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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Armbandverschluss mit
zumindest zwei an einem ihrer jeweiligen Enden gelenkig miteinander
verbundenen Armen, einer Verriegelungsvorrichtung, um die freien
Enden dieser beiden Arme in einer gefalteten Lage zu halten, sowie
Mitteln für
eine Verbindung zwischen ihren freien Enden und den entsprechenden
Enden eines Armbandes.
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Dieser
Verschlusstyp ist insbesondere auf dem Gebiet der Uhrarmbandverschlüsse wohl
bekannt, siehe
CH-A-689
931 . Die auffaltbaren Arme des Verschlusses erlauben das
Armband in der geöffneten
Stellung des Verschlusses sehr spürbar zu verlängern, wodurch
es möglich
wird, die Armbanduhr über
die Hand zu streifen, ohne das Armband öffnen zu müssen.
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Es
existieren eine grosse Anzahl von Einhak- oder Verriegelungssystemen
für diesen
Verschlusstyp. Die meisten von ihnen nutzen die Elastizität der Faltarme
des Verschlusses. Die elastischen Eigenschaften solcher Verschlüsse hängen daher
vom Material und den Abmessungen der Verschlussarme ab. Ein solcher
Verschluss hat daher nicht die gleichen Eigenschaften, wenn er zum
Beispiel aus Eisen oder aus Gold besteht oder wenn die Bügel aus
dem Vollen gefertigt sind oder aus gezogenem Blech bestehen.
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In
der Patentschrift
EP 1 279 349 ist
bereits ein Verschluss mit Faltarmen vorgeschlagen worden, der ein
oder zwei Hebel umfasst, die gelenkig an senkrecht zu einem der
Stränge
des Armbandes verlaufenden Achsen angebracht und durch eine quer zu
den Verschlussbügeln
angeordnete Feder in die Verschlussposition zurückgezogen werden, und zwar so,
dass diese Hebel auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Verschlusses
zugänglich
sind, von denen sie hervorstehen. Jeder dieser Hebel hat einen inneren
umgeschlagenen Rand, der sich in einer zu den jeweiligen Drehachsen
der Hebel senkrecht verlaufenden Ebene erstreckt und dafür bestimmt
ist, in komplementäre
Kanten eines Verriegelungsorgans einzugreifen, das mit einem Ende
des anderen Verschlussarmes fest verbunden ist. Indem die Kanten
der Hebel durch Kräfte
auseinander gedrückt
werden, die entgegen der durch die Feder ausgeübten Kraft auf sie ausgeübt werden,
kann das Verriegelungsorgan zwischen die Hebel eindringen und wird
dort festgehalten, wenn der Druck auf die Hebel aufgehoben wird
und diese durch den Federdruck in ihre Verriegelungsposition zurückgebracht werden.
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Während diese
Lösung
es ermöglicht,
die Verriegelung von den elastischen Eigenschaften der Bügel oder
Arme des Verschlusses unabhängig
zu machen, weist sie eine bestimmte Anzahl von Nachteilen auf. Einer
davon betrifft die Sicherheit. Die Betätigung der Hebel für eine Öffnung des
Verschlusses ist das Ergebnis eines einfachen Druckes auf Drücker, die
seitlich aus dem Verschluss hervorstehen. Deshalb kann eine Öffnung des
Verschlusses im Gefolge eines unbewusst auf die Drücker ausgeübten Druckes
zufällig
oder ungewollt erfolgen. Diese Gefahr ist insbesondere bei kostbaren
Uhren ganz offensichtlich unzulässig.
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In
der Patentschrift
EP 1 374 716 ist
vorgeschlagen worden, diesen Nachteil zu beheben, indem die Einhakvorrichtung
der beiden Stränge
des Armbandes mit einem Verriegelungssystem verbunden wird, das
ein Drückerblockierorgan
umfasst, das eine ungewollte Betätigung
des Drückers
verhindert.
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Ein
weiterer Nachteil, den die beiden oben erwähnten Vorrichtungen aufweisen,
liegt darin, dass die Kraft, die durch die Rückstellfeder auf die Hebel ausgeübt wird,
nicht auf die Arme des Verschlusses ausgeübt wird, so dass zwischen diesen
ein Spiel verbleiben kann, wenn sie sich in der Verschlussposition
befinden, was durch den Träger
der Armbanduhr als ein Mangel empfunden wird und somit für ein Qualitätsprodukt
nicht annehmbar ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest teilweise
die oben erwähnten
Nachteile abzustellen.
