DE833012C - Mass- und Mischbecher - Google Patents

Mass- und Mischbecher

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DE833012C
DE833012C DES20905A DES0020905A DE833012C DE 833012 C DE833012 C DE 833012C DE S20905 A DES20905 A DE S20905A DE S0020905 A DES0020905 A DE S0020905A DE 833012 C DE833012 C DE 833012C
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DE
Germany
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cup
egg
measuring
lid
annular projections
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Expired
Application number
DES20905A
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English (en)
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maß- und Mischbecher I)ie Erfindung betrifft eine Vereinigung eines Maß- mit einem Mischbecher, wodurch der Becher für verschiedelle Verwendungszwecke brauchbar ist. Es sind an sich Maß- wie auch Mischbecher bekannt; doch haben diese den Nachteil, daß sie jeweils nur für einen Verwendungszweck brauchhar und auch in der Herstellung kostspielig sind.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, indem der in an sich bekannter Weise mit nach innen vorspringenden Ringen versehene becherförmige Unterteil in Längsrichtung des Bechers angeordnefr, die Ringe unterbrechende Flächen aufweist, auf welchen die Meßzahlen angeordnet Silld. Da die in Längsrichtung angeordneten Flächeii in beliebiger Anzahl vorgesehen sein kcnnci', wird erreicht, die Gewichtszahlen für die verschiedensten Lebensmittel, wie Zucker, Mehl, Kakao o. dgl., auf denselben anordnen zu können.
  • Weiterhin kann der Becher durch die an der inneren Wandung des becherförmigen Unterteiles angeordneten vorstehenden ringförmigen Erhöhungen in an sich bekannter Weise als Mischbecher verwandt werden, um z. B. Kakaopulver mit Milch, Mehl mit Wasser o. dgl. intensiv durch Schütteln zu vermischen.
  • Erfindungsgemäß ist in dem hecherförmigen Unterteil auch eine siebartige Scheibe herausnehmbar angeordnet, die sich auf die eine oder andere ringförmige Erhöhung sowie durch den an ihr angeordneten Griff auch an der Innenseite des Deckels abstützt. Dadurch kann das Gerät auch zum Herstellen von Schlagsahne o. dgl. verwendet werden. Weiterhin kann auch in dem Becher ein Eiertrenner angeordnet sein, dessen obere- Schneid- flächen zum Zerteilen des Eies dienen und sich mit ihrer oberen Kante unter dem Deckel abstützen, während sich die an der unteren Seite angeordnetell Füße auf den rillenförmigen Vorsprüngen im Innern des becherförmigen Unterteiles abstützen. Hierdurch kann der Dotter des Eies leicht R ob dem Eiweiß getrennt werden, wodurch das I isveiß in den Becher hineinfällt und sich der l)otter auf dem mittleren, entsprechend geformten Teil des Eiertrenners ablagert, so daß das Eiweiß nach Entnahme des Dotters durch Schütteln leicht iii Eierschnee verwandelt werden kann.
  • Durch die verschiedenen, in dem einen Becher vereinigten Gestaltungen ist es erreicht, den Maß-und Nlischhecher für mehrere Verwendungszwecke ljenutien zu können.
  • Sellstverständlich können auch andere Teile als die siebartige Scheibe und der Eiertrenner in dem Becher angeordnet werden.
  • Ein Xusführungsbeispiel des Bechers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt £bl). 1 den Becher mit dem Sieb zum Teil im Schnitt, Abb. 2 den Becher mit dem Eiertrenner zum Teil im Schnitt, .-U>b. 3 das Siel) im Aufriß zum Teil im Schnitt, Abb. 4 das Sieb im Grundriß in Ansicht, Abb. 5 den Eiertrenner im Aufriß im Schnitt, Nbl). 6 den Eiertrenner im Grundriß in Ansicht. l)er Maß- und Mischbecher beste'ht aus dem lieclierförmigeii Unterteil a, in welchem an der lnneiiwandung in an sich bekannter Weise nach ihnen vorstehende und übereinandergelagerte ringf(jrmige und scharfkantige Vorsprünge b angeordnet sind. Diese ringförmigen Vorsprünge b sind erfindungsgemäß durch in Längsrichtung angeordnete Flächen c, von denen mehrere vorhaiiden sein können, unterbrochen (Abb. I und 2).
  • Auf der Außellseite des Bechers sind an den Flächen c die Gewichtszahlend angeordnet. Die Ikzeichnungen e für die Lebensmittel, wie Kakao, Zucker, Mehl o. dgl., sind an dem oberen Rand des Unterteiles a angeordnet. Die Gewichtszahlen d wie auch die Bezeichnungen e können mit dem l»eclwr aus einem Stück bestehen (Abb. I).
  • Der becherförmige Unterteil a wird durch den l)eckel f abgeschlossen, wobei sich der untere Rand g des Deckels f schließend über den oberen Rand h des becherförmigen Unterteiles a legt und abstützt (Abb. I und 2).
