DE06405427T1

DE06405427T1 - Armbandverschluss

Info

Publication number: DE06405427T1
Application number: DE06405427T
Authority: DE
Inventors: Martin Christian; Vincent Lemosquet
Original assignee: Rolex SA
Current assignee: Rolex SA
Priority date: 2006-10-06
Filing date: 2006-10-06
Publication date: 2008-10-09
Also published as: EP1908366A1; EP1908366B1; US20080083101A1; US8001658B2; DE602006007360D1

Abstract

Armbandverschluss mit zumindest zwei verlängerten, an dem einen ihrer Enden in Längsrichtung um zwei Querachsen (3) gelenkig miteinander verbundenen Armen (1, 2, 13), einer Verriegelungsvorrichtung (4, 17), um die freien Enden dieser beiden verlängerten Arme in der gefalteten Position zu halten, Verbindungsorganen (6, 26) zwischen den verlängerten Armen und den betreffenden Enden eines Armbandes und einem Verstellmechanismus für die Längsposition des Verbindungsorgans eines der freien Armbandenden an einem der verlängerten Arme (1, 2, 13), der einerseits eine Gleitvorrichtung mit Führungselementen (18) aufweist, die fest mit einem ersten der verlängerten Arme verbunden sind, sich im Wesentlichen längs zu diesem Arm erstrecken, ferner zwei Anschläge, um die aktive Länge dieser Führungselemente zu begrenzen, Gleitelemente (19, 39), die fest mit dem Verbindungsorgan (20) eines der Enden des Armbandes an diesem ersten verlängerten Arm verbunden sind und im Eingriff mit den Führungselementen (18) stehen, und andererseits eine Positioniervorrichtung, von der ein erster Abschnitt eine...

Claims

Armbandverschluss mit zumindest zwei verlängerten, an dem einen ihrer Enden in Längsrichtung um zwei Querachsen (3) gelenkig miteinander verbundenen Armen (1, 2, 13), einer Verriegelungsvorrichtung (4, 17), um die freien Enden dieser beiden verlängerten Arme in der gefalteten Position zu halten, Verbindungsorganen (6, 26) zwischen den verlängerten Armen und den betreffenden Enden eines Armbandes und einem Verstellmechanismus für die Längsposition des Verbindungsorgans eines der freien Armbandenden an einem der verlängerten Arme (1, 2, 13), der einerseits eine Gleitvorrichtung mit Führungselementen (18) aufweist, die fest mit einem ersten der verlängerten Arme verbunden sind, sich im Wesentlichen längs zu diesem Arm erstrecken, ferner zwei Anschläge, um die aktive Länge dieser Führungselemente zu begrenzen, Gleitelemente (19, 39), die fest mit dem Verbindungsorgan (20) eines der Enden des Armbandes an diesem ersten verlängerten Arm verbunden sind und im Eingriff mit den Führungselementen (18) stehen, und andererseits eine Positioniervorrichtung, von der ein erster Abschnitt eine Mehrzahl von Längspositionierungselementen (14) aufweist, die sich diesen ersten verlängerten Arm entlang über eine Länge erstrecken, die der Entfernung zwischen den beiden Anschlägen entspricht, und von der der zweite Abschnitt ein Blockierelement (24a, 20'a) aufweist, das fest mit dem Verbindungsorgan verbunden und so gestaltet ist, dass es selektiv mit der Mehrzahl von Längspositionierelementen in Eingriff gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente zwei Gleitschlitze (18) sind, die zwei übereinstimmende Bahnen begrenzen, die sich in zwei zur Längsachse der Arme (1, 2, 13) parallelen Ebenen erstrecken, wobei die Gleitelemente (19, 39) quer voneinander gespreizt werden, um mit den betreffenden Führungsschlitzen (18) in Eingriff zu gelangen, und wobei die Querschnitte der Führungsschlitze und der Gleitelemente benachbarte, sich ergänzende Flächen umfassen, um die Bewegung der Gleitelemente (19, 39) auf einen einzigen Freiheitsgrad zu begrenzen, der der Gleitbahn der Schlitze (18) entspricht, um so eine in Translation freie Bewegung des Verbindungsorgans zu gewährleisten, während die Mehrheit von Positionierelementen (14) und das Blockierelement (24a, 20'a) der Positioniervorrichtung nicht miteinander im Eingriff stehen.
Verschluss nach Anspruch 1, bei dem der eine der beiden Abschnitte (14, 24a, 20'a) der Positioniervorrichtung auf eine Gelenkachse (21, 28) montiert ist, die quer zu den verlängerten Armen (1, 2, 13) verläuft, um eine Relativbewegung zwischen der Mehrzahl der Positionierelemente (14) und dem Blockierelement (24a, 20'a) im Hinblick darauf zu bewirken, dass sie in gegenseitigen Eingriff gelangen bzw. sich voneinander lösen.
Verschluss nach Anspruch 2, bei dem der Abschnitt (24) der auf eine quer zu den verlängerten Armen (1, 2, 13) verlaufende Gelenkachse (21) montierten Positioniervorrichtung ein Halteelement (24c) aufweist, um das Blockierelement (24a) des Abschnitts (24) in der gelösten Position der Positionierelemente (14) zu halten.
Verschluss nach Anspruch 1, bei dem ein erster (13'; 13'') der verlängerten Arme (1, 2, 13'; 13'') einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Mehrheit der Positionierelemente (14'; 14'') fest mit zumindest einem Abschnitt (13'a; 13''a) der Wand verbunden ist, die die beiden Arme dieses U-förmigen Querschnitts verbindet, wobei ein Ende des Wandabschnitts (13'a; 13''a), der einem Ende dieses ersten verlängerten Armes (13'; 13'') benachbart ist, fest mit der quer verlaufenden Gelenkachse (28) verbunden ist, während das andere Ende des Wandabschnitts mit dem ersten Arm über ein Kniegelenk (29; 31, 32) verbunden ist.
Verschluss nach Anspruch 4, bei dem eine Rückstellfeder (35) mit dem Kniegelenk (31, 32) verbunden ist, wobei diese Feder (35) den Wandabschnitt (13''a) wechselweise in zwei Positionen zu beiden Seiten einer Gleichgewichtsposition des Kniegelenks (31, 32) zu halten sucht, einer heruntergeklappten, in der die Mehrzahl von Positionierelementen (14'') mit dem Blockierelement (20'a) im Eingriff steht, und einer gespreizten, in der die beiden Abschnitte der Positioniervorrichtung voneinander getrennt sind.
Verschluss nach einem der Ansprüche 4 und 5, bei dem die homologen Gleitschlitze (18) in die Seitenwände des verlängerten Armes (13) eingelassen sind, dessen Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten U aufweist.
Verschluss nach Anspruch 6, bei dem Gleitschuhe (39) im Eingriff mit jeder der homologen Gleitschlitze (18) stehen.
Verschluss nach Anspruch 6, bei dem Gleitrollen (19) im Eingriff mit jeder der homologen Gleitschlitze (18) stehen.
Verschluss nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Gleitelemente (19, 39) durch zumindest ein elastisches Organ (21, 22) mit den Führungsschlitzen (18) in Eingriff gebracht werden, um seitliche Kräfte umgekehrter Richtung auf die im Eingriff mit den betreffenden Führungsschlitzen (18) befindlichen Gleitelemente (19, 39) auszuüben.