DE2819134A1 - Spitzer mit behaelter - Google Patents

Spitzer mit behaelter

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DE2819134A1
DE2819134A1 DE19782819134 DE2819134A DE2819134A1 DE 2819134 A1 DE2819134 A1 DE 2819134A1 DE 19782819134 DE19782819134 DE 19782819134 DE 2819134 A DE2819134 A DE 2819134A DE 2819134 A1 DE2819134 A1 DE 2819134A1
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DE
Germany
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container
sharpener
slide
recess
cover
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Pending
Application number
DE19782819134
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Mink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Spitzer mit Behälter
  • Die Erfindung betrifft einen Spitzer für ummantelte und mantelfreie Minen, der in einen Behälter eingesetzt ist, wobei die Spitzeröffnung in der Ruhelage mittels eines, unter Federwirkung stehenden Verschlußgliedes abgeschlossen ist.
  • Bei Spitzern, die in einen Behälter eingesetzt sind, ist dafür zu sorgen, daß die Spitzeröffnung bei Nichtgebrauch dicht verschlossen bleibt, um ein Verschmutzen der Umgebung, insbesondere durch Herausfallen des feinen Graphitstaubes der Mine zu vermeiden.
  • Nach den herkömmlichen Konstruktionen von Spitzern mit Behältern ist der Spitzer an der Innenwand eines abnehmbaren Deckels befestigt und der Deckel weist eine, mit der Spitzeröffnung fluchtende Einstecköffnung auf. Die einfachste Art, den Behälter-Innenraum staubdicht abzuschließen, besteht darin, in die Öffnung des Deckels einen elastischen Dichtungskörper einzusetzen. Um zu verhindern, daß vergessen wird, mit dem Dichtungskörper die Öffnung zu verschließen und damit dieser nicht verlorengehen kann, wurde bereits vorgeschlagen ( DE-OS 24 17 730 ) den Dichtungskörper mit dem Deckel unverlierbar z. B. durch einen Faden aus Kunststoff zu verbinden.
  • Diese Lösung ist zwar außerordentlich einfach und auch kostengünstig herstellbar, hat aber den erheblichen Nachteil, daß der Benutzer an das Verschließen der Öffnung denken muß.
  • Außerdem besteht die Gefahr des Lösens des Dichtungskörpers, wenn dieser nicht kräftig genug eingedrückt wurde.
  • Ein Schraubverschluß, mit dem dieser Nachteil zu beheben wäre, kommt nicht in Frage, weil die Wanddicke des Deckels dazu nicht geeignet ist und die Handhabung zu umständlich werden würde.
  • Einfach in der Bedienung ist eine bekannte Lösung ( DE-PS 25 13 051 ) mit einem teleskopartig auf dem Bei hälter verschiebbaren Deckel, der durch eine Feder in der, die Spitzeröffnung verschließenden Ruhestellung gehalten ist, aus der er gegen die Wirkung der Feder in die Gebrauchsstellung, in der die Deckelausnehmung mit der Spitzeröffnung fluchtet, verschiebbar ist.
  • Diese Konstruktion weicht völlig von den herkömmlichen Behälterspitzern ab, weshalb die vorhandenen Fertigungseinrichtungen und Verpackungen nicht mehr verwendbar sind.
  • Nachteilig an dieser Konstruktion ist ferner, daß gerade in der Ruhelage die Spanfangdose aus der teleskopartig überge schobenen Hülse am weitesten herausragt und dadurch der Raumbedarf für den gesamten Spitzer um wenigstens ein Viertel größer ist als in der Gebrauchsstellung, in welcher der Behälter gegen die Wirkung der Feder eingeschoben ist.
  • Dieser zusätzliche Raumbedarf ist nicht nur nachteilig für den Benutzer, sondern auch für den Hersteller, dessen Aufwand für die Verpackung dadurch beachtlich erhöht wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Spitzer mit Behälter zu schaffen, dessen Innenraum in der Ruhestellung staubdicht abgeschlossen ist und bei dem die Spitzeröffnung einfach geöffnet werden kann, ohne daß dabei nicht miteinander verbundene Einzelteile, die leicht verlorengehen können, entstehen. Der Behälterspitzer soll in der Ruhe-und Gebrauchslage äußerlich inbezug auf seine räumliche Ausdehnung, gleich bleiben. Weiterhin sollen vorhandene Spritzgießwerkzeuge und Verpackungseinheiten weitgehend von den herkömmlichen Behälterspitzern übernommen werden können. Um S törungen am Spitzer durch abgebrochene Minenreste leicht zu beseitigen, ist es notwendig, an den Spitzer selbst von allen Seiten herankommen zu können, damit eingeklemmte Bruchstücke auch nach beiden Seiten von dem Messer entfernbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer Vertiefung des auf den Behälter aufgesetzten Deckels ein Schieber längsbeweglich geführt ist, mit dem eine vorstehen de Handhabe und ein zum Behälterinneren gerichteter Vorsprung verbunden ist, an dem die in einer Tasche ruhende Feder anliegt.
  • Die äußere Abmessung des Behälterspitzers zusammen mit dem Deckel, wird gemäß der Erfindung durch einen, in einer Vertiefung des Deckels geführten Schieber gelöst, der durch eine ebenfalls in den Deckel vertieft eingesetzte Abdeckplatte umschlossen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die breite Seite des Behälterspitzers und Fig. 2 einen Schnitt durch die schmale Seite des Behälterspitzers.
