DE2536204A1 - Sicherungskarabinerhaken - Google Patents

Sicherungskarabinerhaken

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DE2536204A1
DE2536204A1 DE19752536204 DE2536204A DE2536204A1 DE 2536204 A1 DE2536204 A1 DE 2536204A1 DE 19752536204 DE19752536204 DE 19752536204 DE 2536204 A DE2536204 A DE 2536204A DE 2536204 A1 DE2536204 A1 DE 2536204A1
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DE
Germany
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pawl
snap hook
sliding sleeve
pin
spring
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DE19752536204
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English (en)
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Vladimir Vassiljew Volokonskij
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VOLOKONSKIJ VLADIMIR VASSILJEWITSCH
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VOLOKONSKIJ VLADIMIR VASSILJEWITSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/023Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member pivoting about an axis perpendicular to the plane of the hook
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/027Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having position-locking means for the closing member
    • F16B45/029Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having position-locking means for the closing member the position-locking means being slidably mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • SICHERUNGSKARABINERHAKEN Die Erfindung bezieht sich auf die Bergsteigerausrüstung, genauer auf Sicherungskarabinerhaken, die zur schnellen und zuverlässigen Verbindung zweier Elemente miteinander und zur schnellen Trennung derselben, beispielsweise eines Sicherungsseiles niit einem in das Gestein eingeschlagenen Haken oder zweier Sicherungsseile miteinander bestimmt sind.
  • Außer in der Alpinistik kann die Erfindung vorteilhaft bei Höhenarbeiten im Bau- und Montagewesen, in der Feuerlöschtechnik und in Schleppvorrichtungen verwendet werden.
  • Es sind Sicherungskarabinerhaken bekannt (ER-PS 2 146 704), deren Gehäuse die Form eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende mit dem Ende einer abgefederten Klinke gelenkig verbunden ist, welche mit ihm im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens eine geschlossene Kontur bildet und eine abgefederte Gleithülse trägt, die an dieser Klinke in zwei Enden fixierbar angeordnet ist, in deren einer die Gleithülse die freien Enden des Gehäuses und der Klinke im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens zur VerrieQelung desselben überdeckt.
  • Bei diesen Karabinerhaken steht die Gleithülse ständig unter Einwirkung einer DruckSeder, die an der Klinke zwischen einem Vorsprung a freien Ende derselben und der Stirnseite einer Aussparung in der Hülse angebracht ist, wodurch die Federwinkung nach der Seite des gelenkig angeschlossenen Endes der Klinke, d.h. nach der Seite der Entriegelung des Karabinerhakens, gerichtet ist.
  • Zur Fixierung der Gleithülse an der Klinke in den Endstellungen sind auf der Innenfläche der Gleithülse seitens der Stirnfläche derselben, die dem freien Klinkenende zugekehrt ist, zwei blinde Längsnuten verschiedener Tiefe eingearbeitet, während an der Klinke ein Vorsprung vorhanden ist, bei dessen Zusammenfallen mit der tieferen Nut die Gleithülse wodurch die Wirkung der Beder in Richtung des gelenkig angeschlossenen Endes der Klinke wandert, wodurch das freie Ende derselben freigegeben wird, d,h. der Karabinerhaken entriegelt wird.
  • Zum Offnen des Karabinerhakens druckt man von außen auf die Klinke* wobei man sie um das Gelenk ins Innere der Gehäusekontur dreht und in den hierbei entstandenen Spalt zwischen den freien Ende von Gehäuse and Klinke die zu verbindenden Elemente einführt, worauf loan die Klinke losläßt und sie unter der Federwirkung in die verschlossene Ausgangsslage des Karabinerhakens zurückkehrt.
