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SICHERUNGSKARABINERHAKEN Die Erfindung bezieht sich auf die Bergsteigerausrüstung,
genauer auf Sicherungskarabinerhaken, die zur schnellen und zuverlässigen Verbindung
zweier Elemente miteinander und zur schnellen Trennung derselben, beispielsweise
eines Sicherungsseiles niit einem in das Gestein eingeschlagenen Haken oder zweier
Sicherungsseile miteinander bestimmt sind.
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Außer in der Alpinistik kann die Erfindung vorteilhaft bei Höhenarbeiten
im Bau- und Montagewesen, in der Feuerlöschtechnik und in Schleppvorrichtungen verwendet
werden.
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Es sind Sicherungskarabinerhaken bekannt (ER-PS 2 146 704), deren
Gehäuse die Form eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende
mit dem Ende einer abgefederten Klinke gelenkig verbunden ist, welche mit ihm im
verschlossenen
Zustand des Karabinerhakens eine geschlossene Kontur
bildet und eine abgefederte Gleithülse trägt, die an dieser Klinke in zwei Enden
fixierbar angeordnet ist, in deren einer die Gleithülse die freien Enden des Gehäuses
und der Klinke im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens zur VerrieQelung desselben
überdeckt.
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Bei diesen Karabinerhaken steht die Gleithülse ständig unter Einwirkung
einer DruckSeder, die an der Klinke zwischen einem Vorsprung a freien Ende derselben
und der Stirnseite einer Aussparung in der Hülse angebracht ist, wodurch die Federwinkung
nach der Seite des gelenkig angeschlossenen Endes der Klinke, d.h. nach der Seite
der Entriegelung des Karabinerhakens, gerichtet ist.
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Zur Fixierung der Gleithülse an der Klinke in den Endstellungen sind
auf der Innenfläche der Gleithülse seitens der Stirnfläche derselben, die dem freien
Klinkenende zugekehrt ist, zwei blinde Längsnuten verschiedener Tiefe eingearbeitet,
während an der Klinke ein Vorsprung vorhanden ist, bei dessen Zusammenfallen mit
der tieferen Nut die Gleithülse wodurch die Wirkung der Beder in Richtung des gelenkig
angeschlossenen Endes der Klinke wandert, wodurch das freie Ende derselben freigegeben
wird, d,h. der Karabinerhaken entriegelt wird.
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Zum Offnen des Karabinerhakens druckt man von außen auf die Klinke*
wobei man sie um das Gelenk ins Innere der Gehäusekontur dreht und in den hierbei
entstandenen Spalt zwischen den
freien Ende von Gehäuse and Klinke
die zu verbindenden Elemente einführt, worauf loan die Klinke losläßt und sie unter
der Federwirkung in die verschlossene Ausgangsslage des Karabinerhakens zurückkehrt.
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Zur Verriegelung des Karabinerhakens im verschlossenen Zustand wird
«ie Gleithülse über die Klinke in Richtung des freien Endes derselben (unter Überwindung
der Federkraft) bis zum Heraustreten des Vorsprunges der Klinke aus der langen Hülsennut
verschoben, wonach die Hülse bis zum Zusammenfallen der kürzeren iTut derselben
mit dem Vorsprung an der Klinke gedreht wird, Einer der erheblichen Nachteile des
erwähnten Sicherungs karabinerhakens besteht darin, daß die Gleithülse unter ständiger
einwirkung der Feder steht, die nach der Seite der Entriegelung des Karabinerhakens
in verschlossenen Zustand gerichtet ein ist, was die Zuverlässigkeit derselben verringert,
weil eventuelles Abscheren des Vorsprunges an der Klinke oder Verunreinigung der
kürzeren Nut zur ungewollten Entriegelung des Earabinerhakens führen können.
