DE60206754T2 - Stangenverschluss mit vereinfachter struktur - Google Patents

Stangenverschluss mit vereinfachter struktur Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel, insbesondere zum Verschließen von Schwenkflügeltüren von Behältern, Nutzfahrzeugen oder einem anderen umschlossenen Volumen.
  • Speziell betrifft die vorliegende Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel zum Verschließen eines an einem Rahmen gelenkig angebrachten Schwenkflügels, wobei die Vorrichtung eine fest mit dem Rahmen verbundene Platte aufweist, einen Stab, der so befestigt ist, dass um ihn in Bezug zum Schwenkflügel eine Drehung ausgeführt werden kann, einen quer am Stab befestigten Körper, einen um eine Achse schwenkbar am Körper montierten Handgriff und einen Haken, wobei die Platte einen Hauptschließhaken und einen Hilfsschließhaken trägt, wobei der Haken durch den Handgriff so gesteuert wird, dass er wahlweise in einer ersten Stellung des Handgriffs eine Verriegelungsstellung einnimmt, in welcher dieser Haken am Hilfsschließhaken verriegelt ist und den Stab und den Körper in der Drehung blockiert, und in einer zweiten Stellung des Handgriffs eine Freigabestellung einnimmt, in welcher dieser Haken vom Hilfsschließhaken frei gegeben wird und eine Drehung des Stabes und des Körpers zulässt, wobei der Körper in einem Schlossriegel endet, welcher selbst wahlweise in Abhängigkeit von der Drehung des Stabes eine Verriegelungsstellung einnimmt, in welcher er im Hauptschließhaken eingerastet ist, oder eine Freigabestellung, in welcher er aus dem Hauptschließhaken ausgeklinkt ist.
  • Vorrichtungen dieses Typs sind im Stand der Technik bekannt, die Druckschrift EP 0 953 496 A beschreibt eine Vorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruch 1 aufweist. Weitere Beispiele von diesbezüglichen Vorrichtungen sind in den Druckschriften der Patente EP 0 362060 A oder JP 06202660 A angegeben.
  • Allgemein muss ein Konzept einer neuen Vorrichtung dieses Typs die Aufgabe lösen, die darin besteht, eine Verriegelung mit höherer Sicherheit zu erreichen, obwohl eine so einfach wie möglich ausgebildete Struktur eingesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist genau auf diesen Zusammenhang gerichtet und hat das Ziel, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine elegante und wirksame Lösung für diese Aufgabe bereitstellt.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die außerdem der Definition entspricht, die im oben genannten Oberbegriff angeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken selbst am Körper um die Schwenkachse des Handgriffs schwenkbar angebracht ist, ohne mit dem Handgriff fest verbunden zu sein.
  • Um dies zu erreichen, ist es möglich so vorzugehen, dass der Haken längs der Schwenkachse angeordnet ist, die er mit dem Handgriff zwischen zwei seitlichen Schließbändern des Handgriffs teilt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haken elastisch in Richtung seiner Verriegelungsstellung gedrückt, zum Beispiel mittels einer Feder, die den Haken mit dem Körper verbindet und auf Zug arbeitet.
  • Der Haken und der Handgriff können jeweils Vorsprünge aufweisen, wobei die Vorsprünge sich mindestens dann in wechselseitigem Kontakt befinden, wenn der Handgriff von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung überführt wird.
  • Andererseits weisen der Körper und der Handgriff mit Vorteil ein erstes Paar von jeweils zusammen wirkenden Anschlägen auf, welche den Handgriff beim Drehen in Bezug auf den Körper in einer ersten Richtung blockieren, und ein zweites Paar von jeweils zusammen wirkenden Anschlägen, welche den Handgriff beim Drehen in Bezug auf den Körper in einer zweiten Richtung blockieren.
  • Der Handgriff weist daher in Bezug auf den Körper eine begrenzte Winkelauslenkung auf, die die erste und zweite Stellung des Handgriffs einschließt und die mit Vorteil in der Größenordnung von 30 Grad liegt.
