DE2827542A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE2827542A1
DE2827542A1 DE19782827542 DE2827542A DE2827542A1 DE 2827542 A1 DE2827542 A1 DE 2827542A1 DE 19782827542 DE19782827542 DE 19782827542 DE 2827542 A DE2827542 A DE 2827542A DE 2827542 A1 DE2827542 A1 DE 2827542A1
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OPTIMA SUPPLY CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/013Combinations of writing implements with other articles with stamping means

Description

  • s C H R E I B G E R Ä T
  • Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, mit wenigstens einer Mine in einem als Handgriff dienenden, wenigstens teilweise hohlen Schaft und in dessen Innenraum vorgesehenen Tragorganen für in deren Ruhelage etwa aneinanderliegende Stempelplatten und Stempelkissen, welche zumindest teilweise aus dem Innenraum herausführbar und dann aus ihrer Ruhelage um å jeweils etwa einen rechten Winkel in eine Gebrauchslage schwenkbar und darin durch Druckorgane gehalten sind.
  • Bei derartigen Kugelschreibern wird die Gebrauchslage der Tragorgane durch Druckfedern oder Reiborgane schwergängig gemacht, die Ruhelage jedoch nicht fixiert. Infolgedessen fallen die Tragorgane sofort nach dem Entfernen der sie umgebenden Hülse auseinander, was sich als erheblicher Handhabungsnachteil erwiesen hat.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Schreibgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches unter Meidung der erkannten Mängel handhabungssicherer und darüber hinaus einfacher herzustellen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Tragorgane in ihrer Ruhelage durch einen drehbaren Sperring oder ein entsprechendes Element gehalten sind, welcher/welches in seiner Sperrlage in die Schwenkbahn der Tragorgane einragt und von dem diese nach Drehung des Sperringes in eine Entriegelungsstellung freisetzbar sind. Dabei sollen die Tragorgane teilweise in die Bewegungsbahn eines kraftbeaufschlagten Steuerbolzens einragen und von diesem aus der Ruhelage in die Gebrauchslage überführbar sowie dort gehalten sein.
  • Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, den Steuerbolzen in der Längsachse des Schreibgerätes anzuordnen, welche gleichzeitig eine Art Symmetrieachse für die Tragorgane darstellt.
  • Dank dieser Maßgaben ist es nunmehr möglich, die Tragorgane bzw. Stempelkissen und Stempelplatte aus der sie in Ruhelage umgebenden Schafthülse herauszunehmen, ohne daß sie unwillkürlich auseinanderklappen. Wird an dem Sperring bewußt gedreht, gibt dieser die Tragorgane frei und diese werden von dem axialen Steuerbolzen in betriebssicherer Weise in die Gebrauchslage gebracht und dart so lange gehalten, bis man sie erneut zusammenführt und durch den Sperring aneinanderhält.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, die Tragorgane mittels laschenartiger Streifen an ein Halteelement anzulenken, welchen der Sperring in seiner Sperrlage anliegt. So bedarf es zur Freigabe der Tragorgane lediglich zweier schlitzartiger Randausnehmungen des Sperringes, in welche die laschenartigen Streifen der Tragorgane in deren Gebrauchslage sitzen und in denen sie einen zusätzlichen Halt beim Stempelvorgang finden.
  • Die Stirnkanten der laschenartigen Anlenkstreifen sind in der Art von Führungskulissen für den Steueroolzen kurvenförmig ausgebildet, so daß die in Gebrauchslage der Streifen dem Steuerbolzen anliegenden Bereiche der Stirnkanten zwischen sich einen Spalt bilden, der sich vom Steuerbolzen weg längsschnittlich veråüngt. Diese Ausgestaltung hat den Vorzug, daß der Steuerbolzen in Ruhelage der Tragorgane den dann achsnahen Bereichen der Stirnkanten anliegt, welche an der Stirn des Steuerbolzens bei Freigabe der Schwenkbahnen sanft entlang in die Randschlitze des Sperringes gleiten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines als Kugelschreiber ausgebildeten bevorzugten Ausführungsbeispieles des Schreibgerätes sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: einen Teillängsschnitt durch die Verschlußmechanik eines Kugelschreibers mit in dessen Schaft verschlossenem Stempelplatten- und Stempelkissenträger; Fig. 2: einen eil des Kugelschreibers mit aus dem Schaft gezogenem Stempelkissen- und.
  • Stempeiplattenträger bei abgeschraubter Kappe; Fig. 3: einen Teillängsschnitt durch die Verschlußmechanik, wobei Stempelplatte und Stempelkissen in ihrer Benützungslage zu erkennen sind; Fig. 4: die Draufsicht auf Figur 3.
  • In der hohlen Schafthülse 1 des Schaft es. 5 eines Kugelschreibers 2 mit Mine 3 sind an einem Gleitstück 4 ein Stempelkissenträger 5 sowie ein Stempelplattenträger 6 mit Bolzen 7 angelenkt und ruhen gemäß Fig. 1 im Schafthülsenraum 8 parallel zur Schreiberachse M.
  • Die gabelartigen Anlenklaschen 9 von Stempelkissenträger 5 und Stempelplattenträger 6 werden von einer Verschlußhülse 10 umfangen, die ebenfalls einen Haltezylinder 11 umgibt. Letzteren durchsetzt in der Schreiberachse M ein Steuerbolzen 12, dessen oberer Rand 13 den Stirnkanten,14 der Anlenklaachen 9 anliegt.
  • Der Steuerbolzen 12 ruht andernends in der axialen Bohrung 19 einer Welle 20, an welcner der Haltezylinder 11 mittels eines Gewindes befestigt ist. Das untere Ende 15 des Steuerbolzens 12 sitzt in einer Schraubenfder 16, die zwischen einem schulterartigen Absatz 17 les Steuerbolzens 12 und einer Statzplatte 15 gespannt ist.
  • Auf dem oberen Ende des Kugelschreibers 2 findet sich eine Kappe 21 mit einer Ninenschiebemechanik 22, die es gestattet, die Schreibermine 3 aus ihrer in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung in die in Fig. 1 gezeigte Schreibstellung zu bringen.
  • Diese f'4echanik ist unter der Bezeichnung "Herzkurvenmecnaniktl bekannt und kann als Massenartikel hergestellt werden.
  • Aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage der Stempelteile 5, o werden diese -- nach dem Entfernen der Schafthülse 1 -- durch eine Drehung der Verschlußhülse 10 um 900 dadurch in die in Fig. 3 gezeigte Gebrauchsstellung überführt, daß die Anlenklaschen 9 in durch die beschriebene Drehung diesen vargesetzte Schlitzungen 23 eingreifen; dabei drückt der Steuerbolzen 12 gegen die Anlenklaschen 9 und hält diese in deren Fig. 3 wiedergegebenen Stellung.
  • Nach der Verwendung der Stempelteile 5, 6 werden diese von Hand gegen die Kraft des Steuerbolzens 12 in ihre eingeklappte Lage zurückgeführt und durch eine weitere Drehung um 900 verschlossen; hierbei hält die Verschlußhülse 10 die Anlenklaschen 9 in einer zur Schreiberachse M parallelen Ruhelage. Anschließend wird die Schafthülse 1 wieder auf den Schaft S aufgeschraubt (Gewinde 24).