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Dazu
hat diese Erfindung einen Armbandverschluss zum Gegenstand, der
der durch Anspruch 1 gegebenen Definition entspricht.
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Im
Gegensatz zu der oben erwähnten
Lösung,
bei der einfache Drücker
vorliegen, auf die die Kraft der Rückstellfeder direkt wirkt,
kann festgestellt werden, dass der Hebel des erfindungsgemässen Verschlusses
wohl auf die federnden Rückstellmittel wie
ein Hebel wirkt, was eine Untersetzung der auf ihn ausgeübten Kraft
ermöglicht,
um die federnden Rückstellmittel
zu verbiegen. Dank dieser Untersetzung der zur Öffnung des Verschlusses manuell
auf den Hebel ausgeübten
Kraft kann man die Kraft der federnden Rückstellmittel und somit die
auf den Verriegelungshaken ausgeübte
Kraft vergrössern.
Diese Kraft wirkt in der Verschlussposition weiter und hält die Arme
gegeneinander gedrückt,
wodurch das Spiel zwischen den Verschlussarmen aufgefangen wird.
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Es
existieren mehrere weitere Vorteile, die man bei der Lektüre der folgenden
Beschreibung entdecken wird, die mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen
erfolgt, die schematisch und beispielhaft drei Ausführungsformen
des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verschlusses
veranschaulichen.
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1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer ersten Ausführungsform;
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2 ist
eine erste, entlang einer ersten Schnittebene längs geschnittene Ansicht einer
ersten Ausführungsform
in der geschlossenen Position;
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3 ist
eine zweite, entlang einer zweiten Schnittebene längs geschnittene
Ansicht dieser selben Ausführungsform
in der geschlossenen Position;
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4 ist
eine längs
geschnittene Ansicht des Verschlusses gemäss dieser Ausführungsform
in der geöffneten
Position;
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5 ist
eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Verschlusses
in geöffneter
Position;
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6 ist
eine längs
geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform.
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Der
durch 1 bis 4 veranschaulichte Verschluss
hat zwei Arme 1, 2, die an einem ihrer Enden um
eine Achse 3 gelenkig miteinander verbunden sind (4).
Das freie Ende des Armes 1 weist ein Einhakelement 4 auf,
das in dieser Ausführungsform
die Gestalt eines sich quer und zur Gelenkachse 3 parallel
erstreckenden Elements besitzt. Dieses Einhakelement 4 befindet
sich in einem Abschnitt 1a des freien Endes des Armes 1,
der nach aussen hin gekrümmt
ist. Ein freier Raum ist zwischen diesem Einhakelement 4 und
dem Boden dieses gekrümmten
Abschnitts 1a gelassen, um zu ermöglichen, dass ein Einhakorgan
zwischen das Einhakelement 4 und den Boden des gekrümmten Abschnitts 1a eingefügt werden
kann, wie weiter unten erklärt
werden wird. Dieses selbe freie Ende ist noch fest mit zwei Gelenkachsen 5, 6 verbunden,
die parallel zur Gelenkachse 3 der Arme 1, 2 verlaufen.
Eine 5 dieser Achsen dient der gelenkigen Befestigung eines
Verriegelungsdeckels 7, während die andere der gelenkigen
Befestigung eines Endes eines der Stränge des (nicht dargestellten)
Armbandes dient.
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Das
freie Ende des Armes 2 ist dicker als der übrige Arm,
um eine Gelenkachse 8 aufzunehmen. Diese zusätzliche
Dicke wird gewonnen, indem die Stirnseite dieses zum Arm 1 hin
weisenden Armes 2 so gekrümmt wird, dass sich diese gekrümmte Seite des
Armes 2 in der geschlossenen Position im Wesentlichen der
Gestalt des Anfangs des gekrümmten Abschnitts 1a anschmiegt,
da sie kürzer
als der Arm 1 ist, wie aus 3 ersichtlich.
