DE1908577A1 - Dehnbare Gliederverbindung fuer die Herstellung von Uhrarmbaendern und sonstigen Schmuckbaendern - Google Patents
Dehnbare Gliederverbindung fuer die Herstellung von Uhrarmbaendern und sonstigen SchmuckbaendernInfo
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Description
8 MÜNCHEN SS
A 4069 20. Februar 1969
A 7269 . EM/Ml/My
Firma TEXTRON INC., 10 Dorrance Street, Providence,R.I./USA
■ i
Dehnbare Gliederverbindung für die Herstellung von Uhrarmbändern und sonstigen Schmuckbändern
Die Erfindung betrifft eine dehnbare Gliederverbindung zur Verwendung in Uhrarmbändern, bei Erkennungsarmbändern
und ähnlichen Schmuckgegenständen.
Eine der zufriedenstellendsten- Arten dehnbarer Gliederverbindungen,
die bei Uhr- und Erkennungsarmbändern seit
1951 Anwendung findet, besteht aus zwei Reihen einander
überlappender, gegeneinander versetzter Glieder, deren Längsrichtung im wesentlichen quer zur Haupterstreckungsrichtung
der Gliederverbindung verläuft. U-förmige Verbindungsbügel greifen mit ihren Schenkeln in die Glieder der
oberen und unteren Reihe ein und verbinden die Glieder miteinander. In jedem Glied ist wenigstens eine Feder einge-
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lagert und erstreckt sich von einem mittleren Abschnitt einer Wand des Gliedes gegen die Bügel, deren Schenkel mit
einer Anfangsbiegung erfassend. Die Anfangsbiegung sämtlicher Federn zusammen reicht aus, die Glieder des Bandes in
die vollkommen zusammengezogene Stellung zu bringen. Die Federenden, die an den Schenkeln angreifen, werden weiter
ausgebogen, wenn die Gliederverbindung weiter gedehnt wird, um eine Armbanduhr oder ein Armband übar d s Hand bis zum
Handgelenk überzustreifen. Bei Nachlassen der dehnenden Zugkraft
drücken die Federn auf die Bügelschenkel und diese wiederum auf die Glieder, so daß die Glieder wieder in die
nahezu zusammengezogene Stellung gedrückt werden, in der das Armband das Handgelenk mit soviel Kraft umspannt, daß
es sich auf dem Handgelenk nicht längsverschieben kann, jedoch ist die Kraft nicht so stark, daß sie beim Träger Mißbehagen
hervorriefe. Beim Abnehmen der TJhr und des Armbands vom Handgelenk wird die Gliederverbindung durch Strecken
auseinandergedehnt, und.das Armband wird dann über die Hand des Trägers gestreift und danach losgelassen, worauf die
Gliederverbindung wieder in ihre vollkommen zusammengezogene Stellung zurückgeht. Eine derartige Gliederverbindung
ist im US-Patent 2 689 450 sowie im US-Patent 3 307 348 beschrieben.
Weitere Abwandlungsformen sind dem Fachmann bekannt ·
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Bei der in der US-Patentschrift 2 689450 beschriebenen
Gliederverbindung sind die Innenseiten der Schenkel der U-förmigen Verbindungsbügel mit Eindrückungen oder Nocken
versehen, an welchen gebogene Abschnitte der Federn angreifen, um die Verbindungsbügel innerhalb der Gliederverbindung
festzuhalten. Bei dieser Art von Gliederverbindung stellte sich heraus, daß es nötig ist, entweder die äußeren
Enden der Federn oder die geebogenen Abschnitte der Federn lang genug zu machen, so daß sie die Wände der inneren
Glieder berühren» wenn die Verbindungsbügel zum Zweck einer Längenanpaesung des Armbandes herausgezogen
sind. Werden die Federn nicht so gestaltet, so besteht die Gefahr, daß die Yerbindungsbügel im Gebrauch aus der Gliederverbindung
herausfallen und damit der Träger entweder seine Uhr oder sein Armband verliert oder es wenigstens
zur Reparatur geben muß.
