DE452376C - Fuer das Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Gefaessen mittels einer Kappe dienende Vorrichtung - Google Patents

Fuer das Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Gefaessen mittels einer Kappe dienende Vorrichtung

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Publication number
DE452376C
DE452376C DEA48674D DEA0048674D DE452376C DE 452376 C DE452376 C DE 452376C DE A48674 D DEA48674 D DE A48674D DE A0048674 D DEA0048674 D DE A0048674D DE 452376 C DE452376 C DE 452376C
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DE
Germany
Prior art keywords
edge
cap
cylinder
ring
jaws
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DEA48674D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

Description

  • Für das Verschließen von Flaschen und ähnlichen Gefäßen mittels einer Kappe dienende Vorrichtung. Für das Festpressen von Flaschenverschlüssen sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die aus einem glockenförmigen Außenzylinder und :einem in diesen einführbaren inneren Werkzeugteil bestehen, von denen der letztere mit beweglich angeordneten, segmentartigen. Preßbacken ausgestattet ist, die beim Einführen des Werkzeugteiles in den Zylinder zufolge Anschlagwirkung @einwärts bewegt werden und hierbei den Verschlußstreifen über denn unteren Rand der Flaschenkopfverdickung drücken.
  • Die Erfindung betrifft eine solche Verschleßvorrichtung, die sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen gleicher Art dadurch unterscheidet, daß die Preßbacken als einarmige Hebel ausgebildet sind und mit ihren Umfangflächen eine Kegelfläche bilden, auf die der zweckmäßig konisch geformte Rand des Außenzylinders zwecks leichten Schließens der Preßbackeneinwirkt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung isst eine Befestigung der Preßbacken mittels Blattfedern vorgesehen, die die letzteren in abgehobener Stellung halten.
  • Auf der Zeichnung ,ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. I eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. z einen Längsschnitt der Abb. i, wobei der sogenannte Werkzeugteil in Ansicht dargestellt ist, Abb. 3 eine Draufsicht der Abb. i, vorn unten gesehen, Abb. q. einen Querschnitt durch den sogenannten Werkzeugteil..
  • Wie ,ersichtlich, enthält die Vorrichtung eine Anzahl gleich großer Abschnitte i eines Ringes. Die Abschnitte sind einzeln an einem Ring a durch Blattfedern 3 derart befestigt, daß sie einen Ring bilden, bei welchem jedoch kleine Zwischenräume frei gelassen sind. Der Ring z hat dieselbe Achse wie der aus den einzelnen Abschnitten gebildete Ring, während die Blattfedern 3 im wesentlichen parallel zu der gemeinsamen Achse liegen. Die Blattfedern: sind so leicht nachgiebig, daß sich :die RingabschM:tte ,leicht in radialer Richtung zu :einem geschlossenen Ring zusammendrückein. lassen.
  • Die Abschnittstücke i zeigen je einen Ansatz ia, so daß sie, wenn :sie nebeneinanderliegen, einen Rand bilden, welcher sich nach der dem Ring a .entgegengesetzten Seite hin erweitert. Die Stücke ia .d bep Ib So ausgebildet, .daß dieser Rand an seiner äußeren Seite sich in Form einer Glocke ausdeahnt. Ferner besitzen sie Flansche ic zwecks Bildung eimies Grates an der inneren Seite.
  • Innerhalb dieses Ringes liegt ein Stoßstück q. von im wesentlichen Zylinderform;, dessen Achse in diejenige dar Ringe i und a fällt. Das Stoßstück ist am Ring z derart befestigt, daß es sich um seine Achse drehen,
    jedoch nicht 'n der Längsrichtung seiner
    Achse bewegen kann. An seinem unteren
    Ende besitzt es einen erweiterten Kopf 4a, wel-
    cher von dem Oben beschriebenen Rand des
    Ringes umgeben wird, und zwar derart, daß
    es über der unteren: Kante dieses Ringes hegt.
    Die :oben beschriebenen Teile bilden. den so-
    genannten Werkzeugteil. Dieser liegt in dem
    Werkzeughalter, der aus enem Hohlzy1mder 5
    besteht, dessen @eiaes Ende vorzugsweise ge-
    schlossen ist, während ,das andere Ende offen
    bleibt. Der Werkzeugbeil. wird mit dem Ring a
    nach oben an das geschlossene Ende des
    Hohlzylinders angesetzt und von diesem Ende
    durch eine Schraubenfeder 6 ;entfernt gehal-
    ten. Mit dem Rand .seines Ringes i ragt es
    aus dem :offenen, Ende des Zylinders heraus,.
    Das Werkzeug und der Werkzeughalter wer-
    den in der Arbeitsstellung zuepziander dadurch
    festgehalten; daß die S,chraub,enfeder 6 den
    Ring z gegen eine Anstoßschraube: 7 drückt,
    die in dem Hohlzylinder nach innen ragt.
    In dieser Stellung (s, Abb. z) ragt der Rand
    des Ringes i über das :offene Ende des Zy-
    linders hinaus, und die ringförmigen Abschnitte
    werden durch die Bllattfedenn weit genug aus-
    einandergehalten, daß der Rand dieses Rin-
    ges den Rand des
    um-
    fassen kann. Wenn dagegen der Werkzeug-
    teil. weiter entgegen der Wirku'ag der Schrau-
