DE3730225C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3730225C2 DE3730225C2 DE3730225A DE3730225A DE3730225C2 DE 3730225 C2 DE3730225 C2 DE 3730225C2 DE 3730225 A DE3730225 A DE 3730225A DE 3730225 A DE3730225 A DE 3730225A DE 3730225 C2 DE3730225 C2 DE 3730225C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw ring
- cap
- plastic closure
- plastic
- closure according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/10—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures
- B65D47/103—Membranes with a tearing element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/061—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
- B65D47/063—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen auf den Hals eines Kunststoff
behälters aufschraubbaren Kunststoffverschluß mit einem
Schraubring und mit einem Einsatzteil mit flexiblem Balg
und Ausgießtülle, auf deren Außengewinde eine Bügelkappe
aufschraubbar ist.
Für das Verschließen von Kunststoffkanistern sind bereits
viele Arten von Kunststoffverschlüssen bekannt. Bei der
einfachsten Ausführung handelt es sich um eine auf das
Außengewinde des Kanisterhalses aufschraubbare Schraub
kappe, welche der Benutzer zum Ausgießen abschraubt, um
dann direkt über den Kanisterhals das z.B. flüssige Füll
gut zu entleeren. Hierbei kann man nur wenig gezielt aus
gießen und stellt ein unangenehmes Glucksen während des
Ausgießvorganges fest. Dadurch wird teilweise auch Füllgut
verschüttet, was je nach Füllgutart unerwünscht ist. Außer
dem müssen zur Gewährleistung der Dichtigkeit insbesondere
bei kriechfreudigen Produkten stirnseitige Dichtungen zu
sätzlich aufgelegt werden, durch welche der Preis des Ver
schlusses für den Hersteller problematisch wird.
Um das Ausgießen zu verbessern, ist es auch bekannt, einen
Kunststoffverschluß mit einem flexiblen Balg zu versehen,
der von einer Bügelkappe verschlossen werden kann und über
eine Schraubkappe auf den Kanisterhals aufschraubbar ist.
Diese Ausführungsform ist mit Nachteil dreiteilig und da
her für den Hersteller sehr aufwendig. Bei einigen Füllgü
tern muß zur Gewährleistung einer guten Dichtigkeit des
geschlossenen Kanisters wiederum eine zusätzliche Dichtungs
scheibe eingelegt werden, wodurch der Aufwand in nachteili
ger Weise weiter steigt.
Es ist ferner ein Kunststoffverschluß bekannt, der innen
seitig neben den Randsteg eines speziell ausgebildeten Hals
randes eingesetzt und an seinem Umfang mit dem Randsteg
verschweißt wird. Dadurch ist der erstmals verschlossene
Behälter zwar garantiert flüssigkeitsdicht, die Herstel
lung ist im allgemeinen aber unerwünscht teuer und nur
in speziellen Fällen gerechtfertigt, z.B. wenn Härte und
Schmelztemperatur des Kunststoffes des Behälters andere
als des Verschlusses sind. Für die üblichen Kunststoffver
schlüsse ergibt sich aber aus diesem bekannten Verschluß
keine Lösung einer preiswerten Massenherstellung.
Bei anderen Kunststoffverschlüssen mit flexiblem Balg ist
anstelle der Verschweißung die Befestigung des Einsatztei
les mit flexiblem Balg und Ausgießtülle über einen über
greifenden und umgelegten Haltering aus Blech erfolgt. Mit
diesem läßt sich zwar ein guter Garantieverschluß errei
chen, auch die Dichtigkeit ist gewährleistet, der Aufwand
des separaten Halteringes auf der Stirnfläche des Behälter
halses ist aber ebenfalls nur bei besonderen Ausführungs
formen zu empfehlen. Eine preiswerte Massenfabrikation von
Verschlüssen für normale Kanisterhälse mit Außengewinde in
Gestalt einer Schraubkappe kann man aber nach diesem Muster
nicht gewährleisten.
Aus diesem Grunde sind Hersteller von Kunststoffverschlüs
sen bereits dazu übergegangen, die Vielzahl der Verschluß
teile zu verringern, insbesondere Schraubkappe und Einsatz
teil mit flexiblem Balg in einem Stück zusammenzufassen,
so daß nur noch die Bügelkappe separat hergestellt und mit
dem Außengewinde der Ausgießtülle verschraubt werden muß.
Der Nachteil dieser bekannten Schraubverschlüsse besteht
aber in der umständlichen und zeitaufwendigen Produktion
des den Balg und die Schraubkappe zusammenfassenden Teils,
wobei es außerdem nachteilig ist, daß ein für die Funktion
und Faltung des Balges ausreichend weicher Kunststoff zu
verwenden ist. Dieser Kunststoff ist andererseits für die
Schraubkappe wenig geeignet, die eine gute Festigkeit und
Stabilität haben muß, damit sie einerseits einen festen
Schraubverschluß gewährleistet und andererseits auch die
Anbringung eines Garantieverschlusses ermöglicht. Der Her
steller ist also dazu übergegangen, dieses einstückige Teil
im Bereich der Schraubkappe mit dickeren Wandungen zu ver
sehen. Dadurch aber wird die Aushärtzeit und Verweilzeit
des Formstückes im Werkzeug unerwünscht lang. Außerdem wird
durch die dickere Ausgestaltung der Wandungen zur Erreichung
der notwendigen Starrheit und Stabilität die Dichtfunktion
nachteilig herabgesetzt mit der Folge, daß wiederum Dicht
ringe eingelegt werden müssen, um Flüssigkeitskanister
durch diesen Verschluß wirklich flüssigkeitsdicht ver
schließen zu können.
Angesichts dieser Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, den Kunststoffverschluß der eingangs genannten
Art so weiter zu entwickeln, daß unter Beibehaltung guter
Ausgießeigenschaften, z.B. mittels eines flexiblen Balges,
die automatische Herstellung vereinfacht und verbilligt
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch,
daß die Bügelkappe mit dem Schraubring einstückig ausge
bildet ist und die Kopfwand der Bügelkappe in einem Abstand
von der Kopfwand des Schraubringes herausstehend angeformt
ist. Die Erfindung geht in überraschender Weise einen ande
ren Weg als der zuletzt beschriebene Verschlußhersteller,
denn sie vereinigt nicht das Einsatzteil mit dem flexiblen
Balg einerseits mit dem Schraubring andererseits, sondern
vereinigt den Schraubring einerseits mit der Bügelkappe
andererseits.