Da außerdem die Yerbindungsbügel beim Zusammenbau dee Armbands in die Glieder mit mechanischen Hilfsmitteln
eingesetzt werden, entsteht ein erhöhter Widerstand gegen das Einschieben der Verbindungsbügel in dem Augenblick, in
dem die Federenden oder die abgebogenen Abschnitte der Federn die Wände der inneren Glieder beim Einschieben berühren,
so daß dann die mechanische Montagehilfe abgeschaltet
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werden muß, wodurch der Zusammenbau der Gliederverbindung teuer wird.
Da außerdem in beiden Gliederreihen Federn eingesetzt sind und die Schenkel der Verbindungsbügel in der Höhe des
Armbands gesehen relativ dick sind, wird auch die Glieder-Verbindung dick, und ihre Längsdehnbarkeit ist begrenzt.
In der Patentschrift 3 307 348 wird eine Konstruktion der Gliederverbindung gezeigt, in der die U-fÖrmigen Verbindungsbügel
gerade gestreckte Schenkel aufweisen, die in den Gliedern durch Laschen gehalten werden, die an den Enden
der Glieder einwärtsgebogen sind, so daß ein Herausziehen oder Herausgleiten der Verbindungsbügel aus den Gliedern
verhindert wird. Diese Konstruktion ergibt zwar ein flacheres Armband als die vorherbeschriebene Konstruktion, und
auch seine Längsdehnbarkeit ist größer, jedoch ist die Herstellung
noch teuer, da in beiden Gliederreihen Federn vorhanden sein müssen und da die Laschen an den Enden der
Glieder beider Gliederreihen während des Zusammenbaus umgebogen werden müssen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine haltbare und dauerhaft dehnbare Gliederverbindung für den Gebrauch
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in Armbändern zu schaffen, die wirtschaftlicher hergestellt
werden kann als die bekannten Konstruktionen.
Weiter besteht die Aufgabe darin, die Gliederverbindung so zu gestalten, daß die Verbindungsbügel in der G-liederverbindung
sicher gehalten sind und diese Halterung nicht mittels der in den Gliedern enthaltenen Federn vorgenommen
wird.
Weiter wird angestrebt, die Gliederverbindung flacher zu machen als es bei den bekannten möglich ist.
Außerdem soll eine derartige Gliederverbindung eine große Dehnbarkeit aufweisen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, der Gliederverbindung
eine genügende Dehnbarkeit zu geben, so daß auf den oberseitigen Gliedern zusätzlich Abdeckungen angebracht
werden können, und die an einer Armbanduhr auch genügend Dehnbarkeit aufweist, daß sie auf das Handgelenk eines Trägers
geschoben und von diesem abgenommen werden kann.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden dem Fachmann aus der nun folgenden Beschreibung
deutlich.
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Allgemein gesagt besteht die Erfindung darin, daß Federn nur in den oberseitigen Gliedern vorhanden sind,
die Innenwände der unterseitigen Glieder eine bestimmte Gestaltung aufweisen und die Schenkel der Verbindungsbügel,
die in die unterseitigen Glieder hineingreifen, ebenfalls
eine bestimmte Gestaltung aufweisen, wobei alle diese Merkmale derart zusammenwirken» daß die obengenannten Aufgaben
gelöst sind.
Jeder Verbindungsbügel weist einen ersten Schenkel auf, der innerhalb eines der Glieder der Oberseiten Gliederreihe
liegt und sich im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Gliederverbindung erstreckt, und einen zweiten
Schenkel mit Abstand vom ersten, um den Bügel drehbar mit einem benachbarten Glied der unterseitigen Reihe zu
verbinden. Federelemente, vorzugsweise Flachfedern, sind ausschließlich in den Gliedern der oberseitigen Gliederreihe eingelagert, und sie wirken einer gegenseitigen Verschiebung
der Glieder beider Reihen gegeneinander entgegen, wenn die Gliederverbindung in ihrer Längserstreckung
aus dem zusammengezogenen Zustand gedehnt wird.
Die Innenwand der Glieder der unterseitigen Reihe
weist ein Paar im wesentlichen parallel zueinander verlau-
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fender, im Querschnitt bogenförmig gestalteter Elemente
auf, die aus den Verlängerungsenden der AuBenwand des
Glieds gebildet sind und ein Paar im wesentlichen parallel verlaufender Kanäle bilden, die von den Enden der
Glieder einwärts verlaufen, quer zur Längserstreokung der
Gliederverbindung.