    benfeder in den Zylinder gestoßen wird,
    schließen sich die - Abschnitte i in radialer
    Richtung aneinander, da der äußere Rand
    dieser Abschnitte bin Formeiner Glocke sich
    nach außen erweitert, und zwar unter Einfluß
    des unterem Randes des Hohlzylind:exs.
    Bei Benutzung wjxd der Werkzeughalter auf
    die Verschlußkappe der Flasche aufgecdrückt
    und gleichzeitig um seine Längsachsie; ge-
    dreht, bis der Kopf 4a des Stoßzylinders 4
    auf dem Kopf der Verschlußkappe aufsitzt,
    während der Rand des Ring-es den Rand der
    Kappe oder Haube umschließt. Die Abwärts-
    und Drehbewegung des Werkzeughalters wird
    noch fortgesetzt, nachdem der Kopf 4a gegen
    die Verschlußkappe anliegt. Auf diese Weise
    wird der Werkzeugteil weä;tex in dein Zylinder
    hineingeschoben und die S:egrnentabscbnitte
    gegeneinandergepreßt. Der oben beschriebene
    Grat an dem Innenrand des Ringes s,cht;ießt
    sich so um den Rand .der Verscblußkapp:e
    und biegt dessen Kanten einwärts,, so daß er
    unter der Erweiterung am Hals,des Behälters
    .eingebogen wird. Der Stoßzylinder 4 dreht
    sich nicht mehr, wenn er auf dem Kopf der
    Verschlußkappe aufsitzt. Dagegen drehen sich
    die übrigen Teile weiter, und da die Stell-
    schraube 7 mit einer der Blattfedern. 3 :ab Ein-
    griff kommt, werden auch die Segxn;entab-
    schnitte gedreht, während sie sich gegen den
    Rand der Verschlußkappe hin gegeneinander
    anschließen, und drehen so den Rand ein-
    wärts. Hierdurch wird eine glatte Oberfläche
    des oberen Randes (exrecht.
    Der StoßzyEnder 4 wird .durch .eine Mut-
    ter 8, die auf einem verengten oberen Teil.
    des Stoßzylindexs 4 und einem -Rachen Ring 9
    sitzt, verhindert, sich in- bezug auf den Ring z
    nach unten zu bewegten. D:er Ring 9 liegt .zwi-
    schen der Muttier 8 und dem !oberen Ende des
    Ringes z. Duxch ein Kugellager i o zwis.chen
    einem ringförnigen Flansch i i an dem Stoß-
    zylinder und einen :zweiten Feststellring 1a,,
    der an -der .Innenseite des Ringes 2 befestigt
    ist, kaailn sich - .der Stoßzylinder nicht nach
    abwärts bewegen. Das Kugellager tritt nur
    in Wirksamkeitt, wenn der Stoßzylinder nach
    oben gegen den Ring z gestoßen wird. Wie
    ersichtlich; ist die Wirkung des Kugellagers
    auch sonst rächt erforderlich.
    Der Werkzeughalter kann mit einer Nfa-
    sdhine, welche ihm die nötige Drehung er-
    teilt und ihn auf die Flasche aufdrückt, durch
    einen Arm 13 verbunden werden. Der Arm
    zeigt ein verdicktes unteres Ende 13 a, welches
    in das obere Etüde des Zylinders einge-
    schraubt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE:-
    i. Für das - Vensrh4eßen von: -- Flaschen und ähnlichen Gefäßen mittels einer Kapp dienende Vorrichtung; welche aus einem glockenförmigen Zylinder und ,einem in diesen enführbaren inneren Werkzeugteil besteht, -von denen der letztere segInent- artige Preßbacken besitzt, die durch den unteren offenen Rand des Zylinders -bei der Einführung des inneren Werkzeug- teiles -in letzteren gegen den Verschluß- streifen des Kappeaniverschlusses gepreßt werden und hierbei den unteren Rand des- selben über den Rand der Flaschenkopf- verdickung einschlagen, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Preßbacken (i) als ein- armige Hebel ausgebildet sind und mit ihrer Außenfläche (16) eine Kegelfläche bilden, auf die die konische Innenfläche des Außenzyllrndexrandes zwecks Schlie- ßens der Backemeinwirkt. a. Vorric1itung nach Anspruch i, da- durch geken,'nizemclinet, daß die Preßbak- kexi -(i) mittels Blattfedern-(3) am inne- ren Werkzeugteä (4) befestigt sind, die die Preßbacken (i) im abgehobener Stel- lung halten..
DEA48674D 1926-04-30 1926-09-02 Fuer das Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Gefaessen mittels einer Kappe dienende Vorrichtung Expired DE452376C (de)

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GB452376X 1926-04-30

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DE452376C true DE452376C (de) 1927-11-09

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ID=10436425

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DEA48674D Expired DE452376C (de) 1926-04-30 1926-09-02 Fuer das Verschliessen von Flaschen und aehnlichen Gefaessen mittels einer Kappe dienende Vorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE452376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112006000169B4 (de) * 2005-01-12 2014-04-03 Tenneco Automotive Operating Company Inc. Vorrichtung zum Einhüllen von Katalysatoren nach dem Kalibrieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112006000169B4 (de) * 2005-01-12 2014-04-03 Tenneco Automotive Operating Company Inc. Vorrichtung zum Einhüllen von Katalysatoren nach dem Kalibrieren

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