  • Zur Verriegelung des Karabinerhakens im verschlossenen Zustand wird «ie Gleithülse über die Klinke in Richtung des freien Endes derselben (unter Überwindung der Federkraft) bis zum Heraustreten des Vorsprunges der Klinke aus der langen Hülsennut verschoben, wonach die Hülse bis zum Zusammenfallen der kürzeren iTut derselben mit dem Vorsprung an der Klinke gedreht wird, Einer der erheblichen Nachteile des erwähnten Sicherungs karabinerhakens besteht darin, daß die Gleithülse unter ständiger einwirkung der Feder steht, die nach der Seite der Entriegelung des Karabinerhakens in verschlossenen Zustand gerichtet ein ist, was die Zuverlässigkeit derselben verringert, weil eventuelles Abscheren des Vorsprunges an der Klinke oder Verunreinigung der kürzeren Nut zur ungewollten Entriegelung des Earabinerhakens führen können.
  • Außerdem erschwert die unerläßliche Verschiebung der Hülse längs der Klinkenachse die einhändige Arbeit mit dem Karabinerhaken und erfordert zusätzlichen Zeitaufwand für die Suche nach der entsprechenden Lage der Hülsennut zur Verriegelung des Karabinerhakens, Ein weiterer Nachteil der bekannten Karabinerhaken ist die vorhandene Feder, die außen an der Klinke angebracht ist, js die Abmessungen der Gleithülse vergrößert sowie einen beträchtliohen Spalt zwischen der liülse und der Klinke erfordert, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Verklemmung der Hülse bei der Verunreinigung der Feder zunimmt.
  • flas Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherungskarabinerhaken mit einer solchen konstruktiven Lösung seiner Einzelteile zu schaffen, die eine zuverlässige und schnelle Verriegelung desselben iL'l verschlossenen Zustand gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sicherungskarabinerhaken gelöst, dessen Gehäuse die Forn eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende iiiit eineia Ende einer abgefederten Klinke gelenkig verbunden ist, die mit diesem Ring im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens eine geschlossene Konur bildet und eine abgefederte Gleithülse trägt, die an der Klinke in zwei Endstellungen fixierbar angeordnet ist, in deren einer die Gleithülse die freien Enden von Gehäuse und Klinke im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens zur 7erriegelung desselben überde@ckt. Erfindungsgemäß ist die Gleithülse an einem Stift starr befestigt, der in der diametralen Richtung derselben liegt und in Richtung des freien Klinkenendes zur Rückkehr der Klinke in die Verriegelungslage des Karabinerhakens abgefedert ist, während in der Klinke eine durchgehende Nut vorhanden ist,die als Führung für den erwähnten Stift dient und so ausgeführt sit, daß während der Verschiebun der Gleithülse über die Klinke aus einer Endstellung in die andere die Mitte der Stiftachse auf der Klinkenachse liegt, wobei an den Enden der erwähnten durchgehenden Nut bajoncttartige Schlösser zur Fixierung des Stiftes in den Endstellungen der Gleithülse vorhanden sind.
  • Diese Lösung gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und schnelle Wirkung der Verriegelung des Karabinerhakens im verschlossenen Zustand dadurch, daß die Gleithülse in Richtung des freich Klinkenendes, d.h. in Richtung der Verriegelung des Karabinerhakens, stets abgefedert ist, was eine ungewollte Entriegelung desselben ausschließt.
  • Außerdem gewährleisten die an den Enden der durchgehenden Nut vorhandenen bajonettartigen Schlösser eine zuverlässige Fixierung der Gleithülse in den Endstellungen, was die Zuverlässigkeit des Karabinerhakens ebenfalls erhöht.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Klinke seitens ihrer Gelenkverbindung mit dem Gehäuse eine axiale, die durchgehende Nut kreuzende aussparung vorhanden, in der zaei miteinander gleich achsig angeordnete und von einer Scheibe getrennte Druckfedern verschiedener Steifigkeit untergebracht sind, von denen eine, die die geringere Steifigkeit besitzt, mit ihrem freien Ende am Stift anliegt, während die andere über einen Mitnehmer sich geÓen die in der Klinke ausgeführte Aussparung abstützt und zur Rückführung der Klinke in die verschlossene Stellung des Karabinerhakens dient.