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Außerdem erschwert die unerläßliche Verschiebung der Hülse längs
der Klinkenachse die einhändige Arbeit mit dem Karabinerhaken und erfordert zusätzlichen
Zeitaufwand für die Suche nach der entsprechenden Lage der Hülsennut zur Verriegelung
des Karabinerhakens, Ein weiterer Nachteil der bekannten Karabinerhaken ist die
vorhandene Feder, die außen an der Klinke angebracht ist,
js die
Abmessungen der Gleithülse vergrößert sowie einen beträchtliohen Spalt zwischen
der liülse und der Klinke erfordert, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Verklemmung
der Hülse bei der Verunreinigung der Feder zunimmt.
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flas Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten
Nachteile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungskarabinerhaken
mit einer solchen konstruktiven Lösung seiner Einzelteile zu schaffen, die eine
zuverlässige und schnelle Verriegelung desselben iL'l verschlossenen Zustand gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird durch einen Sicherungskarabinerhaken gelöst, dessen
Gehäuse die Forn eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende
iiiit eineia Ende einer abgefederten Klinke gelenkig verbunden ist, die mit diesem
Ring im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens eine geschlossene Konur bildet
und eine abgefederte Gleithülse trägt, die an der Klinke in zwei Endstellungen fixierbar
angeordnet ist, in deren einer die Gleithülse die freien Enden von Gehäuse und Klinke
im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens zur 7erriegelung desselben überde@ckt.
Erfindungsgemäß ist die Gleithülse an einem Stift starr befestigt, der in der diametralen
Richtung derselben liegt und in Richtung des freien Klinkenendes zur Rückkehr der
Klinke in die Verriegelungslage des Karabinerhakens abgefedert ist, während in der
Klinke eine durchgehende
Nut vorhanden ist,die als Führung für den
erwähnten Stift dient und so ausgeführt sit, daß während der Verschiebun der Gleithülse
über die Klinke aus einer Endstellung in die andere die Mitte der Stiftachse auf
der Klinkenachse liegt, wobei an den Enden der erwähnten durchgehenden Nut bajoncttartige
Schlösser zur Fixierung des Stiftes in den Endstellungen der Gleithülse vorhanden
sind.
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Diese Lösung gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und schnelle
Wirkung der Verriegelung des Karabinerhakens im verschlossenen Zustand dadurch,
daß die Gleithülse in Richtung des freich Klinkenendes, d.h. in Richtung der Verriegelung
des Karabinerhakens, stets abgefedert ist, was eine ungewollte Entriegelung desselben
ausschließt.
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Außerdem gewährleisten die an den Enden der durchgehenden Nut vorhandenen
bajonettartigen Schlösser eine zuverlässige Fixierung der Gleithülse in den Endstellungen,
was die Zuverlässigkeit des Karabinerhakens ebenfalls erhöht.
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Zweckmäßigerweise ist in der Klinke seitens ihrer Gelenkverbindung
mit dem Gehäuse eine axiale, die durchgehende Nut kreuzende aussparung vorhanden,
in der zaei miteinander gleich achsig angeordnete und von einer Scheibe getrennte
Druckfedern verschiedener Steifigkeit untergebracht sind, von denen eine, die die
geringere Steifigkeit besitzt, mit ihrem freien Ende am Stift anliegt, während die
andere über einen Mitnehmer sich geÓen die in der Klinke ausgeführte Aussparung
abstützt
und zur Rückführung der Klinke in die verschlossene Stellung
des Karabinerhakens dient.
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Diese Lösung gestattet es, die Wahrscheilinchkeit einer ungewollten
Entriegelung des Karabinerhakens unter Einwirkung des durch denselben gezogenen
Seiles herabzusetzen und die Quermaße der Gleithülse uz verringern. Außerdem verbessert
die Unterbringung der Federn im Inneren der Klinke die Arbeitsbedingungen derselben,
weil ihr Verunreinigungsgrad oswie das Eindringen von Feuchtigkeit in den Spalt
zwischen der nülse verringert werden, nas ebenfalls zur (;ewährleistung einer einwandfreien
und zuverlässigen Arbeit des KArabinerhakens beiträgt.
