DE602004011530T2 - Vorrichtung zur befestigung eines endes eines bandes auf einem gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines endes eines bandes auf einem gegenstand Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Endes eines Bandes, insbesondere eines Armbandes, an einem Gegenstand, insbesondere einem Uhrgehäuse, mit einer Kapsel, die Mittel der Verbindung zu dem Band aufweist, sowie zwei koaxialen Stiften, um sie mit dem Gegenstand zu verbinden, von denen zumindest einer zwischen zwei Stellungen gleitend montiert ist, eine zurückgezogen, die andere aus der Wand der Kapsel vorspringend, um in eine Öffnung des Gegenstandes einzugreifen, die koaxial zu einer zweiten Öffnung verläuft, die den anderen der Stifte aufnimmt, mit elastischen Rückstellmitteln, die den gleitenden Stift ständig in der zurückgezogenen Stellung zu halten suchen, sowie einem mit einem Nocken verbundenen Betätigungsorgan, um den gleitenden Stift in die andere Stellung zu verschieben.
  • Das Problem der Befestigung eines Bandes und insbesondere eines Uhrarmbandes an einem Uhrgehäuse ist bereits Gegenstand einer sehr grossen Anzahl von Lösungen gewesen. Die am meisten verbreitete Weise der Befestigung mit Federsteg ist verhältnismässig schwer anzubringen und verlangt ausser entsprechenden Werkzeugen eine Geschicklichkeit, die den meisten Personen, die eine Armbanduhr tragen, fehlt.
  • Daher sind seit langer Zeit Lösungen vorgeschlagen worden, die das Armband ohne Werkzeug zu wechseln erlauben und einen so geringen Grad an Geschicklichkeit verlangen, dass sie es praktisch jedem ermöglichen, das Armband zu wechseln.
  • Das Bedürfnis, das Uhrarmband zu wechseln, äussert sich bei mehreren Gelegenheiten des täglichen Lebens. Dieses Bedürfnis kann aus dem einfachen Wunsch erwachsen, das Armband mit einer Aktivität oder einer Kleidung abzustimmen. So kann ein Taucher, der mit einem Taucheranzug bekleidet ist, seine Uhr nicht über dem Anzug tragen, ohne entweder die Länge des Armbandes oder das Armband zu wechseln. Es ist offensichtlich, dass nur eine Befestigungsvorrichtung, die das Armband leicht und ohne Werkzeug zu wechseln erlaubt, diesem immer häufigeren Verlangen zu entsprechen vermag.
  • Es bedarf ebenso wenig der Erwähnung, dass eine solche Vorrichtung nicht nur Kriterien befriedigen muss, die den Vorgang des Armbandwechsels für alle Benutzer zugänglich machen. Wenn das Armband nämlich leicht und ohne Werkzeug abgenommen werden kann, so besteht dann allgemein eine grosse Gefahr, dass es zufällig abgenommen wird, ohne dass der Träger der Uhr es merkt, was umso weniger statthaft ist, wenn die Uhr ein Wertgegenstand ist. Es ist daher ebenso unabdingbar, dass eine solche Vorrichtung trotz der Tatsache, dass sie dafür bestimmt ist, ein Abnehmen des Armbandes zu erleichtern, einen ebenso hohen Grad von Sicherheit wie die Befestigungssysteme mit Stegen aufweist, was meistens unvereinbar ist.
  • Im Dokument EP 876 114 ist bereits eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen worden, in der sich ein Nocken im Eingriff mit den inneren Enden von zwei Gleitstiften befindet, die durch Federn gegen den Nocken gedrückt werden. Einer Ausführungsform zufolge wird der Nocken in einer zur Gleitachse der Stifte quer verlaufenden Richtung gleitend montiert und wird selbst durch eine Feder nach aussen gedrückt. In dieser Stellung drückt der Nocken die Stifte nach aussen in die Stellung des Zusammenbaus mit den Befestigungsöffnungen der Hörner des Uhrgehäuses. Um diese Stifte aus den Öffnungen zu befreien, braucht nur ein Druck auf das den Nocken tragende, gleitende Organ ausgeübt zu werden. Nun kann ein solcher Druck jedoch zufällig ausgeübt werden, was somit die Gefahr einer ungewollten Trennung von Armband und Uhr schafft.