  • Diese Lösung gestattet es, die Wahrscheilinchkeit einer ungewollten Entriegelung des Karabinerhakens unter Einwirkung des durch denselben gezogenen Seiles herabzusetzen und die Quermaße der Gleithülse uz verringern. Außerdem verbessert die Unterbringung der Federn im Inneren der Klinke die Arbeitsbedingungen derselben, weil ihr Verunreinigungsgrad oswie das Eindringen von Feuchtigkeit in den Spalt zwischen der nülse verringert werden, nas ebenfalls zur (;ewährleistung einer einwandfreien und zuverlässigen Arbeit des KArabinerhakens beiträgt.
  • Endlich ermöglicht die Unterbringung der Federn eine hinter der anderen in ein und derselben Aussparung die Anwendung des Karabinerhakens als normaler Haken.
  • Gemäß einer der Ausführungsvarianten der Erfindung ist die durchgehende Nut längs einer Schraubenlinie ausgeführt.
  • Diese Lösung gewährleistet eine schnelle Handhabung des Karabinerrhakens und kann bei alpinistischen Karabinerhaken allgemeiner Zweckbestimmung verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Erfindungsvariante ist die durchgehende Nut von geradlinigen Abschnitten gebildet, von denen der eine län,s der Elinkenachse ausgeführt ist, während die übrigen an seinen Enden rechtwinklig zu demselben liegen.
  • Diese Lösung schließt eine ungewollte Entriegelung des Karabinerhakens vollkommen aus und kann bei Karabinerhaken verwendet werden, die bei Rettungseinsätzen und Höhenmontagearbeiten im Bauwesen angewendet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines erfindungsgemaßen Sicherungskarabinerhakens in der verriegelten Lage (mit axialem Schnitt durch Klinke und Gleithülse); Fig. 2 desselbe bei aufgehobener Verriegelung; ig. 3 dasselbe in der geöffneten Lage (Hakenvariante); Fig. 4 die Ansicht A der Fig. 1 bei abgenommener hülse und der ersten Ausführungsvariante der durchgehenden Nut (in vergrößertea Maßstab); Fig. 5 die Ansicht A der Fig. 1 bei abgenomnener Hülse und der zweiten Ausführungsvariante der durchgehenden Nut (in vergrößerten Maßstab); Fig. 6 den Schnitt VI-VI der Fig. 1.
  • Der Sicherungskarabinerhaken enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1-3), das die Form eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen Ende la mit dem Ende 2a einer abgefederten Klinke 2 gelenkig verbunden ist, die im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens (wie dies in Fig.l und 2 dargestellt ist) mit dem Gehäuse eine geschlossene Kontur bildet.
  • An der Klinke 2 ist eine abgefederte Gleithülse 3 rEeordnet, die an der Klinke 2 in zwei Endstellungen - der rechten und der linken - fixierbar ist.
  • In der linken Endstellung (Fig.1) überdeckt die Hülse 3 die freien Enden 1b und 2b des Gehäuses l und der Klinke 2 im versciilossenen Zustand des Karabinerhal{ens, d.h. wenn diese Enden 1b und 2b miteinander verbunden sind. Auf diese leise entspricht die linke Stellung der Klinke 3 der verriegelten Lage des Karabinerhakens.
  • In der rechten Endstellung (Fig. 2) gibt die Hülse 3 die freien Enden ib und 2b des Gehäuses 1 bzw. der Klinke 2 frei, was dem Zustand der Entriegelung des Karabinerhakens entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist die Gleithülse 3 an einem Stift 4 starr befestigt, der in der diametralen Richtung derselben liegt und in Richtung des freien Endes 2b der Klinke 2 abgefedert ist, in der erfindungsgemäß eine durchgehende Nut 5 (Fig. 4 und 5) vorhanden ist, die als Führung für den Stift 4 dient und so ausgeführt ist, daß während der Verschiebung der Gleithülse 3 über die Klinke 2 aus einer Endstellung in die andere die Mitte der Achse des Stiftes 4 stets auf der Achse der Klinke 2 liegt.
