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Badedose.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badedose von kreisrunder Form, die an ihrem Umfange ein Gewinde trägt und deren in einem Gewindering eingeklemmter Deckel durch ein Gelenkscharnier mit der Dose verbunden ist und der beim Festschrauben auf einen auf einen Konus angeordneten Gummiring drückt, wodurch die Dose einen wasser-bzw. luftdichten Abschluss erhält.
Badedosen, deren Versehlussdeckel durch eine Hebelkonstruktion auf eine Gummiunterlage gedrückt werden, sind bereits bekannt, doch ergibt sich bei diesen der Nachteil, dass der bei solchen Dosen angeordnete durch die Deckelkanten bedingte schmale Auflagerand des Kautschukabsehlnsses bei geringster Zwischenlage von Tabakfasern od. dgl. nicht mehr die erforderliche Absehlussdiehtung herstellt, um das Eindringen von Wasser vollkommen hintanzul1alten. Ausserdem wird dil'eventuell erforderliche Reinigung ) der Gummiunterlage von solchen die Verschlussfähigkeit störenden Partikeln durch ihre vertieft verlaufende Lage sehr erschwert. Dosenverschlüsse, die von einen nach aussen abstehenden Flansch gebildet werden, haben den Nachteil, durch ihre abstehenden Kanten und Bügel das Tragen am Körper unbequem zu machen und auch unschön zu wirken.
Es sind auch Badedosen bekannt, die durch eine Kautschukkappe abgeschlossen werden, doch weisen diese zufolge Fehlens eines Zentrieransatzes den Nachteil auf, i dass sie, insbesondere bei etwa einseitiger Überstülpung über den Dosenrand, durch die hiedurch hervorgerufene ungleichmässige Spannung des Kautschuks abgleiten können.
Alle diese Nachteile werden durch die Badedose gemäss der Erfindung vermieden, deren Neuheitsmerkmal darin besteht, dass sich an ihrem Umfange ein Gewinde befindet, auf welches ein Gewindering mit nach innen stehendem Ansatz geschraubt wird, in dem sieh ein lose eingeklemmter Deckel befindet, der durch ein Gelenkscharnier so befestigt ist, dass dieser von einer Drehbewegung ausgeschaltet, wohl aber senkrecht zum koniseh angeordneten Gummidichtungsring beweglich bleibt, womit jede bei den üblichen Schraubenverschlüssen auftretende Stauung des Gummis vermieden wird. Nach Abschrauben des Gewinderinges von der Dose kann dieser samt dem Deckel bis zu einem Winkel von etwa 900 zum Dosenrand aufgestellt werden. Eine am Dosenboden angebrachte Trägerplatte dient zur Befestigung am Badekleid.
Durch Formgebung der Dose und deren wasser-und damit luftdichten Abschluss eignet sich dieselbe auch ganz besonders als Tabakdose zum Allgemeingebrauch, da das Austrocknen des Tabaks durch die Absperrung des Luftzutrittes, insbesondere in der warmen Jahreszeit, vermieden wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Badedose gemäss der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Dose von der Schmalseite, Fig. 2 dieselbe von oben, während Fig. 3 die Dose in ganz geöffnetem Zustand darstellt, u. zw. mit über den Dosenrand gehobenem Deckel. Die Badedose, aus Galalith, Kunstharz usw. oder Metall hergestellt, besteht aus einem kreisrunden Hohlkörper b, der mit einem umlaufenden Gewinde g versehen ist, an welches sieh der einen Konus bildende Dosenrand anschliesst, über welchen ein Gummidichtungsring r gelegt ist. Der Deckel d ist durch ein Gelenkscharnier y, an dessen Stelle auch ein Gummiband treten kann, mit dem Innern der Dose b verbunden.
In dem auf die Dose b aufschraubbaren Gewindering m ist der Deckel d lose eingeklemmt, so dass trotz der Drehbewegung des Gewinderinges m beim Auf-oder Abschrauben desselben dem Deckel d nur eine senkrecht zum Dosenrand verlaufende Bewegungsmöglichkeit gegeben ist, wodurch eine Stauung des Materials des Gummidichtungsringes l'verhindert wird. Das Gelenkscharnier s ermöglicht durch seine in ihm angebrachte Langloehführung nicht nur die Auf- und Abwärtsbewegung'des Deckels d, sondern auch nach übergeben über den Dosenrand dessen Aufstellen bis zu etwa 90 , wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist. Im Dosenboden befindet
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bandes oder sonstiger Befestigung am Badekleide dient. Der Aussenrand der Dose b sowie der Gewindering m sind gekerbt, um das Auf-oder Zuschrauben durch die Hand zu erleichtern.