  • In diesem gleichen Dokument sind Mittel vorgeschlagen worden, um diese Gefahr zu vermeiden. Eines dieser Mittel besteht darin zu ermöglichen, dass das Betätigungsorgan des Nockens, das die Gestalt eines kreisrunden Drückers aufweist, um seine Drehachse herum in zwei Winkelstellungen angeordnet wird, deren eine einer axialen Verriegelungsstellung entspricht. In Anbetracht des sehr geringen Durchmessers, den dieser Betätigungsknopf des Nockens haben kann, ist seine Drehung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs zumindest problematisch. In diesem Dokument ist auch ein Drehnocken vorgeschlagen worden, der durch ein drehbares Betätigungsorgan betätigt wird, aber diese Lösung verlangt ausdrücklich die Benutzung eines Schraubenziehers, um den Nocken zu drehen.
  • Man kann daher feststellen, dass im Stand der Technik keine Lösung existiert, die in der Lage ist, sämtliche erforderlichen Bedingungen zu erfüllen, nämlich eine gänzlich manuelle Betätigung ohne jedes Werkzeug und eine vollkommene Sicherheit, was die Gefahren einer zufälligen Trennung von Armband und Uhrgehäuse oder eines jeglichen anderen Bandes von jeglichem anderen Gegenstand anlangt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest teilweise die oben erwähnten Nachteile abzustellen.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für das Ende eines Bandes und insbesondere eines Armbandes an einem Gegenstand und insbesondere an einem Uhrgehäuse nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Die Trennung von Armband und Gehäuse ergibt sich durch Wegspreizen des mit dem Nocken der Kapsel verbundenen Betätigungsarmes, indem das freie Ende des Betätigungsarmes ergriffen und vom Gehäuse weggespreizt werden muss, was insbesondere dann nicht durch Zufall passieren kann, wenn der Betätigungsarm vorteilhafterweise auf der Seite der Kapsel angeordnet ist, die am Arm des Trägers der Armbanduhr anzuliegen bestimmt ist. Folglich muss in diesem Falle zuerst die Armbanduhr abgenommen werden, um den Betätigungsarm in die weggespreizte Stellung der Kapsel der Vorrichtung zu bewegen.
  • Bevorzugt wird der Betätigungsarm in der zurückgeklappten Stellung durch Einhakmittel an der Kapsel gehalten. Vorteilhafterweise werden diese Einhakmittel durch einen zweiten Abschnitt konkaver Gestalt des Nockens, der zwischen dem ersten Abschnitt des Nockens und dem Betätigungsarm liegt, ausgespart, um die inneren Enden der Stifte aufzunehmen, die in den Nockenabschnitt konkaver Gestalt so hineingedrückt werden, dass man nicht nur auf den Arm in seiner zurückgeklappten Stellung einwirken muss, zum Beispiel mittels eines Fingernagels, der zwischen den Arm und die Kapsel der Vorrichtung geschoben wird, sondern auch noch die Kraft des Einhakens des Betätigungsarmes überwinden muss. Daher wird eine Gehrung bevorzugt in eine der benachbarten Seiten des Armes oder der Kapsel eingelassen, damit ein Fingernagel eingeführt werden kann, um den Betätigungsarm anzuheben.
  • Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform und eine Variante der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellenden Befestigungsvorrichtung eines Endes eines Bandes, insbesondere eines Armbandes, an einem Gegenstand, insbesondere einem Uhrgehäuse.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht dieser Vorrichtung eines Uhrgehäuses sowie eines Abschnitts des Armbandes;
  • 2 ist eine geschnittene Ansicht dieser Vorrichtung entlang der Achse der Befestigungsstifte in der zurückgezogenen Stellung der Stifte;
  • 3 ist eine gleiche, der 2 vergleichbare geschnittene Ansicht in der Position der Stifte, in der sie aus den Wänden der Kapsel der Vorrichtung nach aussen hervorstehen;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung allein;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Variante der vorangehenden Ausführungsform.