Dadurch können mit Vorteil die starren und
festen Teile des Kunststoffverschlusses aus dem einen Mate
rial und mit entsprechend dicken Wandstärken hergestellt
werden, während andererseits das Einsatzteil mit dem flexib
len Balg und ggf. sogar daran angebrachten Dichtteilen aus
weicherem Kunststoff und mit ggf. dünneren Wandstärken aus
gebildet werden kann.
Man könnte zwar der Auffassung sein, daß zur Vereinfachung
der Herstellung eines Verschlusses aus drei Teilen entweder
eine erste Zweiergruppe oder eine andere Zweiergruppe mit
dem jeweils dritten Teil aus einem Stück hergestellt wer
den kann. Man könnte also meinen, der Fachmann würde bei
Feststellen von Nachteilen der bekannten Verschlüsse ohne
weiteres versuchen, Bügelkappe und Schraubring zu einem
Stück bei der Herstellung zu vereinigen. Dem stehen aber
erhebliche Bedenken entgegen, daß nämlich die Bügel zum
Bewegen der Bügelkappe relativ zum Schraubring für den Be
nutzer zugänglich sein müssen, ohne daß er besondere Werk
zeuge einsetzt. Mit anderen Worten muß der Fachmann in der
Kopfwand des Schraubringes unbekannte Mittel vorsehen, um
die in dieser Ebene liegenden Bügel der Bügelkappe ergrei
fen zu können. Solche Mittel, z.B. Ausnehmungen oder Greif
hilfen, sind aber kaum denkbar.
Hingegen ist zur Überwindung dieser Bedenken die Erfindung
den Weg gegangen, zwischen der Kopfwand des Schraubringes
einerseits und der Kopfwand der Bügelkappe andererseits ei
nen Abstand derart vorzusehen, daß aus dem Bereich des
(größeren) Schraubringes (innen) die Bügelkappe ein Stück
weit (Abstand) heraussteht. Gerade hierdurch kann in über
raschend einfacher Weise erreicht werden, daß die Bügel,
die nur an bestimmten Anlenkstellen mit der Kopfwand der
Bügelkappe verbunden sind, frei liegen und für den Be
nutzer zum Öffnen ohne den Gebrauch von Werkzeug zugänglich
sind.
Durch die vorstehend erläuterten Maßnahmen gemäß der Er
findung wird also der Einsatzteil mit dem flexiblen Balg
zur Beibehaltung der bekannten guten Ausgießeigenschaften
bei dem neuen Kunststoffverschluß aufrechterhalten, und
die Herstellung mittels wenigstens teilweiser automatischer
Maschinen kann vereinfacht und verbilligt werden. Bei
Kunststoffverschlüssen handelt es sich in aller Regel um
Massenprodukte, so daß schon kleinere Vereinfachungsschrit
te bei der automatischen Herstellung große Wirkungen haben.
Es versteht sich, daß der Benutzer mit der Bügelkappe den
flexiblen Balg zum Öffnen aus dem Bereich innerhalb des
Schraubringes herauszieht und dann aus dem Einsatzteil mit
der Ausgießtülle abschraubt, so daß der Benutzer dann den
Griff zum Herausreißen des Garantiesiegels erfassen und
damit die Packung auf übliche Weise korrekt öffnen kann.
Der neue Verschluß gemäß der Erfindung erlaubt auch einen
Garantieverschluß, denn es ist bekannt, daß man einfache
Schraubringe außen unten neben dem Ansatzbereich zwischen
Hals und Kanister mit einem Garantieband versehen kann.
Weil mit Vorteil der Schraubring aus hartem Kunststoff
und mit ggf. dickeren Wandungen hergestellt werden kann,
hat er eine ausreichende Steifigkeit, so daß auch uner
wünschte Manipulationen nicht ohne sichtbare Beschädigung
bleiben bzw. so ausgeschlossen sind, daß der mit dem neuen
Verschluß versehene Behälter sichere Verschlußgarantien
gewährleistet.
Die Erfindung ist vorteilhaft weiter dadurch ausgestaltet,
daß die Bügelkappe über eine Reißhaut mit dem Schraubring
verbunden ist. Bildet man nämlich Schraubring und Bügel
kappe als einstückiges Formteil aus, dann ergeben sich für
den gewöhnlichen Herstellungsfachmann, der eine solche Ver
einigung von zwei Teilen zu einem einzigen Spritzteil in
Erwägung zieht, die Bedenken, wie die Bügelkappe gegenüber
dem Schraubring bewegt werden kann, wenn doch beide aus
einem einzigen Stück bestehen. Ordnet man zwischen dem ei
nen und dem anderen Stück an definierten Bereichen eine
Sollbruchstelle, z.B. in Gestalt einer Reißhaut, aus, dann
ergibt sich für den Benutzer von selbst, daß er die Bügel
kappe zum Herausreißen des flexiblen Balges beim Öffnen
des Verschlusses ohne großen Kraftaufwand aufreißen kann,
wodurch dann die Bügelkappe separiert ist und gegenüber dem
Schraubring gedreht werden kann.
Die Anordnung der Kopfwand der Bügelkappe in der einen
äußeren Ebene und die Anordnung der Kopfwand des Schraub
ringes andererseits in der anderen inneren Ebene, im Ab
stand der beiden Ebenen voneinander, gelingt besonders
zweckmäßig dann, wenn erfindungsgemäß die Kopfwand des
Schraubringes mit wenigstens einem erhaben nach außen vor
stehenden Haltestück einer Höhe etwa gleich dem Abstand zur
Kopfwand der Bügelkappe versehen ist. Hier kann zwar die
Anbringung eines Haltestückes am Schraubring genügen, zweck
mäßig wird aber die Anbringung wenigstens zweier Haltestücke
sein, durch welche ein ausreichend stabiles Kunststoffteil
gebildet ist, bei dem der Benutzer sofort die frei zugäng
lichen Bügel erkennt, die er beim Öffnen betätigt.
