrichtung zwei Ventile aufweist, von denen; das erste ein erstes Ventilglied und einen vom Ventilkörper festgelegten Ventilsitz umfaßt, wobei erstes Ventilglied,und909814/1048erstur Ventilsitz zwischen sich einen Durchgang bilden, daß Ober- und Unterteil des Heberrohrs durch einen Rohrdurchgang miLeinander verbunden sind, daß der Heberrohr-Oberteil das (erste) Ventilglied trägt, das einen mit dem Rohrdurchgang verbundenen zweiten Durchgang aufweist und einen zweiten Ventilsitz bildet, daß ein zweites Ventilglied zum Verschließen des zweiten Durchgangs mittels einer Feder gegen den zweiten Ventilsitz vorbelastet ist und daß das erste Ventilglied durch ein erstes, sich am Unterteil des Heberrohrs abstützendes Ventil-Vorbelastungsmittel vorbelastet ist.29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Vorbelastungsmiütel eine Schraubenfeder ist, die am Heberrohr-Unterteil angreift und das das erste Ventil tragende Heberrohr, wenn dieses im Ventil-Spund festgelegt ist, gegen den ersten Ventilsitz vorbelastet, wobei sich die Schraubenfeder bei eingebauter Ventileinrichtung am Faßboden abstützt.30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daßdie zweite Feder eine im Oberteil des Heberrohrs angeordnete Schraubenfeder ist, die sich im normalen Vorspannzustand am zweiten Ventilglied abstützt und dieses zum Verschließen des zweiten Durchgangs gegen den zweiten Ventilsitz vorbelastet.31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung Mittel aufweist, welche das Heberrohr mit dem ersten Ventilglied auch dann mit der Ventileinrichtung verbunden halten, wenn das erste Vorbelastungsmittel das Heberrohr mit dem ersten Ventilglied nicht gegen den ersten Ventilsitz drängt.909814/1048BAD ORIGINAL32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt des Heberrohrs nach außen aufgeweitet ist und somit auch dann, wenn das Heberrohr bündig gegen den Behälterboden aufgesetzt ist, einen Durchgang zum Heberrohr-Unterteil bildet.33. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen aufgeweiteten Abschnitte so ausgebildet sind, daß sie ein durch das EJeberrohr unter Druck eingeführtes Strömungsmittel in Auswärtsrichtung über den Behälterboden verteilen und damit ein praktisch vollständiges Spülen des Behälters während eines Reinigungsvorganges gewährleisten.34. Kupplungsvorrichtung zur Verwendung bei einer mehrere Ventile aufweisenden Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Betätigung der Ventile zwischen einer Offen- und einer Schließstellung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kupplungskörper mit einem von diesem abgehenden Seitenanschluß, der mit einem ersten Durchgang im Kupplungskörper verbunden ist, und einen im Kupplungskörper bewegbaren Stößel mit einem mit dessen einem Ende verbundenen Anschluß aufweist, wobei der Stößel mit einem mit diesem Anschluß in Verbindung stehenden Durchgang versehen ist, und daß der Stößel im Kupplungskörper zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist, wobei der Kupplungskörper in der Offenstellung die Ventile der Ventilanordnung betätigt, um seine Durchgänge mit dem jeweils geöffneten Ventilen zu verbinden, während die Durchgänge in der Schließstellung durch die Ventile der Ventilanordnung geschlossen sind.909814/1048-ίο- 284237©35. Vorrichtiing nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung einen Ventilkörper mit einer komplementären Dichtung-Berührungsfläche aufweist, daß die Kupplungsvorrichtung einen Unterteil mit einem von diesem abgehenden, elastischen Dichtelement und Mittel zur lösbaren Befestigung am Ventilkörper aufweist, wobei die Kupplungsvorrichtung und der Ventilkörper in diesem Befestigungszustand zwischen sich eine Grenzfläche bzw. einen Spalt festlegen, und daß das elastische Dichtelement zwischen der