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Ein
Verbindungsorgan 9 ist um die Gelenkachse 8 gelenkig
am freien Ende des Armes 2 befestigt, um ihm eine freie
Auslenkung um wenigstens 180° zu
gestatten und so für
den freien Durchgang der Hand in der Öffnungsposition das Auffalten
dieses Armes 2 zu erleichtern. Dieses Verbindungsorgan 9 hat
zwei weitere Achsen 10 und 11. Die Achse 10 dient
der gelenkigen Befestigung eines Verriegelungshebels 12,
die Achse 11 dient dazu, einen Deckel 13 anzubringen.
Dieser hat zwei parellele Seitenwände, in die eine Mehrzahl von
Paaren von Positionierelementen eingelassen sind, die aus kreisrunden
Vertiefungen 14 auf ihren einander gegenüber liegenden
Innenseiten gebildet werden, um je nach der für das Armband gewünschten
Länge einen (nicht
dargestellten) Steg in dem einen oder anderen Paar von Vertiefungen
zu befestigen.
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Das
Verbindungsorgan 9 hat eine Oberfläche 9a, die der Innenseite
der Decke des Deckels 13 benachbart ist. Diese Oberfläche 9a dient
dazu, die Schwenkung des Deckels 13 um die Achse 11 zu
blockieren. Das Ende dieses Deckels 13, das sich auf der
Seite des freien Endes des Armes 2 befindet, überdeckt
das hintere Ende des Verriegelungshebels 12.
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Wie
insbesondere in 3 zu sehen, stützt sich
eine Feder 15 mit einem Ende auf einen Stab 16, der
fest mit dem Verbindungsorgan 9 verbunden ist, verläuft um die
Gelenkachse 10 zwischen diesem Verbindungsorgan 9 und
dem Verriegelungshebel 12 hindurch und stützt sich
mit ihrem anderen Ende an die Innenseite der Decke des Verriegelungshebels 12.
Daher schafft diese Feder ein Kraftmoment, das auf den Verriegelungshebel 12 wirkt
und ihn im Gegenuhrzeigersinn in 1 bis 4 zu
drehen sucht. In Wirklichkeit werden bevorzugt zwei Federn 15 entlang
der Schwenkachse 10 zu beiden Seiten des Verbindungsorgans 9 angeordnet,
das sich seinerseits im Zentrum der Schwenkachse 10 befindet.
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Der
Verriegelungshebel 12 trägt einen Verriegelungshaken 17,
der so gestaltet ist, dass er sich zwischen dem Verriegelungselement 4,
das mit dem freien Ende des Armes 1 fest verbunden ist,
und dem Boden des gekrümmten
Abschnitts 1a dieses Armes 1 einhaken kann, eine
Position, in der er durch das Kraftmoment gehalten wird, das durch
die Federn 15 an ihn angelegt wird. In dieser Verriegelungsposition überträgt das hintere
Ende des Verriegelungshebels 12, das sich unter dem vorderen
Ende des Deckels 13 befindet, über das Verbindungsorgan 9 ein
Kraftmoment an letzteren. Dieses Kraftmoment erlaubt es, den Deckel 13 sehr
nahe an dem Strang des Armbands zu halten bzw. dagegen zu drücken, dessen Ende
in einem der Paare von Positionierelementen befestigt ist, die von
den Vertiefungen 14 gebildet werden, und hindert ihn daran,
davon weggespreizt zu werden. Dadurch wird die Gefahr vermieden,
dass sich der Deckel 13 bei Bewegungen einhakt, die die Person
ausführt,
die das mit dem erfindungsgemässen
Verschluss ausgerüstete
Armband trägt.
Ausserdem ist ein Verschluss, dessen Deckel sich wegen seines Spiels
frei vom Armband wegspreizen kann, dem Aussehen dieses Verschlusses
abträglich
und stellt einen Wertminderungsfaktor dar.
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In 4 sind
strichgepunktet die Bahn des Armes 2 um seine Gelenkachse 3 und
die Bahn des Verriegelungshakens 17 um seine Schwenkachse 10 angedeutet.
Man sieht, dass sich die beiden Bahnen unter einem Winkel von über 60° schneiden.