  • In der Klinke 2 ist seitens der Gelenkverbindung derselben mit dem Gehäuse 1 mittels einer Achse 6 (Fig. 1 - 3) eine axiale zylindrische Aussparung 7 (Fig. 4 und 5) vorhanden, die die durchgehende but 5 kreuzt tuld diese in :ei gleich lange Nuten Da und 5b teilt, in denen die Enden des Stiftes 4 verschiebbar sind.
  • In der Aussparung 7 sind erfindungsgemäß zwei miteinander gleichachsig angeordnete Druckfedern 8 und 9 untergebracht, deren Steifigkeit unterschiedlich ist. Zwischen den Federn ist eine diese trennende Scheibe 10 angeordnet.
  • sie erste Feder 8 ist weniger steif und kürzer als die zweite Feder 9; sie ist so in der Aussparung 7 angeordnet, daß ihr freies Ende am Stift 4 anliegt.
  • Diese Feder 8 dient zur Rückführung der Gleithülse 3 in die Ausgangsstellung, die der verriegelten Lage des Karabinerhakens entspricht, was die Verriegelung desselben zuverlässiger macht.
  • »ie zweite Feder 9, die steifer und länger ist als die Feder 8, stützt sich über einen Mitnehmer 11 gegen die Aussparung in der Klinke 2 ab. Diese Feder 9 dient zur Rückführung der Klinke 2 in die Ausgangsstellung, die dem verschlossenen Zustand (Fig. 1 und 2) des Karabinerhakens entspricht.
  • Dle Form der durchgehenden Nut 5 kann verschieden sein und wird von der Richtung der äußeren Belastung Hände des Bergsteigers bestimmt, die zur Verschiebung der Gleithülse 3 notwendig ist.
  • Gemäß einer der L'rfindunSsvarianten sind die durchgehenden Nuten 5a (Fig. 4) und 5b längs einer Schraubenlinie ausgeführt. Diese Form der Nuten 5a und 5b gewahl7leistet eine schnelle Wirkung bei der Arbeit mit dem Karabinerhaken und kann für alpinistische Sicherungskarabinerhaken allgemeiner Zweckbestimmung empfohlen werden, weil sie die für die Bergsteiger gewohnte Drehbewegung der Gleithülse 3 über die Klinke 2 vorsieht, die von einer Nand vorgenommen wird.
  • Gemäß einer zweiten Erfindungsvariante ist die durchgehende Nut 5 von geradlinigen Abschnitten 5o und 5d (Fig. 5) gebildet, von denen der eine Abschnitt 5c längs der Achse der Mantellinie der Klinke 2 ausgeführt ist, während die übrigen Abschnitte 5d an seinen Enden rechtwinklig zum Abschnitt 5c liegen.
  • Bei dieser Form der Nut 5 kann die Längsverschiebung der Gleithülse 3 über die Klinke 2 zum Aufheben der Verriegelung des Karabinerhakens nur durch Kraftangriff längs der Achse der Klinke 2 unter Uberwindung der von der Feder 8 ausgeübten Kraft erfolgen, weshalb die geradlinige Form der Nut 5 eine ungewollte Entriegelung des Karabinerhakens praktisch ausschließt und aus diesem Grunde für die Karabinerhaken empfohlen werden kann, die bei Rettungseinsätzen und Höhenmontagearbeiten verwendet werden.