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Endlich ermöglicht die Unterbringung der Federn eine hinter der anderen
in ein und derselben Aussparung die Anwendung des Karabinerhakens als normaler Haken.
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Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Erfindung ist die durchgehende
Nut längs einer Schraubenlinie ausgeführt.
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Diese Lösung gewährleistet eine schnelle Handhabung des Karabinerrhakens
und kann bei alpinistischen Karabinerhaken allgemeiner Zweckbestimmung verwendet
werden.
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Gemäß einer weiteren Erfindungsvariante ist die durchgehende Nut
von geradlinigen Abschnitten gebildet, von denen der eine län,s der Elinkenachse
ausgeführt ist, während die übrigen an seinen Enden rechtwinklig zu demselben liegen.
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Diese Lösung schließt eine ungewollte Entriegelung des Karabinerhakens
vollkommen aus und kann bei Karabinerhaken verwendet werden, die bei Rettungseinsätzen
und Höhenmontagearbeiten im Bauwesen angewendet werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines erfindungsgemaßen Sicherungskarabinerhakens
in der verriegelten Lage (mit axialem Schnitt durch Klinke und Gleithülse); Fig.
2 desselbe bei aufgehobener Verriegelung; ig. 3 dasselbe in der geöffneten Lage
(Hakenvariante); Fig. 4 die Ansicht A der Fig. 1 bei abgenommener hülse und der
ersten Ausführungsvariante der durchgehenden Nut (in vergrößertea Maßstab); Fig.
5 die Ansicht A der Fig. 1 bei abgenomnener Hülse und der zweiten Ausführungsvariante
der durchgehenden Nut (in vergrößerten Maßstab); Fig. 6 den Schnitt VI-VI der Fig.
1.
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Der Sicherungskarabinerhaken enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1-3), das
die Form eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende la mit dem
Ende 2a einer abgefederten Klinke 2 gelenkig verbunden ist, die im verschlossenen
Zustand des Karabinerhakens (wie dies in Fig.l und
2 dargestellt
ist) mit dem Gehäuse eine geschlossene Kontur bildet.
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An der Klinke 2 ist eine abgefederte Gleithülse 3 rEeordnet, die
an der Klinke 2 in zwei Endstellungen - der rechten und der linken - fixierbar ist.
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In der linken Endstellung (Fig.1) überdeckt die Hülse 3 die freien
Enden 1b und 2b des Gehäuses l und der Klinke 2 im versciilossenen Zustand des Karabinerhal{ens,
d.h. wenn diese Enden 1b und 2b miteinander verbunden sind. Auf diese leise entspricht
die linke Stellung der Klinke 3 der verriegelten Lage des Karabinerhakens.
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In der rechten Endstellung (Fig. 2) gibt die Hülse 3 die freien Enden
ib und 2b des Gehäuses 1 bzw. der Klinke 2 frei, was dem Zustand der Entriegelung
des Karabinerhakens entspricht.
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Erfindungsgemäß ist die Gleithülse 3 an einem Stift 4 starr befestigt,
der in der diametralen Richtung derselben liegt und in Richtung des freien Endes
2b der Klinke 2 abgefedert ist, in der erfindungsgemäß eine durchgehende Nut 5 (Fig.
4 und 5) vorhanden ist, die als Führung für den Stift 4 dient und so ausgeführt
ist, daß während der Verschiebung der Gleithülse 3 über die Klinke 2 aus einer Endstellung
in die andere die Mitte der Achse des Stiftes 4 stets auf der Achse der Klinke 2
liegt.
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In der Klinke 2 ist seitens der Gelenkverbindung derselben mit dem
Gehäuse 1 mittels einer Achse 6 (Fig. 1 - 3)
eine axiale zylindrische
Aussparung 7 (Fig. 4 und 5) vorhanden, die die durchgehende but 5 kreuzt tuld diese
in :ei gleich lange Nuten Da und 5b teilt, in denen die Enden des Stiftes 4 verschiebbar
sind.