  • Die durch 1 bis 4 veranschaulichte Vorrichtung weist eine Befestigungskapsel 1 der allgemeinen Gestalt eines Parallelepipeds auf, dessen Länge im Wesentlichen der des Zwischenraumes zwischen den Hörnern 2 des Uhrengehäuses 3 entspricht. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Befestigungskapsel 1 fest mit einem Befestigungsorgan mit Steg 4 eines Endes des Armbandes 5 verbunden. Im Falle eines Metallarmbandes mit Gelenkgliedern ist es offensichtlich, dass das Befestigungsorgan 4 so gestaltet sein kann, dass es eine komplementäre Gestalt aufweist, die dafür geeignet ist, ein benachbartes Glied des Armbandes aufzunehmen. Folglich kann das Befestigungsorgan 4, das in diesem Beispiel so gestaltet ist, dass es ein Armband vom Typ eines Lederarmbandes aufnehmen kann, jegliche Gestalt besitzen, die für das Armband geeignet ist, das damit am Uhrgehäuse angebracht werden soll. Daher könnte es im Falle eines Gliederarmbandes eine äussere Gestalt haben, die zumindest teilweise der Gestalt der Glieder des Armbandes entspricht, um sich besser an das Armband zu integrieren.
  • Der eigentliche Mechanismus der Befestigungsvorrichtung wird genauer durch die 2 und 3 veranschaulicht, wo er in den zwei Stellungen, einer passiven und einer aktiven, dargestellt ist. Dieser Mechanismus weist zwei koaxiale Stifte 6, 7 auf, deren jeder gleitend in zwei koaxiale Bohrungen 8a, 9a und 8b, 9b eingesetzt ist. Die Bohrungen 8a, 8b haben grössere Durchmesser als die Bohrungen 9a, 9b und dienen dem Gleiten der hinteren Abschnitte 6a bzw. 7a grösseren Durchmessers der Stifte 6, 7. Die ringförmigen Räume, die zwischen den Auflageflächen, die die hinteren Abschnitte 6a, 7a der Stifte 6, 7 verbinden, auf der einen Seite und den Auflageflächen, die die Bohrungen 8a, 9a bzw. 8b, 9b verbinden, auf der anderen Seite eingelassen sind, dienen dazu, zwei spiralförmige Rückstellfedern 10 bzw. 11 aufzunehmen, die zwischen den beiden Auflageflächen zusammengedrückt werden und daher auf beide Stifte 6, 7 eine axiale Kraft ausüben, die die inneren Enden dieser beiden Stifte 6, 7 gegeneinander zu drücken sucht, wie in 2 veranschaulicht.
  • Ein Arm 12 ist mit einem seiner Enden um eine Achse 13 gelenkig an der Befestigungskapsel 1 angebracht. Ein Nocken 14 erstreckt sich seitlich an diesem Arm 12 in Richtung auf die Kapsel 1, die eine Öffnung aufweist, um den Durchtritt dieses Nockens 14 zu gestatten. Der Nocken kann sich dann zwischen den beiden inneren Enden der Stifte 6, 7, die eine bauchige Gestalt haben, abstützen, wodurch ein Raum geschaffen wird, der sich von ihren Mitten, wo sie aneinander stossen, zu ihren Peripherien hin aufweitet. Diese Gestalt ermöglicht es dem Ende 14a des Nockens 14, mit den Peripherien der bauchigen Oberflächen in Berührung zu kommen. Wenn eine Kraft F auf den Arm 12 ausgeübt wird, so wird dank dieser Anordnung ein Teil dieser auf den Arm ausgeübten Kraft in Gestalt von zwei einander entgegengesetzten Kräften F1, F2 auf die beiden Stifte 6, 7 übertragen, wodurch die Stifte 6, 7 in entgegengesetzten Richtungen gegen die von den Rückstellfedern 10, 11 auf diese Stifte 6, 7 ausgeübten Kräfte gedrückt werden, so dass sie bis zu der in 3 veranschaulichten Stellung verschoben werden können, in der die äusseren Enden 6b, 7b dieser Stifte aus der Befestigungskapsel 1 hervorstehen und somit in die entsprechenden Öffnungen der Hörner 2 des Uhrgehäuses 3 eindringen können, wodurch die Befestigung des Armbandes 5 gewährleistet ist.