  • Die Anschläge des Handgriffs sind zum Beispiel durch die Ränder einer Aussparung gebildet und die Anschläge des Körpers von den Seiten eines im Körper integrierten Stifts.
  • Der Hauptschlossriegel kann als Knopf ausgebildet sein und der Schlossriegel als Gabel, damit der Grundbereich des Knopfes eingeführt werden kann.
  • Schließlich umfasst die Vorrichtung der Erfindung bevorzugt eine vorgespannte Feder in Kompression zwischen dem Haken und dem Handgriff, und die auf den Haken und den Handgriff um die Drehachse Kräftepaare mit entgegengesetzter Richtung ausübt, die sich gegenseitig durch den gegenseitigen Kontakt der jeweils zugehörigen Vorsprünge des Hakens und des Handgriffs aufheben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung, und die in keiner Weise einschränkend ist, mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Draufsicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verriegelungsposition darstellt;
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Verriegelungsvorrichtung ist, wobei der Schnitt entlang der durch die Pfeile II-II von 1 definierten Einfallwinkel geführt ist;
  • 3 eine Schnittansicht ähnlich der von 2 ist, in der aber die dargestellte Verriegelungsvorrichtung in einer Entriegelungsphase dargestellt ist, wobei ihr Haken in einer gelösten Position gezeigt ist;
  • 4 eine Teilschnittansicht der Verriegelungsvorrichtung ist, die in der Verriegelungsphase nach einer Entriegelung dargestellt ist, wobei der linke Teil der Vorrichtung von außen gezeigt ist;
  • 5 eine Teilschnittansicht eines Details der in 1 dargestellten Verriegelungsvorrichtung ist, wobei der Schnitt in einem durch die Pfeile V-V von 1 definierten Einfallswinkel geführt ist, wobei der Handgriff in seiner ersten Position gezeigt ist;
  • 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Details der in 5 dargestellten Verriegelungsvorrichtung ist, wobei der Handgriff in seiner zweiten Position gezeigt ist;
  • 7 eine Perspektivansicht der Verriegelungsvorrichtung ist, die in der Verriegelungsposition gezeigt ist;
  • 8 eine Schnittansicht der Vorrichtung darstellt, die den in den Linien VIII-VIII von 2 definierten Einfallswinkeln folgt; und
  • 9 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Details einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung darstellt.
  • Wie zuvor erwähnt betrifft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel zum Verschließen eines an einem Rahmen gelenkig angebrachten Schwenkflügels, wie der Öffnung eines Behälters oder eines Nutzfahrzeugs.
  • Diese Vorrichtung umfasst prinzipiell eine mit dem Rahmen verbundene Platte 1, einen Stab 2, der so befestigt ist, dass um ihn in Bezug zum Schwenkflügel eine Drehung ausgeführt werden kann, einen quer am Stab 2 befestigten Körper 3, einen um eine Achse 5 schwenkbar am Körper 3 montierten Handgriff 4 und einen Haken 6.
  • Die Platte 1 trägt einen Hauptschließhaken 11, zum Beispiel als Knopf ausgebildet, und einen Hilfsschließhaken 12, der die Form eines von einem Ende der Platte getragenen Ansatzes annimmt.
  • Der Haken 6 wird durch den Handgriff 4 zwischen zwei Positionen bewegt, nämlich einer Verriegelungsposition, wie sie in 2 dargestellt ist, und einer gelösten Position, wie sie in 3 dargestellt ist.
  • Die Verriegelungsposition des Hakens 6 wird bei einer Position des Handgriffs 4 erreicht, in der dieser Handgriff im Wesentlichen mit dem Körper 3 ausgerichtet ist, während die gelöste Position des Hakens 6 bei einer Position des Handgriffs 4 erreicht wird, in der dieser Handgriff in Bezug auf den Körper 3 nicht ausgerichtet ist.
  • In der Verriegelungsposition ist der Haken 6 auf dem Hilfsschließhaken 12 verriegelt und blockiert die Drehung des Stabs 2 und des Körpers 3, während in der Freigabestellung der Haken 6 vom Hilfsschließhaken 12 gelöst ist und eine Drehung des Stabs 2 und des Körpers 3 ermöglicht.