Besonders zweckmäßig ist es erfindungsgemäß, wenn das Halte
stück in Draufsicht die Form eines Kreisringabschnittes hat.
Hier kann man sich vorstellen, daß der Schraubring selbst
aus der zylindermantelförmigen Fläche besteht, auf der
innen zum Aufschrauben ein Gewinde und außen ggf. eine
Riffelung angeordnet sind,wobei nach innen in Richtung Be
hältermitte eine freie Öffnung verbleibt und nach oben
außen sich an den Umfang die ringförmige Kopfwand an
schließt, die in der Mitte ebenfalls eine Kreisöffnung frei
läßt. Längs eines Teils dieses Kreises ist nun das Halte
stück angeformt zu denken, welches einen ähnlichen Quer
schnitt wie der Schraubring selbst hat, wenn auch mit ande
ren Maßen und Proportionen. In Draufsicht jedenfalls kann
das Haltestück zweckmäßig wie ein Kreisringabschnitt ausge
bildet sein. Im Querschnitt ergibt sich wiederum L-Gestalt,
d.h. an den Teilzylindermantel schließt sich ein Kreisring
abschnitt an, welcher in der gleichen Ebene wie die Kopf
wand der Bügelkappe liegt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
der Übergang von diesem Kreisringabschnitt zur Kopfwand
der Bügelkappe über die Reißhaut erfolgt. Die Erfindung
schlägt daher vor, daß zwei sich diametral gegenüberliegen
de, bogenförmige Haltestücke am Schraubring angeformt sind
und die Reißhaut, dem Bogen der Haltestücke folgend, sich
von den Haltestücken radial nach einwärts erstreckt. Wenn
sich also zwei bogenförmige Haltestücke einander gegenüber
liegen, gibt es auch zwei entsprechend bogenförmige Reiß
häute, so daß sich die Kopfwand der Bügelkappe dazwischen
befindet. Die Praxis hat gezeigt, daß nach Hochbiegen der
ebenfalls im Bereich der Haltestücke angelenkten Bügel ein
Herausreißen und Zerstören der Reißhäute beim Einleiten
des Öffnungsvorganges, d.h. Herausziehen des flexiblen
Balges mittels der Bügel, unschwer möglich ist.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn am Ein
satzteil auf der der Ausgießtülle gegenüberliegenden Seite
des flexiblen Balges ein Dichtflansch angeformt ist. Es war
eingangs verschiedentlich darauf hingewiesen worden, daß
bei kriechfähigen Füllgütern die Dichtung oft ein Problem
ist. Zur Vermeidung separater Dichtscheiben oder Gummi
ringe, die in einem gesonderten Arbeitsgang zusätzlich ein
gelegt werden müßten, schlägt die Erfindung vor, das Ein
satzteil aus hinreichend weichem und elastischem Kunst
stoff mit geeignet dünnen Dichtflanschen auszubilden, so
daß sich das Einlegen einer zusätzlichen Dichtung mit Vor
teil erübrigt. Der Dichtflansch ist bei dem hier vorgeschlage
nen Verschluß in günstiger Weise ringförmig und kann sich
stirnseitig auf die Ringfläche des Behälterhalses legen und
dort den Schraubring festklemmen lassen.
Wenn eine solche Dichtung aber noch nicht ausreichen sollte,
kann man gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Er
findung einen Dichtkonus am Dichtflansch zusätzlich anbrin
gen. Während sich der Dichtflansch parallel zur Ebene der
Kopfwände erstreckt, liegt die Erstreckung des Dichtkonus
senkrecht dazu, nämlich in Achsrichtung des Behälterhalses.
Dieser Dichtkonus ist ebenfalls ringförmig und verläuft
in einem solchen Abstand vom äußeren Ende des Dichtflan
sches, daß er in gute Klemmlage auf die Innenseite des Be
hälterhalses zu liegen kommt.
Die Stirnfläche des Behälterhalses kann bei der Herstellung
bisweilen verkratzt oder anderweitig beschädigt sein, oder
es können Einfallstellen vorliegen. Selbst wenn also der
Dichtflansch am Einsatzteil für sich eine gute Dichtigkeit
gewährleisten würde, könnten doch kleinste Leckagen auf
treten, die dann aber ausgeschaltet sind, wenn zusätzlich
der Dichtkonus vorgesehen ist. Man hat durch den Dichtkonus
praktisch eine doppelte Dichtung im Bereich des ringförmigen
oberen, äußeren Endes des Behälterhalses.
Eine weitere Verbesserung der Dichtmöglichkeit am äußeren
Ende des Behälterhalses besteht darin, wenn erfindungsge
mäß auf der dem Behälterhals zugewandten Fläche des Dicht
flansches außerdem ein Ringvorsprung angebracht ist. Die
ser kann sich beispielsweise in der Mitte zwischen der
kreisförmigen Außenkante des Dichtflansches und der Ansatz
kante neben dem Dichtkonus befinden. Im Querschnitt gesehen
kann dieser Ringvorsprung dreieckförmig, kreisförmig, wulst
förmig, vieleckig oder dergleichen ausgestaltet sein. Das
Anformen eines Ringvorsprunges an den Dichtflansch erfolgt
mit einfachen Mitteln in ein und derselben Spritzmaschine
beim Formen des Einsatzteiles.
Durch den Verschluß gemäß der Erfindung kann also nicht nur
unter Beibehaltung guter Ausgießeigenschaften, insbesondere
mittels des flexiblen Balges, die automatische Herstellung
vereinfacht und verbilligt werden, indem beispielsweise
zwei der drei Teile, nämlich der Schraubring und die Bügel
kappe, zu einem Teil vereinigt werden, sondern es kann
gleichzeitig auch eine einwandfreie Dichtigkeit erreicht
werden, weil der Einsatzteil aus weicherem Kunststoff mit
dünneren Wandungen ausgestaltet wird und an den entspre
chenden Stellen mit Dichtmitteln (Dichtflansch, Dichtkonus,
Gewinde etc.) versehen werden kann.