Dank dieser Anordnung führt
in der Verriegelungsstellung jede Kraft, die auf die Arme 1, 2 ausgeübt wird,
um sie zu trennen, zu einer Kraft, die tangential zum Kreis der
Bahn dieser Arme wirkt, der durch den Berührungspunkt zwischen dem Verriegelungshaken 17 und
dem Verriegelungselement 4 geht, während die Reaktion des Hakens 17 eine
Senkrechte zur Tangente an seiner Bahn um die Schwenkachse 10 ist, die
durch den gleichen Berührungspunkt
geht. Diese Senkrechte geht durch die Schwenkachse 10 und schafft
daher kein Kraftmoment, das in der Lage wäre, eine Öffnung des Verschlusses zu
begünstigen, und
zwar unabhängig
von der Grösse
der Kraft, die angewendet wird, um die Arme 1 und 2 zu
trennen. Es handelt sich also sehr wohl um eine Verriegelungsvorrichtung.
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Nur
durch Anheben des vorderen Abschnitts des Hebels 12, wodurch
er gegen das Kraftmoment der Federn 15 im Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, kann eine Öffnung
des Verschlusses hervorgerufen werden. Theoretisch wäre es auch
möglich,
einen Druck auf den Abschnitt des Hebels 12 auszuüben, der
sich, auf 1 bis 4 Bezug
nehmend, rechts von seiner Gelenkachse 10 befindet. Wenn
die Tatsache berücksichtigt
wird, dass sich das hintere Ende dieses Abschnitts des Hebels 12 unter
dem Deckel 13 befindet, ist allerdings der Platz, der zur
Verfügung steht,
um diesen Druck manuell auszuüben,
ungenügend.
Ausserdem müsste
direkt gegen die Kraft der Federn 15 gewirkt werden, während man
den Hebelarm ausnutzt, der die zur Überwindung der Kraft der Federn
erforderliche Anstrengung vermindert, wenn man den Hebel 12 an
seinem vorderen Ende anhebt.
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Es
ist daher praktisch ausgeschlossen, dass der Verschluss ungewollt
geöffnet
werden könnte,
indem ein Druck nur auf den (bei Bezugnahme auf 1 bis 4)
rechten Abschnitt des Hebels 12 ausgeübt wird, da man nur über einen
schwierigen Zugang zu dem der Achse am nächsten gelegenen Abschnitt
verfügt
und die für
seine Schwenkung erforderliche Kraft desto grösser ist, je näher man
sich zur Achse befindet, und dies umso mehr, da man dann direkt
auf die Stelle einwirkt, wo die Federn 15 ihre Kraft auf
den Hebel 12 ausüben.
Hingegen kann man bei einem Anheben des Hebels 12 den Hebelarm
nutzen, so dass der Druck der Federn 15 verhältnismässig hoch
gewählt
werden kann, da die für
ein Kippen des Hebels 12 zur Öffnung erforderliche wirkende
Kraft dank des Hebelarmes verringert ist. Eine zufällige oder
durch Unachtsamkeit verursachte Öffnung
dieses Verschlusses ist daher praktisch ausgeschlossen.
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Der
Verriegelungsdeckel 7 ist aus Gründen zusätzlicher Sicherheit vorgesehen.
Er ist dazu bestimmt, den Verriegelungshebel 12 durch Kippen
zu überdecken,
nachdem der Verriegelungshaken 17 am Verriegelungselement 4 eingehängt worden
ist. Dieser Verriegelungsdeckel 7 kann dank zweier Vertiefungen 7a,
die auf den Innenseiten seiner Seitenwände eingelassen sind und sich
an entgegengesetzten Enden der Schwenkachse 10 des Hebels 12 einklinken
können
und dann aus den Seiten dieses Hebels 12 hervorstehen,
und die entgegen dem Druck einer Schraubenfeder, die in der Schwenkachse 10 angeordnet
ist, nach dem Muster des wohlbekannten Kolbenstegs, mit dem ein
Armband an den Hörnern
eines Armbanduhrgehäuses
befestigt werden kann, zurückgezogen
werden können,
in der heruntergeklappten Position gehalten werden.
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Die
zweite Ausführungsform
(5) unterscheidet sich durch die Abwesenheit des
zweiten Verriegelungsdeckels 7 wesentlich von der ersten Ausführungsform.
Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass eine Achse 20 als
Gelenkachse des Hebels 22 auf dem Verbindungsorgan 19 sowie
dazu dient, den Deckel 23 mit diesem Verbindungsorgan 19 zu verbinden.
Der Hebel 22 wird von einer Kappe 28 überdeckt,
die den Hebelarm verlängert.
Dieser Hebel 22 trägt
einen Haken 27, der dazu bestimmt ist, sich genau wie in
der ersten Ausführungsform
am Verriegelungselement 4 des Armes 1 einzuhaken.
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In
diesem Falle stützen
sich die Rückstellfeder(n) 25 mit
einem ihrer Enden auf einen Stift 26, der fest mit dem
Hebel 22 verbunden ist, und mit ihren anderen Enden gegen
die Innenseite der Decke des Verbindungsorgans 19, wodurch
an den Hebel 22 ein im Gegenuhrzeigersinn um die Gelenkachse 29 wirkendes
Kraftmoment angelegt wird.
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Die
in 6 veranschaulichte dritte Ausführungsform ist dafür bestimmt,
den Verschluss in ein Gliederarmband zu integrieren, das aus zumindest drei
Längsreihen
von Gliedern gebildet wird und in dem die Glieder einer Reihe längs um einen
halben Schritt gegenüber
denen der benachbarten Reihe versetzt sind, wobei ein Schritt dem
Längsabstand zwischen
zwei benachbarten Gliedern der gleichen Reihe entspricht.
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Das
freie Ende des Armes 1 ist fest mit zumindest einem Glied 29 verbunden,
wobei je nach der Anzahl von Gliederreihen, die das Armband aufweist,
das mit dem Verschluss verbunden werden soll, mehrere ähnliche
Glieder quer zum Glied 29 ausgerichtet sein können. Dieses
Glied oder diese Glieder 29 haben eine quer verlaufende
Verriegelungsstange 34 und eine Schraubachse 35,
um die Verbindung mit dem (nicht dargestellten) Armband herzustellen.
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Desgleichen
hat das Verbindungsorgan 30, das um eine Gelenkachse 31 herum
am freien Ende des Armes 2 gelenkig befestigt ist, eine
zweite Gelenkachse 32, um die der Verriegelungshebel 33 gelenkig
befestigt ist, der sich hier in der äusseren Gestalt eines Gliedes 33a darstellt,
an dem ein Greifelement 33b angebracht ist. Der vordere
Abschnitt der Unterseite des Verriegelungshebels ist ausgehöhlt, um
einen Haken 33c zu bilden. Ein Lager 33d ist in den
hinteren Abschnitt der Unterseite des gliedförmigen Hebels 33a eingelassen,
um einen Zylinder 36 aufzunehmen, der eine Schraubenfeder
sowie einen Kolben 37 umschliesst, der durch die Schraubenfeder
nach aussen gedrückt
wird. Die Auslenkung dieses Kolbens 37 wird durch seinen
hinteren Abschnitt grösseren
Durchmessers begrenzt, indem dieser am Ende der Auslenkung auf die
Vorderseite des Zylinders 36 trifft, durch deren Öffnung der äussere,
sichtbare Abschnitt kleineren Durchmessers des Kolbens 37 hindurchtritt.
Das äussere
Ende dieses Kolbens 37 stützt sich auf die Oberseite
des Verschlussarmes 2 und legt an den Hebel 33 ein
Kraftmoment im Gegenuhrzeigersinne um die Gelenkachse 32 an.
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Die
Gelenkachse 32 des Verbindungsorgans dient auch noch der
gelenkigen Verbindung zweier Verbindungsglieder 38, die
sich in Gestalt von Gliedern 33a quer zu beiden Seiten
des Verriegelungshebels 33 befinden. Diese Verbindungsglieder 38 haben
eine Gelenkachse 39 mit Schrauben, um die Befestigung des
Endes eines Stranges des (nicht dargestellten) Armbandes zu ermöglichen.
Das Einhaken des Verriegelungshakens 33c an der Verriegelungsstange 34 erfolgt,
indem der Hebel 33 angehoben oder im Uhrzeigersinne entgegen
der über
den Kolben 37 ausgeübten
Kraft der Rückstellfeder
um die Gelenkachse 32 geschwenkt wird.