DE689049C - Tuerpuffer - Google Patents

Tuerpuffer

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Publication number
DE689049C
DE689049C DE1938M0142359 DEM0142359D DE689049C DE 689049 C DE689049 C DE 689049C DE 1938M0142359 DE1938M0142359 DE 1938M0142359 DE M0142359 D DEM0142359 D DE M0142359D DE 689049 C DE689049 C DE 689049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
piston
door
rubber rod
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938M0142359
Other languages
English (en)
Inventor
Emerich Motz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMERICH MOTZ
Original Assignee
EMERICH MOTZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMERICH MOTZ filed Critical EMERICH MOTZ
Priority to DE1938M0142359 priority Critical patent/DE689049C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689049C publication Critical patent/DE689049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Türpuffer ' Die Erfindung betrifft einen Türpuffer mit einem durch einen Gummipuffer geschützten Kolben, der beim Auftreffen der Tür in einen Zylinder eingeschoben und mittels eines in den Zylinder eingesetzten Gummistabes nach außen gedrückt wird.
  • Es ist bekannt, bei Türpuffern in dem Zylinder eine Schraubenfeder anzuordnen, deren Aufgabe es ist, den Schlag der Tür aufzufangen. Solche Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht auf kleine, im Türgewände versenkbare Baugrößen gebracht werden können, weil die Einwirkung einer zuschlagenden 'Tür so groß ist, daß die gegenwirkende Feder, wenn sie ein lautloses Schließen der Tür ergeben 'soll, verhältnismäßig groß gehalten werden muß.
  • Es wurde daher weiterhin vorgeschlagen, statt einer Feder einen Gummistab als Kraftspeicher zu verwenden. Mit einem' solchen Gummistab kann der gewü nschte Zweck erreicht werden.
  • Gummistäbe als Kraftspeicher haben aber wieder den Nachteil, daß sie im geschlossenen Zustand der Tür einen so starken Gegendruck ausüben, daß die Tür hierdurch wieder leicht aufspringt.
  • Zweck der Erfindung ist es, an einem mit einem Gummistab ausgerüsteten Türpuffer eine Vorrichtung zu schaffen, die den Druck des Gummistabes annähernd aufhebt, wenn die Tür geschlossen ist. Erreicht wird dies durch Anordnung von weiteren Kraftspeichern (Federn), die dem Gummikraftspeicher dann entgegenwirken, wenn die Tür geschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der 'erfindungsgemäße Türpuffer beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i und 2 in Seitenansicht je einen betriebsfertigerr Türpuffer mit abilehmbarem Zylinderdeckel -in annähernd natürlicher Größe bzw. in größerer Darstellung, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 2" Abb. 4 im Grundriß, teils in Ansicht, teils im Schnitt, einen aus einem Blechstreifen gebogenen Zylinder mit Befestigungsplatte und Abb. 5 den Blechstreifen vor der Biegung-In der Zeichnung ist i der Kolben des Türpuffers, der in an sich bekannter Weise durch einen in seinen Kopf eingesetzten kleinen Gummipfropfen 13 die Tür zunächst auffängt, um hierauf selbst in den zugehörigen Zylinder 2 eingedrückt zu werden. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, befindet sich in dem Zylinder2 ein Gummistab3 solcher Länge, daß der Kolben i bis zu seinem Anschlag 5 stets aus dem Zylinder 2 herausgedrückt wird, wenn er sich in Ruhestellung befindet. Die Wirkung des Gummistabes 3 als den Kolben i beim Zuschlagen der Tür auffangender Kraftspeicher, selbst wenn dieser nur den geringen Durchmesser von etwa 5 mm aufweist, ist hierbei so groß, daß ein einziger solcher Stab 3 genügt, auch eine schwere Tür sicher aufzufangen.
  • Wie ferner aus Abb. 3 ersichtlich ist, weist der Kolben i im Inneren des Zylinders 2 eine hülsenartige Verlängerung 4 auf, so daß in diese der erfindungsgemäße Gummistab 3 zugleich mit eingesetzt werden kann. Durch die Einführung des Gummistabes 3 in das Innere des Kolbens i wird die Länge des Gummistabes vergrößert. Diese Verlängerung ist bei der Kleinheit des Türpuffers sehr beachtlich, da sie reichlich ein Drittel der sonst vorhandenen Baulänge ausmacht.
  • Der innere Durchmesser der Hülse 4 ist größer als der Durchmesser des Gummistabes 3, so daß der Gunimistab bei seinem Zusammendrücken durch den Kolben i in der Hülse 4 seitlich ausweichen kann. Der Gummistab 3 arbeitet mithin auch in der Hülse 4 voll als Kraftspeicher.