Ein solcher Verschluß ist auf die üblichen Behälterhälse
aufschraubbar und gewährleistet eine Garantiesicherheit,
weil Garantiebänder oder ähnl. ohne weiteres angebracht
sein können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den anliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 Abgebrochen die Querschnittsansicht eines Kunst
stoffverschlusses gemäß der Erfindung mit Behälter
hals im geschlossenen Zustand als Schnitt entlang
der Linie B-B der Fig. 3,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, wobei hier
jedoch der Querschnitt entlang der Linie A-A der
Fig. 3 genommen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kunststoffverschluß mit
einigen gestrichelt gezeigten Innenteilen und
Fig. 4 eine vergrößerte und abgeschnittene Querschnitts
ansicht gemäß dem strichpunktierten Kreis IV in
Fig. 1 unter Weglassung von Schraubring und Be
hälterhals.
Die in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen
zeigen einen Kunststoffverschluß zum Verschließen eines
Kunststoffkanisters, in dem sich beispielsweise Motoröl be
findet.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Hals des Kunststoffkanisters
weist im Bereich 2 eine Verzahnung auf für den Eingriff mit
Sperrlaschen 3 zur Fixierung des Garantiebandes 4 an einem
allgemein mit 5 bezeichneten Schraubring, der aus einer
zylindermantelförmigen Wandung 6 mit Außenriffelung 7 einer
seits und Kopfwand 8 andererseits besteht. Das Garantie
band 4 des Schraubringes 5 ist unten an diesem angebracht,
d.h. auf der Seite zum Kanister hin, bzw. von außerhalb ge
sehen in Richtung des Inneren des Kanisters.
Außen, d.h. in der Darstellung der Fig. 1 und 2 oben bzw.
auf der dem Kanisterinneren am weitesten entfernt gelegenen
Seite sind zwei diametral gegenüberliegende, bogenförmige
Haltestücke 9 angeformt.
Der Kunststoffverschluß besteht im wesentlichen aus zwei
Teilen, nämlich dem bereits beschriebenen Schraubring 5
aus einem härteren Kunststoff mit dicken Wandungen für ei
ne ausreichende Stabilität des Innengewindes 10; und aus
dem zweiten, flexiblen Teil, vorzugsweise aus Polyvinylacetat,
wobei dieses allgemein mit Einsatzteil 11 bezeichnet ist.
Das Einsatzteil 11 umfaßt seinerseits einen Dichtflansch 12,
einen daran angeformten ringförmigen Dichtkonus 13, die beide
zusammen im Querschnitt L-Form haben, wie man aus den Fig.
1, 2 und 4 erkennt, ferner einen von der Verbindung der beiden
Schenkel dieses L ausgehenden und daran angeformten flexib
len Balg 14 und das äußere Teil unter Bildung einer Ausgieß
tülle 15, auf deren Innenseite ein Garantiesiegel 16 mit
Greifband 17 über eine kreisförmige Sollbruchlinie 18 an
geformt ist und die auf der Außenseite mit einem Außengewinde
19 versehen ist.
Auf dieses Außengewinde 19 ist mit entsprechendem Innenge
winde 20 eine allgemein mit 21 bezeichnete Bügelkappe auf
geschraubt, die einstückig mit dem Schraubring 5 ausgeformt
ist.
Einstückig werden Schraubring 5 und Bügelkappe 21 dadurch,
daß sie längs zweier bogenförmiger, diametral einander
gegenüberliegender Reißhäute 22 miteinander verbunden sind.
Die jeweilige Reißhaut schließt sich direkt an die bogen
förmigen Haltestücke 9 an, und zwar nahe der Oberfläche einer
Kopfwand 23 der Bügelkappe 21. Aus der Darstellung der Fig. 1,
in welcher die Reißhaut 22 im Querschnitt wie eine Soll
bruchlinie verdünnt dargestellt ist, sieht man, wie das
Haltestück 9 im Querschnitt ebenfalls L-förmig derart ist,
daß anschließend an die Kopfwand 8 des Schraubringes 5 ein
zylindermantelförmiger Teil nach "oben außen" hochragt und
von dort der andere Schenkel angesetzt ist, der sich etwa
in der Ebene der Kopfwand 23 der Bügelkappe 21 befindet
und in der genannten Reißhaut 22 endet.
In Richtung auf einen Mittelpunkt M (Fig. 3) der Bügelkappe 21
hin ist neben der Reißhaut 22 das Material eines Bügels 24
der Bügelkappe 21 gezeigt. Beide in Fig. 3 von oben voll
ständig sichtbare Bügel 24 sind spiegelbildlich verkehrt
gleich ausgestaltet und im Bereich einer Achse a-a in der
Kopfwand 23 der Bügelkappe 21, welche auch durch den Mittel
punkt M läuft, im Bereich 25 angelenkt. Bei der Darstellung
der Fig. 2 längs der Linie A-A der Fig. 3 erkennt man deut
lich, daß der Bügel 24 ohne direkte Anbindung (in diesem
Längsschnittbereich) an den Schraubring 5 frei nach außen
ragt. Dagegen ist der Bügel 24 im Bereich der bogenförmigen
Haltestützen (wie Fig. 1 im Schnitt zeigt) über die Reiß
haut 22 verbunden.
Der Benutzer kann also im Bereich der Haltestützen die Bü
gel von außen nicht ohne weiteres ergreifen, weshalb im Be
reich der Haltestützen, gemäß Darstellung der Fig. 3 in
deren Mitte, ein Anlenkbereich 25 vorgesehen ist. Das Er
greifen der Bügel ist aber in beiden Lagen um 90° zum An
lenkbereich 25 versetzt gut möglich, weil gemäß Darstellung
der Fig. 2 die Bügel 24 hier zum Ergreifen frei liegen.
Die wichtige Neuerung an der in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Ausführungsform des Kunststoffverschlusses liegt
also in der zweiteiligen Ausführungsform, wobei das eine
Teil das Einsatzteil 11 ist und das andere Teil der Schraub
ring 5 ist, an welchem oben über die beiden bogenförmigen
Reißhäute 22 auch die Bügelkappe 21 im Zuge desselben Her
stellungsprozesses und aus demselben Kunststoffmaterial an
geformt ist. Man könnte den Schraubring 5 und die Bügelkap
pe 21 insgesamt als "Schraubkappe" bezeichnen.
