DE895256C - Becher zum Mischen von Fluessigkeiten, staubfoermigen oder koernigen Stoffen - Google Patents

Becher zum Mischen von Fluessigkeiten, staubfoermigen oder koernigen Stoffen

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DE895256C
DE895256C DEE3332A DEE0003332A DE895256C DE 895256 C DE895256 C DE 895256C DE E3332 A DEE3332 A DE E3332A DE E0003332 A DEE0003332 A DE E0003332A DE 895256 C DE895256 C DE 895256C
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DE
Germany
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cup
lid
cone
dusty
grooves
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DEE3332A
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ELEKTROFABRIKEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/023Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Becher zum Mischen von Flüssigkeiten, staubförmigen oder körnigen Stoffen Die Erfindung betrifft weinen Becher zum Mischen von, Flüssigkeiten, staubförmigen oder körnigen Stoffen, insbesondere von Nahrungsmitteln, Der Mischbecher besteht aus dem eigentlichen Becher und dem abneyhmbaren Deckel, dessen Rand derart geformt ist, daß er den Becher gut abdichtet. Dieser Deckel weist eine nach innen gerichtete, kegelförmige Erhöhung auf, die mit Rillen bzw. Vorsprüngen versehen ist, durch die beim Schütteln des Bechers sein Inhalt herumgewirbelt und somit gequirlt wird. Der Kegel hat gemäß der Erfindung die Form und Größe eines Zitronenpressekegels.
  • Es sind bereits Mischbecher bekannt, blei denen der Vorsprung des. Deckels nur sehr gering ist und ebenso wie der Bodenvorsprung schraubenflächenartig ausgebildet ist, Durch diese Gestaltung des Misichbechlers lassen sich zwar wirbelnde Bewegungen erzeugen, und es läßt sich z. B. eine innige Mischung von Mehl und Wasser. erreichen.
  • Zum Auspressen von Früchten, wie Zitronen, ist jedoch leine zusätzlich Fruchtpressle erforderlich, wodurch ein, Teil dies ausgepreßten Saftes vier, lorengeht.
  • Ferner sind auch Mischbecher bekannt, die aus mehr als zwei Teilen bestehen, Bei leiner bekannten Ausführungsform wird ein falscher Boden auf den oberen Rand des Bechers. gesetzt, der leine perforierte Platte mit Zitronenprelkegel aufnimmt.
  • Beim auspressen der Zitrone läuft der Saft durch die perforierte Platte in den falschen Boden und von dort durch ein Abfußloch in den Becher. Nach dem Auspressen wird der falsche Boden umgekehrt als Deckel auf den Becher gesetzt, und sein Abfluß/-loch wird geschlossen. Nach dem Mischen wird dlanun. das Getränk durch das Abflußloch abgefüllt.
  • Zu diesem Mischbecher gehören somit der Becher, der falsche Boden, die perforierte Platte mit Preßkegel und ein Verschlußtei. Die Herstellungskosten eines solchen Bechers sind daher sehr hoch, und der Becher ist außerdem schwer zu reinigen.
  • Bei einer weiterhin bekannten dreiteiligen Ausführungsfrom dient ein besonderer Teil als Zitnonenpresse, deren Rand auf dem Becherrand aurliegt.
  • Zwischen dem Preßkegel und der Auflagefläche sind Löcher vorgesehen, durch die der Saft beim- -Pressen in den Becher läuft. Nach dem Auspressen wird die Zitromenpresse beiseite, z. B. auf einen Teller gelegt ; der Deckel wird aufgesetzt und der Saft mit dem Zucker und dem Wasser durch Schütteln des Bechers gemischt.
  • Demgegenüber besteht der Becher gemäß der Erfindung nur aus zwei Teilen, dem Becher und dem Deckel. Die nach innen nagende Erhöhung von der Form und der Größe eines Zitronenpressekegels weist Rillen auf, die geradlinig oder schraubenförmig rach aulen gerichtet sind; der Deckel ist also derart gestaltet, daß er als Fruchtpresse verwendet werden kann. Zum Auspressen, des Saftes wird der Deckel mit dem Preßkegel, nach oben auf den Tisch gelegt. Darauf wird der saft in den Becher gegossen, und der Becher wird durch den Deckel verschlossen, Beim sch2tteln wird so der an dem Deckel und seinem Kegel noch@ haftende Saft von dem Zuckerwasser abgespült und sol der ganze Saft ohne nennenswerte Verluste für das getränk verwertet. Ein Teller zum Abstellen der Presse ist nicht erforderlich, Außerdem wird durch die Rillen in dem Preßkegel die Flüssigkeit in wirbelnde Bewegung versetzt, Durch die bedeutend größere Kegelhöhe gegenüber bekannten Bechern ist diese Wirbelbewegung auch viel stärker, das Mischen. kann daher in kürzerer Zeit und auch vollkommener durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Abbildungen näher erläutert: Abb. 1 1 zeigt den Becher mit seinem Deckel im Längsschnitt ; Abb. 2 stellt den Deckel von innen gesehen im Grundriß dar ; Abb. 3 zeigt eine, andere ausführungsform des Deckels von innen gesehen im Grundriß.
