DE2047959A1 - Ansaugkuvette - Google Patents
AnsaugkuvetteInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/01—Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
- G01N21/03—Cuvette constructions
-
- G—PHYSICS
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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Description
- Ansaugküvette Die Erfindung betrifft eine Küvette für Lichtabsorptionsmessungen mit einem Probenraum, der durch ein oder mehrere, zwischen den Küvettenfenstern befindliche Abstandsstücke bestimmt ist, und mit zwei Öffnungen des Probenraums.
- Die meisten gebräuchlichen Küvetten bestehen aus einem verkitteten oder verschmolzenen Küvettenkörper, der eine verschließbare Öffnung besitzt, durch die die zu untersuchende Probe eingeführt werden kann. Solche Küvetten können auch aus Einzelteilen wie den Fenstern und Abschlußstücken zusammensetzbar ausgebildet werden, wobei die Küvette in einem Rahmen oder einer ähnlichen Vorrichtung zusammengehalten wird und die beiden Öffnungen des Probenraumes durch Stopfen verschlossen werden.
- Um eine solche Küvette zu füllen, ist es notwendig, einen der Stopfen zu entfernen und die zu untersuchende Probe mit einer Injektionssprite oder dergleichen in den Probenraum einzubringen. Auf die gleiche Weise kann die Küvette auch durch -Spülen mit einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt werden, falls es dazu nicht erforderlich ist, sie vollständig aus einander zunehmen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindun0 besteht darin, eine Küvette der genannten Art ZU schaffen, dieleichter, einfacher und schneller mit der zu untersuchenden Probe gefüllt werden kann, und be der insbesondere zum Einfüllen der Probe oder von Reinigungsflüssigkeit keine zusätzlichen Hilfsmittel und Arbeitsgänge erforderlich sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Probenraum der Küvette an einer Öffnung durch eine ganz oder teilweise elastisch ausgebildete, bewegbare Wand nach außen hin abgeschlossen ist und eine andere, gegebenenfalls abschließbare Öffnung zum Eintritt von Probenmaterial aufweist.
- Zweckmäßigerweise ist bei einer Küvette nach der Erfindung die elastische bewegbare Wand als eine ganz oder teilweise aus elastisehem Material bestehende, über den oberen Rand des Küvettenkörpers übergreifende Kappe ausgebildet.
- Bei der Küvette nach der Erfindung kann die elastische, bewegbare Wand auch als eine längs ihres Umfangs gehalterte membran ausgebildet sein, wobei der auf einer Seite durch die Membran abgeschlossene Raum auf einer anderen Seite mit dem Probenraum der Küvette verbunden ist. Es kann aber auch die elastische, bewegbare Wand als ein in einem mit dem Probenraum verbundener Zylinder gegen die Kraft einer Feder beweglicher Kolben ausgebildet sein.
- Die erfindungsgemäße Küvette kann mindestens zwei Abstandsstücke aufweisen, die außenseitig den Dimensionen der Küvettenfenster angepaßt sind und innenseitig zur Ausbildung eines Probenraumes mit zwei Öffnungen gleichen oder verschiedenen Querschnitts geformt sind. Dabei sind diese Abstandsstücke innenseitig so ausgebildet, daß der Probenraum unter Vermeidung toter Zonen vollständig gefüllt bzw. restlos entleert werden kann.
- Die erfindungsgemäße Küvette kann an einer Öffnung mit einer Ansaugkapiilare versehen sein.
- Bei der erfindungsgemäßen Küvette kann ein einziges Abstandsstück in Gestalt eines Rahmens vorgesehen sein, wobei die an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens befindlichen Offnungen als konische, sich nach-innen hin verjünbende Durchbohrungen ausgebildet sind. Es kann aber auch nur ein Abstandsstück mit nur einer Öffnung vorgesehen sein, wobei eines der Küvettenfenster in an sich benannter Weise mit einer Ansaugkapillare versehen ist.
- Bei de küvette nach der Erfindung können die Küvettenfenster und die Abstandsstücke verkittet oder verschmolzen sein, die Küvette kann aber auch aus den Küvettenfenstern und den Abstandsstiicien zusammensetzbar sein, wobei die usammengesetzte Küvette zwischen zwei z.B.