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R II C H E 9 chreibgerät, insbesondere Kugelschreiber, mit wenigstens einer Mine in einem als Handgriff dienenden wenigstens teilweise hohlen Schaft und in dessen Innenraum vorgesehenen Tragorganen für in Ruhelage aneinanderliegende Stempelplatten und Stempelkissen, welche zumindest teilweise aus dem Innenraum herausführbar und dann aus ihrer Ruhelage um jeweils etwa einen rechten Winkel in eine Gebrauchslage schwenkbar sowie darin durch Druckorgane gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (5, 6) in ihrer Ruhelage durch einen drehbaren Sperring (10) oder ein entsprechendes Organ gehalten sind, welcner/ welches in seiner Sperrlage in die Schwenkbahn der Tragorgane einragt und von diesen nach Drehung des Sperringes od. dgl. in einer Entriegelungsstellung freisetzbar sind.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (5, 6) teilweise in die Bewegungsbahn eines kraftbeaufschlagten Steuerbolzens (12) einragen und von diesem aus der Ruhelage führbar und in der Gebrauchslage gehalten sind.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm der Steuerbolzen (12) axial angeordnet und durch einen Eraftspeicher (16) verschieblich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbolzen (12) an seinem den Tragorganen (5, 6) fernen Ende einen schulterartigen Absatz (17) aufweist, gegen den sich eine Schraubenfeder (16) als Kraftspeicher abstützt.
  5. 5. Schreibgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (5, 6) mittels laschenartiger Streifen (9) an einem Halteelement (4) angelenkt sind, denen der Sperring (10) in seiner Sperrlage anliegt.
  6. 6. Schreibgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrring (10) schlitzartige Randausnehmungen (23) aufweist, welche die laschenartigen Streifen (9) der Tragorgane (5, 6) in deren Gebrauchslage aufnehmen.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Randausnehmungen (23) etwa dem Querschnitt der laschenartigen Streifen (9) entspricht0
  8. 8. Schreibgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten (14) der laschenartigen Streifen (9) als Euhrungskulisse für den Steuerbolzen (12) kurvenförmig verlaufen 94 Schreibgerät nach wenigstens einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Gebrauchslage der Tragorgane (5, 6) dem Steuerbolzen (12) anliegenden Bereiche der Stirnkanten (14) zwischen sich einen Spalt bilden, der sich vom Steuerbolzen weg längsschnittlich verjüngt (Fig. 3).
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