DE1018191B - Druckverschluss aus elastischem Stoff fuer Tropfflaschen u. dgl. - Google Patents

Druckverschluss aus elastischem Stoff fuer Tropfflaschen u. dgl.

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DE1018191B
DE1018191B DEST9728A DEST009728A DE1018191B DE 1018191 B DE1018191 B DE 1018191B DE ST9728 A DEST9728 A DE ST9728A DE ST009728 A DEST009728 A DE ST009728A DE 1018191 B DE1018191 B DE 1018191B
Authority
DE
Germany
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closure
bottle
container
ring
elastic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST9728A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Deussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STELLA K G WERNER DEUSSEN
Original Assignee
STELLA K G WERNER DEUSSEN
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Publication date
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Publication of DE1018191B publication Critical patent/DE1018191B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/14Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means
    • B65D47/147Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means for snap-on caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Druckverschluß aus elastischem Stoff für Tropfflaschen u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Druckverschluß für Tropfflaschen u. dgl., der aus elestischem Maerial besteht und auf eine Flasche aus Glas oder anderem Stoff mit der Wirkung aufgesetzt werden kann, daß durch einen Druck auf seine elastischen Wandungen Tropfen bzw. begrenzte Flüssigkeitsmengen aus der Flasche ausgegeben werden können.
  • Es sind schon zahlreiche derartig wirkende Druckverschlüsse bekannt, deren Verschlußstücke dabei auf verschiedene Art mit der flasche zu verbinden sind.
  • Einige werden in den Flaschenhals eingesetzt, andere auf die Flaschenmündung aufgebörtelt, noch andere auf ein am Flaschenhals befindliches Gewinde aufgeschraubt oder durch einen weiteren Teil, der Gewinde besitzt, mit dem Behälter verbunden.
  • Alle diese Konstruktionen haben den gemeinsamen Nachteil, daß jedermann den tropfverschluß ohne weiteres vom Behälter abnehmen kann und daß deshalb nicht nur eine meist unzuverlässige Verbindung zwischen dem Tropfstösel und dem Behälter besteht, scondern darüber hinaus der Inhalt des letztern in keiner Weise gegen illegalen Zugriff geschert ist. Es erscheint jedoch gerade bei einer derartigen Konstruktion, die den eigentilichen Behälter stark überhöht, die außerdem biegsam ist und die bei der Entnahme nicht unterhelblichen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt wird, nötig, einen festen Zusammenschluß zwischen Behälter und Tropf- oder Ausgießverschluß herbeizuführen. Dies wird bei den bereits vorgeschlagenen Konstruktionen noch am besten dadurch erreicht, daß der Verschluß mittels einer in der Mittel gelochten Schraubkapsel auf ein Flasehengewinde aufgeschraubt wird, doch ist auch diese Verbindungsart mit einer Reihe von Nachteilen behaftet, die in Fachkreisen bekannt sind.
  • Erfindungsgemäß ist zur Behebung dieser Mingel vorgeseben, daß das mit seinem BVasisteil in den Flaschenhlas eingesetzte Verschlußstück mit einer hohlkehlartigen Falte zur Aufnahme eines Ringes versehen ist. die durch einen nach innen stehenden Wulst am Ende des Flaschenhalses oben so weit verengt ist, daß ein in die Falte eingedrückter und von dieser dreiseitig umfaßter, nicht veränderlicher, geschlossener Ring einen unlösbaren Sitz des Verschlusses im Flaschenhals bewirkt.
  • Zur Sicherung des Hinausspringens von Deckeln bei Blechgefäßen hat man bereits Spannringe verwendet, die den Deckel an die Wandung der Gefäßöffnung drücken. Diese Spannringe sind geteilt, und in ungespanntem Zustand überlappen sich ihre Enden.
  • In diesem wird er in den Deckel eingesetzt, worauf der Ring gespannt wird und sich nun gegen die Hohlwand des Deckels preßt und dadurch seine Form bewahrt und aus dem Blechgefäß nicht hinausspringen kann. Es sind auch derartige Spannringe mit Kröpfungen bekannt, die eine Formveränderung beim Einsetzen des Ringes erlauben. Um das Gefäß zu öffnen und den Deckel abzunehmen, wurde der Spannring wieder entfernt. Im Gegensatz hierzu ist der Sicherungsring bei dem Verschluß gemäß der Erfindung nicht geteilt und wiest auch keine Kröfungen auf. Er dient nicht nur dazu, den Druckverschluß fest in der Flaschenmündung zu halten, sondern der Ring wirkt gleichzeitig als Plombierung für den Verschluß.
  • Da nömlich im Gegensztez zu dem bekannten Spannring seine Form nicht verändert werden kann, besteht nach dem Eindrücken in die hohlkehlartige Falte keine Möglichkeit mehr, ihn ohne Zrerstörung des Verschlusses zu entfernen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung der Zeichnungen zu entnehmen, die zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verschlusses darstellen. Nach der in Fig. 1 dargestellten, als Spritz- und Tropfverschluß zu verwendencen Ausführungsform ist auf einem Behäler a, der die übliche ringförmige Mündung b besitzt und dessen Hals vorzugsweise so gestaltet ist, daß er, wie in der Zeichnung bei c ersichtlich, eine sich nach unten erweiterned Öffnung hat, ein aus elastischem Stoff hergestelltes Verschlußstück so aufgedrückt, daß es einerseits mit einer umlaufenden Lippe d außen unterhalb der ringförmingen Behältermündung b letztere umschließt, während andererseits seine Innenwandung e zunächst in die Mündung des Behälters a eintaucht, bis sie etwa die doppelte Teilfe der ringförmigen Mündung b erreicht hat, um erst dann umzukehren und nach außen, ohen sich zur Spitze verjüngend, zu verlaufen. Infolge der Elastizität seines Materials drückt sich ein solches Verschlußstück abdichtend gegen die Innen-und Außenwandung des Behälters.