  • Der Körper endet in einem Schlossriegel 31, der selbst in Abhängigkeit von der Drehung des Stabes 2 eine Verriegelungsstellung einnimmt, in der der Schlossriegel 31 am Hauptschließhaken 11 in Eingriff ist, und eine Freigabeposition (nicht dargestellt), in der der Schlossriegel vom Hauptschließhaken 11 gelöst ist.
  • Wenn der Hauptschließhaken 11 als Knopf ausgebildet ist, ist der Schlossriegel 31 mit Vorteil als Gabel ausgebildet, damit in der Verriegelungsposition der Grundbereich des Knopfes umfasst werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist der Haken 6 schwenkbar am Körper 3 angebracht, wobei er die Schwenkachse 5 des Handgriffs 4 teilt, aber nicht mit diesem Handgriff 4 verbunden ist.
  • Zum Beispiel ist der Haken 6, wie in den 1 und 7 gezeigt, entlang der Schwenkachse 5 angeordnet, zwischen zwei seitlichen Schließbändern 41, 42 des Handgriffs 4, ohne seitlich mit dem Handgriff verbunden zu sein.
  • Eine Feder 8, die auf Zug arbeitet, verbindet den Haken 6 mit dem Körper 3, wobei der Haken 6 somit ständig elastisch in Richtung seiner Verriegelungsstellung gedrückt wird.
  • Der Haken 6 und der Handgriff 4 weisen korrespondierende Vorsprünge 60 und 40 auf, die zwischen dem Haken und dem Handgriff, quer zur Achse 5 eine Auflageverbindung in einer Richtung gewährleisten.
  • Präziser gesagt, der Haken 6 und der Handgriff 4 sind mindestens in Kontakt miteinander durch ihre Vorsprünge 60 und 40, wenn der Handgriff 4 seine am Körper ausgerichtete Position (2) zu seiner nicht ausgerichteten Position (3) durchläuft, wobei sich dieser Kontakt aus der elastischen Anbindung ergibt, die der Haken 6 um die Achse 5 von der Feder 8 erfährt.
  • Der Handgriff 4 (5 und 6) weist eine Aussparung 45 auf, deren Ränder die Anschläge 43 und 44 bilden.
  • Der Körper 3 ist seinerseits mit einem Stift 7 ausgerüstet, dessen Ränder die Anschläge 33 und 34 in Hinblick auf die Anschläge 43 und 44 des Handgriffs 4 bilden.
  • Wenn der Handgriff 4 in Bezug auf den Körper 3 eine Drehung in der durch den Pfeil S1 der 5 angegebenen Richtung ausführt, blockieren die durch das Paar Anschläge 33 und 43 gebildeten Anschläge den Handgriff 4 in der Drehung in Bezug auf den Körper 3 in Richtung S1.
  • Und wenn der Handgriff 4 in Bezug auf den Körper 3 eine Drehung in der durch den Pfeil S2 der 6 angegebenen Richtung ausführt, blockieren die durch das Paar Anschläge 34 und 44 gebildeten Anschläge den Handgriff 4 in der Drehung in Bezug auf den Körper 3 in Richtung S2.
  • Der Handgriff 4 weist somit in Bezug auf den Körper 3 eine begrenzte Winkelauslenkung A auf, zum Beispiel in der Größenordnung von 30 Grad, die gerade ausreicht, dass der Haken 6 zwischen seiner Verriegelungsposition und seiner Freigabeposition versetzt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Vorrichtung, die bisher beschrieben wurde, erläutert.
  • Wenn die Vorrichtung verriegelt ist (2), kann sie leicht durch Ziehen am Handgriff 4 entriegelt werden, das heißt durch Drehung des Handgriffs um die Achse 5 in Richtung S2.
  • Bei seiner Drehung schiebt der Handgriff 4 durch seinen Ansatz 40, den Ansatz 60 des Hakens 6, der selbst eine Drehung in Richtung S2 um die Achse 5 ausführt (6), entgegen der Rückstellkraft, die von der Feder 8 auf den Haken 6 ausgeübt wird.
  • Der Haken 6 löst sich dann vom Hilfsschließhaken 12 (3).