  • Jeder Abschnitt 5a und 5b (5c und 5d) der durchgehenden Nut 5ist an senen Enden mit bajonettartigen Schlössern 12 (Fig. 4 und 5) sowie 13 in Form von Vertiefungen versehen, die zur Fixierung des Stiftes 4 in denselben in den Endstellungen der Gleithülse 3 bestimmt sind.
  • Der Abstand zwischen den Schlössern 12 und 13 wird aus der Bedingung der Gewährleistung des erforderlichen Laufs der Klinke 2 gewählt.
  • Die freien sonden 1b und 2b des Gehäuses 1 bzw.der Klinke 2 können auf beliebige bekannte Weise miteinander verbunden sein, wie es beispielsweise in Fig. 3 und 6 dargestellt ist. Am freien Ende des Gehäuses 1 ist ein Haken 14 angebracht, der mit einer Achse 15 in Eingriff tritt, die zwischen zwei Backen 16 einer Gabel befestigt ist, welche am freien Ende 2b der Klinke 2 ausgeführt ist. Eine ebensolche Gabel ist am anderen Ende 2a der Klinke 2 zur gelenkigen Verbindung derselben mittels der Achse 6 mit dem Ende la des Gehäuses l ausgeführt.
  • Der Sicherungskarabinerhaken wird folgendermaßen benutzt.
  • In der Ausgangslage (Sig.l) des Sicherungskarabinerhakens, die seinem verriegelten Zustand entspricht, ist die Klinke 2 unter der Einwirkung der steifen Feder 9 geschlossen, d.h. sie bildet in dieser Stellung mit dem Gehäuse 1 eine geschlossene Kontur.
  • Hierbei befindet sich der Haken.14, der am freien Ende lb des Gehäuses 1 ausgebildet ist, zwischen den Backen 16 der Gabel ära freien Ende 2b der Klinke 2 ausgeführten und steht mit der Achse 15 im Eingriff.
  • Die Gleithülse 3 befindet sich hierbei unter der Einwirkung der Feder 8 in der linken Endstellung und überdeckt die freien Enden lb und 2b des Gehäuses 1 und der Klinke 2, während die Enden des stiftes 4 in den Vertiefungen der bajonettartigen Schlösser 12 (Fig. 4 und Fig. 5) fixiert werden.
  • Zur Entriegelung des Karabinerhakens wird die Gleithülse 3 (durch deren Drehung in Ifeilrichtung B, wie in Fig. 4 angedeutet, oder durch deren Drehung und nachfolgende axiale Verschiebung, wie in J?ig. 5 angedeutet) über die Klinke 2 in die rechte Endlage (Fig. 2) verschoben.
  • Während dieser Verschiebung der Gleithülse 3 werden die Enden des Stiftes 4 aus den bajonettartigen Schlössern 12 herausgeführt und durch die durchgehenden Nuten 5a und 5b (oder 5d, 5c und 5d) verschoben, wodurch die Feder 8 zusainniengedrückt wird, und in den Vertiefungen der Schlösser 13 fixiert. Auf diese Weise wird in der rechten Endstellung der Gleithülse 3 das freie Ende der Klinke 2 entriegelt.
  • Zwn Öffnen des Karabinerhakens drückt man von außen auf die Klinke 2, wobei man sie um die Achse 6 des Gelenkes ins Innere der Kontur des Gehäuses 1 schwenkt und in den hierbei entstandenen Spalt zwischen den freien Enden lb und 2b des Gehäuses 1 und der Klinke 2 die durch den Karabinerhaken zu verbindenden Elemente (nicht abgebildet) ) einführt.
  • Während der Schwenkung der Klinke 2 um die Achse 6 des Gelenkes wird die Feder 9 zusammengedrückt. Das hierdurch entstehende Moment (das gleich dem Produkt aus der Druckkraft der edern 8 und 9 und dem Abstand zwischen der Achse 6 und dem Stutzpunkt des Mitnehmers 11 ist) bringt die Klinke 2 bei Beseitigung der äußeren Belastung dersleben in die Ausgangsstellung zurück, die des verschlossenen Zustand des Warabinerhakens entspricht.