Die bogenförmigen Haltestücke 9 haben in der Draufsicht der
Fig. 3 die Form eines Kreisringabschnittes. Im Querschnitt
haben sie die in Fig. 1 dargestellte L-Form. Der in Rich
tung der Achse der Ausgießtülle 15 verlaufende Steg 9 hat
dabei eine Höhe d, durch welche die untere Fläche der Kopf
wand 23 der Bügelkappe 21 im Abstand von der Unterfläche der
Kopfwand 8 des Schraubringes 5 gehalten wird. Aus diesem
Grunde erscheint der Abstand d auch in Fig. 2.
Wäre dieser Abstand d gleich Null, d.h. würde die Kopfwand
23 der Bügelkappe 21 in der gleichen Ebene wie die Kopf
wand 8 des Schraubringes 5 liegen, dann hätte der Benutzer
keine Möglichkeit, ohne Anwendung von Werkzeugen die Bügel
21 zu ergreifen. Außer diesem ersichtlichen Nachteil ergäbe
sich der weitere Nachteil, daß beim automatischen Erfassen
des Schraubringes 5 und Aufschrauben auf den Behälterhals 1
radial auftretende Kräfte direkt auf die Reißhaut 22 über
tragen würden mit der Folge, daß schon bei der Montage des
Kunststoffverschlusses die Reißhaut 22 ganz oder teilweise
beschädigt wäre. Durch den nach außen hochstehenden Schenkel
des L-förmigen Haltestückes 9 wird hingegen an der Anlenk
stelle dieses Schenkels oder Haltestückes 9 an der radial
inneren Kante der Kopfwand 8 des Schraubringes 5 ein Gelenk
geschaffen, welches beim Betrieb die unvermeidlichen ra
dial wirkenden Kräfte des automatischen Werkzeuges beim Er
greifen des Schraubringes aufnimmt unter Veränderung der
Lage der horizontalen Kopfwand 8 und des vertikalen Zylin
dermantelabschnittes des Haltestückes 9 bzw. unter Verände
rung des Winkels zwischen diesen beiden normalerweise etwa
senkrecht aufeinanderstehenden Wandungen. Eine Beschädigung
oder gar ein Aufreißen der Reißhaut 22 bei der Montage ist
also mit Vorteil ausgeschaltet.
Aus den Fig. 1, 2 und 4 sieht man ferner, daß am Einsatz
teil 11 auf der der Ausgießtülle 15 gegenüberliegenden
Seite des flexiblen Balges 14 ein Dichtflansch 12 angeformt
ist. Dieser kann aus dem gleichen flexiblen und weichen
Kunststoffmaterial hergestellt sein wie der flexible Balg 14.
Der Dichtflansch 12 ist also ebenso flexibel und elastisch
nachgiebig. Wird der Dichtflansch 12 in der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Weise zwischen die stirnseitige Fläche des
Behälterhalses 1 einerseits und die untere oder innere
Fläche der Kopfwand 8 des Schraubringes 5 andererseits ein
gelegt und durch Festschrauben des Schraubringes über den
Eingriff des Gewindes 10 zusammengedrückt, dann ergibt sich
eine zuverlässige Dichtung, die bei der dargestellten Aus
führungsform Kreisringform hat.
Sollte es bei der Herstellung zu Beschädigungen der stirn
seitigen Ringfläche des Behälterhalses 1 kommen, so daß
über den Dichtflansch 12 nicht eine stets einwandfreie
Dichtung gewährleistet ist, dann wird die endgültige Dicht
funktion durch einen Dichtkonus 13 erreicht, der aus dem
gleichen Material hergestellt ist wie der Dichtflansch 12
und der flexible Balg 14. Der Dichtkonus 13 ist ebenfalls
ringförmig und einstückig am Dichtflansch einerseits und
Balg 14 andererseits angeformt, und zwar an der Verbindungs
stelle dieser beiden Teile miteinander. Während der Dicht
flansch 12 in etwa horizontaler Ebene angeordnet ist, d.h.
in der Ebene des stirnseitigen Ringes des Behälterhalses 1,
erstreckt sich die Wandung des Dichtkonus 13 senkrecht
dazu und verläuft damit wenigstens mit einer Oberfläche
parallel zur inneren hülsenförmigen Fläche des Behälterhal
ses 1. Der Dichtkonus 13 liegt unter satter Berührung auf
dieser Oberfläche des Behälterhalses von innen auf, so daß
durch den Dichtflansch 12 und den Dichtkonus 13 eine doppel
te Dichtfunktion erreicht ist.
Fig. 4 zeigt als Alternative zu der Darstellung der Fig. 1
und 2 einen Dichtflansch 12, der zusätzlich einen Ringvor
vorsprung 26 hat. Dieser legt sich bei der Montage gemäß
Fig. 1 und 2 auf die stirnseitige Ringfläche des Behälter
halses 1 und schafft zuverlässig eine ringförmige Dichtung.
Dabei ist es auch möglich, daß das in Fig. 4 gezeigte drei
eckförmige Profil dieses Ringvorsprunges 26 eine andere
Gestalt hat, z.B. Kreisform, oval, vieleckig oder dergl.
Im Betrieb ist zunächst die Herstellung eines solchen
Kunststoffverschlusses einfacher. Es wird aus dem ersten
Material ein erstes Teil, bestehend aus Schraubring 5 und
Bügelkappe 21 geformt. Ferner wird aus einem zweiten weiche
ren Material (beides Kunststoff) das Einsatzteil 11 mit
Dichtflansch 12, Dichtkonus 13, flexiblem Balg 14 und Aus
gießtülle 15 geformt (es versteht sich dabei, daß das Ga
rantiesiegel 16 mit Reißlinie 18 und Greifband 17 angeformt
ist).