  • Nach den Abbildungen, in denen die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen verschen sind, besteht der Becher 1 aus im wesentlichen zylindrisch oder schwach konisch verlaufenden Wandteilen 3 bis 6, die sich nach dem Boden zu. verjüngen, und dem Boden, der eine nach innen gerichtete Erhöhung 10 mit schrägen Fpchen 11 aufweist, durch die die beim Schütteln des Bechers auftretende, rotierende Bewegung des Inhalts gebrochen wird und der Mischvorgang unterstützt wird. Die einzelnen Wandteile sind über mehr oder weniger scharf ausgebildete Absätze 9 miteinander verbunden, wodurch der Mischvorgang beschleunigt wird. Mit Hilfe der durch die verschiedenen Wandteile geschaffenen Unterteihrng des Bechers kann die Flüssigketsmenge im Becher leicht gemessen werden.
  • Der Deckel 2 des Bechers weist die Form- einer Schale 12 auf, deren mittlerer Teil als nach innen gerichteter Kegel 13 ausgebildet ist. Der Randteil 14 des Deckels ist an der Stelle, wo er auf dem Rand 18 des bechers aufsitzt, so geformt, daß er beim Andrücken an den Becher diesen. gut abdichtet. Dler Kegel weist Rillen oder Furchen 16 auf, Die in der Abb. 2 dargestellten Rillen gleich-en im wesentlichen denen, die b'ei Zitronenpressen oder ähnlichen Geräten wie üblich vorgesehen sind. Sie verlaufen geradlinig radial nach außen.
  • Eine zweckmäßigere Form der Rillen wird in der Abb. 3 gezeigt. Im Grundriß sind diese Rillen 16 gekrümmte Linien, die von der mittleren Fläche aus nach dem Rand zu verlaufen, Der Querschnitt der Rillen ist ein ungleichschenkliges und stumpfwindliges oder rechtwinkliges Dreieck, dessen längste Seite oder Hypotenuse eine sehne des Kreises ist, der um den Mittelpunkt des Grundflächenkreises des Kegels beschrieben ist, und dessen Radius entsprechend der Schnittstelle gewählt ist, die an der längsten Dreieckseite anliegenden Winkel sollen möglichst klein seine.
  • Beim Schütteln des Becherinhalts, z. b. der Flüssigkeit, in Richtung des Pfeils 17 gegen die Spitze des Kegels I3 wird die Flüssigkeit gegen die Kegelfläche und in die Rillen des Kegels geschleudert. Durch die Rillenführung wird sie in eine rotierende Bewegung versetzt und strömt dann längs Ides Deckelrandes und darauf abwärts durch den infolge der Formgebung des Deckels engen Durchlaß I9, wo sie auf Jängs der Becherwandungen emporstrymende, nicht rotierende Flüssigkeitsteile trifft und mit diesen gemischt wird.
  • Die heim Formen des Deckels entstehende Vertiefung 20 ist durch einen oder mehrere Stege überbrückt, die so breit sind, daß der Becher mit seinem Deckel leicht gefaßt und beim Schütteln zusammengehalten werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, Sio können die Rillenform und -zahl in abgeänderter Weise ausgeführt sein, bohne übler den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blecher zum Mischen von Flüssigkeiten, staubförmigen oder körnigen Stoffen, insbesondere von Nahrungsmitteln, der aus einem eigentlichen Becherteil und einem daran dicht anschließbaren, abnehmbaren Deckel besteht, der eine nach innen gerichtete, mit Rillen versehene Erhöhung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung die Form und Grö-ße eines Zitronenpressekegels hat.
  2. 2. Becher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen der Erhöhnag schraubförmig verlaufen, Angezogene Dnuckschriften : Britische Patentschrift Nr. 622 591 ; USA.-Patentschriften Nr. 1585 524, 1721 506, 2 208 431.
DEE3332A 1950-02-14 1951-02-14 Becher zum Mischen von Fluessigkeiten, staubfoermigen oder koernigen Stoffen Expired DE895256C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE895256X 1950-02-14

Publications (1)

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DE895256C true DE895256C (de) 1953-11-02

Family

ID=20378034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE3332A Expired DE895256C (de) 1950-02-14 1951-02-14 Becher zum Mischen von Fluessigkeiten, staubfoermigen oder koernigen Stoffen

Country Status (1)

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DE (1) DE895256C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677524A (en) * 1970-09-29 1972-07-18 David Douglas Beverage container
WO2005070270A1 (en) * 2004-01-27 2005-08-04 Kenwood Marks Limited Juicing reamer

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GB622591A (en) * 1946-11-19 1949-05-04 Gerald Arthur Barton An improved construction of mixing vessel

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