- durch Schraubverbindungen miteinander verbundenen Rahmenteilen gehaltert ist.
- Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Abbildungen näher erläutert: Figuren 1 a-d zeigen bei verschiedenen Ausführungsformen die Ansicht eines Küvettenfensters mit den darauf befindlichen Abstandsstüeken, Figur 2 zeigt eine Ansicht des Küvettenkörpers mit der erfindungsgemäßen Kappe, Figur 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine aus ihren Einzelteilen zusammengesetzte und in einem Rahmen gehalterte Küvette nach der Erfindung, Figur 4 zeigt eine Küvette nach der Erfindung mit angesetzter Ansaugkapillare und Ansaugvorrichtung, Figur 5 zeigt das Ansatzstück für die erfindungsgemäße Küvette mit der elastischen Membran.
- Figuren 1 a-d zeigen bei 2 verschiedene Ausführungsformen der das Probenvolumen begrenzenden Abstandsstücke, die zwischen den Küvettenfenstern 1 und 3 eingeschlossen sind. Entsprechend Figur 2 ist über den Rand der Küvette eine Kappe 4 gezogen, die ganz oder teilweise aus elastischem Material besteht und die Küvette hinreichend dicht abschließt. Entsprechend Fig. 3 ist die Kappe 4 zusammen mit am unteren Küvettenende angeordneten Abstandsstreifen 6 in den Rahmen 5 mit eingeklemmt, wobei dieser Rahmen auf beiden Küvettenfenstern 1 und 3 angeordnet und so geformt ist, daß der größte Teil 8 der Fensterfläche von dem Rahmen 5 nicht bedeckt wird.
- Die beiden Rahmen werden durch eine Schraubverbindung 7 zusammengehalten, Bei der Ausführungsform der Ansaugküvette nach Fig. 4 erkennt man bei 1 und 3 die Küvettenfenster, während bei 2 ein in sich geschlossener Rahmen angedeutet ist, der an gegenüberliegenden Seiten konisch geformte Öffnungen 9 aufweist, die sich nach innen hin verjüngen. In diese Öffnungen können eine Ansaugkapillare 10 und ein Zylinder 11 eingesetst werden, die an ihren jeweiligen Enden mit entsprechend konisch geformten, durchbohrten Ansätzen versehen sind. In dem Zylinder 11 ist ein Kolben 12 gegen die Kraft einer Peder 13 verschiebbar.
- Fig. 5 zeigt ein Ansatsstück, das in entsprechender Weise mit dem konischen Ansatz 14 in die Öffnung 9 einer Küvette nach Fig. 4 einsetzbar ist. DiesStAnsatzstück weist einen Raum 15 auf, der über den Ansatz 14 mit dem Probenraum der Küvette in Verbindung steht und nach außen durch eine längs ihres Umfangs gehalterte Membran 16 abgeschlossen ist.
- Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Küvette ist folgende: Die Kappe 4 oder eines der entsprechenden anderen Abschlußorgane wird niedergedrückt, wodurch Luft aus dem Probenraum verdrängt wird; taucht man die Küvette mit ihrem unteren Ende direkt oder mit der aX diesem Ende befindlichen Ansaugkapillare oder mit der seitlich angesetzten Ansaugkapillare in die zu unter suchende Probenflüssigkeit und läßt das Abschluß glied wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren, so wird die Probenflüssigkeit in die Küvette eingesaugt. Dabei ist es nur bei sehr dünnflüssigen oder auch bei leicht verdampfenden Probenflüssigkeiten notwendig, die untere Öffnung für die Dauer der Messung zu verschließen. Die Reinigung der Eüvette kann auf die gleiche Weise erfolgen: Durch Niederdrücken des Abschlußorgans wird das Probenmaterial aus der Küvette weitgehend herausgedrückt, die anschließend auf die gleiche Weise wie-o-ben für die zu untersuchende Probenflüssigkeit beschrieben -miteiner geeigneten Reinigungsflüssigkeit mehrfach behandelt werden kann. Die zusammengesetzte Küvette kann, falls erforderlich, zur Reinigung auch auseinandergenommen werden.