  • In dieser Gestaltung ist der Becher als Maßbecher zu benutzen. Weiterhin kann er aber auch als Mischbecher verwandt werden, um Flüssigkeiten mit Lebensmitteln, wie Kakao, Mehl 0. dgl., lurch Schütteln intensiv zu vermischen.
  • Auch kann in dem Unterteil a des Bechers eine mit einer größerenAnzahl von Löchern i versehene Lochscheibe j angeordnet sein, die sich auf einen der ringförmigen Vorsprünge b im Unterteil a des Bechers abstützt (Abb. I).
  • Um einerseits eine feste Lagerung der Lochscheibe j in dem Becher zu erzielen und andererseits eine leichte Handhabung bzw. ein leichtes Einführen der Lochscheibe j in dem Becher vorzunehmen, ist an der oberen Seite derLochscheibe j ein Stab k befestigt, dessen oberes Ende l als Griff ausgebildet ist. Das obere Ende des Griffes I greift bei geschlossenem Deckel in eine in dem Deckel f angeordnete Vertiefung m ein, wodurch für die Lochscheibe j eine feste Lagerung ,bei geschlossenemDeckelf in dem becherförmigenUnterteil a erzielt ist.
  • Durch die vorbeschriebene Gestaltung und Anordnung der Lochscheibe j ist es erreicht, mittels Schütteln des Bechers Schlagsahne aus Rahm herstellen zu können.
  • Weiterhin kann auch in den becherförmigen Unterteil a ein Eiertrenner t eingesetzt werden, der sich mit seinen nach der unteren Seite hin angeordneten Füßen n z. B. auf den oberen der ringförmigenVorsprünge b in dem becherförmigen Unterteil a abstützt. Auf der Oberseite des Eiertrenners t sind zwei einander gegenüberliegende Schneidens angeordnet, deren obere Stirnseite p sich gegen die innere Stirnseite des Deckels f im geschlossenen Zustand abstützt, so daß eine feste Lagerung des Eierteilers erzielt ist (Abb. 2, 5 und 6).
  • Der Eiertrenner selbst besteht aus dem ringförmigen Teil q und dem halbkugelförmigen Mittelteil r, um welchen Schlitze s angeordnet sind, durch welche das Eiweiß in den Becher einfließen kann, während der Dotter durch den Mittelteil r aufgefangen wird. Die Schneiden o dienen dazu, die Schale des Eies durchzuschlagen, um das Eiweiß und den Eidotter aus der Schale auslaufen zu lassen (Abb. 5 und 6).
  • Durch die Anordnung des Eiertrenners t in dem Becher ist es erreicht, zunächst das Eiweiß allein in den becherförmigen Unterteil a abfließen lassen zu können und den Dotter von dem Eiweiß zu trennen, so daß durch Schütteln des Bechers das Eiweiß in Schnee verwandelt werden kann.
  • Zweckmäßig ist der Eiertrenner t so gestaltet, daß er in den umgelegten Deckel f eingesetzt werden kann, um das Eiweiß getrennt von dem Dotter in dem Deckel f zu sammeln.
  • Der becherförmige Unterteil a wird zweckmäßig aus durchsichtiger bzw. glasklarer thermoplastischer Masse im Spritzverfahren hergestellt, so daß einerseits der Inhalt auch von außen erkennbar ist und andererseits eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung erreicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Maß- undMischbecher, der mittels Deckels abschließbar und an seiner Innenwandung mit ringförmigen Vorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Vorsprünge (b) in Längsrichtung des Bechers durch Flächen (c) unterbrochen sind, auf denen die Gewichtszahlen (d) und an deren oberem Rande die Bezeichnungen (e) für Lebensmittel angeordnet sind.
  2. 2. Becher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sich auf die ringförmigen Vorsprünge (b) abstützenden Einsatz, beispielsweise eine Lochscheibe ()) oder einen Eiertrenner (t).
  3. 3. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheihe (i) mit einem Stal> (k) versehen ist, dessen Ende als Griff (I) ausgebildet ist und sich am Deckel des Bechers abstützt.
  4. 4. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiertrenner (t) an seiner oberen Seite mit Scneiden (o) und an der unteren Seite mit Füßen (n) versehen ist, wobei um den halbkugelförmigen Mittelteil (r) Schlitze (s) angeordnet sind.
DES20905A 1950-11-17 1950-11-17 Mass- und Mischbecher Expired DE833012C (de)

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DE833012C true DE833012C (de) 1952-03-03

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DE (1) DE833012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190731A (en) * 1961-03-08 1965-06-22 Technicon Instr Sample-supply cups for analysis apparatus
US4207006A (en) * 1976-03-11 1980-06-10 William Wilson Method of mixing and discharging materials

Cited By (2)

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US4207006A (en) * 1976-03-11 1980-06-10 William Wilson Method of mixing and discharging materials

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