Bei der Montage wird nun der Schraubring 5 samt Bügelkappe
21 ergriffen und nach Aufsetzen des Einsatzteils 11 auf
den Hals 1 des Behälters so aufgebracht, daß die zylinder
mantelförmige Wandung 27 der Bügelkappe 21 mit dem Innen
gewinde 20 auf das Außengewinde 19 der Ausgießtülle 15
zum einen; das Innengewinde 10 der zylindermantelförmigen
Wandung 6 der Schraubkappe 5 in Eingriff mit dem Außenge
winde 28 des Behälterhalses 1 zum zweiten in Eingriff ge
bracht wird; und die Sperrlaschen 3 mit der Verzahnung 2
des Halses 1 zum dritten in Garantieverschlußposition ge
bracht werden. Danach ist der Behälter verschlossen und der
Garantieverschluß angebracht.
Der Benutzer ergreift nun ohne die Notwendigkeit von Werk
zeugen die Bügel 24, reißt sie zum Öffnen längs der als
Schwächungslinie oder Sollbruchlinie ausgestalteten Reiß
haut 22 hoch, bis die Bruchlinie der Reißhaut 22 an den
Anlenkbereich 25 kommt. Jetzt zieht der Benutzer beide
hochgestellten Bügel 24 weiter nach oben und außen in Rich
tung der Achse der Ausgießtülle 15 und vom Kanistermittel
punkt fort. Dadurch reißt die Reißhaut 22 auch im Anlenkbe
reich 25 ab, so daß die Bügelkappe 21 vom Schraubring 5
separiert ist. Danach kann der Benutzer das Mittelteil, be
stehend aus flexiblem Balg 14 und Ausgießtülle 15 mitsamt
Bügelkappe 21 aus dem Schraubring und Behälterhals 1 nach
oben herausziehen. Dabei wird der flexible Balg 14 in be
kannter Weise verformt.
Der Benutzer kann nun die Bügelkappe 21 abschrauben, wobei
die Gewinde 19 und 20 außer Eingriff kommen. Der Benutzer
ergreift nun das Greifband 17 und reißt das Garantiesiegel
16 längs der Kreisbruchlinie 18 heraus. Der Behälter ist
geöffnet, das Füllgut kann nun über die lange Ausgießtülle
in gezieltem Strahl ausgegossen werden.
Claims (8)
1. Auf den Hals (1) eines Kunststoffbehälters aufschraub
barer Kunststoffverschluß mit einem Schraubring (5) und
mit einem Einsatzteil (11) mit flexiblem Balg (14) und
Ausgießtülle (15), auf deren Außengewinde (19) eine
Bügelkappe (21) aufschraubbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügelkappe (21)
mit dem Schraubring (5) einstückig ausgebildet ist
und die Kopfwand (23) der Bügelkappe (21) in einem Ab
stand (d) von der Kopfwand (8) des Schraubringes (5)
herausstehend angeformt ist.
2. Kunststoffverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bügelkappe (21) über eine Reißhaut
(22) mit dem Schraubring (5) verbunden ist.
3. Kunststoffverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopfwand (8) des Schraubringes
(5) mit wenigstens einem erhaben nach außen vorstehenden
Haltestück (9) einer Höhe etwa gleich dem Abstand (d)
zur Kopfwand (23) der Bügelkappe (21) versehen ist.
4. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (9) in Drauf
sicht die Form eines Kreisringabschnittes hat.
5. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich diametral gegen
überliegende, bogenförmige Haltestücke (9) am Schraub
ring (5) angeformt sind und die Reißhaut (22), dem Bogen
der Haltestücke (9) folgend, sich von den Haltestücken
(9) radial nach einwärts erstreckt.
6. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzteil (11) auf der
der Ausgießtülle (15) gegenüberliegenden Seite des
flexiblen Balges (14) ein Dichtflansch (12) angeformt
ist.
7. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtkonus (13) am
Dichtflansch (12) angebracht ist.
8. Kunststoffverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Behälterhals (1)
zugewandten Fläche des Dichtflansches (12) ein Ringvor
sprung (26) angebracht ist (Fig. 4).
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730225 DE3730225A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter |
EP88111567A EP0306670B1 (de) | 1987-09-09 | 1988-07-19 | Kunststoffverschluss für einen Kunststoffbehälter |
ES198888111567T ES2036626T3 (es) | 1987-09-09 | 1988-07-19 | Cierre de plastico para un recipiente de plastico. |
DE8888111567T DE3876903D1 (de) | 1987-09-09 | 1988-07-19 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter. |
ZA886409A ZA886409B (en) | 1987-09-09 | 1988-08-29 | A plastic closure for a plastic container |
JP63222580A JPS6470365A (en) | 1987-09-09 | 1988-09-07 | Plastic cover for plastic vessel |
US07/241,651 US5004126A (en) | 1987-09-09 | 1988-09-08 | Plastic closure for a plastic container |
BR8804624A BR8804624A (pt) | 1987-09-09 | 1988-09-08 | Fecho de materia sintetica atarraxavel sobre o gargalo de um recipiente de materia sintetica |
DE19893906164 DE3906164C2 (de) | 1987-09-09 | 1989-02-28 | Kunststoffverschluß mit Abreißband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730225 DE3730225A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3730225A1 DE3730225A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3730225C2 true DE3730225C2 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6335590
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730225 Granted DE3730225A1 (de) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter |
DE8888111567T Expired - Fee Related DE3876903D1 (de) | 1987-09-09 | 1988-07-19 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8888111567T Expired - Fee Related DE3876903D1 (de) | 1987-09-09 | 1988-07-19 | Kunststoffverschluss fuer einen kunststoffbehaelter. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5004126A (de) |
EP (1) | EP0306670B1 (de) |
JP (1) | JPS6470365A (de) |
