DE826555C - Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter

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Publication number
DE826555C
DE826555C DEF4108A DEF0004108A DE826555C DE 826555 C DE826555 C DE 826555C DE F4108 A DEF4108 A DE F4108A DE F0004108 A DEF0004108 A DE F0004108A DE 826555 C DE826555 C DE 826555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
plug
cap
sealing
insert
Prior art date
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Expired
Application number
DEF4108A
Other languages
English (en)
Inventor
William Simon Freemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLIAM SIMON FREEMANN
Original Assignee
WILLIAM SIMON FREEMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by WILLIAM SIMON FREEMANN filed Critical WILLIAM SIMON FREEMANN
Application granted granted Critical
Publication of DE826555C publication Critical patent/DE826555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container
    • B65D41/225Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container with integral internal sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flaschen und ähnliche Behälter Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von Verschlüssen für Korbflaschen, Flaschen, Kannen und ähnliche Behälter und bezweckt u. a. die Schaffung eines hohen Sicherheitsgrades gegen ein Auslaufen durch die Behälteröffnung. Die Erfindung ist im besonderen in Verbindung mit Flaschen für Heißwasser verwendbar.
  • Nach dem Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verschluß für einen Behälter geschaffen, der aus einem Einsatzteil besteht, welcher die Behältermündung dicht verschließt, und einer nachgiebigen Kappe, die mit dem Einsatzteil ver-I)undfflentund derart gestaltet und bemessen ist, daß sie in eine Stellung gefaltet werden kann, in der sie die Abdichtung der Behältermündung vervollkommnet. Die nachgiebige Verschlußkappe besitzt einen nicht durchbrochenen Boden, der die Behälteröffnung überdeckt. Zwischen dem Kappenboden und dem Ei:nsatzstück des Venschlusses befindet sich eine Ausgußöffnung, die von der abdichtenden Kappe überdeckt ist, wenn diese in die Verschluß,sstelluvng gefaltet ist. Der Verschluß besitzt ferner einen Verschlußstopfen zum Verschließen der Ausgußöffnung; der in seiner Verschlußstellung von der ahdichtlenden Kappe oder von einem mit dieser verbundenen Teil abgedeckt wird, wenn sich die abdichtende Kappe in ihner Verschlußstellung befindet. Der Verschlußstopfen ist mt dem Boden der abdichtenden Kappe verbunden oder besteht mit diesem aus einem Stück. Dlas Einsatzstück des Verschlusses enthält nicht nur den Sitz für den Verschlußstopfen, sondern weist unterhalb dieses Sitzes noch einen zweiten Sitz zur Aufnahme eines zweiten abnehmbaren VenschEußstopfens auf. Die Verschlußwi rkung des einen Verschlußstopfens verstärkt die Abschlußwirkung des anderen Verschluß stopfens. Beide Verschlußstopfen werden von der abdichtend.en Kappe überdeckt. Auf diese Weise wird eine dreifache Abdichtung geschaffen.
  • Der zweite Sitz und der zweite Verscblußstopfen werden vorzugsweise mit entsprechenden Schrau-I)engen inden versehen, so daß der zweite Verschluß stopfen von Hand leicht abgenommen und wieder einge!setzt werden kann. In der eingesetzten Stellung kam sich auch der zweite Versc11luEstopfen nicht unbeabsichtigt verschieben.
  • Der Boden des ersten Verschlußstopfens wird vorzugsweise mit einer nach unten offenen Ausnehmung versehen, und es werden die beiden Sitze für die Verschlußstopfen so angeordnet und der zweite Verschlußstopfen so gestaltet und bemessen, daß ein an der Oberseite des zweiten Verschluß stopfens angeordneter Handgriff in dieser Ausnellmung des ersten Verschlufistopfens Aufnahme findet, wenn die Einzelteile sich in der wirksamen Verschlußstellung befinden. Diese Anordinung ergibt eine gedrängte Bauweise.
  • Zum hesseren Verständnis der Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die Zeichnung verschiedene Ausführungen des Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise beschrieben.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genauen konstruktiven Einzelheiten beschränkt. Es zeigt Fig. I, 2 und 3 eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Schnitten und Fig. 4, 5 und 6 in Schnitten entsprechend Fig. 2 drei abgeänderte Ausführungsformen.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der ganzen Zeichnung auf gleichartige Teile.
  • Der Körper der Heißwasserflasche ist mit 10 und ihr Halsteil mit ii bezeichnet. Am unteren Ende des Halsteiles befindet sich innerhalb der Flasche eine nach innen vorspringende Schulter 12. Der Einsatzteil des Verschlusses setzt sich aus den beiden getrennt hergestellten Tei.len I3 und 14 zusammen. Zu dem Verschluß gehört ferner eine abdichtende Kappe 15 mit nicht durchbrochenem Boden I6, der einen Verschlußstopfen I7 trägt.
  • Der Teil I3 ist rohrförmig, legt sich dicht an die Innenseite des Halses I I, und seine Bohrung bildet die AusfluRöffnung des Verschlusses, die durch den Stopfen I7 verschlossen werden kann. Der Teil I3 kann mit dem Hals 1 1 z. B. durch Vulkanisieren beständig verbunden werden. Der Teil I3 stütç sich auf dem Flansch I2 ab, welcher verhindert, daß der Teil 13 nach innen zu verschoben werden kann. Der Teil 13 besitzt eine ringsumlaufende Nut 18, in die eine entsprechende, nach innen vorspringende Rippe 19 des Halses II eingreift, wodurch die Sicherheit der Verbindung zwischen den Teilen II und 13 erhöht wird. Weiterhin ist das obere Ende 20 des Halses 1 1 nach innen zu abgebogen und paßt in eine entsprechende Nut des Einsatzstückes des Verschlusses.