  • Gemäß Abb. 3 weist ferner der Kolben i an seiner Außenseite einen ringförmigen Ansatz 5 auf, hinter den mit Nasen o. dgl. versehene Kraftspeicher oder Federn 6, 7 eingreifen können. Diese Kraftspeicher 6, 7 sind an der Außenseite des Zylinders 2 befestigt und ragen mit ihren spitzwinklig abgebogenen Nasen durch Aussparungen in dem Zylinder 2 in diesen hinein. Der Abstand der Federnasen 6, 7 vom Ansatz 5 ist hierbei so gewählt, daß sie erst bei am tiefsten eingedrücktem Kolben i hinter den Ansatz 5 des Kolbens greifen. Es wird hierdurch erreicht, daß der Widerstand des Kolbens i bei seinem Einschieben zuletzt nochmals erhöht wird, und zwar um die Brernswirkung der Federn 6, 7 gegenüber dem Ansatz 5. Zugleich ergibt sich aber hieraus der weitere Vorteil, daß nach Durchschieben des Ansatzes 5 dieser an seinem Zurückgehen mit gleicher Kraft durch die Federn 6, 7 gehindert wird und daß um diese Kraft die Wirkung des Gummistabes 3 vermindert ist. Bei geschlossener Tür wirkt also der Gummistab 3 nicht so stark auf die Tür ein als während des Schiebens, so daß das Zuhalten der Tür bezw. ihr Ausklinken leichter vonstatten geht, als wenn ein Türpuffer ohne die Federn 6,7 zur Anwendung gelangt.
  • In Abb. 4 und 5 ist dargegellt, wie der Zylinder 2 nebst seiner Befestigungsplatte 14 aus einem einzigen Stück Blech 8 gebogen werden kann. Gemäß Abb. 5 werden hierzu die Enden 15 des Bleches 8 je halbkreisförmig abgebogen sowie mit Gewindegängen 16 versehen. Hierauf wird der Mittelteil 14 beiderseits je einmal um i8o' zusammengeknickt, derart, daß die Teile 15 aufeinanderzuliegen kommen und eine Röhre bilden. Zum Mittelteil hin ist an dem Teiler 15 der Rand je etwas ausgeklinkt, so daß die in Abb. 4 veranschaulichten schlitzartigen Öffnungen 9 entstehen, durch die die in Abb. 3 dargestellten Federenden 6, 7 in das Innere des Zylinders 2 eingreifen. Vor dem Umbiegen des Mittefteils 14 werden in diesem noch Öffnungen angeordnet, und zwar eine mittlere Öffnung 17 zum Durchtritt für den Kolben i sowie rechts und links davon symmetrisch je zwei sich nach dem Umbiegen deckende öffnungen 18 für die Befestigungsschrauben o. dgl.
  • Die freien Schenkel i o und i i des Bleches 8 werden nach dem Umbiegen durch eine aufgesetzte oder aufgeschraubte Kappe 12 zusammengehalten, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Auf dieser Kappe 12 sind die Federn 6, 7 befestigt, derart, daß ihre Nasen in den Schlitzen 9 zum Eingriff gebracht werden. Die Kappe 12 besteht vorteilhaft aus Preß-. stoff, und können die Federn 6, 7 bei der Erzeugung der Kappe unmittelbar mit eingeformt werden, so daß sich besondere Haltemittel für die Federn erübrigen. Ein erfindungsgemäßer Tärpuffer gemäß Abb. 4 und 5 läßt sich mithin besonders leicht in großen Serien, also, denkbar billig erzeugen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Türpuffer mit einem durch einen Gummipuffer geschützten Kolben, der beim Auftreffen der Tür in einen Zylinder eingeschoben und mittels eines in den Zylinder eingesetzten Gummistabes nach außen gedrückt -wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) an seiner Außenseite einen ringförmigen Ansatz (5) auiiveL-t und daß ein oder mehrere Kraftspeicher (Federn 6, 7) derart in das Innere des Zylinders (2) hineinragen, daß sie bei am tiefsten eingedrücktem Kolben (i) hinter den Ansatz (5) greifen.
  2. 2. Türpuffer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Ansatz (5) versehene Kolben (i) im Inneren des Zylinders (2) eine hülsenartige Verlängerung (4) aufweist, in die der Gummistab (3) eingesetzt ist, und daß der Innendurchmesser der Hülse (4) ganz oder teilweise größer. ist als der Durchmesser des Gummistabes (3), derart, daß der Gummistab (3) -bei seinem Zusammendrücken durch den Kolben (i) in der Hülse (4), also. auf einer größeren Weglänge seitlich ausweichen kann. #4 3. Türptiffer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) und seine Befestigungsplatte (14) aus einem Stück Blech (8, Abb. 5) abgebogen sind, dabei schlitzartige Öffnungen (9) für den Durchgriff der Federn (6, 7) frei lassen, und daß die freien Schenkel (io, ii) des abgebogenen Bleches (8) durch eine aufgesetzte Kappe (12) zusammengehalten werden, auf der zugleich die Federn (6, 7) befestigt sind.
DE1938M0142359 1938-07-26 1938-07-26 Tuerpuffer Expired DE689049C (de)

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