BR (1) | BR8804624A (de) |
DE (2) | DE3730225A1 (de) |
ES (1) | ES2036626T3 (de) |
ZA (1) | ZA886409B (de) |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642046B1 (fr) * | 1989-01-23 | 1991-04-05 | Astra Plastique | Tube verseur escamotable a orientation multidirectionnelle |
DE59001936D1 (de) * | 1989-02-28 | 1993-08-19 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Kunststoffverschluss mit abreissband. |
EP0417453A1 (de) * | 1989-09-11 | 1991-03-20 | Invat S.R.L. | Ausziehbare Kappe für Flaschen oder Kannen mit Garantierung |
DE3940741A1 (de) * | 1989-12-09 | 1991-06-13 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Ausgiessverschluss mit belueftung |
DE4104613A1 (de) * | 1991-02-15 | 1992-08-20 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Verschlusskappe fuer kunststoffverschluss |
DE4124245C1 (de) * | 1991-07-22 | 1992-11-12 | Heinrich Stolz Gmbh & Co Kg, 5908 Neunkirchen, De | |
DE4130950A1 (de) * | 1991-09-18 | 1993-04-01 | Stolz Heinrich Gmbh | Verschluss mit einem auf einen behaelter mit behaelterstutzen aufrastbaren verschlussteil |
US5823379A (en) * | 1993-10-20 | 1998-10-20 | Amersham International Plc | Sealed container for hazardous material |
DE4440513A1 (de) * | 1994-11-12 | 1996-05-15 | Stolz Heinrich Gmbh | Verschluß |
US5641099A (en) * | 1995-12-08 | 1997-06-24 | Rieke Corporation | Nestable pouring spout assembly |
NL1002451C2 (nl) * | 1996-02-27 | 1997-01-14 | Budev Bv | Sluitdop. |
US5897823A (en) * | 1996-06-20 | 1999-04-27 | North America Packaging Corporation | Method of forming a plastic container component and the plastic container component formed by the method |
US6106261A (en) * | 1998-08-31 | 2000-08-22 | John W. Von Holdt | Apparatus for molding a one-piece article in a single molding operation using two different plastic materials |
US6142343A (en) * | 1998-12-30 | 2000-11-07 | Steris Inc | Cap and dust cover for an antiseptic soap dispenser |
US6598757B2 (en) | 2000-01-03 | 2003-07-29 | Acorn Bay, Llc | Piercing drink spout system |
US6629624B2 (en) | 2001-03-05 | 2003-10-07 | Acorn Bay, Llc | Drink spout system |
US6631823B2 (en) | 2001-03-05 | 2003-10-14 | Acorn Bay, Llc | Drink spout system |
EP1251076A1 (de) | 2001-04-20 | 2002-10-23 | Crown Cork & Seal Technologies Corporation | Ein Verschluss |
TWI289530B (en) * | 2002-05-16 | 2007-11-11 | Sig Technology Ltd | Pouring closure for liquid packagings |
AU2003246714A1 (en) * | 2002-07-03 | 2004-01-23 | Crown Packaging Technology, Inc. | Water-soluble container |
GB0220296D0 (en) * | 2002-08-31 | 2002-10-09 | Bone Paul A | Cotainer |
GB2399814B (en) * | 2003-03-26 | 2007-05-09 | Portola Packaging Ltd | Closures and containers in combination therewith |
MY137973A (en) | 2003-10-31 | 2009-04-30 | Obrist Closures Switzerland | A tamper-evident closure |
US7520410B2 (en) * | 2004-03-01 | 2009-04-21 | Masterchem Industries, Llc | Container sealing system |
US20080237236A1 (en) * | 2004-06-30 | 2008-10-02 | Roger Geoffrey Tanner | Dispensing Closure |
BRPI0611178A2 (pt) * | 2005-04-29 | 2010-08-17 | Obrist Closures Switzerland | fechamento evidente à prova de violação |
GB0608433D0 (en) | 2006-04-28 | 2006-06-07 | Obrist Closures Switzerland | Closure with RFID device |
EP1923322B1 (de) * | 2006-11-17 | 2010-11-17 | RIEKE Germany GmbH | Behälterverschluss |
US7988007B2 (en) * | 2007-05-31 | 2011-08-02 | Rieke Corporation | Container closure and closing cap having contoured bail handles |
GB2450940B (en) | 2007-07-13 | 2011-11-30 | Obrist Closures Switzerland | Tamper-evident closure |
GB2450939B (en) | 2007-07-13 | 2012-02-01 | Obrist Closures Switzerland | Tamper-Evident closure |
GB0721330D0 (en) | 2007-10-31 | 2007-12-12 | Obrist Closures Switzerland | Tamper Evident closure |
EP2242702A4 (de) * | 2008-01-11 | 2012-08-08 | Ball Corp | Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung eines positiven drucks im kopfraum eines kunststoffbehälters |
US20100320168A1 (en) * | 2008-02-19 | 2010-12-23 | Martin Carey Bull | Child-resistant closure |
GB0806190D0 (en) | 2008-04-04 | 2008-05-14 | Obrist Closures Switzerland | A closure |
GB0816643D0 (en) * | 2008-09-11 | 2008-10-22 | Obrist Closures Switzerland | A closure |
USD630093S1 (en) | 2010-06-11 | 2011-01-04 | Obrist Closures Switzerland Gmbh | Closure |
DE102011000902B3 (de) * | 2011-02-23 | 2011-12-22 | Kunststofftechnik Waidhofen An Der Thaya Gmbh | Verschluss zum Verschließen eines Behältnisses mit einem verschiebbaren Ausgabestutzen |
US8814004B2 (en) * | 2012-09-11 | 2014-08-26 | Letica Corporation | Tamper evident pull-out spout |
ES2610737T3 (es) * | 2013-12-23 | 2017-05-03 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Dispositivo de apertura de un envase y procedimiento para fabricar tal dispositivo de apertura |
US20160318671A1 (en) * | 2015-05-01 | 2016-11-03 | Randy J. Sessions | Internal pull-out expandable contractible pour spout cap for liquid container openings |
US10124930B2 (en) * | 2014-05-24 | 2018-11-13 | Sessions/Painter, Llc | Pull-out expandable contractible pour spout cartridge insert for liquid container openings |
KR101651019B1 (ko) * | 2014-12-09 | 2016-09-06 | (주)신한테크 | 포장용 캔 용기의 마개 |
US9687849B2 (en) * | 2015-06-06 | 2017-06-27 | IGU Holdings, LLC | Leak proof, air tight plastic container device |
