AT206315B - Kapselverschluß für Flaschen od. ähnl. Behälter - Google Patents

Kapselverschluß für Flaschen od. ähnl. Behälter

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AT206315B
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Vve Tourre Et Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


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  Kapselverschluss für Flaschen od. ähnl. Behälter 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kapselverschluss für Flaschen oder ähnliche Behälter, welcher aus einer metallenen Kapselfassung und einer Dichtungseinlage aus plastischem oder ähnlichem Material besteht, die als selbständig verwendbarer Verschluss für die Flasche od. dgl. ausgebildet ist. An derartige Verschlüsse für Flaschen werden Anforderungen in doppelter Hinsicht gestellt. Einerseits wird für die Verwendung der Verschlüsse angestrebt, dass die Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche, unter gleichzeitiger automatischer Trennung der Verschlusskapsel von der Dichtung erfolgt und die Dichtung als wiederverwendbarer Verschluss zur Verfügung steht.

   Anderseits besteht das Bedürfnis, die bisherigen, für Kronenkorke entwickelten Verschlussautomaten ohne Änderungen weiter verwenden zu können, d. h. die Abmessungen und die Form der mit einer Dichtung vereinigten Verschlusskapsel sollen unverändert bleiben und es sollen keine Teile über das normale Profil einer kronenförmigen Kapselfassung vorspringen. 



   Die Erfindung wird diesen Anforderungen gerecht, durch die Vereinigung der an sich bekannten Merkmale, u. zw. durch die lösbare Befestigung einer nach dem Trennen von der Kronenkappe weiter als Verschluss verwendbaren Dichtungseinlage mittels einer Druck- oder Steckverbindung, in Form eines durch eine Öffnung der Kronenkappe tretenden Zapfens und durch die Einziehung des Randes der Öffnung zwecks bündigen Abschlusses des Zapfenendes mit der Kappenoberseite. 



   Es gehört zum Stand der Technik, eine Dichtungseinlage, welche für sich als Verschluss verwendbar ist, lösbar an einer Kronenkappe zu befestigen. Auch ist eine Druck- oder Steckverbindung zur Befestigung einer Dichtungseinlage in Form eines durch eine Öffnung der Kronenkappe tretenden Zapfens bekannt. Schliesslich ist es bekannt, durch die Einziehung des Randes der Öffnung einen bündigen Ab-   schluss des   Zapfenendes mit der Kappenoberseite herbeizuführen. 



   Keine der bekannten Kapselverschlüsse entspricht allen weiter oben aufgestellten Forderungen, sondern wird nur einer oder der andern dieser gerecht. 



   Eine besonders leichte Trennung der Verschlusskapsel von der Dichtungseinlage, die sich mit Sicherheit beim Abnehmen der Verschlusskapsel selbsttätig vollzieht, sowie eine mühelose Wiederverwendung der Dichtungseinlage als leicht   anbringbarer   und öffenbarer, jedoch gut dichthaltender Verschluss wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Zapfen der Dichtungseinlage aus einem kreisförmigen Vorsprung an dem oberen Rand des sich nach oben erstreckenden Innenteiles eines an sich bekannten Hohlpfropfens besteht. 



   Die Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen ; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Schnittdarstellung 
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   Bei der Ausführungsform nach Fig. l ist eine an sich bekannte Kapsel   1,   welche eine das Halsstück 3 einer Flasche   od.   dgl. umfassende Kronenfassung 2 trägt, mit einem Dichtungsteil 4 aus plastischem Material ausgestattet. Dieser Dichtungsteil trägt einen mittleren vorspringenden Teil 5, welcher als elastischer Pfropfen in den Flaschenhals 3 eingreift. 



   Die Rückseite der Kapsel ist mit einer mittleren runden Öffnung 6 versehen, und ein zapfenartiger Vorsprung 7, der an der Rückseite des Dichtungsteiles vorgesehen ist und einen Randwulst mit einem die Öffnung 6 übergreifenden Durchmesser aufweist, ist durch die Öffnung 6 hindurchgeführt und in derselben 

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 festgelegt. Es ist damit eine Verbindung geschaffen, die einer Druckknopfverbindung ähnlich ist und die mit der Erfindung angestrebte Halterung verkörpert. 



   Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist der Dichtungsteil 10, der in die Kapsel 11 eingesetzt ist, in einer an sich bekannten Ausführung gehalten. Er besteht aus einem Formteil aus plastischem Material mit einem abwärts geführten, den eigentlichen Pfropfen bildenden Mantel 12 und einem daran anschlie- ssenden, einwärts vorspringenden Mittelteil 13, welcher von dem Mantel 12 durch einen Ringraum 14 getrennt ist und dessen Rückseite 15 mit dem Umfangteil des Dichtungsteiles ungefähr bündig verläuft und bei 16 etwas verbreitert ist. Die mittlere Ausnehmung, die auch hier in der Bodenwand 17 der Kapsel vorgesehen ist, ist wieder durch einen abwärts abgeschrägten und einwärts gerichteten Rand 18 begrenzt, so dass der Wulst 16 am Rand des Mittelteiles 15 erfasst wird.

   Die Halterung wird somit verwirklicht, ohne dass ein Teil des Verschlusses gegenüber dem andern vorsteht. Das Profil der Kapsel bildet die äussere Begrenzung des Verschlusses und die Oberfläche desselben bleibt eben. 



   Nach dem Öffnen der mit dem Kapselverschluss versehenen Flasche durch Abheben des Blechver-   schlusseq, trebt   die Dichtungseinlage sich vom Blechverschluss zu trennen und kann auf dem Hals der Flasche bleiben. Im Falle die Dichtungseinlage sich von der Flasche mit dem   Plechverschluss   löst, ist es sehr leicht, sie von diesem Blechverschluss mit einem Fingerdruck zu trennen und als selbständiger Pfropfen zum Wiederverschluss der angebrochenen Flasche zu benutzen. Diese Möglichkeit ist in allen Fällen von besonderer Bedeutung, wo der Flascheninhalt allmählich verbraucht wird und ein zwischenzeitlicher Abschluss des Behälters oder der Flasche erwünscht ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kapselverschluss für Flaschen oder ähnliche Behälter, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Merkmale, u. zw. durch die lösbare Befestigung einer nach dem Trennen von der Kronenkappe weiter als Verschluss verwendbaren Dichtungseinlage mittels einer Druck- oder Steckverbindung, in Form eines durch eine Öffnung der Kronenkappe tretenden Zapfens und durch die Einziehung des Randes der Öffnung zwecks bündigen Abschlusses des Zapfenendes mit der Kappenoberseite.

Claims (1)

  1. 2. Kapselverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen der Dichtungseinlage aus einem kreisförmigen Vorsprung an dem oberen Rand des sich nach oben erstreckenden Innenteiles eines an sich bekannten Hohlpfropfen besteht.
AT315657A 1956-06-25 1957-05-13 Kapselverschluß für Flaschen od. ähnl. Behälter AT206315B (de)

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ID=8880416

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