DE633751C - Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen - Google Patents

Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen

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DE633751C
DE633751C DEH143797D DEH0143797D DE633751C DE 633751 C DE633751 C DE 633751C DE H143797 D DEH143797 D DE H143797D DE H0143797 D DEH0143797 D DE H0143797D DE 633751 C DE633751 C DE 633751C
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DE
Germany
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cap
closure
crown
vessels
vessel
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DEH143797D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/35Vertical or axial lines of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen Es sind Gefäßverschlüsse bekannt, die aus einer auf das Gefäß äufsetzbaren Kappe und einer aufreißbaren Sicherung für die Kappe bestehen. Die Sicherung hat die Gestalt eines Ringes, der einen etwas nach innen gezogenen oberen Rand besitzt, von dem eine Reißfahne über die eigentliche Verscnlußkappe ragt. Zur Herstellung der Einzelteile dieses Verschlusses sind besondere Spezialmaschinen erforderlich. Die Maschine zur Herstellung des Sicherungsringes muß vollkommen anders gebaut sein als die Maschine zur Herstellung der Kappe. Außerdem ist in dem Sicherungsring eine Ausnehmung vorhanden, die ein Auseinanderfedern des Ringes gestattet, so daß ein eventuelles Druckmittel, das sich in dem durch die Kappe verschlossenen Gefäß befindet, entweichen kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Verschlüssen zeichnet sich der Verschluß nach der Erfindung dadurch aus, da.ß die Kappe als Kronenkorkkappe aus dünnem und weichem Material besteht, während die aufreißbare Sicherung durch eine bekannte aufreißbare Kronenkorkkappe gebildet wird, die einen Reißlappen aufweist, vor dessen Anfang eine Ausnehmung angeordnet ist, die ein leichtes Hochbiegen und Erfassen des Reißlappens ermöglicht. Ein derartiger Verschluß bringt folgende Vorteile mit sich: Die beiden Verschlußteile können mit ein und derselben Maschine hergestellt werden.
  • Die Herstellung der beiden übereinandersitzenden Kronenkorkkappen unterscheidet sich lediglich dadurch, daß bei der Herstellung der äußeren Kronenkorkkappe noch ein Werkzeug an der bekannten Maschine verwendet wird, durch das das Aus- bzw. Vorstanzen des Reißlappens der äußeren Kronenkorkkappe bewirkt wird.
  • Der Verschluß nach der Erfindung kann aber nicht nur mit den bekannten Maschinen hergestellt werden, sondern er kann auch noch mit ebenfalls bekannten Maschinen auf die Flaschen aufgebracht werden.
  • Diese beiden Vorteile haben ganz besondere Bedeutung, denn die bekannten Maschinen zur Herstellung und zum Aufbringen des Verschlusses nach der Erfindung sind schon in jeder Brauerei oder ähnlichen, mit Flaschen arbeitenden Betrieben vorhanden.
  • Zu diesen Vorteilen kommt beim Erfindungsgegenstand weiter -der Vorteil, daß die beiden übereinandersitzenden Kronenkorkkappen aus weichem und verhältnismäßig schwachem Material bestehen. Der Verschluß nach der Erfindung ist infolgedessen auch in b.ezug auf sein Material verhältnismäßig billig. Trotzdem sitzt er aber ebenso fest wie die bisher bekannten Kronenkorkkappen aus kräftigem Material, die sich nur mit Hilfe eines besonderen Werkzeuges von den Flaschen abheben lassen.
  • Beim Erfindungsgegenstand dagegen kann infolge des schwachen und weichen Materials nicht nur die äußere Kappe ohne weiteres von einer Flasche abgerissen werden, sondern es ist bei dem Verschluß nach der Erfindung auch möglich, die innere Kronenkorkkappe mit der Hand von der Flasche abzunehmen. Die innere I<:ronenkorkkappey._ besorgt die eigentliche Dichtung und wkr schon durch ihren gefalteten Rand bis '' zti einem gewissen Grade auf der Flasche fe'st=' gehalten. Dieser Halt der inneren Kronen-' korkkappe wird durch die äußere Kronenkorkkappe dann noch so erhöht; daß der Verschluß inneren Überdrücken in den mit ihm verschlossenen Gefäßen standhalten kann.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, es stellt dar Fig. i eine Aufsicht auf einen Verschluß gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht desselben, Fig. g eine Unteransicht des Verschlusses nach den Fig. i und 2.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung besteht aus zwei Kronenkorkkappen i und 4, die ineinander angeordnet sind. Die innere Kronenkorkkappe ist aus dünnem bzw. weichem Material hergestellt, so, daß sie von Hand beim Öffnen des Verschlusses von dem Gefäß, z. B. der Flasche, abgenommen werden kann. Sie läßt sich aber auch von Hand wieder auf das Gefäß aufsetzen, so, daß das geöffnete Gefäß zu jeder Zeit wieder verschlossen werden kann. Allerdings stellt die innere Kronenkorkkappe keinen Dauerverschluß dar und ist für sich allein nicht geeignet, gegen einen größeren inneren Druck in dem. Gefäß abzudichten.
  • Damit auch diese Forderungen erreicht werden, ist über der inneren schwachen Kronenkorkkappe eine weitere, als Sicherung dienende Kronenkorkkappe 1 angeordnet. Diese Kappe i verhindert ein selbsttätiges Öffnen der inneren Kappe und kann zum öffnen des Verschlusses besonders leicht von der Flasche entfernt werden. Sie besitzt einen Reißlappen 5, 6, der in seinem ersten Teil 5 vollkommen aus dem Deckel der äußeren Kronenkorkkappe i herausgeseanzt ist, während der übrige Teil 6 durch eine doppelte Perforationslinie ? vorgezeichnet ist. Der An-,fang 5' des Reißlappens ist mit einer flachen 1-@änte versehen, so daß vor dem Reißlappen ehe Ausnehmung 5" vorhanden ist, die das Cochbiegen und damit Erfassen des Reiß-'läppens erleichtert.
  • Beim Aufbringen des aus den beiden Kronenkorkkappen bestehenden Verschlusses auf ein Gefäß, beispielsweise eine Flasche, ist es wichtig, daß die beiden Kappen ineinandergehalten werden. Zu diesem Zweck sind an -der äußeren Kronenkorkkappe i Halteglieder g am Randteil 2 vorgesehen. Diese Halteglieder oder -lappen g .fassen um den Rand der inneren Kronenkorkkappe und können sogar bis unter oder über die Dichtung 4a der inneren Kronenkorkkappe reichen.
  • Das .eine Halteglied g- ist zweckmäßig an dem Reißlappen 5, 6 angeordnet, so daß nach dem Abreißen des Reißlappens 5, 6 auch gleichzeitig die innere Kappe 4 von der Flasche abgehoben wird.
  • Falls sich die äußere Kronenkorkkappe nach dem Abreißen des Reißlappens 5, 6 in Pfeilrichtung A nicht ohne weiteres in den Pfeilrichtungen B, C- auseinanderbiegen läßt, kann im Deckelteil der äußeren Kappe ein Schlitz 12 vorgesehen sein, durch den der Deckelteil der äußeren Kappe geschwächt ist.