US10501240B2 (en) | 2017-07-07 | 2019-12-10 | Sessions/Painter, Llc | Pull-out expandable contractible pour spout for a liquid container with a pour opening |
ES1235752Y (es) * | 2019-07-30 | 2020-01-02 | Bericap Sa | Tapon con vertedor extensible |
EP4021816A4 (de) * | 2019-08-29 | 2023-10-11 | Rieke LLC | Kombination aus kindersicherem verschluss und ausguss |
GB2593765B (en) * | 2020-04-02 | 2023-09-06 | Greif Int Holding Bv | Insert mouldable and ultrasonically weldable closure assembly for plastic packaging |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7304177U (de) * | 1973-05-24 | Sulo Eisenwerk Streuber & Lohmann | Behalterverschluß mit Ausgießtülle | |
DE1853501U (de) * | 1962-03-30 | 1962-06-14 | Jacob Berg Kom Ges Blechwarenf | Ausgussverschluss aus kunststoff. |
FR1513468A (fr) * | 1966-12-30 | 1968-02-16 | Perfectionnements au montage et au bouchage des bidons et autres récipients à goulot rapporté | |
US3817416A (en) * | 1972-08-02 | 1974-06-18 | A Costa | Safety closure cap for containers |
CH638452A5 (de) * | 1979-03-30 | 1983-09-30 | Createchnic Patent Ag | Verschluss zum dichten verschliessen einer flasche. |
US4261478A (en) * | 1979-10-10 | 1981-04-14 | Ruke Corporation | Tamper-proof closure cap |
FR2487301A1 (fr) * | 1980-07-23 | 1982-01-29 | Bouchons Plastiques | Goulot escamotable par cloquage comprenant un systeme de garantie |
FR2514330A1 (fr) * | 1981-10-08 | 1983-04-15 | Flextainer Ag | Bouchon-verseur inviolable en matiere synthetique s'adaptant a des reservoirs pour liquides |
IT8322185V0 (it) * | 1983-06-22 | 1983-06-22 | Victor Wassilieff | Dispositivo di chiusura per contenitori di fluidi. |
US4478242A (en) * | 1983-08-25 | 1984-10-23 | Liqui-Box Corporation | Finger-actuated push-pull slideable dispensing valve |
DE3536514A1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-03-26 | Stolz Heinrich | Einen verschluss aufweisender, insbesondere aus kunststoff bestehender behaelter |
DE3542769A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-06-11 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Balgverschluss mit integrierter belueftung |
DE3545548A1 (de) * | 1985-12-21 | 1987-07-02 | Berg Jacob Gmbh Co Kg | Garantieverschluss |
FR2597072B1 (fr) * | 1986-04-09 | 1988-12-16 | Bouchons Plastiques | Embout de recipient assurant l'impossibilite de remplissage apres epuisement de la charge initiale |
FR2600631B1 (fr) * | 1986-06-26 | 1989-03-31 | Rical Sa | Ensemble verseur et capsule de bouchage inviolable |
DE3626154A1 (de) * | 1986-08-01 | 1988-02-04 | Henkel Kgaa | Messbecherverschluss und verfahren zum montieren des verschlusses |
-
1987
- 1987-09-09 DE DE19873730225 patent/DE3730225A1/de active Granted
-
1988
- 1988-07-19 ES ES198888111567T patent/ES2036626T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-19 EP EP88111567A patent/EP0306670B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-19 DE DE8888111567T patent/DE3876903D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-08-29 ZA ZA886409A patent/ZA886409B/xx unknown
- 1988-09-07 JP JP63222580A patent/JPS6470365A/ja active Pending
- 1988-09-08 BR BR8804624A patent/BR8804624A/pt unknown
- 1988-09-08 US US07/241,651 patent/US5004126A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6470365A (en) | 1989-03-15 |
BR8804624A (pt) | 1989-04-18 |
ZA886409B (en) | 1989-05-30 |
ES2036626T3 (es) | 1993-06-01 |
EP0306670B1 (de) | 1992-12-23 |
EP0306670A3 (en) | 1990-05-23 |
EP0306670A2 (de) | 1989-03-15 |
DE3730225A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3876903D1 (de) | 1993-02-04 |
US5004126A (en) | 1991-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3730225C2 (de) | ||
DE2934711C2 (de) | ||
DE69303486T2 (de) | Mehrkammerspender zur lagerung und mischung des inhalts | |
DE3036139A1 (de) | Ausgiesser fuer flaschenartige behaelter | |
DE3226910A1 (de) | Schutzklammer | |
DE68917938T2 (de) | Deckel ohne innenbekleidung für kohlensäurehaltige getränkebehälter. | |
EP1451081B1 (de) | Verschliessbare getränkeflasche | |
DE1275448B (de) | Verschlussanordnung fuer Behaelter mit einem die Behaelteroeffnung umgebenden Hals und einer Verschlusskappe | |
DE2400546A1 (de) | Verschluss mit herausziehbarer tuelle fuer ein behaeltnis | |
DE2107855A1 (de) | Verschluß | |
EP0017108B1 (de) | Verschluss zum dichten Verschliessen und leichten Wiederöffnen einer Flasche | |
AT394536B (de) | Zweiteilige verschlusskappe mit schraubgewinde | |
DE2704454C2 (de) | Behälterverschluß | |
DE2233305A1 (de) | Schraubverschluss mit originalitaetssicherungsring | |
DE2911988A1 (de) | Verschlussvorrichtung fuer gefaesse und behaelter, insbesondere flaschen | |
DE1164864B (de) | Flaschenverschluss | |
DE19514457C2 (de) | Verschlußkappe | |
DE2024385C3 (de) | Sicherheitsverschluß für einen Behalter | |
DE826555C (de) | Verschluss fuer Flaschen und aehnliche Behaelter | |
DE2418251C3 (de) | Sicherheitsverschluß für Flaschen und ähnliche Behälter | |
CH526436A (de) | Behälterverschluss | |
DE2941381C2 (de) | Versiegelbarer Flaschenverschluß | |
DE9306802U1 (de) | Klappverschluß mit Schnappeffekt | |
DE29711743U1 (de) | Transport- und Gebrauchsbehälter für hochviskose Verbrauchsstoffe | |
CH397523A (de) | Verschlussarmatur für eine Öffnung in einer Wand eines Behälters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3906164 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3906164 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |