DE1780930U

DE1780930U - Verschluss fuer behaelter beliebiger gestaltung aus blech, glas oder kunststoff.

Info

Publication number: DE1780930U
Application number: DEP6971U
Authority: DE
Original assignee: Persil Fabrikken AS
Current assignee: Persil Fabrikken AS
Priority date: 1954-01-06
Filing date: 1954-07-30
Publication date: 1959-01-08
Also published as: DE1726987U; CH329679A; DK84056C; US2801771A; FR1116978A; DE941026C

Description

Persilfabrikken A. S., Oslo/Norwegen, Schweigaardsgt. 96 "Verschluß für Behälter beliebiger Gestaltung aus Blech, Glas oder Kunststoff" Beschreibung. Die Neuerung erstreckt sich auf einen Verschluß für Behälter beliebiger Gestaltung aus Blech, Glas oder Kunststoff mit

einer in die Behälteröffnung eingedrückten büchsenartigen,

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elastischen, zylindrischen Verschlußhülse. Bei den bekannten

Verschlüssen dieser Art liegt der obere flache Randkragen

unmittelbar auf der glatten Außenfläche der Behälteröffnung, und der untere Ringbund der Verschlußhülse greift fest unter den halsartigen niedrigen Innenrand der Behälteröffnung.
Das Verschlußorgan ist unverlierbar bandartig mit der Verschlußhülse verbunden. Diese bekannten Behälterverschlüsse stellen verhältnismäßig komplizierte und recht teure Spezialverschlüsse dar, die insbes. für faßartige Behälter Verwendung finden.
Demgegenüber erstreckt sich der Verschluß nach dem Neuerungsgedanken auf einen solchen, der insbes. für die Massenfertigung geeignet ist, und der neue Verschluß muß daher in seinem Aufbau besonders einfach sein, geringe Gestehungskosten erfordern und außerdem für Montage und Handhabung nur wenige Handgriffe benötigen, wobei gleichzeitig eine praktisch einwandfreie Abdichtung des Füllgutes gewährleistet sein muß.
Diese Forderungen sind auf einfache und fortschrittliche Weise dadurch erfüllt, daß neuerungsgemäß der Durchmesser des oberen flachen Randkragens größer ist als der Durchmesser des unteren Ringbundes der Verschlußhalse. Hierdurch ist eine besonders einfache Montage auf dem Behälter ermöglicht, wobei der obere größere Randkragen eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet und der untere kleine Ringbund trotzdem einen absolut sicheren Sitz des Verschlusses ergibt.

'Weiterhin ist nach der Neuerung die Verschlußhülse innen konisch gestaltet, und zwar in der Weise, daß sie außen den kleinsten Durchmesser besitzt und sich nach dem Behälterinneren zu erweitert. Diese konische Ausbildung der Verschlußhulse im Zusammenwirken mit dem als Hohlkörper aus-

gebildeten, stopfenarigen, Verschlußorgan ergibt einen

besonders festen Sitz dieses Hohlkörpers in der konischen

Verschlußhulse und damit eine einwandfreie Dichtigkeit.

Dieser stopfenartige Hohlkörper ist mit der Versohlußhulse

-,

in an sich bekannter Weise bandartig, d. h. unverlierbar verbunden. Der gesamte Verschluß, und zwar sowohl die Verschlußhülse als auch der Verschlußstopfen, besteht aus

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einem einzigen Teil und kann vorzugsweise durch Spritzen hergestellt sein.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Verschlusses nach der Neuerung ist die innen konisch gestaltete Verschlußhülse außen zylindrisch ausgebildet, und der in die Hülse eindruckbar Verschlußstopfen hat einen flanschartigen Kragen mit einem flachen, lappenartigen Handgriff. Ebenso ist es aber auch möglich, daß die äußere Mantelfläche des Verschlußstöpsels Zylinderform besitzt. Eine andere Ausfahr rungsart besteht darin, daß die äußere Mantelfläche des Verschlußstõpsels, wie an sich bekannt, konisch ausgebildet ist. Hierbei kanndie äußere Mantelfläche, wie an sich ebenfalls bekannt, gleichgerichtete oder entgegengesetzte Konizität wie die Verschlußhulse besitzen.
Der flache, bandartige Handgriff ist in an sich bekannter Weis an seinem äußeren Ende mit einem zu seiner Bandbreite senkrech angeordneten kurzen Endflansch versehen, so daß eine sichere und leichte Bedienung des Verschlußstopfens erzielt ist.
Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele nach dem Neuerungsgedanken und lassen weitere Merkmale desselben erkennen.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines zylindrischen, schlanken Blechgefäßes mit in dessen halsartiger Öffnung ein gesetztem geöffneten Verschlußstöpsel, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des offenen Verschlusses, und Fig. 3 ist eine entsprechende Draufsicht des geschlossenen Verschlusses.
Die Öffnung eines mit einem Trichter 2 versehenen, schlanken,