In die Wände dieser BogenstUoke sind öffnungen eingearbeitet. Diese öffnungen weisen an ihren den Gliederenden zu gerichteten Kanten Stützflächen auf, die im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Gliederverbindung
gerichtet sind.
Die zweiten Schenkel der Verbindungsbügel erstrecken eich in diese Kanäle hinein und können sich innerhalb dieser drehen. Diese Schenkel sind mit einem Vorsprung ausgeetattet, der in eine der öffnungen hineingreift und mit den
nach außen weisenden Öffnungsendflächen derart zusammenwirkt, daß ein ungewolltes Herausziehen oder Herauegleiten
der Verbindungsbügel aus der Gliederverbindung verhindert ist.
Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sind die Schenkel der Verbindungsbügel, die
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in die oberseitige Reihe der Glieder eingreifen, gerade
und in Richtung der Wandhöhe gesehen verhältnismäßig dünn.-
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Glieder der oberseitigen Reihe mit Schmuckaufsteckkappen
versehen, die mittels Laschen befestigt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Gliederverbindung sind die Verbindungsbügel in den Gliedern dadurch -gehalten, daß
die auf den zweiten Schenkeln vorhandenen Vorsprünge .mit
den äußeren Endflächen der Öffnungen in den Wänden der bogenförmigen Elemente der unterseitigen Glieder in Singriff
kommen.
Die Gliederverbindung ist flach, denn lediglich in den oberseitigen Gliedern sind Federn vorhanden, und die
ersten Schenkel der Verbindungsglieder sind in Richtung der Gliederbanddicke gesehen ebenfalls flach.
Die Gliederverbindung kann billig hergestellt werden, denn lediglich in der einen Gliederreihe sind Federn
eingelagert, die Verbindungsbügel, die Federn und die Glieder können in Massenproduktion hergestellt werden, und
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diese Elemente können automatisch und damit wirtschaftlich
zu ihrem Endprodukt zusammengefügt werdenβ
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben· Es zeigern
Pig. 1 die teils geschnittene Seitenansicht einer Grliederverbindung nach der Erfindung in
zusammengezogenem Zustand, wobei der Schnitt gemäß linie 1-1 in Pig. 7 gelegt ist.?
Pig. 2 eine Ansicht ähnlich Pig. 1, jedoch, in gedehnter
Stellung der Grliederverbindung, wobei die Schnittlinie gemäß Linie 2-2 in Pig. 8 gelegt ist; .
Pig. 3 eine Obenaneicht des linken Abschnitte der Grliederverbindung nach Pig. 1 mit einem
Schnitt gemäß der linie 3-3 in Pig. 1j
Pig. 4 eine Obenaneicht des linken Abschnitts der
Glitdtrverbindung nach Pig. 2 mit Schnitt nach Schnittlinie 4-4 in Pig. 2j
Pig. 5 tine perspektivische Ansicht dtr in den
obtrseitigtn Glitdtrn verwtndtttn Fedtrj
fig. 6 tint ptrtpektivisoht Ansioht dtr im Hauptttil dtr Olitdtrrtrbindung Ttrwtnttttn Ttrb indungsbüg11f
Fig. 7 tintn Sohnitt durch dit Glitdtrrerbindunf
tnttprtohtnd Linit 7-7 in fig. 1 in TtrgröBtrtt* MaSstabι
fig. 8 tint in TtrgröBtrttm Maßstab witdtrgtgtbtnt
Beknittiarsttllunf naoh Linit 8-Θ in fig.2|
flf· 9 ti*· ptrtDtktiTittht Antioht timtt unttr-■tltlgt» llitttt ttr Atm ZutamAt&tau alt
dta Ttrtlndunfittt|tln|
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BAD ORIGINAL
Fig« 10 eine Seitenansicht des unterseitigen
Gliedes nach. Fig. 9j
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach
Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 die Endansicht eines unterseitigen Glieds©
mit den "bogenförmigen inneren Wandel®m©nt©n
in ihrer Gestalt naoh dem Niederdrücken der Wände zum Zweck des Verschließen*} und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Schmuckdeckkappe y die auf die oberseitigen Glieder
der Gliederverbindung aufgesetzt werden kann, um der Gliederverbindung ein unterschiedliches
Auseehen zu verleihen.