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In der Aussparung 7 sind erfindungsgemäß zwei miteinander gleichachsig
angeordnete Druckfedern 8 und 9 untergebracht, deren Steifigkeit unterschiedlich
ist. Zwischen den Federn ist eine diese trennende Scheibe 10 angeordnet.
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sie erste Feder 8 ist weniger steif und kürzer als die zweite Feder
9; sie ist so in der Aussparung 7 angeordnet, daß ihr freies Ende am Stift 4 anliegt.
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Diese Feder 8 dient zur Rückführung der Gleithülse 3 in die Ausgangsstellung,
die der verriegelten Lage des Karabinerhakens entspricht, was die Verriegelung desselben
zuverlässiger macht.
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»ie zweite Feder 9, die steifer und länger ist als die Feder 8, stützt
sich über einen Mitnehmer 11 gegen die Aussparung in der Klinke 2 ab. Diese Feder
9 dient zur Rückführung der Klinke 2 in die Ausgangsstellung, die dem verschlossenen
Zustand (Fig. 1 und 2) des Karabinerhakens entspricht.
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Dle Form der durchgehenden Nut 5 kann verschieden sein und wird von
der Richtung der äußeren Belastung Hände des Bergsteigers bestimmt, die zur Verschiebung
der Gleithülse
3 notwendig ist.
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Gemäß einer der L'rfindunSsvarianten sind die durchgehenden Nuten
5a (Fig. 4) und 5b längs einer Schraubenlinie ausgeführt. Diese Form der Nuten 5a
und 5b gewahl7leistet eine schnelle Wirkung bei der Arbeit mit dem Karabinerhaken
und kann für alpinistische Sicherungskarabinerhaken allgemeiner Zweckbestimmung
empfohlen werden, weil sie die für die Bergsteiger gewohnte Drehbewegung der Gleithülse
3 über die Klinke 2 vorsieht, die von einer Nand vorgenommen wird.
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Gemäß einer zweiten Erfindungsvariante ist die durchgehende Nut 5
von geradlinigen Abschnitten 5o und 5d (Fig. 5) gebildet, von denen der eine Abschnitt
5c längs der Achse der Mantellinie der Klinke 2 ausgeführt ist, während die übrigen
Abschnitte 5d an seinen Enden rechtwinklig zum Abschnitt 5c liegen.
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Bei dieser Form der Nut 5 kann die Längsverschiebung der Gleithülse
3 über die Klinke 2 zum Aufheben der Verriegelung des Karabinerhakens nur durch
Kraftangriff längs der Achse der Klinke 2 unter Uberwindung der von der Feder 8
ausgeübten Kraft erfolgen, weshalb die geradlinige Form der Nut 5 eine ungewollte
Entriegelung des Karabinerhakens praktisch ausschließt und aus diesem Grunde für
die Karabinerhaken empfohlen werden kann, die bei Rettungseinsätzen und Höhenmontagearbeiten
verwendet werden.
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Jeder Abschnitt 5a und 5b (5c und 5d) der durchgehenden Nut 5ist
an senen Enden mit bajonettartigen Schlössern 12 (Fig. 4
und 5)
sowie 13 in Form von Vertiefungen versehen, die zur Fixierung des Stiftes 4 in denselben
in den Endstellungen der Gleithülse 3 bestimmt sind.
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Der Abstand zwischen den Schlössern 12 und 13 wird aus der Bedingung
der Gewährleistung des erforderlichen Laufs der Klinke 2 gewählt.
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Die freien sonden 1b und 2b des Gehäuses 1 bzw.der Klinke 2 können
auf beliebige bekannte Weise miteinander verbunden sein, wie es beispielsweise in
Fig. 3 und 6 dargestellt ist. Am freien Ende des Gehäuses 1 ist ein Haken 14 angebracht,
der mit einer Achse 15 in Eingriff tritt, die zwischen zwei Backen 16 einer Gabel
befestigt ist, welche am freien Ende 2b der Klinke 2 ausgeführt ist. Eine ebensolche
Gabel ist am anderen Ende 2a der Klinke 2 zur gelenkigen Verbindung derselben mittels
der Achse 6 mit dem Ende la des Gehäuses l ausgeführt.