  • Um nun ein Entfernen diess Verschlusses vom Behälter unmöglich zu machen bzw, nur unter gazn er- heblichem Kraftaufwand zuzulassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, in die sich zwischen der Innenwandung e und dem aus dem Behälter heraustretenden Verschlußstückteil f ergebende hohlkehlartige Falte einen Ring R einzudrücken. Dessen Abmessungen sind so gewählt, daß er unter Einwirkung der Elastizität der beiden ihn umgebenden Verschlußstücksteile einen kräftigen Druck auf die vorzugsweise zurückweichende Innenwandung des Behälterhalses ausübt, wodurch sich eine widerhakenartige Zurückhaltung der Wandungsteile e und f ergibt.
  • Hierbei hat sich bewährt, diesem Sicherungsring 7? etwa die halbe Höhe der hohlkehlartigen Einsenkung des Verschlußstückes in den Flaschenhals zu geben, um ein unberechtigtes Entfernen des Verschluß stückes aufs äußerste zu erschweren.
  • Derartige Behälter werden oft mit Verschlußstücken ausgestattet verkauft, deren obere Spitze noch verschlossen ist und erst bei der ersten Benutzung durch Abschneiden des äußersten Spitzentils zum Tropfenausgeber wird. Es liegt nahe, daß ein illegaler Entuehmer des Behälterinhaltes den Wunsch hat, bei Unversehrtlassen der Spite durch Ziehen am Spitzenteil des Verschlußstückes letzteres zu entferen, um später durch Wiederansetzen des Verschlußstückes den illegalen Zugriff unkenntlich zu machen. Der erfindungsgemäße Sicherungsring bewirkt aber, daß ein solches Abziehen des Verschlußstückes, nie wenn überhaupt - zum Ziel zu kommen, ganz besonders kräftig erfolgen muß. Dies gibt die WIöglichkeit, die Wirkung des Sicherungsringes durch eine Reißsicherung in der Weise zu ergänzen. daß an einer gewünschten Stelle, z. B. an der Stelle g, die Wandstärke des Verschlußstückes so dünn gehalten wird, daß diese Stelle vorher zerreißen muß, bevor der Zug so kräftig wird, daß er den Sicherungsring aus seinem Sitz herausheben könnte.
  • In Fig. list noch eine Schutzkappe h zu sehen, die dazu bestimmt ist, nach der ersten regalen Benutzung der Tropfflasche (also nachdem das Verschlußstückende bereits abgeschnitten ist) auf das obere Ende des Verschluß stückes als Sicherung aufgesteckt zu wer- den, und die mittels der Schnur i an der Lippe d angehängt sein kann.
  • Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform des erfin dungsmäß igen Druckverschlusses unterscheidet sich im wesentlichen von jener nach Fig. 1 dadurch, daß der Sichernungsring R hohl und ebenfalls (wie der Teil e des Verschlußstückes) als Falte ausgebildet ist. Um das durch die Aushöhlung verringerte Widerstandlsbstreben auszugleichen, setzt sich hier der äußere Teil des Ringes R als eine Umstülpung über den auf der Flaschenmündung b aufsitzenden äußeren Teil der Verschlußstückes fort. Als unwesentliche Abweichung voll Fig. 1 ist noch zu erwähnen, daß hier die Anhängeschnur i für die Schutzkappe h fehlt; letztere hängt bei dieser Ausführungsform unmittelbar am äußeren Verschlußstückrand und ist von dort abzutrennen, nachdem die Flasche in Gebrauch genommen wurde, um weiterhin als lose Schutzkappe das abgeschnittene Ende des Verschlußstückes zu ersetzen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Druckerschluß aus elastischem Material für Tropfflaschen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das mit seinem Basisteil in den Flaschenhals eingesetzte Verschlußstück mit einer hohlkehlartigen Falte zur Aufnahme eines Ringes versehen ist, die durch einen nach innen stehenden Wulst am Ende des Flaschenhalses oben so weit verengt ist, daß ein in die Falte eingedrückter und von dieser dreiseitig umfaßter, nicht veränderlicher Ring einen unlösbaren Sitz des Verschlusses im Flaschenhals bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Druckverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in die Falte eingedrückte Sicherungsring einen flanschartigen Teil besitzt, der über den auf der Flaschenuündung aufliegenden Verschluß teil greift.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 178 734: schweizerische Patentschrift Nr. 297 792.
DEST9728A 1955-04-07 1955-04-07 Druckverschluss aus elastischem Stoff fuer Tropfflaschen u. dgl. Pending DE1018191B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006079U1 (de) * 1990-05-30 1990-09-13 Bethkenhagen, Jürgen, 5223 Nümbrecht Deckel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE178734C (de) *
CH297792A (de) * 1951-10-22 1954-04-15 Jacob Berg Kommandit Ges Verschluss an Behältern.

Patent Citations (2)

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Cited By (1)

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