  • Der Teil 14 des Verschlusses ist ein Scharnierglied, das mit dem Boden 16 verbunden oder mit diesem aus einem Stück gebildet ist. In Fig. 2 ist die Kappe 15 in ausgezogenen Linien in abdichtender Stellung dargestellt. Soll der Verschluß aus seiner wirkslamen Stellung herausgezogen werden, wird zunächst die Kappe 15 in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung hochgesltülpt, worauf sie mit dem Stopfen I7 in die Stellung nach Fig. r verschwenkt wird, was durch eine Bewegung um die biegsame Verbindullg zwischen dem Teil 14 und dem Boden I6 geschieht. Der Teil 14 liegt außerhalb des Teiles I3, und zwar zwischen dem letzteren und dem Hals 11. Der Teil 14 ist bogenförmig gekrümmt und erstreckt sich nur über einen Teil des Innenumfanges des Halses II. Die Außenfläche des Teiles 13 besitzt bei 21 eine bogenförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Teiles 14, der in diese bogenförmige Ausnehmung vorteilhaft eingekittet und bzw. oder einvulkanisiert wird. Die aneinanderstoßenden Flächen der Teile 13 und 14 sind bei 22 gezackt ausgeführt, um die Sicherheit der Verbindung zu erhöhen. Der Teil I3 wird zweckmäßig aus härterem Werkstoff als die übrigen Teile des Verschlusses gefertigt. Alle Teile können aus Gummi bestehen.
  • Der Stopfen 17 ist mit dem Boden I6 verbunden oder miit diesem aus einem Stück gefertigt. In dem Teil 23, der dem äußeren Ende der Flaschenöffnung benachbart liegt, ist der Stopfen I7 konisch, während der übrige Teil 24 zylindrisch und sägezahnartig ausgeführt ist. Der Stopfen 17 besitzt eine Ausnehmung 30, und die Bohrung des Teiles I3 bildet einen Sitz für den Stopfen 17 und ist für die Herstellung einer dichten NTerbindung entsprechend gestaltet.
  • Die Kappe 15 besitzt Vorsprünge 25, die in entsprechende Vertiefungen an der Außenseite des Halses II eingreifen, wodurch eine dichte Verbindung geschaffen wird. Die Kappe besitzt ferner ein Verlängerungsstück 26, das als Handhabe dient, wenn die Kappe aus ihrer abdichtenden Stellung herausbewegt werden soll. Das Verlängerungsstück 26 ist bei 27 durchbrochen. In diesen Durchbruch greifen kleine Stutzen 28 und 29 an dem Behälter. Die Stutzen hahen den Zweck, die Kappen in der Schließ- und Offenlage festzuhalten.
  • Es ist nicht beabsichtigt, die Ausnehmung 30 gegenüber dem Druck im Flascheninneren geöffnet zu lassen. Der Teil 13 reicht bis unterhalb der Schulter I2 und seine Bohrung dient zur Aufnalhine eines mit Schraubengew inde versehenen rohrförmigen Einsatzes 3I. Der Einsatz 3I besitzt an seinem oberen Ende einen nach außen geriehteten Flansch 32 und an seinem unteren Ende einen nach innen gerichteten Flansch 33. Der Teil 13 ist so gestaltet, daß er für diese beiden Flansche .Abstützflächen enthält. Das rohrförmige Einsatzstück 31 kann in geeigneter Weise so befestigt werden, daß es dem Teil I3 gegenüber nicht verdrehbar ist. In das Einsatzstück 3I wird ein mit Schraubengewinde versehener Stopfen 34 eingeschraubt. Dieser Stopfen besitzt am unteren Ende eine Dichtungsscheibe 35, durch die eine dichte Verbindung gegenüber dem Flansch 33 geschaffen wird. Der Handgriff 36 am oberen Ende des Stopfens findet in der Ausnehmung 30 Aufnahme.
  • Zum Verschließen des Behälters wird zunächst der mit Schraubengewinde versehene Stopfen 34 eingeschraubt. Darauf wird der Stopfen I7 in seine Schließstellung gepreßt und schließlich die Kappe 15 in die abdichtende Stellung heruntergestülpt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegt die untere Fläche des Teiles I3 in einer Ebene mit der Schulter I2. Um trotzdem das rohrförmige Einsatzstück 3t einfügen zu können, sind der Stopfen I7 und die entsprechede Rührung des Teiles I3, in die dieser eingesetzt wird, kürzer als bei der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsform ausgeführt, und es ist auch der Handgriff 36 in seiner Ausbildung flacher. Im übrigen sind beide Ausführungen gleich.
  • Die Ausführung. nach Fig. 5 entspricht der Ausführung nach Fig.4, jedoch ist der Stopfen 17 noch kürzer, und es fehlen sowohl bei diesem als auch in der Bohrung des Teiles 13 die Sängezähne 24.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Boden I6 dicker ausgeführt als bei der Ausführungsform nach Fig. 4. Er ist ferner bei 37 nach außen gewölbt, so daß in der Ausnehmung 30 ein längerer Handgriff 36 untergebracht werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen genauen Einzelausbildungen beschränkt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Verschluß für Korbflaschen, Flaschen, Kannen oder ähnliche Behälter, bestehend aus einem Einsatzteil, der dicht in die Behälter öffnung einsetzbar ist, und einer nachgiebigen, abdichtenden Kappe, die mit dem Einsatzteil verbunden und so gestaltet und bemessen ist, daß sie in eine und aus einer Stellung gestülpt werden kann, in der sie den dichten Abschluß der Behälteröffnung vervollkommnet, wobei die nachgiebige, abdichtende Kappe einen undurchbrochenen, die Behälteröffnung überdeckenclen Boden besitzt und zwischen diesem Boden und dem Einsatzteil des Verschlusses eine .Ausgußöffnung gebildet werden kann, welche durch die abdichtende Kappe abgedeckt wird, wenn dliese sich in der heruntergefaLteten abdichtenden Stellung befindet, wobei ferner ein Verschlußstopfen zum Abschluß der Ausgußöffnung vorgesehen ist, der in Schließstellung von der abdichtenden Kappe oder einem mit dieser verbundenen Teil überdeckt wird, wenn sich die abdidflende Kappe allenfalls in Schließstellung befindet, und wobei schließlich der Verschluß stopfen mit dem Boden der abschließenden Kappe verbunden ist oder mit dieser aus einem Stück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück des Verschlusses sowohl einen Sitz für den Verschlußstopfen, als auch unterhalll> dieses Sitzes einen zweiten Sitz für einen herausnehmbaren zweiten Verschluß stopfen enthält.