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zylindrischen Blechbehälters 1 besteht aus einem halsartigen, niedrigen Innenrand 3, in welche eine büchsenartige, elastische Verschlußhülse 4, die einen größeren, oberen, flanschartigen, ebenen Kragen 5 und einen kleineren, unteren, flanschartigen Kragen 6 besitzt, gut passend eingedrückt ist.
Nach dem Eindrücken der Pulse 4 in die Behälteröffnung liegt der obere Randkragen 5 flach auf der Öffnung, diese gut abdichtend, und der untere Kragen 6 greift fest unter den Innenrand 3 der Behälteröffnung. Der bandartig in an sich bekannter Weise mit dem oberen Kragen 5 der Hülse 4 verbundene Verschlußstöpsel 7 ist zweckmäßig mit einem flachen, lappenartigen Handgriff 8 versehen, wodurch sich eine einfache und sichere Bedienung des Verschlusses ergibt. Dieser bandartige Handgriff 8 ist an seinem äußeren Ende noch mit einem zu seiner Bandbreite senkrecht angeordneten kurzen Endflansch 14 versehen, wodurch sich eine besonders gute Griffigkeit des Handgriffes 8 ergibt. Die Verschlußhülse 4 ist innen konisch und außen zylindrisch gestaltet. Ebenso ist es möglich, die Verschlußhülse innen und außen zylindrisch bzw. konisch auszubilden. Eine weitere Ausführungsart besteht auch noch darin, die Verschlußhülse 4 in bezug auf die Gestaltung ihrer Außenfläche 10 innen entgegengesetzt konisch zu formen.
Der Verschlußstöpsel 7 besitzt einen oberen, flanschartigen,

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flachen Kragen 9 ? mit dem sowohl das Band 11, als auch der

Handgriff 8 einstückig verbunden sind, und wobei alle Teile aus dem gleichen elastischen Werkstoff gefertigt sind. Der Verschlußstöpsel 7 besteht aus einem unten geschlossenen, zylindrischen Hohlkörper 12 wobei auch die äußere Mantelfläche 13 des Stöpsels 7 Zylinderform aufweisen kann. Ebenso ist es möglich, die äußere Mantelfläche 13 des Stöpsels 7 konisch und zwar gleich oder entgegengesetzt konisch zu der

Verschlußhülse 4 auszubilden.

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Claims

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1.) Verschluß für Behälter beliebiger Gestaltung aus Blech,

Glas oder Kunststoff mit einer in die Behälteröffnung eingedrückten büchsenartigen, elastischen, zylindrischen Verschlußhülse, deren oberer flacher Randkragen unmittelbar auf der glatten Außenfläche der Behälteröffnung liegt und der untere Ringbund der Verschlußhülse fest unter den halsartigen niedrigen Innenrand der Behälteröffnung greift und einem unverlierbaren Verschlußorgan, das bandartig mit der Verschlußhülse verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n- den iste d a d u r c h

z e i c h n e t, daß der Durchmesser des oberen flachen Randkragens der Verschlußhülse (4) größer ist als der Durchmesser des unteren Ringbundes, daß die Verschlußhülse (4) innen konisch und außen zylindrisch gestaltet ist, und daß das stopfenartige Verschlußorgan (7), wie an sich bekannt, als in die Hülse (4) eindrückbarer mit einem flanschartigen Kragen (9) und einem flachen lappenartigen Handgriff (8) versehener unten geschlossener Hohlkörper (12) ausgebildet ist.
2.) Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die äußere Mantelfläche (13) des Verschlußstöpsels (7), wie an sich bekannt, konisch ausgebildet ist.
3.) Verschluß nach Anspruch t, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die äußere Mantelfläche (13 des Verschlußstöpsels (7) in an sich bekannter Weise gleich-oder entgegengesetzt konisch zur Verschlußhalse- (4) ausgebildet ist.
4.) Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der flache, bandartige Handgriff (8), wie an sich bekannt, an seinem äußeren Ende einen zu seiner Bandbreite senkrecht angeordneten, kurzen Endflansch (14) besitzt.