komplementären Dichtung-Berührungsfläche des Ventilkörpers und der Kupplungsvorrichtung so stark verformt ist, daß diese Trennfläche abgedichtet ist.36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung der Kupplungsvorrichtung am Ventilkörper eine (teilweise) um den Unterteil der Kupplungsvorrichtung umlaufende Keilfläche umfassen, die durch Schlitze unterbrochen ist, daß vom Ventilkörper Angüsse bzw. Lappen nach innen abstehen, und daß die Schlitze mit den Lappen in Übereinstimmung bringbar sind, um mindestens einen Teil der genannten Keilflächen neben den Schlitzen unter die Lappen einzuführen, wenn die Kupplungsvorrichtung im Ventilkörper festgelegt ist, wobei die Kupplungsanordnung bei Drehung derselben geradlinig nach unten gedrängt wird und das elastische Dichtelement zwischen sich und dem Ventilkörper zusammendrückt bzw. verformt, um dadurch die Kupplungsvorrichtung mit Kraftschlußverbindung in der Ventileinrichtung bzw. im Ventilkörper zu haltern..17. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel· vorgesehen sind, um den Stößel aus der Offen- in die Schließstellung zu führen.a ü 9 8 η /1 ο k θ38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel eine auf einer Schwenkachse schwenkbar am Kupplungskörper gelagerte Hebelanordnung aufweisen, die nij t Andruckmitteln für den Stößel versehen ist, so daß der Stößel beim Verschwenken der Hebelanordnung um die Schwenkachse zwischen einer Offen- und einer Schließstellung bewegbar ist.39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hebelanordnung ein Handgriff bzw. Hebel verbunden ist, mit dessen Hilfe die Hebelanordnung zwischen der Offen- und der Schließstellung bewegbar ist.40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung zwei auf Abstand stehende, parallel von der Schwenkachse ausgehende Arme aufweist, daß der Kupplungskörper einen von seiner einen Seite abstehenden Schwenklageransatz aufweist, daß die beiden Hebelarme mit dem einen Ende jeweils an einer Seite des Ansatzes mittels eines Schwenkzapfens angelenkt sind, daß die anderen Enden der Hebelarme durch ein Querstück miteinander verbunden sind und daß der von einer Bedienungsperson ergreifbare Handgriff vom Querstück nach außen ragt.41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretier- bzw. Haltemittel zur Festlegung des Stößels in der Offen- und in der Schließstellung vorgesehen ist.42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel ein Sperrelement und ein vorbelastetes Element aufweist, wobei das Sperrelement in der Bewegungsbahn des vorbelasteten Elements liegt, und daß Betätigungsmittel zum Rückziehen des vorbelasteten Elements aus der9098U/1048Bewegiingsbahn des Sperrelements zur Ermöglichung einer Bewegung des Stößels zwischen der Offen- und der Schließstellung vorgesehen sind.43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine Sperrnase auf der dem Schwenklageransatz gegenüberliegende Seite des Kupplungskörpers ist, daß das vorbelastete Element ein aus dem Querstück herausragender und durch eine im Handgriff vorgesehene Schraubenfeder gegen den Kupplungskörper vorbelasteter Zapfen ist und daß die Betätigungsmittel Mittel zur Überwindung der Vorbelastungskraft der Feder aufweisen, um den Zapfen so weit zurückziehen zu können, daß er an der Sperrnase vorbeilaufen kann.44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel den Handgriff umfassen, der mit dem Zapfen bzw. Bolzen verbunden und vom Querstück wegbewegbar ist.45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper eine Oberseite und eine Unterseite und dazwischen eine zylindrische Innenfläche aufweist, daß der Stößel einen Schaft aufweist, an dem ein oberer und ein unterer Kolben befestigt sind, daß die Kolben Dichtelemente zur Abdichtung des Spalts zwischen ihnen und der zylindrischen Innenfläche tragen, daß der Schaft von einem Axialdurchgang vollständig durchsetzt wird, daß die Kupplungsvorrichtung mit einem Seitenanschluß mit einem diesen durchsetzenden Durchgang versehen ist, der mit der zylindrischen Innenfläche in Verbindung steht, daß der Schaft an seinem Oberteil einen oberen Anschluß zur Verbindung mit einer Leitung aufweist, und daß der Stößel zwischen einer ;. Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist, wobei9098U/1048in der Schließstellung zumindest der untere Kolben in Dichtungsberührung mit der zylindrischen Innenfläche des Kupplungskörpers steht, während er in der Offenstellung aus dem unteren Ende des Kupplungskörpers herausragt und mit der Ventilanordnung in Berührung steht, und wobei der obere Kolben mit der zylindrischen Innenfläche zwischen deren Schnittpunkt mit dem Seitenanschluß und der Oberseite des Kupplungskörpers in Dichtungsberührung steht.46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung, ein zum Schließen der ersten öffnung gegen einen ersten Ventilsitz vorbelastetes erstes Ventilglied und ein zum Schließen der zweiten öffnung gegen einen zweiten Ventilsitz vorbelastetes zweites Ventilglied aufweist, daß der untere Kolben eine erste Ventilglied-Berührungsfläche sowie von dieser nach unten ragende, mit dem zweiten Ventilglied in Berührung bringbare Gabelelemente aufweist, wobei die Berührungsfläche in der Offenstellung des Stößels am ersten Ventilglied angreift, und dieses unter öffnung der ersten Öffnung vom ersten Ventilsitz weg^drängt, während das Gabelstück am zweiten Ventilglied angreift und 'dieses unter öffnung der zweiten öffnung vom zweiten Ventilsitz wegdrängt, um dabei über die erste öffnung eine Strömungsbahn vom Seitenanschluß über den Zwischenraum zwischen der zylindrischen Innenfläche und dem Schaft in den Behälter und gleichzeitig über die zweite öffnung eine Strömungsbahn durch den Schaftdurchgang zum oberen Anschluß festzulegen.47. Vorrichtung nach Anspruch 34 bis 46 zum Einsetzen in eine in den Spund eines Fasses eingebaute Ventilanordnung, die radial nach innen abstehende Ansätze bzw. Lappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung909814/1048einen Körper mit auf gegenüberliegenden Seiten ausgebildeten Keilflächen aufweist, die unter Bildung einer Führungsbahn für die Lappen beim Einsetzen der Kupplungsvorrichtung in die Ventilanordnung durch Schlitze voneinander getrennt sind, daß am Bodenteil· des Kupplungskörpers ein Dichtring vorgesehen ist, der mit einem komplementären Teil in der Ventilanordnung in Berührung bringbar ist, und daß der Kupplungskörper einen Arretier- bzw. Sperrstift trägt, der aus einer normalen Offenstellung in eine Sperr- bzw. Arretierstellung bewegbar ist, wobei sich die normale Offenstellung oberhalb der Lappen befindet und sich der Sperrstift in der Arretierstellung unter Verriegelung mit den Lappen nach unten in die Ventilanordnung hinein erstreckt.48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift am Kupplungskörper so angeordnet ist, daß er dann, wenn der Kupplungskörper in der Ventilanordnung festgelegt ist und der Sperrstift in seine Arretierstellung bewegt wird, soweit in die Ventilanordnung hineinragt, daß er bei einer Drehung des Kupplungskörpers zur Verhinderung einer Drehbewegung über die Lappen hinaus an diesen anstößt.49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift bzw. -zapfen in seine normale Entriegelungsstellung vorbelastet ist und daß die Kupplungsvorrichtung weiterhin Mittel zur Bewegung des Sperrstifts gegen die Federvorbelastung aufweist, um den Sperrstift in der Arretierstellung zu halten.50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stößel zur Betätigung mindestens eines der Ventile sowie Mittel zur Bewegung des Stößels aus einer