Nachfolgend wird die Erfindung zunächst anhand der Fig. 1 bis 12 beschrieben. Sie besteht aus einer Heihe ober
seitiger Glieder 10 und einer Reihe unteraeitiger Glieder 11, die miteinander durch U-förmige Verbindungebügel Ht
jeder bestehend aus einem Bügeleehenkel 15 lind einem Bügelsohenkel 16, verbunden duroh ein Mitteletüok HA, zusammengehalten werden*
Di· oeerteitigen 911·«·* 10 »la» gefenüeer den umtereeitigen versetzt und überlappen diese· Si· Glieder leider leihen eretreeken sieh la weeentlieme* quer sur läng·-
trttreokung der dliederverbinduaf, vas besondere deutlie*.
aus den Drauliichten der flg. 3 und 4 erkennbar
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BAD ORIGINAL
Die oberseitigen Glieder 10 können aus rostfreiem Stahl, einer Goldlegierung oder einem anderen geeigneten
Material bestehen. Die unterseitigen Glieder 11 können aus rostfreiem Stahl oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff
hergestellt sein.
Die Glieder einer Reihe sind gelenkig mit den benachbarten Gliedern der anderen Reihe über vier Verbindungsbügel
14 verbunden, die jeweils einen ersten Schenkel 15 und einen zweiten Schenkel 16 aufweisen, die sich in
die Glieder hinein etwa in Richtung quer zur Längserstrekkung d*r Gliederverbindung erstrecken. Die ersten Schenkel
15 zweier der vier Verbindungsbügel liegen innerhalb eines Gliedes der oberseitigen Reihe auf dessen einen Ende, und
der zweite Schenkel 16 eines dieser Bügel greift in ein benachbartes Glied der unterseitigen Reihe und der zweite
Schenkel 16 des anderen Bügels in ein anderes benachbartes Glied der unterseitigen Reihe ein. Die anderen beiden Verbindungsbügel
liegen auf der gegenüberliegenden Seite der Gliederrerbindung, und ihre Schenkel greifen von der gegenüberliegenden
Seite in gleicher Weise in die jeweiligen Glieder ein.
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Die Flachfeder 12 (Fig*5) kann aua jedem geeigneten
korrosionsbeständigen und ermüdungsarmen Werkstoff wie etwa rostfreiem Temperfederstahl bestehen. Die Federn 12 sind
ausschließlich in den Gliedern 10 der oberseitigen Reihe eingelagert.
Die Bügel 14 können aus rostfreiem Stahl oder Monel-Draht
bestehen; .Monel ist eine Legierung aus etwa 66$ Nikkei
und 340 Kupfer.
Jeder Verbindungsbügel weist außerdem ein Endstück 14A auf, das an der Seitenkante der Gliederverbindung zu
liegen kommt. Der erste Schenkel 15 erstreckt sich von dem Endstück 14A einwärts und befindet sich im zusammengebauten
Zustand der Gliederverbindung innerhalb das Gliedes 10 der außenseitigen Reihe und im wesentlichen quer zur längseretreckung
der Gliederverbindung.
Jede Flachfeder 12 hat Endabschnitte 124. und 12B,
die eine geringere Breite aufweisen als der Federmittelbereich
und die mit den Innenflächen der Außenwände der Glieder 10 einen zu den Gliederenden hin offenen, spitzen Winkel einschließen. Die Innenwände der Glieder 10 sind mit
009830/0985 BAD
Aussparungen 1OA und 1OB versehen (s. Pig. 7 und 8), die
schmäler sind als die Innenwände selbst, jedoch weiter als
der verengte Endabschnitt 12A bzw. 12B der Feder. Bei vollausgedehnter Stellung der Gliederverbindung treten die Endabschnittex
12A und 12B in diese Aussparungen 10A und 10B,
wie dies die Fig. 8 wiedergibt.
Di· Innenwände der Glieder 10 der unterseitigen Reihe
bestehen aus einem Paar im wesentlichen zueinander paralleler Elemente 11A, die zur Hauptsache im Querschnitt kreisbogenförmig
und als Verlängerung der äußeren Wände 11B der Glieder gestaltet sind, so daß sie ein Paar im wesentlichen
paralleler Kanäle 110 ergeben, die sich von den Gliederenden
einwärts im wesentlichen quer zur LängserStreckung der
Gliederverbindung erstrecken.