  • Zu diesem Zeitpunkt oder nach einer zusätzlichen Drehung mit geringer Amplitude, kommt der Handgriff 4 mit dem Körper 3 in Kontakt durch gegenseitigen Kontakt der Anschläge 34 und 44 (6), derart, dass er in der selben Bewegung die Drehung des Körpers 3 und des Stabs 2 um die Achse des Stabs in der Richtung S2 gewährleistet.
  • Der Schlossriegel 31 löst sich dann vom Hauptschließhaken 11.
  • Sobald der Handgriff 4 freigegeben ist, kehrt er aufgrund der Rückstellkraft, die durch die Feder 8 auf den Haken 6 ausgeübt wird und durch den Kontakt der Ansätze 60 und 40 auf den Handgriff 4 übertragen wird, in Ausrichtung mit dem Körper 3 zurück.
  • Wenn die Vorrichtung erneut verriegelt werden soll, wird der Schlossriegel 31 mit dem Hauptschließhaken 11 in Eingriff gebracht, und der Handgriff 4 wird in Drehung um die Achse 5 in Richtung S1 (5) bewegt.
  • Der Handgriff 4 kommt mit dem Körper 3 in Kontakt durch gegenseitigen Kontakt der Anschläge 33 und 43 (5), derart, dass er in der selben Bewegung die Drehung des Körpers 3 und des Stabs 2 um die Achse des Stabs in der Richtung S1 gewährleistet.
  • Der Haken 6, der den äußeren geneigten Rand 120 des Hilfsschließhakens 12 trifft (4) wird durch die Achse 5 geschoben, erfährt ein Drehmoment in Richtung S2, größer als das, das die Feder 8 auf den Haken in Bezug auf die Achse 5 ausübt.
  • Unter diesen Bedingungen löst sich der Ansatz 60 des Hakens 6 vom Ansatz 40 des Handgriffs 4 und der Haken 6 kommt erneut mit dem Hilfsschließhaken 12 in Eingriff, womit die Verriegelung abgeschlossen ist.
  • Die 9 stellt eine Ausführungsvariante dar, die es ermöglicht, die Zuverlässigkeit der bisher beschriebenen Vorrichtung noch weiter zu erhöhen.
  • In der Tat ist es im Fall, wo die Vorrichtung durch Anschlagen des Schwenkflügels zum Rahmen geschlossen wird, nicht ausgeschlossen, dass der Haken 6 nur teilweise mit dem Hilfsschließhaken 12 in Eingriff kommt, wobei er eine spontan reversible Position einnimmt und nicht gesichert ist, wie es in 9 dargestellt ist.
  • Diese Situation kann unbemerkt auftreten, wenn der Handgriff 4, der dann in Rotation um die Schwenkachse 5 in Bezug auf den Haken 6 frei ist, sich mehr oder weniger mit dem Körper 3 ausrichtet.
  • Die in 9 dargestellte Variante ermöglicht, zu verhindern, dass eine solche ungenügende Verriegelung unbemerkt vorkommen kann.
  • In dieser Variante umfasst die Vorrichtung eine vorgespannte Feder 9 in Kompression und die zwischen dem Haken 6 und dem Handgriff 4 angeordnet ist.
  • Die Feder 9 übt damit auf den Haken 6 und den Handgriff 4 Momente in entgegengesetzter Richtung um die Schwenkachse 5 aus, die sich durch den gegenseitigen Kontakt der entsprechenden Ansätze 60 und 40 des Hakens 6 und des Handgriffs 4 gegenseitig aufheben.
  • Unter diesen Bedingungen verhindert jeder Fehler bei der Verriegelung des Hakens 6 am Hilfsschließhaken 12 notwendigerweise, dass der Handgriff 4 sich am Körper 3 ausrichtet.
  • Und insoweit als es ganz offensichtlich ist, kann dieser Fehler leicht korrigiert werden.