  • Der Aufbau des Behälterspitzers ist in allen Einzelheiten aus der Figur 1 zu ersehen. Auf den Behälter 1 ist ein Deckel 2 aufgesetzt, in den eine Tasche 3 und eine Spitzeröffnung 4 eingeformt sind. An der Oberseite weist der Deckel 2 eine Vertiefung 5 auf, die seitlich zwei symmetrisch gegenüberliegende Auflage ränder 6 umschließt. In der Vertiefung 5 ist ein Schieber 7 geführt, der eine nach oben weisende Handhabe 8 trägt und an dem ein, in die Tasche 3 ragender Vorsprung 9 angeformt ist.
  • An dem, der Spitzeröffnung zugewendeten Ende ist der Schieber 7 mit einem etwa halbkreisförmigen Ausschnitt 10 versehen, der dem Durchmesser eines ummantelten Stiftes etwa entspricht.
  • Um den Schieber 7 exakt zu führen und unverlierbar im Deckel 2 zu befestigen ist eine Abdeckplatte 11 vorgesehen, die auf den seitlichen Auflagerändern 6 durch Schweißen oder Kleben befestigt ist. Die Abdeckplatte 11 weist eine Öffnung 12 auf, die mit der Spitzeröffnung 4 fluchtet sowie einen Schlitz 13, dessen Breite der IIandhabe 8 entspricht, während die Länge so dimensioniert ist, daß der Schieber 7 so weit versetzt werden kann, daß die Spitzeröffnung 4 freigegeben ist. In der Tasche 3 ruht eine Feder 14, die zwischen dem Deckel 2 und dem Vorsprung 9 unter leichter Vorspannung eingesetzt ist. An der Innenseite des Deckels 2 ist in bekannter Weise der Spitzer 15 durch geeignete Befestigungsmittel angebracht.
  • Aus der Figur 2 ist die Lage des Schiebers 7 in der Vertiefung 5 und die Begrenzung nach oben mittels der Abdeckplatte 11 zusätzlich veranschaulicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Spitzers 15 an dem, auf den Behälter 1 aufgesetzten Deckel 2 kann der Behälterspitzer seine ursprünglichen Abmessungen beibehalten. Die in der Zeichnung nach außen ragende Handhabe 8 läßt sich ebenfalls flacher gestalten, so daß kein hervorstehendes Teil vorhanden ist, aber trotzdem die Betätigung des Schiebers 7 ohne Nachteile durchführbar ist. Die Dimensionen des Schiebers 7 und der Abdeckplatte 11 sind, wie aus der Figur 1 zu ersehen ist, so abgestimmt, daß die Feder 14 in jeder Lage vollständig abgedeckt ist. Beim Abnehmen des Deckels 2 von dem Behälter 1 liegt der Spitzer 15 völlig frei, so daß abgebrochene Minenreste leicht nach beiden Seiten ausgestoßen werden können. Da der Spitzer 15 nicht in dem Behälter 1, sondern im Deckel 2 verbleibt, kann auch der Spitzer 15 ausgeblasen werden ohne daß eine Verschmutzung der Umgebung erfolgt. Der Behälter 1 selbst ist sehr einfach im Aufbau und enthält keine störenden Vorsprünge, wodurch auch hier eine Reinigung ohne irgendwelche Behinderungen oder die Gefahr einer Verletzung vorgenommen werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Spitzer für ummantelte und mantelfreie Minen, der in einen Behälter eingesetzt ist, wobei die Spitzeröffnung in der Ruhelage mittels eines, unter Federwirkung stehenden Verschlußgliedes abgeschlossen ist, ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in einer Vertiefung (5) des auf dem Behälter (1) aufgesetzten Deckels (2) ein Schieber (7) längsbeweglich geführt ist, mit dem eine vorstehende Handhabe (8) und ein zum Behälterinneren gerichteter Vorsprun-9) verbunden ist, an dem die in einer Tasche (3) ruhende Feder (14) anliegt.
  2. 2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Vertiefung (5) geführte Schieber (7) mittels einer Abdeckplatte (11) allseitig umschlossen ist.
  3. 3. Spitzer nach den Ansprüchen 1 und 2, d adur ch g e k e n n -zeichnet, daß die Abdeckplatte (11) vertieft in den Deckel (2) eingesetzt ist.
  4. 4. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, d ad urch gekenn zeichnet, daß die Abdeckplatte (11) fest mit dem Auflagerand (6) durch Kleben oder Schweißen verbunden ist.
  5. 5. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gek e n n -zeichnet, daß die Abdeckplatte ( 11 ) in die Vertiefung (5) eingepreßt ist.
  6. 6. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 5, d adurch gek ennzeichnet, daß die Tasche (3) zur Aufnahme der Feder (14) in den Deckel (2) eingeformt und in beiden Endlagen des Schiebers (7) vollständig mittels der Abdeckplatte (11) und des Schiebers (7) abgeschlossen ist.
  7. 7. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 6, d adurch gekenn -zeichnet, daß mit dem Deckel(2) der Spitzer (15), der unter Wirkung der Feder (14) stehende Schieber (7) und die Abdeckplatte (11) unverlierbar verbunden sind und daß der Deckel (2) lösbar auf dem Behälter (1) aufgesetzt ist.
  8. 8. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 7, d adurch gekenn zeichnet, daß die Handhabe (8) den oberen Rand des Deckels (2) nicht überragt.
  9. 9. Spitzer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Behälter (1) aus durchsichtigem und der Deckel (2) sowie die damit verbundenen Teile aus undurchsichtigem Material hergestellt sind.
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