In diese Innenwände sind öffnungen 11D eingearbeitet.
Die öffnungen enden auf. den den Gliedenden zugewandten Seiten in Anlageflächen 11E, die in Ebenen liegen, welche im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Gliederverbindung
verlaufen.
Die zweiten Schenkel 16 der Verbindungsbügel greifen
in die Kanäle 110 ein und können sich darin drehen.
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Jeder dieser Schenkel hat einen Vorsprung 16A, der in ein®
der Offnungen 11D eingreift und mit der äußeren Endfläch·
11E dieser öffnung derart zusammenwirkt, daß ein unbeabsichtigtes
Herausgleiten des Bügels aus der Gliederverbindung verhindert ist. Sie Stützfläche 16B zwischen dem Vorsprung
16a und dem äußeren Abschnitt 16C des zweiten Schenkels ist in Längsschnitt des BügelschenkeIs gesehen bogenförmig.
Um eine derartige Gliederrerbindung als Uhrarmband
auszubilden, werden hohle Endklammern, wie sie bei 30 in
den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, an beiden Seiten der 6-liederverbindung
angefügt. Sie Endanschlußklaamer 30 ist an das letzte oberseitig· Glied 10 *·*▼ mit Hilfe eines Verbindungselements
40 angeschlossen, das ein kürzeres Endstück 4OA aufweist als das Endstück HA eines normalen
Bügels, und dessen unterer Bügelschenkel verhältnismäßig
gerade ist. Der untere Schenkel wird dann von einem Anschlußelement
31 der Endklammer 30 in bekannter Weise erfaßt.
Der Zusammenbau des Hauptteils des Armbandes geschieht in der Weise, daß die Federn und die Bügel in die
Glieder eingesetzt werden und die bogenförmigen inneren
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BAD ORIGINAL
Wand· der Glieder der untereeitigen Reihe dann im ausgedehnten Zustand der Gliederrerbindung aus der in der Fig.
11 gezeigten Stellung in die in der Fig. 12 gezeigte Stellung niedergepreßt werden, wobei dann die Vorsprünge 16a
der Bügelschenkel in die öffnungen 11D der bogenförmigen
Elemente eintreten. Dies kann mit Hilfe eines Gesenkwerkzeugs erfolgen, das in seiner unteren Fläche Nuten zur
Aufnahme der bogenförmigen Elemente aufweist und diese
dann gleiohförmig und schnell niederdrückt.
Sine Schmuckdeckkappe 50, die aus Gold oder rostfreiem Stahl bestehen kann, ist in der Fig. 13 gezeigt.
Diese Deckkappe kann in der Weise auf die oberseitigen Glieder 10 aufgesetzt werden, indem ihre Laschen 51 einwärts zwischen die Endstücke HA eines Bügelpaares gebogen werden, so daß sie sich an die Innenflächen der Deckwände der Glieder anlegen. Die Verwendung derartiger Abdeckkappen macht es möglich, in sehr wirtschaftlicher
Weise gleichförmig hergestellte Gliederrerbindungen mit unterschiedlichen Schmuckmusterausstattungen der dem Auge
dargebotenen oberseitigen Glieder herzustellen.
Aus der Toranstehenden Beschreibung wird deutlich, daß in einer entsprechend der Erfindung hergestellten
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Gliederverbindung die Yerbindungsbügel in der Gliederverbindung
sicher gehalten sind, während sie andererseits leicht drehbar sind. Da außerdem in den unterseitfigen Gliedern keine Federn eingelagert sind und die Bügelschenkel,
die in die oberseitigen Glieder eingreifen, gerade ge- . streckt und flach sind, ist auch die gesamte Gliederverbindung
flach. Außerdem läßt sich die Gliederverbindung billig herstellen, denn es werden für die unterseitigen Glieder
keine Federn benötigt, die Verbindungsbügel, Glieder und Federn können in Massenproduktion hergestellt werden, und
die gesamte Gliederverbindung läßt sich aus den Einzelteilen sehr wirtschaftlich zusammenfügen«
Darüberhinaus hat die Gliederverbindung eine ausreichende Dehnbarkeit, so daß es möglich ist, zusätzlich Aufsteckkappen
an den oberseitigen Gliedern vorzusehen, wobei dann die Gliederverbindung immer noch ausreichend dehnbar
ist, so daß sie über die Hand eines Trägers gestreift werden kann.