  • Zwischen dem Endabschnitt 14a des Nockens 14 und dem Arm 12 weist der Nocken 14 einen Abschnitt 14b auf, wenn er einen kreisrunden Querschnitt hat, oder zwei symmetrische Abschnitte 14b, wenn der Querschnitt des Nockens 14 rechteckig ist, wobei diese Abschnitte eine konkave Gestalt aufweisen und dafür bestimmt sind, die inneren, bauchigen Enden der Stifte 6, 7 aufzunehmen. Dank dieses zweiten Abschnitts 14b des Nockens richten sich die durch die Rückstellfedern 10, 11 über die Stifte 6, 7 auf den Nocken 14 ausgeübten, antagonistischen Kräfte gegen ein Wegspreizen des Armes 12 von der Kapsel 1 und gewährleisten dadurch, dass dieser Arm durch die Rückstellkräfte der Federn in der in 3 veranschaulichten Befestigungsstellung gehalten wird.
  • Es versteht sich, dass nichts daran hindern könnte, andere Mittel des Einhakens zum Beispiel zwischen dem freien Ende des Armes 12 und der Einfassung der Kapsel 1 zu verwenden, wenn diese Art und Weise, den Arm 12 auf der Kapsel 1 zu halten, bevorzugt wird.
  • Allerdings muss hervorgehoben werden, dass diese bevorzugte Art des Einhakens des Armes 12 in der Eingriffsstellung der Stifte 6, 7 einen zusätzlichen Vorteil aufweist. Nach einer langen passiven Periode laufen die Stifte 6, 7 der Befestigungsvorrichtung Gefahr, durch Verschmutzung blockiert zu sein. Wenn man einfach einen Nocken wegzieht, der sie voneinander gespreizt hält, ohne den Stiften im Voraus eine positive Verschiebung aufzudrängen, werden sie blockiert bleiben. Abgesehen von der Tatsache, dass der konkave Abschnitt 14b des Nockens 14 den Arm 12 an Ort und Stelle zu halten gestattet, erlaubt er ausserdem, den Stiften 6, 7 eine positive Bewegung aufzudrängen, um sie beim Wegspreizen des Armes 12 von der Kapsel 1 zu lösen, wodurch es dann den Rückstellfedern 11, 12 möglich wird, auf diese Stifte 6, 7 einzuwirken, die andernfalls Gefahr liefen, sich nicht zurückzuziehen.
  • Um manuell auf den Arm 12 eine Kraft ausüben zu können, die in der Lage ist, die Kraft zu überwinden, die sich seiner Öffnung entgegenstellt, wird bevorzugt eine Gehrung 15 (4) in eine der benachbarten Seiten des Betätigungsarmes 12 oder der Befestigungskapsel 1 eingelassen.
  • Ausser den bereits erwähnten Vorteilen hat man bei der Lektüre der vorangegangenen Ausführungsform feststellen können, dass die Befestigungsvorrichtung keinerlei Modifizierung des Uhrgehäuses oder des Armbandes erforderlich macht. Die Stifte 6, 7 ersetzen einfach die gewohnten Stege, und was das Armband anlangt, so wird es bevorzugt mit der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung versehen geliefert, also bereit dafür, am Uhrgehäuse befestigt zu werden.
  • Der gelenkig an einem Ende der Kapsel 1 angebrachte Betätigungsarm 12 könnte als eine Variante zum Beispiel durch ein Betätigungsorgan 16 ersetzt werden, das, wie in 5 veranschaulicht, auf die Kapsel 1 über Führungselemente 17 montiert ist, die dafür bestimmt sind, mit komplementären Führungselementen 18 in Eingriff zu gelangen, die fest mit der Befestigungskapsel 1 verbunden sind.