zurückge-909814/1048zogenen Stellung, in welcher er mit keinem Ventil in Berührung steht, in eine vorgeschobene Stellung vorgesehen sind, in welcher der Stößel mit dem betreffenden Ventil in Berührung steht, um dieses zu öffnen, und daß die Mittel zur Verlagerung des Sperrstifts mit diesem zusammenwirken, um ihn aus der normalen Entriegelungsstellung in die Arretierstellung zu verlagern, wobei sich die Kupplungsvorrichtung dann, wenn mindestens eines der Ventile offen ist, in einem Arretierzustand und dann, wenn das Ventil geschlossen ist, in einem Entriegelungszustand befindet, in welchem die Kupplungsvorrichtung bei geschlossenem Ventil sicher ausgebaut werden kann.51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmittel einen Handgriff zum Verlagern des Stößels aus einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung entsprechend einer offenen Stellung der Ventilanordnung zum öffnen von erstem und zweitem Ventilglied umfassen.52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff die Mittel zur Bewegung des Sperrstifts bzw. -Zapfens trägt, um diesen aus der normalen Entriegelungsstellung0 in die Arretierstellung bewegen zu können.53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bewegungs- bzw. Verlagerungsmittel ein mit dem Handgriff verbundenes Element, um den Ventilkörper zum Einrasten des Sperrstifts zuverlässig unter Druck zu halten, wenn der Handgriff in eine Offenstellung bewegt ist, und um den Sperrstift auszurücken, wenn der Handgriff in eine zurückgezogene bzw. Schließstellung bewegt wird, aufweisen.909814/104854. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff mit einer am Kupplungskörper schwenkbar gelagerten Hebelanordnung verbunden ist, die mit dem Stößel verbundene Mittel zur Bewegung desselben aus einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung bei der Bewegung des Handgriffs aufweist.55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung zwei auf Abstand stehende, auf gegenüberliegenden Seiten des Stößels angeordnete, von der Oberseite des Kupplungskörpers abgehende Arme aufweist, die mit dem einen Ende jeweils am Kupplungskörper angelenkt und mit dem anderen Ende mit einem Quersteg verbunden sind, und daß der von einer Bedienungsperson ergreifbare Handgriff vom Quersteg nach außen ragt.56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungskörper über dem Sperrstift bzw. -zapfen ein Sperrelement vorgesehen ist, daß der Quersteg einen zurückziehbaren Bolzen trägt, der in seinem normalen vorgeschobenen Zustand vom Quersteg aus in Richtung auf den Kupplungskörper ragt, daß das Sperrelement in Form einer Sperrnase die durch Bewegung der Hebelanordnung aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung bestimmte Bewegungsbahn des Bolzens unterbricht und daß die Hebelanordnung weiterhin Mittel zum Zurückziehen des Bolzens aus der vorgeschobenen Position aufweist, so daß dieser vom Sperrelement freikommt und die Bewegung der Hebelanordnung aus der zurückgezogenen in die vorgeschobene Stellung zuläßt.909814/104857. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Sperrnase in die Bewegungsbahn des Bolzens zwischen seinen beiden Positionen hineinreicht, wenn sich der Bolzen in seinem vorgeschobenen Zustand befindet, so daß das Ventil bis zum Ausrücken des Bolzens durch eine Bedienungsperson in der Offenstellung bleibt und gleichzeitig der Sperrstift in der Arretierstellung gehalten wird, um ein Trennen der Kupplungsvorrichtung bei geöffneter Ventilanordnung zu verhindern, bis die Bedienungsperson den Handgriff und die Hebelanordnung zum Schließen der Ventilanordnung und zum Ausrasten des Sperrstifts in die zurückgezogene Stellung bewegt.58. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 57 zum Einsetzen in eine im Spund eines Fasses befestigte Ventilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung einen Unterteil mit Mitteln zur Festlegung derselben in der Ventilanordnung aufweist, daß der Kupplungskörper mindestens einen Stößel zur Betätigung der Ventilanordnung trägt, daß der Stößel zwischen einer Schließstellung, in welcher die Ventilanordnung unbetätigt ist, und einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher die Ventilanordnung zur Ermöglichung eines Zugangs zum Paß betätigt ist, und daß Mittel zur Verhinderung einer Trennung des Kupplungskörpers von der Ventilanordnung bei in der Offenstellung befindlichem Stößel vorgesehen sind.59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trennung des Kupplungskörpers verhindernden Mittel auch ein Einrasten des Kupplungskörpers in die Ventilanordnung verhindern, wenn sich der Stößel in der Offen- bzw. Öffnungsstellung befindet.9098U/10A360. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die das Einrasten und Trennen des Kupplungskörpers verhindernden Mittel einen vom Kupplungskörper getragenen Sperrstift bzw. -zapfen umfassen, der aus einer normalen Offenstellung in eine Arretierstellung bewegbar ist, wobei ei" sich in der Offenstellung über von der Ventilanordnung getragenen Lappen befindet und in der ArretierStellung unter Verblockung mit den Lappen abwärts in die Ventilanordnung hineinragt.61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper eine Oberseite und eine Unterseite sowie eine dazwischenliegende zylindrische Innenfläche aufweist, daß der Stößel einen Schaft aufweist, an dem ein oberer und ein unterer Kolben befestigt sind, daß die Kolben mit Dichtelementen zur Abdichtung des Spalts zwischen ihnen und der zylindrischen Innenfläche versehen sind, daß der Schaft vollständig von einem Durchgang durchsetzt wird, daß die Kupplungsvorrichtung einen Seitenanschluß mit einem durchgehenden, in die zylindrische Innenfläche übergehenden Durchgang aufweist, daß am Oberteil des Schafts ein mit einer Leitung verbindbarer oberer Anschluß vorgesehen ist, daß der Stößel zwischen einer Offen- bzw. Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbar ist, wobei in der Schließstellung mindestens der untere Kolben in Abdichtberührung mit der zylindrischen Innenfläche des Kupplungskörpers steht, während er in der Offen- bzw. Öffnungsstellung über das untere Ende des Kupplungskörpers hinausragt und mit der Ventilanordnung in Berührung steht, und daß der obere Kolben zwischen der Anschlußstelle des Seitenanschlusses an der Innenfläche und der Oberseite des Kupplungskörpers in Dichtungsberührung mit der zylindrischen Innenfläche steht.8098U/104862. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung zwei Öffmmgen, ein zum Schließen der ersten Öffnung gegen einen ersten Ventilsitz vorbelastetes erstes Ventilglied und ein zum Schließen der zweiten Öffnung gegen einen zweiten Ventilsitz vorbelastetes zweites Ventil glied aufweist, daß der untere Kolben eine erste Ventilglied-Berührungsfläche sowie von dieser nach unten abstehende Gabelelemente aufweist, die mit dem zweiten Ventilglied in Berührung bringbar sind, wobei die Berührungsfläche in der Offen- bzw. Öffnungsstellung des Stößels am ersten Ventilglied angreift und dieses unter Öffnung der ersten Öffnung von ihrem Ventilsitz weg^verlagert, während das Gabelelement am zweiten Ventilglied angreift und dieses vom zweiten Ventilsitz weg^verlagert, um die zweite Öffnung zu öffnen und eine Strömungsbahn vom Seitenanschluß über den Zwischenraum zwischen der zylindrischen Innenfläche und dem Schaft durch die erste Öffnung in den Behälter festzulegen und gleichzeitig über die zweite Öffnung eine Strömungsbahn durch den Schaftdurchgang zum oberen Anschluß herzustellen.9098U/1048
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