DE691867C - Flaschenverschluss fuer Fleckenentferner o. dgl. - Google Patents

Flaschenverschluss fuer Fleckenentferner o. dgl.

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Publication number
DE691867C
DE691867C DE1938M0143581 DEM0143581D DE691867C DE 691867 C DE691867 C DE 691867C DE 1938M0143581 DE1938M0143581 DE 1938M0143581 DE M0143581 D DEM0143581 D DE M0143581D DE 691867 C DE691867 C DE 691867C
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DE
Germany
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bottle
liquid
cap
neck
sheet
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Expired
Application number
DE1938M0143581
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English (en)
Inventor
Rene Francois Mermod
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/08Pads or the like for cleaning clothes

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • F,laschenverschluß für. Fleckenentferner o. dgl. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein FlasChenverschluß. für Fleckenentferner o. dgl. zum Auftragen und Verreibendes Flascheninhaltes, bestehend aus einem den Flaschenhals verschließenden flüssigkeitsdichten Blatt, das zur Entnahme der Flüssig4it aus der Flasche mit einer Nadel o.:dgl. durchstochen wird, und aus :einer auf Odem Flascheuhals über dem 'Verschlußblatt aufgesetzten Stoffkappe bis zum Auftragen und Verreiben des Flascheninhaltes Verwendung findet.
  • Bekannte Verschlüsse dieser Art, wie sie beispielsweise bei doseriförmigen Fleckenentfernern verwendet werden, besitzen den Nachteil, daß: der Behälter mit elastischen Wandungen oder einer Druckvorrichtung versehen sein muß, damit durch Pressen :dieser Stellen die notwendige Raumverminderung im. Behälter :erreicht wird, welche das Ausfließen der Flüssigkeit in die Stoffkappe zur Folge hat.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, :die elastische Ausbildung des Behälters zu umgehen und einen Versd@luß der genannten Art zu schaffen, der für jedes, beliebige Fläschchen aus Glas, Porzellan rund anderen starren Stoffen verwendet werden kann. Der erfindungsgemäße Verschluß ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem flüssigkeitsdichten Blatt und der Stoffkappe eine elastische Füllmasse eingesetzt ist, die sich wähsend der Verwendung des. Verschlusses zu Bearbeitungszwecken abwechselungsweise mit Flüssigkeit und Luft füllt, wobei die Luft beim . Aufdrücken der Stoffkappe auf den zu behandelnden Gegenstand durch das Stichloch des Blattes in das Flascheninnere gepreßt wird und dort den nach Gebrauch zum weiteren Nachfließen der Flüssigkeit erforderlichen Überdruck erzeugt.
  • Es ist bekannt, Flaschenverschlüsse als Fleckenentferner auszubilden, indem man sie mit :einer Stoffkappe versieht, die durch eine Füllmasse gehalten wird. Diese Füllnasse ist jedoch unelastisch und für das Ansaugen von Flüssigkeit und Luft ungeeignet; sie ist ledig; ]ich als Stütze für die Stoffkappe vorgesehen und.besitzt eine verschließbare zentrale Bohrung, durch welche der Flascheninhalt zur Stoffkappe gelangen kann. Das Nachfließen des Flascheninhaltes xnuß dabei durch :eine besondere Vorrichtung geregelt werden,. beispielsweise durch .einen federnden Drücker, welcher eine Verschlußklappe der in der Füllmasse vorgesehenen Bohrung betätigt. Diese zusätzlichen Vorrichtungen werden. durch den erfindungsgemäßen Verschlußerübrigt, indem eine elastische Füllmasse zur Verwendung gelangt, die für das abwechslungsweise Ansaugen von Feuchtigkeit und Luft geeignet ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei.-spiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Ansicht des verwendeten Fläschchens, Fig. 2 ein axialer Schnitt des Flaschenhalses, Fig. 3 eine gleiche Darstellung einer Abart und Fig. 4 die Ansicht des Fläschchens in Gebrauchsstellung.
  • Das dargestellte Fläschchen nach: den Fig. i und 2 weist in schräger Richtung zur Körperachse einen Hals i auf; dessen öffnung durch ein auf die mit Gewinde versehene Außenseite des Flaschenhalses gepreßtes Blatt ä verschlossen ist. Dieses Blatt kann z: B. aus Cellluloid, Kautschuk usw. bestehen und soll mit einer Nadel oder etwas. Ähnlichem, wie bekannt,- durchstochen werden können, aber sonst gegen die im Fläschchen enthaltene Flüssigkeit dicht sein und nicht angegriffen werden. Über dieses flüssigkeitsdichte Blatt 2 wird eine Stoffkappe 12 unmittelbar auf den Hals a@ufgekittet. Zwischen dem Blatt 2 und der Kappe 12 befindet sich erfindungsgemäß eine Füllnasse i i aus elastischem Material, z. B. natürlichem oder künstlichem Schwamm. Damit wird der Kappe 12 eine leicht gewölbte Oberfläche gegeben. Ein Verschlußdecke16 kann in bekannter Weise über das Ganze aufgeschraubt werden. Der Kitt 13 besteht aus einer Mischung von kieselsaurem Natrium, Glaspulver -und Fluorcalcium; er wird in flüssigem Zustand auf den Gewindeteil des Halses gestrichen; daraufhin setzt man die Stoffkappe 12 auf und schraubt den Deckel 6 darüber. Durch diesen wird die Kappe gegen den Hals gepreßt, auf dem sie sich festkittet. 7 ist eine ebene Fläche längs des ganzen Fläschchens und der Seite der Halsöffnung gegenüberliegend.
  • Das Fläschchen wird nasch bekannter Art mit undurchlöchertem Blatt 2 in den Handel gebracht. Um es gebrauchsfertig zu machen, durchsticht der Käufer Stoffkappe und Blatt 2 und bringt das Fläschchen in die in Fig.4 gezeigte Lage. Die Flüssigkeit fließt durch das durchlöcherte Blatt 2 in die Füllmasse i i, welche die ganze Oberfläche der Stoffkappe 12 gleichmäßig -durchtränkt. Letztere kann alsdann zum Reiben eines Arbeitsstückes @verwendet werden, beispielsweise ziun Reinigen oder Färben eines Gewebes oder zum Beleimen eines Blattes.
  • Um das Nachfließen der Flüssigkeit aus dem Fläschchen zu sichern, wird dasselbe von Zeit zu Zeit angehoben oder auf die Fläche 7 abgestellt. Dabei kann sich die durch den Gebrauch zusammengedrückte elastische Füllmasse wieder ausdehnen, und sie füllt sich mit Luft, welche beim nächsten Aufdrücken der Stoffkappe durch das Stichloch des Blattes in das Flascheninnere hineingepreß,t wird und dort das durch den ersten Flüssigkeitsaustritt entstandene leichte Vakuum ausgleicht. Es entsteht darüber hinaus im Fläschchen ein kleiner Überdruck, iund :dieser bewirkt beim nächsten Anheben, daß -weitere Flüssigkeit durch das Stichläch des Blattes in die Füllmasse nachfließt. Auf diese Weise kann durch fortgesetztes Anheben und Aufdrüdken des einmal durchlochten Verschlusses dieser letztere beliebig lange zu Bearbeitungszwecken verwendet werden.
  • In der Abart nach Fig. 3 bedecken Blatt 2 und Kappe 12 das Gewinde nicht, sondern sind nur an einem zylindrischen Teil 14 außerhalb desselben befestigt.
  • Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil großer Einfachheit und Billigkeit; der oben angegebene Kitt kann leicht und schnell angewandt werden und :erzeugt eine ausgezeichnete Befestigung der Stoffkappe auf dem Flaschenhals.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich, nicht auf die dargestellte Ausführungsform. Z. B. könnte das Blatt 2 anstatt um den Hals herum in diesen hineingeprüßt werden rund aus einer dünnen Korbscheibe. bestehen. Außerdem könnte die Stoffkappe auswechselbar sein, indem sie mittels eines gespaltenen, abnehmbaren Ringes am Flaschenhals festgeklemmt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluß für Fleckenentferner o. dgl. zum Auftragen und Verreiben des Flascheninhaltes, bestehend aus einem den Flaschenhals verschließenden flüssigkeitsdichten Blatt, das zur Entnahme der Flüssigkeit aus der Flasche mit einer Nadel o. dgl. durchstochen wird, und aus einer auf den Flaschenhals über dem Verschluß,-blatt aufgesetzten Stoffkappe, die zum Auftragen und Verreiben des Flascheninhaltes Verwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem flüssigkeitsdichten Blatt (2) und der Stoffkappe (i2) eine elastische Füllmasse (i i) eingesetzt ist.
DE1938M0143581 1938-03-24 1938-11-20 Flaschenverschluss fuer Fleckenentferner o. dgl. Expired DE691867C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH691867X 1938-03-24

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DE691867C true DE691867C (de) 1940-06-07

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ID=4529301

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DE1938M0143581 Expired DE691867C (de) 1938-03-24 1938-11-20 Flaschenverschluss fuer Fleckenentferner o. dgl.

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