Claims (11)
1. Küvette für Lichtabsorptionsmessungen mit einem Probenraum, der
durch ein oder mehrere, zwischen den Küvettenfenstern befindliche Abstandsstüoke
bestimmt ist, und mit zwei Öffnungen des Probenraums, dadurch gekennzeichnet, daß
der Probenraum der Küvette an einer Öffnung durch eine ganz oder teilweise elastisch
ausgebildete, bewegbare Wand nach außen hin abgeschlossen ist und eine andere, gegebenenfalls
abschließbare Öffnung zum Eintritt von Probenmaterial aufweist.
2. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
bewegbare Wand als eine ga.nz oder teilweise aus elastischem Material bestehende,
über den Rand des Küvettenkörpers übergreifende Kappe (4) ausgebildet ist.
3, Küvette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische,
bewegbare Wand als eine längs ihres Umfangs gehalterte Membran (16) ausgebildet
ist, und, daß der auf einer Seite durch die genannte Membran abgeschlossene Raum
(15) auf einer anderen Seite mit dem Probenraum der Küvette verbunden ist.
4. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische,
bewegbare Wand als ein in einem mit dem Probenraum verbundenen Zylinder (11) gegen
die Kraft einer Feder (13) beweglicher Kolben (12-) ausgebildet ist.
5. Küvette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Abstandsstücke (2) vorgesehen sind, -daß die Abstandsstücke
außen seitig den Dimensionen der Küvettenfenster (1, 3) angepaßt sind, und, daß
die Abstandsstücke innenseitig zur Ausbildung eines Probenraums mit zwei Öffnungen'
gleichen 6der verschiedenen Querschnitts geformt sind.
6. Küvette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiohnet, daß die Abstandsstücke
(2) innenseitig zur vollständigen Füllung bzw. restlosen Entleerung des Probenrauns
unter Vermeidung-toter Zonen ausgebildet sind.
7. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein Abstandsstück
(2) in Gestalt eines Rahmens vorgesehen ist, und, daß die an gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens befindlichen Öffnungen (9) als konisch, sich nach innen hin verjüngende
Durchbohrungen ausgebildet sind.
8. Küvette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Öffnungen mit einer Ansaugkapillare versehen ist.
9. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandestüok
(?) mit einer Öffnung vorgesehen ist, und, daß ein Küvettenfenster (1 bzw. 3) in
an sich bekannter Weise mit einer Ansaugkapillare versehen ist.
10. Küvette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Küvette aus den Küvettenfenstern (1, 3) und den Abstandsstücken (2) zusammensetzbar
ist, und, daß die zusammengesetzte Küvette z.B. zwischen zwei durch Schraubverbindungen
(7) miteinander verbundene Rahmenteilen (5) gehaltert ist,
11. Küvette nach den
vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvettenfenster (1, 3)
und die Abstandsstücke (2) unlösbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702047959 DE2047959A1 (de) | 1970-09-30 | 1970-09-30 | Ansaugkuvette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702047959 DE2047959A1 (de) | 1970-09-30 | 1970-09-30 | Ansaugkuvette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2047959A1 true DE2047959A1 (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=5783740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702047959 Pending DE2047959A1 (de) | 1970-09-30 | 1970-09-30 | Ansaugkuvette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2047959A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535046A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Eppendorf Geraetebau Netheler | System zum Pipettieren und photometrischen Messen von Proben |
DE102007059167A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Synentec Gmbh | Pipettenspitze und optische Messvorrichtung |
-
1970
- 1970-09-30 DE DE19702047959 patent/DE2047959A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19535046A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Eppendorf Geraetebau Netheler | System zum Pipettieren und photometrischen Messen von Proben |
DE19535046C2 (de) * | 1995-09-21 | 1998-04-16 | Eppendorf Geraetebau Netheler | Handgerät zum Pipettieren und photometrischen Messen von Proben |
DE102007059167A1 (de) * | 2007-12-06 | 2009-06-10 | Synentec Gmbh | Pipettenspitze und optische Messvorrichtung |
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