Claims (11)

  1. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel zum Verschließen eines an einem Rahmen gelenkig angebrachten Schwenkflügels, wie beispielsweise der Schwenktür eines Behälters oder eines Nutzfahrzeugs, wobei diese Vorrichtung eine fest mit dem Rahmen verbundene Platte (1), einen Stab (2), der so befestigt ist, dass um ihn in Bezug zum Schwenkflügel eine Drehung ausgeführt werden kann, einen quer am Stab (2) befestigten Körper (3), einen um eine Achse (5) schwenkbar montierten Handgriff (4) und einen Haken (6) umfasst, wobei die Platte (1) einen Hauptschließhaken (11) und einen Hilfsschließhaken (12) trägt und der Haken (6) durch den Handgriff (4) so gesteuert wird, dass er wahlweise in einer ersten Stellung des Handgriffs (4) eine Verriegelungsstellung einnimmt, in welcher dieser Haken (6) am Hilfsschließhaken (12) verriegelt ist und den Stab (2) und den Körper (3) in der Drehung blockiert, und in einer zweiten Stellung des Handgriffs (4), eine der Freigabestellungen einnimmt, in welcher dieser Haken (6) vom Hilfsschließhaken (12) frei gegeben wird und eine Drehung des Stabes (2) und des Körpers (3) zulässt, wobei der Körper (3) in einem Schlossriegel (31) endet, welcher selbst wahlweise in Abhängigkeit von der Drehung des Stabes (2) eine Verriegelungsstellung einnimmt, in welcher er im Hauptschließhaken (11) eingerastet ist, oder eine Freigabestellung, in welcher er aus dem Hauptschließhaken (11) ausgeklinkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Haken (6) selbst am Körper (3) um die Schwenkachse (5) des Handgriffs (4) schwenkbar befestigt ist, ohne mit dem Handgriff (4) fest verbunden zu sein.
  2. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (6) längs der Schwenkachse (5) angeordnet ist, die er mit dem Handgriff (4) zwischen zwei seitlichen Schließbändern (41, 42) des Handgriffs (4) teilt.
  3. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (6) mittels Federwirkung in Richtung seiner Verriegelungsstellung gedrückt ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (6) und der Handgriff (4) jeweils miteinander korrespondierende Vorsprünge (60, 40) aufweisen, und dadurch, dass die Vorsprünge (60, 40) sich mindestens dann in wechselseitiger Anlage befinden, wenn der Handgriff (4) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung überführt ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) und der Handgriff (4) ein erstes Paar von jeweils zusammen wirkenden Anschlägen (33, 43) aufweist, welche den Handgriff (4) beim Drehen in Bezug auf den Körper (3) in einer ersten Richtung (S1) blockieren, sowie ein zweites Paar von jeweils zusammen wirkenden Anschlägen (34, 44), welche den Handgriff (4) beim Drehen in Bezug auf den Körper (3) in einer zweiten Richtung (S2) blockieren, wobei der Handgriff (4) somit in Bezug auf den Körper (3) eine begrenzte Winkelauslenkung (A) unter Einschluss seiner ersten und zweiten Stellung aufweist.
  6. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelauslenkung (A) des Handgriffs in der Größenordnung von 30 Grad liegt.
  7. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (43, 44) des Handgriffs (4) durch die Ränder einer Aussparung (45) gebildet werden.
  8. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (33, 34) des Körpers (3) durch die Seiten eines Stifts (7) gebildet werden.
  9. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Feder (8) umfasst, welche des Haken (6) mit dem Körper (3) verbindet und auf Zug arbeitet.
  10. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschlossriegel (11) als Knopf ausgebildet ist, und dadurch, dass der Schlossriegel (31) als Gabel ausgebildet ist, welche wahlweise den Grundbereich des Knopfes umfasst.
  11. Verriegelungsvorrichtung mit Schubstangenriegel nach einem der vorangehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen dem Haken (6) und dem Handgriff (4) eine auf Druck vorgespannte Feder (9) umfasst, welche auf den Haken (6) und den Handgriff (4) um die Drehachse Kräftepaare mit entgegengesetzter Richtung (5) ausübt, die sich gegenseitig durch den gegenseitigen Kontakt der jeweils zugehörigen Vorsprünge (60, 40) des Hakens (6) und des Handgriffs (4) aufheben.
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