Claims (1)

  1. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sitz und der zweite Verschlußstopfen mit entsprechenden Gewinden versehen sind.
    3. Verschluß nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des ersten Verschlußstopfens eine nach unten offene Ausnehmung besitzt und beide Sitze so angeordnet und der zweite Verschlußstopfen so gestaltet und bemessen ist, daß ein Handgriff an der Oberseite des zweiten Verschlußstopfens in der Ausnehmung des ersten Verschlu ßstopfens Aufnahme findet, wenn sich alle Teile in der Schtießlage befinden.
DEF4108A 1940-01-02 1950-09-29 Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter Expired DE826555C (de)

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DE826555C true DE826555C (de) 1952-01-03

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ID=10535563

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DEF4108A Expired DE826555C (de) 1940-01-02 1950-09-29 Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter

Country Status (1)

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DE (1) DE826555C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4574975A (en) * 1984-09-20 1986-03-11 Reynolds Metals Company Resealable container closure
US4793510A (en) * 1987-07-13 1988-12-27 Reynolds Metals Company Resealable container closure
USRE32927E (en) * 1983-10-31 1989-05-23 Reynolds Metals Company Resealable container closure

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE32927E (en) * 1983-10-31 1989-05-23 Reynolds Metals Company Resealable container closure
US4574975A (en) * 1984-09-20 1986-03-11 Reynolds Metals Company Resealable container closure
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