  • Danach verschiebt man die Gleithülse 3 aus der rechten Endstellung (Fig. 2) in die linke Endstellung (Fig.1). Hierbei werden die Enden des Stiftes 4 zuerst aus den Vertiefungen der Schlösser 13 herausgeführt, worauf unter Einwirkung der Feder 8 der Stift 4 die Hülse 3 in die linke Endlage befördert, wo sie durch Drehen,bis die Enden des Stiftes 4 in die Vertiefungen der Schlösser 12 (Fig. 4 und 5) gelangen, fixiert wird, wonach der Karabinerhaken erneut im verriegelten Zustand ist.
  • Muß man den Sicherungsarabinerhaken als nominalen Haken benutzen, so führt man den Stift 4 bei geöffneter Klinke 2 aus den Vertiefungen der Schlösser 13 heraus, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei wird die Belastung der Federn 8 und 9 beseitigt, wodurch eine harte Rückkehr der Klinke 2 in die verschlossene Stellung ausgeschlossen wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sicherungsarabinerhaken, dessen Gehäuse die Form eines nicht geschlossenen Ringes hat, der an seinem einen sunde mit den Ende einer abgefedorten Klinke gelenkig verbunden ist, die mit ilur im verschlossenen Zustand des Karabinerhakens eine geschlossene Kontur bildet und eine abgefederte Gleithülse trägt, die an der Klinke in zwei Endstellungen fixierbar angeordnet ist, in deren einer die Gleithülse die freien Enden des Gehäuses und der Klinke im verschlossenen Zustand des Kaxabinerhakens zur Verriegelung desselben überdeckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gleithülse ( 3 ) an einem Stift ( 4 ) starr befestigt ist, der in der diametralen Richtung derselben liegt und in Richtung des freien Endes (2b) der Klinke (2) zur Zickkehr der Gleithülse ( 3 ) in die Verriegelungslage des Karabinerhakens abgefedert ist, während in der Klinke (2) eine durchgehende Nut ( 5 ) vorhanden ist, die als Führung für den Stift ( 4 ) dient und so ausgeführt ist, daß während der Verschiebung der Gleithülse ( 3 ) über die Klinke ( 2 ) die Mitte der Achse des Stiftes ( 4 ) auf der Achse der Klinke ( 2 ) liegt, wobei an den Enden der durchgehenden Nut ( 5 ) bajonettartige Schlösser (12 und 13) zur Fixierung des Stiftes ( 4 ) in den Endstellungen der Gleithülse ( 3 ) vorhanden sind.
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, d a d u r o h g ek e n n z e i c h n e t, daß in der Klinke ( 2 ) seitens der Gelenkverbindung derselben mit dem Gehäuse (l) eine axiale, die durchgehende Nut ( 5 ) kreuzende Aussparung ( 7 ) vorhanden ist, in der zwei gleichachsig angeordnete Druckfedern ( 8 und 9 unterschiedlicher Stelfikeit untergebracht sind, von denen eine (8), die eine geringere Steifigkeit besitzt, mit ihrem freien Ende am Stift ( 4 ) anliegt, während die andere (9) sich über einen Mitnehrner (11) gegen die in der Klinke (2) ausgeführte Aussparung abstützt und zur Rückführung der Klinke ( 2 ) in die verschlossene Lage des Karabinerhakens dient.
3. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durchgehende Nut ( 5 ) längs einer Schraubenlinie ausgeführt ist.
4. Karabinerhaken nach Anspruch 1. oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die durchgehende Nut ( 5 ) von geradlinigen Abschnitten (5c und 5d) gebildet ist, von denen der eine ( 5c ) längs der Achse der Klinke (2) verläuft, während die übrigen (5d) an den Enden des ersten und rechtwinklig hierzu angeordnet sind.
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