  • Man könnte auch eine (nicht dargestellte) Variante in Betracht ziehen, in der nur einer der Stifte 6, 7 gleitend in die Kapsel 1 montiert wäre, während der andere in der aus der Kapsel hervorspringenden Stellung fixiert ist. In diesem Falle würde dieser fixierte Stift zuerst in eine Öffnung des einen Horns des Uhrgehäuses 3 eingesetzt, und nur der andere würde durch den durch das Betätigungsorgan 12 verschobenen Nocken 14 verschoben.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Endes eines Bandes, insbesondere eines Armbandes (5), an einem Gegenstand, insbesondere einem Uhrgehäuse (3), mit einer Kapsel (1), die Mittel der Verbindung zu dem Band aufweist, sowie zwei koaxialen Stiften (6, 7), um sie mit dem Gegenstand zu verbinden, von denen zumindest einer zwischen zwei Stellungen gleitend montiert ist, einer zurückgezogen, der andere aus der Wand der Kapsel (1) vorspringend, um in eine Öffnung des Gegenstandes einzugreifen, die koaxial zu einer zweiten Öffnung verläuft, die den anderen Stift aufnimmt, mit elastischen Rückstellmitteln (10, 11), die den gleitenden Stift (6, 7) ständig in der zurückgezogenen Stellung zu halten suchen, sowie einem mit einem Nocken (14) verbundenen Betätigungsorgan (12), um den gleitenden Stift (6, 7) in die andere Stellung zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass in der zurückgezogenen Stellung des gleitenden Stiftes (6, 7) die inneren Enden der Stifte (6, 7) aneinander anstossen, während ihre jeweiligen Oberflächen so gestaltet sind, dass ein Raum an ihrer Peripherie frei bleibt, der das Ende eines Abschnitts des Nockens aufzunehmen in der Lage ist, wobei das Betätigungsorgan (12) ein manuelles Organ ist, das mit der Kapsel über Führungsmittel verbunden ist, die eine Bahn für die Bewegung des Betätigungsorgans definieren, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Stifte (6, 7) verläuft, wobei dieses Betätigungsorgan (12) entlang dieser Bahn zwischen zwei stabilen Grenzlagen verschoben werden kann, einer vom gleitenden Stift gelösten ersten und einer ihn greifenden zweiten Lage, wobei der benannte Nockenabschnitt so gestaltet ist, dass er die Kraft, die ausgeübt wird, um das Betätigungsorgan (12) in die zweite Lage zu bringen, in eine Kraft umwandelt, die auf den gleitenden Stift (6, 7) ausgeübt wird, um ihn in die vorspringende Stellung zu verschieben.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, in der das Betätigungsorgan die Gestalt eines Armes (12) aufweist, der mit einem seiner Enden gelenkig an der Kapsel (1) angebracht ist, wobei sich der Nocken (14) seitlich an diesem Arm (12) erstreckt, der in der benannten ersten Lage von der Kapsel (1) weggespreizt und in der benannten zweiten Lage an sie zurückgeklappt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der voraufgehenden Ansprüche, in der das Betätigungsorgan (12) Mittel aufweist, um es in der benannten zweiten Lage des Eingriffs mit dem gleitenden Stift (6, 7) zu halten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in der der Nocken (14) einen zweiten Abschnitt (14b) konkaver Gestalt aufweist, der sich zwischen dem benannten ersten Abschnitt (14a) und dem Arm (12) befindet, um das innere Ende des gleitenden Stifts (6, 7) aufzunehmen, das durch die elastischen Rückstellmittel in den Abschnitt konkaver Gestalt gedrückt wird und als ein Mittel dient, um den Arm (12) in der zurückgeklappten Lage zu halten.
  5. Vorrichtung nach einem der voraufgehenden Ansprüche, in der sich das Betätigungsorgan (12) auf der Seite seiner Kapsel (1) befindet, die dafür bestimmt ist, dem Arm des Trägers der Armbanduhr zugewandt zu sein.
  6. Vorrichtung nach einem der voraufgehenden Ansprüche, in der eine der aneinander angrenzenden Stirnseiten der Kapsel (1) und des Betätigungsorgans (12) eine Gehrung aufweist.
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