In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Aueführungsbeispiele der Erfindung feezeigt. Diese Darstellungen dienen
jedoch lediglich der Verdeutlichung der Erfindung und stellen keinerlei Begrenzung dar, so daß zahlreiche Abwandlungen
in Form, Abmessungen und Anordnung einzelner Teile
im Rahmen der Erfindung möglich sind. :-.:..:■ 009830/0985
Claims (1)
- AnsprücheDehnbare Gliederverbindung, bestehend aus zwei Reihen einander überlappender, gegeneinander versetzter Glieder, die sich im wesentlichen quer zur längsrichtung der Gliederverbindung erstrecken, Verbindungselementen, die jedes der Glieder der oberseitigen Reihe mit den Gliedern der unterseitigen Reihe verbinden und eine Verschiebung der Glieder gegeneinander in Längsrichtung der Gliederverbindung zulassen, wenn diese aus dem zusammengezogenen Zustand in den gedehnten längsgestreckt wird, wobei jedes der Verbindungselemente ein Paar Bügel enthält und jeder Bügel einen ersten, in eines der Glieder der oberseitigen Gliederreihe eingelagerten Schenkel aufweist sowie einen zweiten Schenkel, der vom ersten einen Abstand hat und drehbar mit einem Glied der unterseitigtn Reihe verbindbar ist, und aus Federelementen in jedem der oberseitigen Glieder, die der Verschiebung der Glieder gegeneinander entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der unterseitigen Glieder 11 aus einem Paar im wesentlichen paralleler, im Querschnitt wesentlich kreisförmiger Elemente (11A) als Verlängerungen der Auflenwand (11B) der Glieder (11) be steht, die ein Paar in wesentlichen paralleler Kanäle (110)009830/0185 BAD originalbilden, welche von den Enden der Glieder (11) im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Gliederverbindung einwärts verlaufen, daß in den Wänden der bogenförmigen Elemente (11a) Öffnungen (11D) vorgesehen sind, die an ihren nach außen weisenden Enden Anlageflächen (11E) aufweisen, die im wesentlichen parallel zur LängserStreckung der Gliederverbindung verlaufen, und daß die zweiten Schenkel (16) der Verbindungsbügel (14) in die Kanäle (11c) eingreifen und darin drehbar sind und mit Vorsprüngen (16A) versehenin
sind,die/die Öffnungen (11D) eingreifen und sich an ihren äußeren Endflächen (11E) abstützen, um ungewolltes Herausgleiten der Verbindungsbügel (H) aus der Gliederverbindung zu verhindern.2. Gliederverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di· Glieder (10) der ooerseitigen leihe und die ersten Schenkel (15) i» wesentlichen Heehttckquer-•ohnitt aufweisen.3· Gliederveroindung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daJ die federn flachfeder» (12) sind und die ersten Sohenkel (15) im wesentlichen gerade geetreekt und . swisohen die Auienwand der oserseitigaa illeder (10) uaA den angrensenden Enden der flaehfedeni (12) eingesetet sind.009130/01854. Gliederverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zweiten Schenkel (16) sich über die inneren Enden der öffnungen (11D) hinaus erstrekken·5.· Gliederverbindung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkel (16) einen im wesentli- I chen rechteckigen Querschnitt aufweisen.6, Gliederverbindung nach einem der Ansprüohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (16B) zwischen dem Vorsprung (16a) und dem äußeren Abschnitt (16c) des zweiten Bügelschenkels (16) im Längsschnitt des Bügels (U) bogenförmig ist.7· Gliederverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Öffnungen (11D) Anlagflächen (11E) aufweisen, die in einer Ebene verlaufen, die im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Gliederverbindung liegt.8. Gliederverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußeren Abschnitte der Wände der bogenförmigen Elemente (11A) gegen-009830/0 985 BADORSGiNALüber den zweiten Bügelschenkeln (16) niedergedrückt sind·, nachdem die zweiten Bügelschenkel (16) in die Kanäle (1.1C) üingeschoben sind und mit; ihren Vorsprüngen (16A) in die Öffnungen (11D) der bogenförmigen Elemente (TIA) eingreifen. - : . " -..-.:'009830/098 5- -- ' --.'.■ BAD ORIGINALLeerseite
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