AT225562B - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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AT225562B
AT225562B AT879460A AT879460A AT225562B AT 225562 B AT225562 B AT 225562B AT 879460 A AT879460 A AT 879460A AT 879460 A AT879460 A AT 879460A AT 225562 B AT225562 B AT 225562B
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AT
Austria
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sleeve
container
closure cap
closure
neck
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AT879460A
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Karl Ruetz
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Karl Ruetz
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  Behälterverschluss 
 EMI1.1 
 

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   2) Die Hülse bildet einen Doppelhebel mit federnden, die beiden Dichtungsflächen tragenden Armen, die vom Wulst am Behälterhals nach oben und nach unten ragen. Dadurch wird der Dichtungsdruck gleich- mässig auf die beidenDichtungsflächen verteilt, wobei wiederum kleine Herstellungstoleranzen keine Rolle spielen. 



   3) Die beiden Dichtungsflächen zwischen der Hülse und der Verschlusskappe und die Dichtung zwi- schen der Hülse und dem Wulst des Behälterhalses treten beim Aufsetzen der Verschlusskappe gleichzeitig und mit gleichmässig zunehmendem Dichtungsdruck in Funktion, wobei wie gesagt, die Toleranzen der
Abmessungen ausgeglichen werden. 



   Um die Dichtung zwischen Behälter und Hülse weiter zu verbessern und gleichzeitig die Verschlusskappe auf der Hülse zu sichern, kann die Hülse des erfindungsgemässen Behälterverschlusses einen in den Behälterhals hineinragenden, an sich bekannten rohrförmigen Fortsatz aufweisen und die Verschlusskappe einen in diesen Fortsatz hineinragenden ebenfalls rohrförmigen Fortsatz besitzen, der in an sich bekannter Weise von einem Ringwulst umgeben ist, welcher, zur Befestigung der Verschlusskappe an der Hülse, den   unteren Rand des Hülsenfortsatzes untergreift   oder in eine Rille dieses Fortsatzes einrastet. Der Fortsatz der   Verschlusskappe drückt   dabei   denHülsenfortsatz   gegen die Innenwand des Behälterhalses, was eine zusätzliche Dichtung ergibt. 



   In den Zeichnungen sind   dreiausführungsbeispiele   des   erfindungsgemässenBehälterverschlusses   dargestellt,   u. zw. zeigt :  
Fig. l das erste Ausführungsbeispiel in einem Axialschnitt durch den Ausgussstutzen des Behälters und die darauf angebrachte Verschlusseinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei entfernter Verschlusskappe, Fig. 3 einen Axialschnitt des zweiten und Fig. 4 einen Axialschnitt des dritten Ausführungsbeispieles. 



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter, im vorliegenden Falle eine Glasflasche, weist einen das freie Ende des Ausgusshalses umgebenden, nach aussen gerichteten Ringwulst 2 auf. 



   Die Verschlusseinrichtung besteht aus einer Hülse 3 aus elastisch verformbarem Material, z. B. Weichplastik, mit einer Rille 4 an ihrer Innenseite, zur Aufnahme des Ringwulstes 2 am Behälterhals   l,   die dicht aufeinanderpassend ausgebildet sind. 



   Oberhalb und unterhalb des Ringwulstes weist die Hülse 3 an ihrer Aussenseite auf derselben Kreiskegelfläche liegende Ringflächen 5 auf, welche die Hülse umgeben und durch eine Vertiefung 6 voneinander getrennt sind. Auf diese Ringflächen 5 ist eine Verschlusskappe 7 aufgeschoben, die aus einem Material, härter als die Hülse 3, z. B. aus Hartplastik, Bakelit oder Metall besteht. Die Innenwand sitzt abdichtend   auf. denringflächen   5, wobei die Hülse 3 mit ihrer Rille 4 federnd an den Ringwulst 2 angedrückt wird und zugleich auch die Ringflächen 5 an die Innenwand der Verschlusskappe 7. 



   Die Hülse 3 trägt eine koaxial zu ihr verlaufende Wand 8 mittels welcher sie an der Innenwand des Behälterhalses 1 dicht anliegt und einen nach oben gerichteten Kragen 9, welcher einen Ausguss bildet mit einer seitlichen Öffnung 10, welcher ein   Zurücktliessen   des Behälterinhaltes, beim Aufrichten des Behälters nach dem Ausgiessen, aus dem Ringraum zwischen Hülse und Kragen 9 gestattet. 



   Der Kragen 9 könnte auch weggelassen sein und als Ausguss die zugeschärfte, obere Kante der Hülse 3 benutzt werden. 



   Der Mantel der Verschlusskappe 7 ist konisch ausgebildet. 



   Die Verschlusseinrichtung, bestehend aus Hülse 3 und Verschlusskappe kann als Ganzes,   d. h.   bei auf die   Ringflächen 5 aufgeschobener Verschlusskappe   7 auf den Hals 1 des Behälters aufgebracht werden, wobei der Ringwulst 2 in die Rille 4 einspringt und so die Hülse 3 mit dem Hals 1 des Behälters verbindet. 



  Zum Öffnen des Behälterverschlusses kann nur die Verschlusskappe 7 von der Hülse 3 bzw. deren Ringflächen 5 abgezogen werden. Beim Aufschieben der Kappe 7 auf die Ringflächen 5 ist der Behälter wiederum dicht verschlossen. Das elastische Material der Hülse 3 gestattet ein federndes Ausweichen der Wandteile der Hülse mit   den Ringflächen 5   und ergibt ein dichtes Anliegen der letzteren an der Innenseite der Kappe 7 und damit einen stets dichtbleibenden Abschluss. 



   Der in Fig. 3 gezeichnete Hals 11 des Behälters, im vorliegenden Falle wieder einer Glasflasche, weist einen   dieausgussöffnung   des Halses 11 an seinem freien Ende umgebenden, nach aussen gerichteten Ringwulst 12 auf. 



   Die Verschlusseinrichtung besteht aus einer Hülse 13 aus elastisch verformbarem Material, z. B. 



  Weichplastik, mit einer Rille 14 an ihrer Innenseite, zur Aufnahme des Ringwulstes 12 am Behälterhals 11, die dicht aufeinanderpassend ausgebildet sind. 



   Oberhalb und unterhalb des Ringwulstes weist die Hülse 13 an ihrer Aussenseite zwei auf derselben Kreiskegelfläche liegende Ringflächen 15 auf, welche die Hülse umgeben und welche durch eine Vertiefung 16 voneinander getrennt sind. Auf diese Ringflächen 15 ist   eine Verschlusskappe   17 aufgeschoben, 

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 EMI3.1 


AT879460A 1959-11-28 1960-11-25 Behälterverschluß AT225562B (de)

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