DE835329C - Taschenverschluss - Google Patents

Taschenverschluss

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Publication number
DE835329C
DE835329C DEH7212A DEH0007212A DE835329C DE 835329 C DE835329 C DE 835329C DE H7212 A DEH7212 A DE H7212A DE H0007212 A DEH0007212 A DE H0007212A DE 835329 C DE835329 C DE 835329C
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DE
Germany
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bracket
pocket
spring
leg
ball
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Expired
Application number
DEH7212A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Hammesfahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Willi Hammesfahr & Co Metallwa
Original Assignee
Willi Hammesfahr & Co Metallwa
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Taschenverschluß hie Erfindung betrifft einen Taschenverschluß, insbesondere für Damenhandtaschen.
  • Bei Taschenverschlüssen, bei denen als Verschlußteile zwei gelenkig miteinander verbundene Federlamellen dienen, hat man bereits vorgeschlagen, die Ausbildung so zu treffen, daß die ,an ihren Enden durch Gelenke miteinander verbundenen, durch die Federwirkung der Federlamellen selbstschließenden Teile in der Offenstellung sich gegenseitig slx rren. tTm diese Sperrung zu erreichen, hat man die den Gelenkbolzen umfassenden Gelenkländer mit Rasten versehen, die den Taschenverschluß selbständig offen 'halten, er kann jedoch durch leichten Druck geschlossen werden. Da die Federlamellen sieh beim öffnen und Schließen der Tasche in einer Ebene voneinander bzw. gegeneinander bewegen, sind die Gelenkzapfen senkrecht zu dieser Ebene angeordnet. Die Erfindung bezweckt, diese bisher nur in Verbindung mit federnden Lamellen als Verschlußteile verwendeten Rastengeledke so auszugestalten, daß auch mit bügelartigen Verschlußteilen gebildete Taschenverschlüsse in gleicher Weise selbstschließend und in der Offenstellung sich gegenseitig sperrend wirken.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an den Enden des einen bügelartigen Verschlußteiles eine mit zwei Rasten verseherne Exzenterscheibe angebracht, auf die ein in -den Enden des anderen Bügelteiles gelagerter Rastkörper drückt.
  • Eine einfache Bauart wird erfindungsgemäß damit erzielt, daß die Exzentersoheibe von dem den Sc'harnierbolzen tragenden Sehenkel eines Winkelstückes gebildet wird, dessen anderer Schenkel mit dem Bügelende des ihn tragenden Bügelteiles verbunden ist. Um eine billige und reibungsarme Rast zu erzielen, ist gemäß der Erfindung der Rastkörper als Kugel ausgebildet, die unter der Wirkung einer im Bügelende gelagerten Feder steht.
  • Bei der Verwendung von aus Hohlprofil gebogenen Bügeln ist eine von der Bügelform unabhängige Ausbildung der Gelenke vorteilhaft. Diese wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Kugel mit der Feder in einer Hülse sitzt, deren unteres Ende zu Scharnierlappen ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Taschenbügelverschluß in Seitenansicht mit angedeuteter Taschenform, in geschiassener Stellung, Abb. 2 eine Stirnansicht hierzu, Abb.3 eine Stirnansicht, jedoch in geöffneter Stellung, Abb.4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Gelenkkörper.
  • Die Taschenbügel i und 2, welche in gescWossenem Zustand der Tasche parallel nebeneinanderliegen, -bestehen vorzugsweise aus einemgesehlitzten Profil, z. B. Rohr od. dgl. Diese Bügel weisen mehr oder weniger lange Schenkel 4 bzw. 5 auf, die miteinander gelenkig verbunden sind.
  • Zum Zwecke dieser Verbindung ist an den Schenkelenden 4 des einen bügelartigen Verschlußteiles i je eine Exzenterscheibe 6 angebracht, die mit den beiden Rastenaussehnitten 7 bzw. 8 versehen ist. In einem dem Abstand der beiden Bügel 1, 2 entsprechenden Stellung ist in der Exzenterscheibe 6 eine Bohrung 12 angebracht, durch die der Gelenkzapfen 13 hindurchtritt, welcher in den Scharnierlappen 14 der Bügelenden 5 befestigt ist und die Drehachse des Bügels 2 bildet.
  • In den Schenkelenden 5 des anderen Bügelteiles 2 ist ein Rastkörper 9 gelagert, der vorteilhaft als Kugel geformt ist und unter der Wirkung einer mit ihm in der Hülse io geführten Druckfeder i i gegen die Rastenarasschnitte gedrückt wird. Insbesondere der Rastausschnitt 7 ist mit einer steilen Kante ausgebildet, so daß unter dem Federdruck ein Anlegen beider Bügel hervorgerufen wird.
  • Die Exzenterscheibe 6 wird von dem Schenkelende eines Winkels 15 gebildet, dessen anderer Sehenkel 16 mit dem Bügelende 4 des Bügelteiles i fest verbunden ist.
  • Wie aus Abb. 4 ersichtlich, kann man das Gelenk auch als selbständiges Teil ausbilden, dessen Hülse io bzw. Winkelende 16 in die Bügelschenkel eingesteckt werden können.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Beim Aufklappen des Verschlusses wird die Rastkugel 9 aus der Rast 7 ausgehoben. Sie gleitet dann auf der konzentrischen Umfläche des Exzenters, bis sie durch Eintreten in die Raste 8 eine fühlbare Begrenzung des Öffnungshubes erzeugt.
  • Zum Zuklappen des Verschlusses genügt das Zurückführen des Bügels, bis die Kugel über die Rundung der Rast 7 abgleitend ein Zuschnappen der Bügel herbeiführt.

Claims (4)

  1. PATENTA\SPRLCIIL: i. Aus zwei an ihren Enden durch Gelenke miteinander verbundenen. selbstscliließeiideli und in der Offenstellung sich gegenseitig sperrenden Teilen bestehender Tasclien\-erscliluß, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (4) des einen Bügelteiles (i) eine mit zwei Rasten (7, 8) versehene Exzenterscheihe (6) sitzt, auf die ein in den Enden (5) des anderen Bügelteiles (2) gelagerter Rastkörper (9) drückt.
  2. 2. Taschenverschluß nach _\nslirucli i, dadurch gekennzeichnet, claß die Exzenterscheibe (6) von dem den Sc'liariiierlx>lzen (13) tragenden Schenkelende eines Winkels (15) gebildet wird, dessen anderer Schenkel (16) m-it dein Bügelende (4) des einen 13iigelteiles (i) verbunden ist.
  3. 3. Taschenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (9) als Kugel ausgebildet ist, die unter der Wirkung einer im anderen Bügelende (5) gelagerten Feder (i i) steht.
  4. 4. Taschenverschluf; nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit Feder in einer Hülse (to) -sitzt. deren unteres Ende zu Scliarnierlappen (14) ausgebildet ist.
DEH7212A 1951-01-11 1951-01-11 Taschenverschluss Expired DE835329C (de)

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