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Der Sicherungskarabinerhaken wird folgendermaßen benutzt.
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In der Ausgangslage (Sig.l) des Sicherungskarabinerhakens, die seinem
verriegelten Zustand entspricht, ist die Klinke 2 unter der Einwirkung der steifen
Feder 9 geschlossen, d.h. sie bildet in dieser Stellung mit dem Gehäuse 1 eine geschlossene
Kontur.
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Hierbei befindet sich der Haken.14, der am freien Ende lb des Gehäuses
1 ausgebildet ist, zwischen den Backen 16 der Gabel ära freien Ende 2b der Klinke
2 ausgeführten und steht mit der
Achse 15 im Eingriff.
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Die Gleithülse 3 befindet sich hierbei unter der Einwirkung der Feder
8 in der linken Endstellung und überdeckt die freien Enden lb und 2b des Gehäuses
1 und der Klinke 2, während die Enden des stiftes 4 in den Vertiefungen der bajonettartigen
Schlösser 12 (Fig. 4 und Fig. 5) fixiert werden.
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Zur Entriegelung des Karabinerhakens wird die Gleithülse 3 (durch
deren Drehung in Ifeilrichtung B, wie in Fig. 4 angedeutet, oder durch deren Drehung
und nachfolgende axiale Verschiebung, wie in J?ig. 5 angedeutet) über die Klinke
2 in die rechte Endlage (Fig. 2) verschoben.
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Während dieser Verschiebung der Gleithülse 3 werden die Enden des
Stiftes 4 aus den bajonettartigen Schlössern 12 herausgeführt und durch die durchgehenden
Nuten 5a und 5b (oder 5d, 5c und 5d) verschoben, wodurch die Feder 8 zusainniengedrückt
wird, und in den Vertiefungen der Schlösser 13 fixiert. Auf diese Weise wird in
der rechten Endstellung der Gleithülse 3 das freie Ende der Klinke 2 entriegelt.
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Zwn Öffnen des Karabinerhakens drückt man von außen auf die Klinke
2, wobei man sie um die Achse 6 des Gelenkes ins Innere der Kontur des Gehäuses
1 schwenkt und in den hierbei entstandenen Spalt zwischen den freien Enden lb und
2b des Gehäuses 1 und der Klinke 2 die durch den Karabinerhaken zu verbindenden
Elemente (nicht abgebildet) ) einführt.
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Während der Schwenkung der Klinke 2 um die Achse 6 des Gelenkes wird
die Feder 9 zusammengedrückt. Das hierdurch entstehende
Moment
(das gleich dem Produkt aus der Druckkraft der edern 8 und 9 und dem Abstand zwischen
der Achse 6 und dem Stutzpunkt des Mitnehmers 11 ist) bringt die Klinke 2 bei Beseitigung
der äußeren Belastung dersleben in die Ausgangsstellung zurück, die des verschlossenen
Zustand des Warabinerhakens entspricht.
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Danach verschiebt man die Gleithülse 3 aus der rechten Endstellung
(Fig. 2) in die linke Endstellung (Fig.1). Hierbei werden die Enden des Stiftes
4 zuerst aus den Vertiefungen der Schlösser 13 herausgeführt, worauf unter Einwirkung
der Feder 8 der Stift 4 die Hülse 3 in die linke Endlage befördert, wo sie durch
Drehen,bis die Enden des Stiftes 4 in die Vertiefungen der Schlösser 12 (Fig. 4
und 5) gelangen, fixiert wird, wonach der Karabinerhaken erneut im verriegelten
Zustand ist.
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Muß man den Sicherungsarabinerhaken als nominalen Haken benutzen,
so führt man den Stift 4 bei geöffneter Klinke 2 aus den Vertiefungen der Schlösser
13 heraus, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei wird die Belastung der Federn
8 und 9 beseitigt, wodurch eine harte Rückkehr der Klinke 2 in die verschlossene
Stellung ausgeschlossen wird.