Claims (1)

  1. PATrNTAATSPRUCH Verschluß für Gefäße, insbesondere Flaschen, bestehend aus einer auf das Gefäß aufgesetzten Kappe und einer aufreißbaren Sicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe als Kronenkorkkappe aus dünnem und weichem Material besteht, während die aufreißbare Sicherung durch eine bekannte aufreißbare Kronenkorkkappe gebildet wird, die einen Reißlappen aufweist, vor dessen Anfang eine Ausnehmung angeordnet ist, die ein leichtes Hochbiegen und Erfassen des Reißlappens ermöglicht.
DEH143797D 1933-10-20 1933-10-21 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen Expired DE633751C (de)

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DEH143797D DE633751C (de) 1933-10-20 1933-10-21 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen

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DE442792X 1933-10-20
DEH137820D DE620859C (de) 1933-10-20 1933-10-21 Verschluss fuer Gefaesse, insbesondere Flaschen
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Publications (1)

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Country Status (1)

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DE (1) DE633751C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0340554A2 (de) * 1988-04-30 1989-11-08 Heinrich Stolz GmbH &amp; Co KG Behälter mit einem in dessen Oberboden eingebrachten, von einer Siegelvorrichtung überfangenen Verschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0340554A2 (de) * 1988-04-30 1989-11-08 Heinrich Stolz GmbH &amp; Co KG Behälter mit einem in dessen Oberboden eingebrachten, von einer Siegelvorrichtung überfangenen Verschluss
EP0340554A3 (de) * 1988-04-30 1990-01-31 Heinrich Stolz GmbH &amp; Co KG Behälter mit einem in dessen Oberboden eingebrachten, von einer Siegelvorrichtung überfangenen Verschluss

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